Ich bin Mandy und schreibe diesen Blog :-)

"Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt …"  – Die Bibel, Psalm 91 –

Ich heiße Mandy, bin 39, meist glücklich, lebe mit meinem Freund Dean und jeder Menge Haustieren in Berlin. Ich liebe das Leben, die Menschen und den der sie geschaffen hat. 


Meinen Lebensunterhalt verdiene ich seit 2012 / 2013 Jahren als Bloggerin.

Dass es dazu kam, ist für mich ein riesiges Geschenk Gottes!!


Hauptsächlich schreibe ich diesen Blog, auf dem Du Dich gerade befindest. Nebenher schreibe ich für kurzfristige Projekte und kümmere mich zudem an mehren Tagen wöchentlich um einen jungen Mann, der sich derzeit von einer Hirnblutung erholt. 

 

Schon als Kind schlug mein Herz fürs Schreiben.
Ich wünschte mir leere Bücher, um sie voll zu schreiben. Gedanken, Gedichte, Geschichten.


Leider war meine Kindheit geprägt durch meine psychisch- und alkohol kranke Mutter und einem Co-Abhängigen Vater. Als Teenie haute ich von zu Hause ab und fand meine "Familie" bei Freunden, die auf der Straße lebten … am Anfang war es Freiheit, später einfach nur noch extrem Scheisse!! Alk und Drogen sind miese Verräter! Die Therapie, die ich mit 17 Jahren gemacht habe, war sehr wichtig für mich. Hier lernte ich zum ersten Mal Erwachsene kennen, die es gut mit mir meinten und denen ich vertrauen konnte. Ich schaffte mit einigen "kleineren" Rückfällen den Absprung und bin heute clean von Alk und anderen Drogen. Ich bin so froh diese miese Zeit hinter mir zu haben. Damals war ich ne andere Mandy … mir half nur ein kompletter Abruch meiner alten Freunde und Kontakte und ich bin in eine andere Stadt gezogen, sonst hätte ich es wahrscheinlich nicht geschafft.


Durch meinen nicht vorhandenen Schulabschluss und meine Epilepsie war es später nicht einfach einen Beruf oder Job zu finden, der sich damit vereinbaren lässt. Feste Arbeitszeiten sind schwierig. Ich habe aber immer wieder hier und da gejobbt und kam mit meiner Kohle irgendwie über die Runden. 


2007/2008 ging es mir gesundheitlich sehr schlecht. Ich hatte das starke Gefühl Gott legt mir in dieser Zeit diesen Vers ans Herz:

"Ich werde nicht sterben, sondern leben und die Taten des Herrn verkündigen!"
Psalm 118, 17

Als kurz darauf ein Freund zu mir kam, mit einem alten, aber funktionierenden Computer, war die Sache für mich klar. Im Sommer 2009 gründete ich meinen Blog unendlichgeliebt.de (bis 3/2018: gekreuzsiegt.de) und begann Menschen zu ermutigen. Ich schreibe über Themen die mich bewegen und beschäftigen. Der Glaube an Jesus ist der Mittelpunkt in meinem Leben – um ihn dreht sich alles.


Jesus sprach nicht nur von Liebe, er liebte! 

Wenn Menschen fies behandelt wurden, stand er auf und kämpfte für sie. Er war ein Rebell, der sich nicht vor den Karren von Schwarz-Weiß-Denkern spannen ließ. Er ging auf die Menschen zu, wollte sie verstehen, sich mit ihnen austauschen. In diese Fußstapfen möchte ich gern treten …. ok, das zu schaffen ist wohl unmöglich.   :-)    Aber ich nehme es mir vor!


Die Bibel zu studieren, zu schauen was hinter den Geschichten steckt – aus ganz verschiedenen Blickwinkeln – beeindruckt mich immer wieder aufs Neue.  Ich habe ein Psychologie Fernstudium gemacht und finde es faszinierend Glaube und Psychologie im Zusammenhang zu erforschen, mir Gedanken zu machen und darüber zu schreiben.

FullSizeRender 3
Ich bin überzeugt Gott segnet es fett, wenn Menschen ihre Gaben für andere nutzen, sie fördern und sich weiter entwickeln. So sehe und bemerke ich auch viel Segen für meinen Blog. Das ermutigt mich dranzubleiben, auch wenn es manchmal nicht so flutscht.

Es freut mich total, wenn ich diesen Segen weitergeben kann, um andere zu ermutigen ihr Potenzial zu entdecken und für andere einzusetzen.
 

Krass auch, was sich bis heute aus diesem kleinen Blog mit einer Hand voll Lesern getan hat. Obwohl ich viel persönliches von mir preis gebe, hier mittlerweile tausende Leute mitlesen, bin ich eher zurückhaltend und mag es nicht im Mittelpunkt zu stehen.


Mir ist mir wichtig, dass Menschen Gott begegnen, ihm nachfolgen – nicht mir!
 

Ich sehe meine Aufgabe auch nicht darin Menschen den richtigen Weg zu zeigen, sondern vielmehr darin sie zu ermutigen sich selbst an Gott zu wenden und ihren eigenen Weg zu finden und zu gehen. Ich stelle gerne Fragen, die herausfordern. 


Ich bin der Meinung, wenn Jesus heute als Mensch auf der Erde leben würde, dann hätte er einen Facebook Account und würde bloggen. Er war immer da, wo sich Menschen treffen. Übrigens entstanden auch meine ersten Begegnungen mit dem Glauben an Jesus im Netz. Ich lernte in einem Chat eine mir heute sehr vertraute Freundin kennen, die mir von ihrem Leben als Christin erzählte. Das hat mich inspiriert und begeistert – ihr Lebensmut ist ansteckend – ich wurde neugierig und wollte mehr erfahren.


Die Bezeichnung "christlicher Blog" mag ich überhaupt nicht. Es geht nicht mir nicht um Kawohl-Sonnenuntergangsposter an den Wänden oder Jesus-Latschen oder bestimmte Musik oder Sprache oder andere Moden, sondern um Jesus im Herzen – als Lebenstil. Das Wort "christlich" sagt in meinen Augen nichts aus – beschreibt nur ein Klischee dem ich nicht entspreche. Ich bin Christin und Bloggerin und schreibe frei vom Herzen weg.


Bloggen bedeutet für mich Mitteilen und Teilen von Erkenntnissen, aber immer wieder auch Diskussion und Meinungsbildung im Austausch mit anderen. Ich hab die Wahrheit nicht mit Löffeln gefressen, weiß nicht auf alles eine Antwort und bin auch frei genug, dass zu sagen. Ich lerne (fast) jeden Tag dazu 😉


Ich lese in der Bibel, auch in anderen Büchern, frage Freunde, suche im Netz, benutze meinen Verstand und meine Erfahrungen und rede mit Gott über die verschiedensten Themen. Ich weiß, dass mein Wissen nur Stückwerk ist, nicht komplett, nicht endgültig. Und ich glaube, das ist auch gut so!  😉


Ab und an wird auch praktisch angepackt. Nur labern und drüber schreiben bringt nichts. Lieben und Handeln gehört zusammen! Gemeinsam mit Leser/innen haben wir z.B. Spenden für ein Jugendprojekt gesammelt, einen Treppenlift für eine behinderte Frau finanziert oder auch Schlafsäcke für Obdachlose und warme Sachen für Flüchtlinge.

 

Dieser Blog ist mein Beruf und meine Berufung – für Jesus, die Menschen und das Schreiben schlägt mein Herz! 


Das wäre in dem Pensum auch nicht möglich, wenn ich nebenher noch einen vollzeitigen anderen Beruf hätte, um meine Brötchen zu verdienen. Obwohl ich es mir manchmal wünsche, ein regelmässiges Einkommen zu haben, wo all der Steuer-, Krankenkassen und Rentenversicherungskram "automatisch" läuft, es Kranken- und Urlaubsgeld gibt … aber Gott wirds schon regeln und man mag es kaum glauben, er gab Menschen das Talent und die Freude sich freiwillig um den ganzen Steuer- und Papierkram von anderen zu kümmern. Halleluja! Es muss einen Gott geben …
 

Ich bin sehr sehr dankbar, dass es Menschen gibt, die meine Arbeit unterstützenswert finden. 

