Wenn der Glaube nicht verbindet …

Du bist Christ und hast einen Partner oder auch ein Kind, eben einen eng vertrauten Menschen, der mit Gott so gar nichts an der Mütze hat?

Vielleicht glaubt er schon an Gott, aber lebt seinen Glauben völlig anders als Du? 

Ich habe mich mit diesem Thema beschäftigt, weil ich durch Kommentare und E-Mails merke, dass das bei einigen
Menschen ein wichtiges und sehr
lebensbestimmendes Thema ist.

Ich bin sehr dankbar für einen wundervollen Mann, der mit Jesus unterwegs ist und mit dem ich (meistens) auf einer
Wellenlänge schwimme.

Deshalb kann ich nicht behaupten, dass ich all die Konflikte kenne, die aus unterschiedlichen Glaubens- und Lebensauffassungen entstehen. 

Beteilige Dich in den Kommentaren, wenn