Vielleicht wird das eines Tages nicht mehr so sein. Dann ist eben etwas anderes dran. Vielleicht wird es eines Tages auch so sein, dass ich meinen Helfer/innen auch etwas zahlen kann. Vielleicht hab ich eines Tages keinen Bock mehr und möchte gern etwas anderes starten … vielleicht …


Ganz bestimmt hält Gott alles in seiner Hand und wird es schon richtig machen!   angel

Darauf möchte ich vertrauen.

 

So. Nun fällt mir nichts mehr ein. Falls Du doch noch Frage(n) hast, dann schreibe mir eine
E-Mail: mandy@unendlichgeliebt.de


Oder aber, schick mir einen Brief / pssssst ich freue mich auch immer über Schokolade :-) – bitte schreibe Deine Mailadresse mit rein. 


Bitte halte Dich, wenn möglich, kurz. Sonst kann ich Dir nicht versprechen, dass Du eine Antwort bekommst. Das ist mir dann oft zuviel und ich schiebe es zu lang auf.


www.unendlichgeliebt.de

Postfach 45 04 80
12174 Berlin

 

Ich wünsche Dir alles Liebe und neue Motivation und Ermutigung beim Lesen meines Blog.


Sei fett gesegnet!
 

Deine Mandy

PS: Falls Du mich und meinen Blog unterstützen möchtest, dann klicke hier.

 

 

Zwei meiner Lieblingssongs   :-)


Kann ich Dich und Deine Blog-Arbeit unterstützen? Ja, dass ist möglich, dazu HIER klicken. Ich danke Dir von Herzen!

174 Gedanken zu „Ich bin Mandy und schreibe diesen Blog :-)

Aufgrund der hohen Anzahl an Kommentaren erscheint zuerst das Kommentar-Formular.
Die Kommentare findest Du unter dem Formular :)

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

  1. Franz Wintermayr

    Hallo Mandy ich bin aus Bayern und habe einfach deine Frage eingegeben, weil ich von ihm Weisung grade bräuchte. Meine Homepage ist veraltet, möchte was Neues entwerfen, bin aber glaub ich, zu dumm!!!
    Deine Seite ist sehr gut, nichr nur weil sie technisch gut ist, sondern weil Du sehr gute Fragen und Antworten gibst: det jefällt ma!!!
    Lass, wenn möglich was hören.

    lg
    winfra mit Frau

    Antworten
  2. Diane

    Hi Mandy ich mag deine Blog Seite sehr und deine YouTube Filmchen. ich habe eine Frage: Kennst Du coole christliche Blogger die christliche Botschaften für Teenager machen? ich habe ein 12 jährige Tochter.

    Gruß Diane
    Gottes Segen mache weiter so

    Antworten
  3. judith

    Hallo Mandy. Danke das du das Thema mit dem Leid ansprichst. Es gibt immer noch so viel Leid in der Welt und Menschen die Hilfe brauchen. Es gibt so viele christen die halt eigendlich abgeben müssten. Aber auch hier im Land gibt es viel Einsamkeit und ich hab den Eindruck das viele nicht hin schauen. Wenn sogar eigene Gemeindemitglieder heilig Abend alleine verbringen müssen. Das finde ich traurig. Ich bin Alleinerziehend und wäre fast allein geblieben, obwohl mein Hauskreis das weiß. Aber Gott hat meine Gebete erhört und eine Freundin aus früheren Zeiten, sie ist stark im Glauben als christ und hat sofort gesagt. Du musst an heilig Abend nicht alleine bleiben. Ich bin Gott so dankbar. Ich frage mich warum in meiner Gemeinde sich so verhalten wird.

    Antworten
  4. Doris

    komm ich in die hölle weil ich fehlerhaft bin schwach und ängstlich und ich angst hab das kein geld von amt mehr kommt und ich fürchte das sie wolln das ich sterbe weil sie nach fast 3 monaten nicht zahlen und ich 2 schmerztapletten genommen haben eine 500 also insgesamt 1000 mg …
    ich mich über manches ärgere angst hab das die welt wegen schlechten menschen untergeht mich vor flüchtlinge fürchte weil einige böses machen ..
    verzweifelt doris

    Antworten
    1. Spasiba5

      Doris, die Vergangenheit ist gegangen, also versuche, dich mehr darauf zu konzentrieren, was du mit deinem heutigen Tag machen kannst.
      Doris, es ist sehr wichtig, dass du versuchst, einen Termin zu bekommen. Versuch von jetzt an, dich daran zu erinnern, wie wichtig es ist, dass du regelmäßiges Geld bekommst.
      Darum machen Sie größere Anstrengungen, damit Ihre Situation finanziell stabiler wird.
      Versuchen Sie auch, ohne Tabletten einzuschlafen, denn der natürliche Weg ist immer der sicherste Weg.
      Gott ist der große Retter. Vertraue Ihm von ganzem Herzen und dein Lächeln wird zu deinem Gesicht zurückkehren! Er hat immer noch wunderbare Dinge, die Er dir offenbaren will. Wie Hanspeter richtig schreibt: Gott ist Liebe. Sei ermutigt, denn Er liebt dich immer noch!

      Antworten
    2. Moderator Hanspeter

      Hallo Doris

      In der Bibel sehen wir, dass Jesus Hoffnung bringt, für Verzweifelte, Schwache und Ängstliche.

      Bei ihm darfst du deinen Frust abladen. Bei ihm Ruhe finden – den du bist von ihm geliebt und er nimmt dich liebevoll in die Arme. Er hilft dir auch Schritt für Schritt weiter.

      Schau dir doch diesen Film an: https://youtu.be/87CJNh8yFyU

      Gott liebt uns, weil wir sind und nicht weil wir etwas getan oder nicht getan haben. Jesus sagt, dass Gott uns sogar liebt, wenn wir ihm gegenüber feindlich gesinnt sind. Wenn du denkst: Ich bin von niemanden geliebt, dann stimmt das nicht. Du bist von Gott geliebt. Johannes, der Jünger von Jesus, hat seinen Selbstwert darin entdeckt, dass er sich von Gott geliebt weiß. In der Geschichte vom barmherzigen Vater und seinen zwei Söhnen, ist die bleibende Liebe des Vaters eine Kernaussage.

      Richte deine Blick zu Jesus und dem himmlischen Vater. Er will dich mit seinen Augen leiten :-)

      Gott fragt nicht nach unseren Leistungen. Die letzte Frage, die Jesus Petrus persönlich stellte war: „Liebst du mich?“ (Johannes 21,15-17). So steht es schon in 5. Mose 6,5: „Du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft.“

      Liebe Grüsse Hanspeter

      Antworten
  5. Erich Dietloff

    Hallo
    Deine Seite hat mich berührt. Ich bin zur Zeit an einem kleinen Projekt. Ich fotografiere gerne, und möchte nicht das meine Bilder auf meiner Festplatte Staub ansetzen.
    Ich mache einmal im Jahr aus meinen Bildern einen Kalender. Und das Thema der philosophischen Gedanken bewegt mich auch schon eine ganze Weile. Nun bin ich auf die Idee gekommen meine Bilder und meine philosophischen Gedanken zusammen zu bringen.
    Dazu möchte ich einen Klappkalender machen. auf der Vorderseite ein Foto, mit einem kurzen Satz. und auf der Rückseite ein kurzer Text. Mir kam die Rückseite, aber irgendwie leer vor. und ich dachte das ich zu dem Text eine kleines passendes Clipart machen möchte.
    Zu dem nachfolgend Text würde mir das Bild mit dem Kind in der schützenden Hand gefallen.

    Wir sind im letzten Jahr von der Stadt, aufs Land gezogen. Nachdem wir etwa 10 Monate in unserem neuen Domizil gewohnt hatten, klingelte es eines Abends an der Haustür. Davor stand die Pastorin des Dorfes, in dem wir jetzt leben. „Guten Abend,“ sagte sie, „Ich wollte Sie etwas fragen.“ Sie druckste ein wenig herum und kam nicht so recht mit der Sprache heraus. Wir boten ihr Kaffee an und führten sie in unser Wohnzimmer. Dann setzte sie noch einmal an und fragte meinen Mann, ob er sich vorstellen könne, im Kirchenvorstand zu sein. Er war sehr erstaunt über die Frage und konnte erst einmal gar nichts sagen und dann war da seine Antwort: „Ich bin doch gar nicht in der Kirche!“ Das hatte die Pastorin nun gar nicht vermutet, wo mein Mann doch seit vielen Jahren im Gospelchor des Ortes singt, Jakobsweg läuft und bei vielen Gemeindeveranstaltungen hilft. Es folgte ein langes Gespräch mit einem bemerkenswerten Schlusssatz: „Es sollte wohl so sein, dass ich nun gezwungen werde, nochmal über mein Verhältnis zu Gott und der Kirche nachzudenken, denn eigentlich ist da eine Entscheidung überfällig.“ Die Pastorin lud ihn ein, als Gast an Sitzungen und Aktivitäten des Kirchenvorstands teilzunehmen, bis er sich entschieden hat.
    An Ostern wird mein Mann in sein neues Amt als Kirchenvorstand eingeführt.

    Leider kann ich Dir nichts für das Bild geben. Da ich wahrscheinlich froh bin, wenn ich das Projekt kostenneutral hin bekomme.

    mit freundlichen Grüßen
    Erich

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Hallo lieber Erich.

      Bitte schicke mir doch eine kurze Mail inkl. Link, welches Bild Du gerne verwenden möchtest. Dann kann ich Dir mehr dazu sagen. Bei über 1600 Artikeln, fallen mir mehrere (ähnliche) ein, die zu Deiner Beschreibung passen. Über all das was Du öffentlich schreibst, werden auch andere per Mail informiert: „Es gibt einen neuen Kommentar zu …. “ – da das ja eher eine interne Sache ist, ist es besser das per Mail zu klären: mandy@unendlichgeliebt.de

       

      Hab vielen Dank!

      Mandy

      Antworten
  6. Hartmut

    Mandy, ich wünsche Dir alles erdenkliche Gute.

    Beinahe hätte ich nicht auf Dein Bild geklickt, um etwas über Dich zu erfahren.
    Du hast einen Ring in der Nase, was mir persönlich gar nicht gefällt. Aber es gibt
    noch schlimmere Stellen… Die meisten halten das für Geschmacksache, genauso
    wie Tattoos; für mich sind es Körperverletzungen. So ein Glitzerpunkt auf der Nase
    sieht übrigens auf den ersten Blick wie ein Popel aus. Vielleicht hast Du auch Tattoos ?
    Schon erstaunlich, wie sich deren Ansehen verändert hat. Früher hatten nur raue und
    primitive Menschen wie z.B. Schiffsbelader und Angehörige von Wandervölkern Tätowierungen.

    Ich finde es toll, dass Du die Bedingungen Deiner Herkunft überwunden hast und Dich von Drogen
    befreit hast. Nun hast Du eine „Ersatzdroge“ (den Glauben), was aber für Dich und andere nicht
    schädlich ist.

    Für mich ist es immer wieder erstaunlich, mit welcher Sicherheit Menschen behaupten, dass ihnen dieses und jenes von Gott geschenkt wurde. Ich stamme übrigens aus einem sehr religiösen Elternhaus, mein Vater war Pietist, vor jedem Essen wurde gebetet, danach aus der Bibel gelesen.

    Wissenschaftler glauben gefunden zu haben, dass die Fähigkeit zum Glauben abhängig von bestimmten Strukturen im Gehirn ist.

    Ganz unabhängig vom Glauben gibt es für mich nur ein einziges wichtiges Prinzip im Universum, und das ist die Liebe. Dazu braucht es weder die Kirche noch eine Religion.

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Lieber Hartmund.

      Vielen Dank für Deinen Kommentar den Du hier hinterlassen hast. Schön, dass Du Dich nicht von Äußerlichkeiten abschrecken lässt 😉

      Wie heißt es doch so schön: „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“ – 1. Korinther 13, 13

      In diesem Sinne, alles Gute für Dich und ganz viel Liebe! :-)

      Mandy

      Antworten
  7. Susanne

    Hallo , hab gerade zum ersten Mal dein Blog gelesen . Schön wie du schreibst . Wie dir der Schnabel gewachsen ist . Erfrischend .
    Du könntest mit Sicherheit vom Alter her meine Tochter sein . Lob dem Herrn , dass Du von Alk und Drogen weggekommen bist . Ich bin stolz auf dich .
    Ich wohne seit 28 Jahren in Minnesota , bin aus Leipzig . Meine 18 jährige Tochter hat sich am 13. April das Leben genommen . Ich leide sehr seitdem . Bete für mich . Alles Liebe Dir und möge Dich und Euch unser Herr ganz viel segnen .

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Liebe Susanne.

      Danke für Dein Lob. Es tut mir von Herzen leid, dass Deine Tochter nicht mehr bei Dir sein kann … :-( Ich würde gern ein paar tröstende Worte schreiben, aber die gibt es nicht. Fühl Dich in den Arm genommen. Falls Du mal jemanden zum zuhören brauchst: http://www.unendlichgeliebt.de/sos – das sind liebe Menschen, denen ich vertraue und die sich Zeit für Dich nehmen.

      Ich wünsch Dir weiterhin viel Kraft und das Du Dich gerade in den Stunden, in der die Verzweiflung besonders groß ist, geliebt weißt.

      Alles Liebe aus good old germany!

      Mandy

      Antworten
    2. Jessica

      Liebe Susanne,

      ich schicke dir viele gute Gedanken und Seegenswünsche nach Minnesota.
      Kraft und Mut für deinen weiteren Weg……….

      Frieden. Freude, Licht für dich

      Alles erdenklich Liebe und Gruss Jessica

      Antworten
  8. Ley Gerhard

    Hallo liebe Mandy.
    Ich habe mich sehr über Deine erste Begrüßung gefreut. So neugierig wie bin, habe ich auch gleich auf Deiner Bloggseite herein geschaut.
    All Deine Worte sprechen aus meiner Seele. Ich stimme voll und ganz mit Dir und Deiner Einstellung in Bezug auf das Christsein ein.
    Wo seid Ihr in Berlin anzutreffen, habt Ihr eine Anlaufstelle? Ich möchte Euch näher kennen lernen und wenn nötig/möglich unterstützen. Ich wohne in Ludwigsfelde.
    Von daher würde ich mich über eine Nachricht sehr freuen. Bis dahin verbleibe ich

    Mit lieben und gesegneten Grüßen

    Gerhard Ley

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Gerhard.

      Vielen Dank für Dein Interesse an meinem Blog. 

      Eine andere Anlaufstelle als die Webseite gibt es nicht. Sei mir nicht böse, wenn wir uns nicht persönlich treffen können. Es gibt einfach mehr Blogleser, als ich im echten Leben treffen kann. Soviele sind ab und zu in Berlin und melden sich dann bei mir. Da möchte ich gesunde Grenzen setzen und mich auf meinen engeren Freundeskreis konzentrieren. 

      Ich wünsche Dir dennoch gute Zeiten und Unterhaltungen hier auf dem Blog. Vielleicht kannst Du Dich ja auch bei einer Gemeinde vor Ort einbringen.

      Mandy

      Antworten
  9. Anonymous

    Danke für Deine Offenheit, die mir sehr geholfen hat. Was andere auch immer sagen:“Ich bin ein geliebtes Kind Gottes“ und das kann mir niemand nehmen….! Gruß Dieter

    Antworten
  10. ulla

    hallo mandy,

    nachdem ich ziemlich verzweifelt vor einsamkeit ( bin sehr krank – bettlägerig – ME/CFS ) heute nachmittag und abend immer wieder gesucht habe, fand ich endlich deinen blog. der spricht mich an. ich freue mich, dich und deinen blog gefunden zu haben. da ich jetzt müde bin, schaue ich mich morgen weiter bei dir um . danke für deine blog. und liebe grüße

    ulla

    Antworten
  11. Joachim

    Alles gut und es gefällt was Du machst. Musst Du mal raus oder suchst Du das Landleben (auch mit Pferden zum Beispiel)?
    Ich würde Dir einen Kontakt herstellen zu einem Hof geleitet von einen jüngerem Paar. Wie Du willst, Mandy.
    Und: Gruß fern und doch herzlich…

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Danke Joachim. 😉 Du bist ja ja toll.

      Ich bin schon eher der Stadttyp oder fahr ganz gern ans Meer. Hier im Süden Berlins, gibt es viel Grün und nur wenige Gehminuten entfernt 2 Pferdehöfe. Wir haben viele Seen und auch kleine Wälder, Felder … für alle was dabei. Da gehe ich aller zwei Tage laufen und entspanne. Pferde (Bauernhof) sind aber gar nicht mein Ding. Danke dennoch, dass Du mir damit Gutes tun möchtest 😉

      Alles Liebe
      Mandy 

      Antworten
  12. René

    Liebe Mandy!
    Ich finde Deinen Blog toll. Bin Schweizer, lebe (noch) in Thailand, bin schon 64 Jahre alt und habe auch schon Einiges durchgemacht. Wenn man Jesus treu ist, so hilft Er einem immer durch. War früher in einer Gemeinde, der eine Drogen-Reha (Samachia) angegliedert war. Wir haben echte Wunder erlebt, keine spektakulären, aber bleibende. Meine Frau und ich werden Ende 2017 wieder in die Schweiz zurückkehren, da das Leben in Thailand sehr oberflächlich ist. Ich glaube, dass ich/wir in meiner Heimat mehr erreichen kann. Meine Erfahrung mit Gemeinden ist sehr gemischt: Von super bis mmhhh. Die meisten „Christen“ haben irgendwie noch nicht begriffen wer Jesus Christus wirklich ist. Nun – „ins Wasser fällt ein Stein“ und der zieht (hoffentlich) Kreise. Werde Deinen Blog mit Interesse weiterverfolgen und, wenn es die Mittel erlauben, Dich auch unterstützen.
    Alles Liebe und Gute für Dich und Deine Helfer auf dem schmalen Weg!
    René und Ning aus Chiang Mai

    Antworten
  13. Stjärna

    Hi Mandy,

    habe gerade zufällig Deinen Blog gefunden. Dein Beitrag zur Selbstverleugnung spricht mich an und bestärkt mich gerade dabei mein Arbeitsfeld in der Sozialpädagogik zu verändern – in eine Richtung die mit weniger Einfluss und mehr mit Berziehung zu jungen Menschen zu tun hat.

    Was ich so reinlesen konnte, machst Du einen echt super Blog, der mit Garantie auch viele Jugendlich anspricht. Wünsche Dir dafür viel Energie und Gottes fetten Segen!

    Viele liebe Grüße
    Stjärna

    Antworten
  14. Otmar Heftrich

    Hallo Mandy,
    anbei noch ein paar Gedanken zum Frühling.
    Nochmals Grüße
    Otmar

    Frühling – im Herzen finden
    Ich wünsche deiner Seele einen Mut der sich so furchtlos zeigt wie eine Welle die auf eine Brandung schlägt.
    – ein Vertrauen das einem Adler gleicht, der entspannt in die Tiefe fällt.
    Ich wünsche deiner Seele eine Gelassenheit die sich so unbeschwert zeigt wie eine Rose die sich in die Stürme des Lebens hineinfallen lässt.
    – eine innere Festigkeit die einem Baum gleicht, der nach durchlebten Stürmen Frucht erbringt.
    Ich wünsche deiner Seele eine Ausstrahlung, die einem Stern gleicht der in weite Ferne strahlt.
    – ein Glück das sie so zart berührt wie eine Welle die in einer anderen verfließt.
    Ich wünsche deiner Seele eine Heiterkeit die einem Vogel gleicht wenn er im Frühling für das Leben singt.
    – eine Spontanität die sich so ungezwungen zeigt wie ein Blatt das im Herbst vom Baume fällt.
    Ich wünsche deiner Seele eine Offenheit, die einem Kind gleicht, wenn es sich im Spiel vergisst.
    – einen Neugierde auf die Geheinnisse dieses Lebens, die dich in deiner Seele berühren, wenn du es zulässt, sie mit Liebe zu betrachten.

    Antworten
  15. Klaus

    Gott, was versuchst du mich? Freier Wille? 08/15 Antworten von Menschen die Bedingungslos alles wiedergeben was Jahrhunderte lang wiedergekaut und verbreitet wurde – gab es da nicht einen Mann der sagte “ Wer Ohren hat der höre ?“ Ja, und warum hört ihr nicht, ihr seid zu sehr damit beschäftigt euch mit eurem selbst gefällig „oh wie ich bin ich denn Gott gefällig“ gut selbst zu hören und zu gefallen, das ihr vergesst was gesagt wurde „Wer Verstand hat, der überlege die Zahl…“ Ja , der Verstand, ist bei euch nur eine Abfolge von Zitaten aus der Bibel, wie immer, mehr nicht, mehr gibt es nicht…. Aber da beschreibt ihr euch als Menschen die sich plötzlich gut fühlen und dies als “ Beweis“ anführen warum es wohl einen Gott gibt – lächerlich, wenn es solch ein Wesen gibt braucht dieses keinen Beweis von dem Mangelhaften „nach seinem Ebenbild“ – das ist Blödsinn und nur Selbstdarstellung. Und genau aus diesem Grund passiert soviel in dieser Welt, weil ihr nicht lernen wollt…….

    Antworten
  16. Luuk van der Wêreld

    „Die Bibel zu studieren, zu schauen was hinter den Geschichten steckt – aus ganz verschiedenen Blickwinkeln – beeindruckt mich immer wieder aufs Neue.“

    Tja dann…viel Spaß damit: http://skepticsannotatedbible.com/

    Und anstatt Seelenfutter lieber a bisserl Denkfutter: http://www.vww.at/E_Der%20paradoxe%20Gott.pdf

    MfG
    Luuk.

    PS. Englisch ist hoffentlich kein Problem. KJB ist immerhin die meistverkaufte Biebel der Welt. Jetzt ist mal fettes Denken angesagt 😉

    Antworten
  17. Lydia

    Liebe mandy, ich finde deine Seite wirklich unglaublich gut ☺dein Blog hat es geschafft mich in seinen Bann zu ziehen, für mich bist du ein mittler der zwischen Gottes Wort (das für uns Menschen oft Rätsel aufwirft )und dem heutigen modernen Menschen eine Brücke baut. Ich lese sehr gerne auf deiner Seite , einerseits sehr einfach aber andererseits auch wieder sehr weise erklärt.für Menschen wie mich,die zwar nach Gott suchen aber mit den anderen starren Ansichten anderer Gläubiger nicht zurecht kommen eine Wohltat und vor allem kein Grund mehr aus angst Gott aus meinem Leben zu verbannen. Ein großes Dankeschön ☺

    Antworten
    1. sandra

      hallo lydia,

      jouce meyer hat auch viele bücher herausgebracht, gottes wort verständlich und humorvoll rüber zubringen…natürlich auch der blog von mandy :-)…bei youtobe gibts viel von joyce meyer und auch daniel müller…doch das wichtigste ist dein persönliches gespräch mit ihm, deine stille zeit mit dem himmlichen vater, dass ist erfüllender als alles andere,

      dir schöne himmliche ostern 2017

      Antworten
  18. Dietmar Koschier

    Liebe Mandy,

    Es hat mich eigentlich nur zufällig hierher verschlagen auf der Suche nach dem Gleichnis von den Blinden mit dem Elefanten.
    Wau, was und wie du über deine Lebensgeschichte schreibst, hat mich tief bewegt und mir wieder einmal vor Augen geführt, dass jeder Mensch sich aus dem Sumpf erheben, dass jeder Mensch sich bessern kann.
    Für heute warst du mein Seelenfutter – Danke! :-)

    Diese Welt voller Leidtragender und Leidverursacher braucht Jesus, sie braucht sein Streben nach Wahrheit, Gerechtigkeit und Versöhnung – denn wie du richtig meinst: allein, es sich vorzunehmen, auch wenn man scheitert, macht die Welt zu einem besseren Ort!

    Alles, alles Gute!

    Antworten
  19. Jule

    Hallo Mandy,

    deine Idee, Menschen für die Weihnachtsfeiertage zu vernetzen finde ich großartig! Schon seit Wochen habe ich Angst davor, mich der Frage zu stellen, was ich dieses Jahr an Weihnachten mache. Da bin ich beim googlen, was denn andere mit einem Weihnachten alleine machen, auf deinen Blog gestoßen.
    Gerade habe ich mich getraut, jemand wildfremdes zu fragen, ob er mich über die Weihnachtsfeiertage ein Teil seiner Familie sein lässt! Das ist wirklich unglaublich verrückt, aber auch unglaublich schön, dass du diese Möglichkeit geschaffen hast.

    Vielen Dank!!! :)

    Antworten
  20. Svea

    Liebe Mandy,

    seit einigen Monaten bekomme ich jeden Tag mein Seelenfutter von dir, doch erst heute habe ich gelesen, wer hinter unendlichgeliebt.de steckt …

    Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie schön es ist, das Seelenfutter zu bekommen, noch viel weniger kann ich formulieren, wie großartig ich es finde, was du tust.

    DANKE! <3

    Sei gesegnet und behütet!

    Viele Grüße von
    Svea.

    Antworten
  21. Petra Stahhuber

    Hallo Mandy, habe heut in der Früh auf Radio Horeb „Jonathans Ei“ gehört. Ist das eine echte oder fiktive Geschichte? Wenn ersteres, wo kann ich hierzu nachlesen?

    Gottes reichen Segen
    wünscht
    Petra

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Petra.

      Ob es sich dabei um eine wahre Geschichte handelt, kann ich Dir nicht sagen. Da kann ich auch nur mit Google recherchieren – habe auf die Schnelle dazu nichts gefunden. Ich vermute, dass sie fiktiv ist. Lesen kannst Du sie auch auf meinem Blog: Jonathans Ei


      Alles Liebe und ebenfalls ganz viel Segen.

      Deine Mandy

      Antworten
  22. Tappert gabriele

    Liebe Mandy,was hälst Du von Advestisten Zufälligerweise habe ich sehr schlechte Erfahrung gemacht . Dann hat man mir versucht zu erklären ,das man Gott kennengelernt hat und das was ich erlebt habe unter aller Sau ist.z.b ich lasse mich nicht anschreiben ,dann sagt du hast meine Worte vertauscht und verhalten auf Handy aufnimmt.du verstehst die Bibel nicht das ist noch harmlos ABer es geht noch Tiefer

    Antworten
    1. Annelie Krause

      Hallo Heidi, ich war selbst mal Adventistin. Ich kenne sehr liebe, gläubige Menschen, die uns sehr im Gebet untertstützen. Es ist traurig, das Du mit den Adventisten so schlechte Erfahrungen gemacht hast. Wenn Du Interesse daran, was ich so mit den Adventisten erlebt habe, kannst Du mir schreiben. Hier meine E-Mail-Adresse teddybaer@annisonne.de

      Antworten
    2. Mandy Artikelautor

      Liebe Gabriele,

      zu den Adventisten kann ich Dir nicht viel sagen. Kenne keinen persönlich. Glaube ich zumindest 😉 

      Ich werde aus Deinem Kommentar nicht so ganz schlau. Wenn Dich der Mensch, den Du kennengelernt hast, eher abschreckt … lerne einen anderen kennen 😉 Mich persönlich schrecken Besserwisser auch ziemlich ab. Oft sagen ihre Aussagen mehr über sie selbst, als über Dich aus. 

      Alles Liebe.
      Mandy

      Antworten
  23. Makani

    Hallo Mandy!

    Im Text oben hast du darüber geschrieben, dass du es cool findest, wenn Menschen ihre Gaben einsetzen. Doch wie kann man seine Gaben finden? Ich meine, ich mache viele "Sachen" gerne und kann sie(relativ) gut. 

    Lg

    Antworten
  24. Heidi

    Habe deine Geschichte gelesen und möchte dir sagen,du bist der Beweis wie sehr Gott liebt.Ich arbeite ehrenamtlich in dem Kleiderladen der Heilsarmee, jetzt schon fast 6 Jahre und habe die Erfahrung gemacht. Nur mit Jesus kann man zufrieden und geborgen leben. Mach bitte weiter,lese deine Ermutigungen jeden Tag. Liebe grüße Heidi Jadoul

    Antworten
  25. Mandy Artikelautor

    Liebe Ines.

    Wenn ich lese, was Du mir geschrieben hast, sehe ich, dass Du ganz gut verstehst, warum ich den Satz so geschrieben habe.

    Mir hat Gott eben nicht wie dem Pastor von dem Du schreibst gesagt, dass ich es nicht so machen soll.… und wenn ich darüber nachdenke, denke ich, ich lasse meine Leser auch nicht hängen und gebe gar keine Richtung.

    Ich bin mir aber bewusst, dass man über vieles verschiedener Meinung sein kann, und wo wichtige Fragen bleiben, versuche ich oder meine Moderatoren, sie zu klären und Erkenntnisse weiter zu geben. Meiner Erfahrung nach bringt es nur nichts, das auf belehrende Weise zu tun – denn vieles muss man selbst erfahren / erleben und oft ist der Prozess, wie man zu einer Erkenntnis gekommen ist sehr wichtig, um sie zu verinnerlichen. Ich finde es auch wichtig, selbst in der Bibel nachzulesen (dazu rufe ich immer wieder auf – auch Bibelstellen im Kontext zu lesen), zu forschen und zu entdecken. Damit Leute auch "mündig" werden und eben nicht nur vorgekaute Meinungen übernehmen. Ich wünsche mir, dass sie den Mut haben selbst zu recherieren, was die Bibel zu diesem oder jenen Thema sagt und sich selbst mit Gott auseinander setzen. Und dann auch verschiedene Meinung gegeneinander abwegen, sich eine eigene Meinung bilden – und eben nicht nur dem Pastor, mir oder wem auch immer, hinterherlaufen.

    Ich hoffe diese Antwort hilft Dir weiter 😉

    Alles Liebe
    Mandy

    Antworten
    1. Ines

      Danke Mandy, :-)

      das hat mir weitergeholfen und ich bin da ganz bei Dir.

      und wenn ich darüber nachdenke, denke ich, ich lasse meine Leser auch nicht hängen und gebe gar keine Richtung.

      Liebe Mandy, Du bist klar und deutlich und das mit dem Pastor hat in diesem Fall nur mit mir zu tun. Hinterher hatte ich mir auch gedacht, dass das Potential enthält zum Missverständnis. 😉 Das war definitiv kein Schuh den ich Dir hinstellen wollte, der passt schon eher zu mir. Du hast eine schöne Berufung, füllst sie gerne aus und lässt Dich darin nicht beirren. Das sehe ich und ich finde Du machst das herausragend, im Sinne des Wortes. Damit will ich Dir nicht schmeicheln, sondern das ist ehrliche Anerkennung.

      Nicht nur, aber auch in Deiner Antwort zu mir, lese ich, dass wir gar nicht so unterschiedlich in unseren Meinungen sind. Auch wenn bei mir Theorie und Praxis, Vorsatz und Umsetzung manchmal noch auseinanderklaffen. Die Lücke wird enger. Liebe Grüße und sei gesegnet! :-) Ines.

      Antworten
      1. Ines

        Ganz vergessen mich dafür zu bedanken, dass Du so schnell geantwortet hast. DANKESCHÖN! :-) Hat mir wirklich sehr geholfen.

        Antworten
  26. Ines

    Ich sehe meine Aufgabe auch nicht darin Menschen den richtigen Weg zu zeigen, sondern vielmehr darin sie zu ermutigen sich selbst an Gott zu wenden und ihren eigenen Weg zu finden und zu gehen. Ich stelle gerne Fragen, die herausfordern. 

    Hallo Mandy, Gedankenaustausch! :-) Jetzt gibt es das dieses 0,1 Prozent 😉 bei dem ich mich frage, ob ich Dich richtig verstehe, weil ich mich durchaus als eine Weg“zeigerin“ betrachte. Nicht nur mich, sondern jede/r die/der Jesus nachfolgt, ist automatisch ein Wegweiser/in alleine dadurch wie man lebt und welche Entscheidungen man trifft. Du bist es auch, auch wenn Du Dich davon distanzierst.

    Ich schreibe nicht in der zeitgemäßen Sprache, wie Du sie verwendest, die ich selbst sehr schätze und mit der Du Menschen erreichst. Nicht nur deshalb lese ich Deinen Blog sehr gerne. Aber mir liegt das nicht. Ich bin eine andere Generation und habe schon in meiner Jugend Luther gelesen und diese Sprache nicht nur verstanden, sondern mag sie, dazu stehe ich und bitte vorab um Nachsicht.  

    Das was Du hier schreibst: „sondern vielmehr darin sie zu ermutigen sich selbst an Gott zu wenden und ihren eigenen Weg zu finden und zu gehen.“

    Kann ich zu 100% unterschreiben, aber es steht bei mir nicht im Konflikt damit anderen Menschen den richtigen Weg zu zeigen. Denn für mich gibt es richtige Wege, so wie es falsche Wege und Umwege gibt. Ich weiß das, weil ich all diese Wege selbst gegangen bin. Ich kann keinem Menschen Entscheidungen und Erfahrungen abnehmen, aber ich kann auf den Weg hinweisen, von dem Jesus selbst gesagt hat: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“ und versichern, dass es so ist und für alle Menschen gilt und sie Gott auf diesem Wege finden werden.

    Ich habe selbst ausreichend negative Erfahrungen mit Kirchen und Christen gemacht und kenne die Gründe weshalb viele Probleme damit haben von richtigen und falschen Wegen zu sprechen. Dabei ist es doch die Regel und nicht die Ausnahme dass jeder von uns Entscheidungen trifft die uns im Leben auf richtige und falsche Wege führen.

    Unter richtig verstehe ich dabei, innerhalb dessen was gut für mich ist und falsch außerhalb dessen.

    Etwas zu erkennen bedeutet nicht über Menschen zu urteilen und es bedeutet auch nicht ihre Entscheidungen nicht zu respektieren. Wenn wir einem anderen Menschen den Weg zeigen, weil er möglicherweise gerade orientierungslos ist, denn auch das gibt es, dann geben wir keine Antworten, sondern wir weisen auf den hin, der die Antworten für jeden ganz persönlich hat.

    Ich erinnere mich an eine Situation, bei der ein Jugendpastor frisch bekehrte Jugendliche die zu ihm mit Fragen kamen, darauf hinwies die Antworten in der Bibel zu suchen, das tat er solange bis Gott zu diesem Pastor selbst sprach und ihm deutlich machte, dass Gott IHM diese Jugendliche anvertraut hat und es seine Aufgabe sei ihnen dabei zu helfen die Bibel zu verstehen. Mich hat das wachgerüttelt, weil ich bis dahin davon ausging dass Gottes Geist das schon alleine regelt.

    Bitte verstehe mich nicht falsch, ich habe kein Problem damit, dass Du nicht Deine Aufgabe darin siehst, den Menschen den richtigen Weg zu zeigen, das ist absolut okay für mich. Es ist mir einfach aufgefallen und ich hatte das Gefühl dass Du Dich mit dieser Aussage abgrenzen willst. Auch das ist in Ordnung, wenn es wertfrei gemeint war. Nur deshalb frage ich nach.

    Im Gespräch mit Menschen sage ich oft: „..bei meiner Hilfe ist das Ziel, dass Du von mir und anderen Menschen unabhängig wirst und Gott selbst Dir begegnet und Dich führt (lässt)“ und ich zitiere gerne folgende Bibelstelle:

    „sondern das ist der Bund, den ich mit dem Haus Israel schließen werde nach jenen Tagen, spricht der Herr: Ich will ihnen meine Gesetze in den Sinn geben und sie in ihre Herzen schreiben; und ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. Und es wird keiner mehr seinen Nächsten und keiner mehr seinen Bruder lehren und sagen: Erkenne den Herrn! Denn es werden mich alle kennen, vom Kleinsten bis zum Größten unter ihnen; denn ich werde gnädig sein gegen ihre Ungerechtigkeiten, und an ihre Sünden und ihre Gesetzlosigkeiten werde ich nicht mehr gedenken.“ Hebr. 8, 10-12

    Ich bin davon überzeugt, dass diese Verheißung auch uns gilt. Aber ich habe erkannt, dass mich das nicht meiner Verantwortung enthebt und ich schäme mich nicht mehr von guten oder schlechten Entscheidungen, Wegen zu erzählen.

    Antworten
  27. Chloe

    Hallo Mandy,
    ich bin 24 Jahre und nehme seit fast 4 Jahren Nasenspray. Ich würde gerne wissen, ob du mach deinem „Entzug“ wieder zum Sprühfläschchen gegriffen hast und wie es dir heute geht? Liebe Grüße

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Liebe Chloe.

      Nasenspray habe ich seitdem vielleicht 1-2x wieder benutzt, als ich total die Rotze hatte und alles dicht war.  In Bereich Nase ist soweit alles in Ordnung. Freue mich noch öfter drüber nicht mehr aller 20-30 Minuten sprühen zu müssen. Eine echte Freiheit.

      Alles Liebe auch für Dich
      Mandy

      PS: Dein Kommentar zur Nasenspray Geschichte passt nicht ganz unter diese Seite, weitere Fragen bitte hier drunter:

      https://unendlichgeliebt.de/2014/02/22/ich-war-suechtig-nach-nasenspray/

      Antworten
  28. Nicolai

    Hallo Mandy

     

    Ich habe auch scho ein Risen Berg Leid in meine 23 Jahren in den ich auf Gottes Genial erschaffenen Planeten leben darf erfahren habe , aber ich bin Dankbar das ich zu Ihm Gefunden habe. Und ich Jesus als mein Vater Nennen darf . mein eigenes Anligen ist auch das Wort Chisti weiter zu verbreiten den fakt ist " Erlebt In Mir" ( uns ) wir sind von ihm als Seine Werkzeuge gemacht worden. und sollen fortfüren was erbegonn hat. Den in Johannes 11 25-26 Steht Der An mich glaubt der wird  Leben selbst wen er Stirbt und wer Glaubt und Lebt Wird Nimmer mehr Sterben . Diesr Vers Ist Vor Langer Zeit zu Meinem Lebens Leit Vers Geworden. 

    Der große Gott Sei Geprisen

    Nicolai Danke

    Antworten
  29. Heinz

    Hallo Mandy,

    mein Name ist Heinz. Ich wurde 1964 geboren und hielt ein Gewinnlos in der Hand. Ich hatte in der Elternlotterie gewonnen ( die Formulierung habe ich geklaut, aber ich fand die so klasse). Meine Kindheit verlief wie im Bilderbuch. Auch danach lief es fast immer gut für mich.

    Ich bin jetzt 50Jahre alt, habe eine wunderbare Frau und zwei tolle Töchter. Ich bin tief verwurzelt im Glauben an Gott. Er schenkt mir jeden Tag seinen Frieden und seine Freude. 

    Voller Begeisterung lese ich die vielen Beiträge auf deiner Seite.Vieles macht mich aber auch  traurig, weil Menschen oftmals mit schweren "Schicksalsschlägen" umgehen müssen. Ich habe dann schon fast ein schlechtes gewissen wie gut es mir geht. Aber das hat Hiob auch geglaubt.

    Ich kann allen nur zurufen: Bleibt bei Jesus, denn er bleibt bei euch, immer und ewig.

    Vielen Dank für diese schöne Seite. Gott segne euch dafür.

    Ich betreue einmal in der Woche die Firmlinge in meiner Gemeinde und werde ihnen beim nächsten treffen den Obstsalat des HL. Geistes servieren.

    Liebe Grüße Heinz

     

    "Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke mein Licht, 

    Christus meine Zuversicht auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht."

    Antworten
    1. Anonymous

      Ich liebe Gott und seine Engel. Doch aus der weltlichen Kirche trat ich aus. Jede Predigt an gleich welcher Heiligen Feier mutete mir unglaubliche Kraft ab, wo doch sexueller Missbrauch, finanzielle Unterschlagung/ – Völlerei seitens des Kirche an der TO waren und vertuscht wurden. Das erfuhr schon ich im zarten Alter von 9J. Ich teilte mich meinem Pfarrer mit, hoffte auf Hilfe, doch stattdessen. ..nichts geschah. ..ausser meiner Kommunion.Nicht ich richte. Der Herr hats getan. Der Täter starb früh und grausam und der Hr Pfarrer erst recht.

      Antworten
  30. Michael

    Hallo Mandy

    Bin eben durch "Zufall" auf Deine Seite gestolpert und bin echt erstaunt und begeistert. Allerdings finde ich eine Sache nicht so berauschend. Dein Foto welches zu sehen ist, wenn Du Beiträge schreibst. Ein einzelnes Auge ist das Symbol, dass auch das Böse nutzt. Es ist gerade heute allgegenwärtig. Ich würde es schön finden wenn Du immer mit beiden Augen zu sehen wärst. Bei mir löst dieses eine Auge ein schlechtes Gefühl aus und ich denke das könnte dem ein oder anderen der sich schon viel mit Gott und auch der Welt beschäftigt hat auch so gehen. Nur mein Gedanke…..

    Ansonsten finde ich Deine Seite echt toll und werde sicher öfter vorbeischauen.

    Gott behüte Dich

    Michael

    Antworten
  31. Claudia

    Hallo Mandy,gerade eben habe ich einen deiner Chips auf der Gassi-Runde mit meinen Hunden gefunden.Meine Tochter meinte sofort das ist ein Zeichen! Schon lange begleitet uns Jesus durch unser Leben und wir beschäftigen uns oft mit religiösen Themen.Wir wohnen übrigens in Dortmund und ich fände es spannend zu erfahren wie dieser Chip hierher gekommen ist um deann von uns gefunden zu werden.

    liebe Grüsse Claudia

    Antworten
  32. Jens

    Hallo Mandy, ich mache grade so eine Sammlung "Christliche Blogs auf Deutsch". Ich bin begeistert von den vielen Ideen auf dieser Seite von dir, die ganze Machart und das Engagement. Auch die Aktionen über den Tellerrand wie das mit der Sammlung für das Plakat finde ich absolut genial.

    Grüße, Jens

     

    Antworten
  33. Lothar Erlenkamp

    Hallo Mandy,

    bereits im Dezember bin ich auf Deine Web-Seite gestossen. Ich bin auch so'n Oldie (67). Auf dem richtigen Weg bin ich seit 1966. Das war in der Nacht von Ostersamstag auf Sonntag. Plötzlich wusste ich: Jetzt oder nie! Ich habe mich für "Jetzt" entschieden und es bis heute nicht bereut. 

    Ich leite eine kleine Gemeinde in Gelsenkirchen. Wir sind nur eine Handvoll. Ich mache das seit Jahren ehrenamtlich. Manch einer hat mir schon gesagt, dass ich einfach aufhören soll. Aber Jesus hat doch gesagt: Wo 2 oder 3 in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. Ja, und wo Jesus ist, da kann ich mich doch nicht einfach davonmachen. Außerdem habe ich den Auftrag, weiter zu machen. Und es macht Spass. 

    Mir hat mal einer gesagt: Bevor ich zu Gott komme, will ich noch etwas vom Leben haben. Ich durfte diesem Menschen klarmachen, dass ich schlimmer bin als er. Ich bin nämlich gierig, süchtig. Ich will nicht nur ETWAS vom Leben haben, sondern ALLES !!! Und das habe ich in Jesus, nämlich die ganze Fülle. Darum habe ich mich auf DEN Weg gemacht, der die Wahrheit und das Leben ist.

    Ich freue mich, dass auch Du auf diesem Wege bist (und gemäß Deinem Blog) noch viele andere.

    Liebe Mandy, ich wünsche Dir und Deinem Team, sowie Deiner Familie alles Gute und Gottes Segen.

    Sie in Jesu Liebe herzlich gegrüßt

    Lothar

    Antworten
  34. Claudia Schneider

    Hallo Mandy,

    habe Deine website heute abend per "Zufall" gefunden und mir erstmal die Augen gerieben. Bin natürlich schon wesentlich älter als Du, aber das Alter spielt in dieser Hinsicht ja wohl eher keine Rolle. Du gehst mit dem Thema Jesus ziemlich natürlich um, das gefällt mir. Ich selber suche schon lange eine passende Glaubensgemeinschaft, mag aber nicht gerade in eine Jesus-Sekte hineingeraten, es gibt sehr viele Freaks, was dieses Thema anbelangt.

    Die katholische oder evangelische Kirche haben mir aber auch nichts mehr zu sagen. Irgendwie bin ich damit schon lange fertig. Wir hatten hier in unserer Wohngegend eine junge Familie, die Bibel- und Hauskreise für sich in Anspruch nahm, die Kinder durften aber an Feiertagen wie Allerheiligen nicht auf den Friedhof zu den Großeltern, weil das ungeweihte Erde ist, das Kartenlegen wurde als Hexenkult und die Musik von den Beatles als Teufelswerk abgetan.Ich will einfach nicht glauben, dass so harmlose Dinge wie Musikhören und Kartenlegen sich nicht mit dem Glauben vereinbaren lassen. Ich glaube, dass Gott darin nichts Schlechtes sieht, wenn Mann oder Frau sich zuhause mal wieder selber die Karten legt, oder schöne Musik hört.

    Ich mag keine Menschen, die einem vorschreiben, was frau zu tun oder zu lassen hat, ob es dabei nun um "Christen" oder Atheisten handelt, sowas ist mir immer schon gegen den Strich gegangen, mich fremdbestimmen zu lassen.

    Wir leben hier in Ostbayern, nahe Regensburg mit unserer lieben Hündin und zwei Katzen ganz alleine und würden uns freuen, neue, positive Menschen mit einem natürlichen Glauben kennenzulernen, wir wollen nicht in einer Sekte landen und nur noch von Jesus sprechen, das erscheint mir nicht der richtige Weg zu sein.

    Meine Großmutter hat mich als kleines Mädchen öfters zu den Zeugen Jehovas mitgenommen, ein eigenartiger Verein, ich erinnere mich noch an die Filme über Armageddon, die da gezeigt wurden. Schrecklich. In so einer Sekte oder einem ähnlichen Verein möchte ich nicht sein müssen.

    Ab und zu gucke ich mal Bibel-TV, aber mit Leuten wie Joyce Meyer kann ich echt nichts anfangen, das ist mir zu strange. Ich mag gerne authentische Menschen und ihre Lebensgeschichten, so wie jetzt bei Dir zum Beispiel, alles andere ist mir zu abstrakt und fremd.

    >Wie Du liest, bin ich auf der Suche nach einer Heimat im Glauben, aber es sollte echt und nachvollziehbar sein für mich/uns, denn sonst ist es ja auch nicht lebhaft und echt.

    Mein Mann kann durch seine Krankheit nicht mehr Sprechen, aber ich weiss, wenn Jesus nur

    ein Wort zu ihm Sprechen würde, wird seine Seele wieder gesund. So denke ich jetzt gerade und es spricht eine große Sehnsucht nach Gott dem Vater aus mir, der mir schon in Kindertagen immer wieder beigestanden hat, wenn´s wieder mal unerträglich wurde und ich mich im zarten Kindesalter schon von einer Brücke springen sah. Meine Kindheit war viel zu kurz und ich habe keine sehr guten Erinnerungen daran, viel Schläge, Gewalt und Lieblosigkeit, wie bei zu vielen von uns. Leider.

    Ich weiss aber auch, dass das Leben auch schöne Seiten und Momente haben kann und danach sehne ich mich sehr und danach, dass ich nicht die ganze Last meines oft sehr schweren Lebens nicht immer alleine tragen muss, davon bekomme ich nämlich langsam aber sicher Rückenschmerzen.

    So liebe Mandy, das war´s erstmal von mir. Ich wünsche Dir viel Kraft, eine stabile Gesundheit und Gottes Segen. Danke, dass es Dich gibt.

    Es grüßt Dich ganz lieb

    Deine Schwester Claudia.

     

     

    Ich pflege seit über 10 Jahren meinen chronisch kranken und schwerbehind. Ehemann nach einem LKW-Unfall alleine zuhause. Kontakte habe ich nicht sehr viele, die meisten Leute wollen uns nicht besuchen kommen, als ob die Krankheit meines Mannes ansteckend sei.?!

    Antworten
    1. Raik Seume

      Hallo Claudia, meine Freundin heißt übrigens auch Claudia und ich bin Raik. Ich hab deine Zeilen gelesen und möchte dir einfach ein paar Sätze schreiben. Meine Freundin erkrankte vor ein paar Jahren und hat viel auf sich nehmen müssen. In schlimmen Phasen war sie oft dem Aufgeben nahe. Zudem kam oft auch Stress dazu, da ihre Firma durch ihr Ausfallen schlechter lief und ich mich manchmal überfordert fühlte, alle Zügel in der Hand halten zu können, zwischen meiner und ihrer Firma, die irgendwie weiter laufen mußten und ihrem, unseren Kampf gegen ihre Krankheit und eben ihr und den Kindern trotzdem gerecht werden zu können. Oft vergaßen wir auch in Zeiten, die weniger durch Krankheit bestimmt waren, was wichtig ist im Leben. Zunächst muss ich noch schreiben, das ich eben zum erstenmal auf dieser Seite bin und weiter oben Mandy s Worte gelesen hab, dass man Gott folgen soll und dass aber jeder seine eigenen Erfahrungen machen sollte. Das fand ich sehr gut und richtig. Jeder soll für sich suchen nach Gott, weil ich auch glaube das jeder seinen eigenen Weg zu Gott finden kann und er ihn für uns bereiten wird, wenn wir ihn finden möchten. Seit einigen Monaten lese ich viel in der Bibel und fing an zu suchen. Ich bin christlich erzogen worden, lebte aber mit allen Lastern die man sich nur denken kann. Aber, ich erlebte nie diese besondere Nähe wie zur jetzigen Zeit. Jesus sagt: Ich bin die Tür… So hatte ich vor Monaten das Bedürfnis sie zu öffnen. Ich begann mit den Evangelien und laß sie oft in meinen Nachtschichten (ich bewache oft irgendwelche Dinge wo ich viel Zeit habe zu lesen). Ich laß sie immer wieder und stellte fest, dass ich Glück erfuhr in diesen Nächten. Es veränderte sich manchmal sogar völlig meine zeitliche Wahrnehmung. Ich hatte teilweise das Gefühl eine Tür in eine andere Welt geöffnet zu haben. Ich verstand plötzlich Dinge die ich vorher so nicht wahrnahm. Meiner Freundin fiel meine Veränderung auf und wenn ich doch mal wieder grimmiger wurde, erinnerte sie mich an Jesus. Sie war kein besonders gläubiger Mensch was Jesus betraf, aber auch sie wurde von meiner Suche "angesteckt". Jesus sagte: Ich bin der Weg und das Leben… ich bin die Wahrheit… ich bin das Licht…ich bin die Tür… Was ich dir nun einfach sagen möchte, unabhängig von Konfessionen, egal ob evangelisch, katholisch, amisch, mormonisch, atheistisch oder was auch immer. Jesus sagte: wer mich sucht, wird mich finden… und ich hab diese absolute Überzeugung, das ich die Tür geöffnet hab und er mir vorausgeht und "Spuren" legt. Ich muss nur folgen und er zeigt mir immer mehr, Schritt für Schritt. Ich weiß, wenn ich meine Freundin mitzunehmen schaffe, wird alles gut, im Namen der Liebe, der Wahrheit, des Lebens vereint im Namen Jesus Christus… Das ist das, was ich gefunden hab. Ich wünsch Euch alles Gute, alle Kraft und die helfende Hand die ich erfahren durfte. VG Raik …und natürlich an dieser Stelle ein großes Kompliment an Mandy, danke !

      Antworten
  35. Rainer

    Liebe Mandy,

    ich bin tief beeindruckt von Dir und Deiner Arbeit und finde es toll, wie Du Dein Schicksal mit Gottes Hilfe gemeistert hast. Das Seelenfutter kommt gut an und trifft genau ins Herz – so soll es sein. Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft, Gesundheit und Gottes Segen, mach bitte weiter so … 😉

    Herzliche Grüße
    Rainer

    PS: Falls du mal selbst eine Inspiration, z.B. für Dein Seelenfutter benötigst – auf meiner Webseite gibt es auf Knopfdruck individuelle Bibelsprüche. Würde mich freuen, wenn sie Dir gefällt.

    Antworten
  36. Venus

    Hallo Mandy,

    ich bin durch die liebe Daniela G. auf deinen Blog gestoßen und finde ihn sehr faszinierend! :) Ich würde dir gerne folgen, habe aber leider noch nicht ganz gefunden wo ich das kann…:D

    Seit einer kurzen Zeit blogge ich auch über das Leben mit Gott und würde mich sehr freuen, wenn du mal vorbeischauen würdest und mir ein Feedback vielleicht auch da lässt! :)

    http://blessedspiration.blogspot.de

    -Venus :)

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Venus.

      Danke Dir! Dem Blog folgen kannst Du über RSS Feed http://www.unendlichgeliebt.de/feed, über die Facebookseite http://www.facebook.com/Gekreuzsiegt oder Du abbonnierst das tägliche Seelen-Futter per E-Mail, da stehen auch die neuen Blogartikel drin: http://www.unendlichgeliebt.de/seelen-futter

      Deine Seite habe ich in meine Leseliste genommen und schau ich mir genauer an. 😉

      Alles Liebe und viel Freude beim Bloggen!

      Mandy
       

      Antworten
  37. Angie

    Hallo Mandy,

    ich bin sehr dankbar diese Seite gefunden zu haben. Ich habe gerade Angst vor Krebs und bin froh dass du so ein mutmachender hoffnungsträger sein kannst. Ich habe zwei sehr kleine Kinder und kann mir kaum vorstellen dass Gott das zulässt aber auf jeden Fall macht die Seite hier total Mut. Unglaublich gute Beiträge! Lg und Gottes Segen weiterhin!

    Antworten
  38. Gekreuz(siegt) Moderator - Hanspeter

    Hallo Pascal Es gibt einige Personen in der Schweiz, die diese Webseite interessant finden und deshalb immer wieder mal einen Chip irgendwo hinlegen, damit auch andere eine Chance haben die Seite kennen zu lernen und ermutigt werden, weil jemand sie unendlich liebt. Ich selber bin auch aus der Schweiz :-)  Hanspeter

    Antworten
  39. pascal

    hallo ich komme aus der schweiz und habe den chip gestern am 6. februar plötzlich in meiner geldbörse gefunden..ich habe keine ahnung wie der dahin gekommen ist..kannst du mir das erklähren??hoffe von dir zu hören

    liebe grüsse

    Antworten
  40. Annett

     

    Hallo du da ich habe von deiner Seite gehört und einer Freundin ich finde deine Seite sehr toll ich bin Christ aber es geht auf und ab da ich viele Schicksalsschläge hinter mir habe einen Punkt Geschwister und Eltern haben sich das Leben genommen ich lebe jetzt alleine habe aber Freunde aber im Moment geht es mir richtig schlecht deswegen finde ich toll das ich deine Seite empfohlen bekommen habe Gottes Segen für dich du scheinst eine tolle Frau zu sein ich freue mich richtige bekommen oder zu lesen annett

    Antworten
    1. Gekreuz(siegt) Moderator - Hanspeter

      Hallo Annett, Willkommen auf der Seite. Wir als Team wünschen Dir viel Ermutigung und Segen beim Lesen der unterschiedlichen Artikel. Viele von uns haben die Erfahrung gemacht, mit Jesus geht es durch Hochs und Tiefs. Doch er hält uns an der Hand. Das gibt uns immer wieder Hoffnung, auch wenn gerade alles nicht so läuft, wie wir es gerne hätten. Hanspeter

      Antworten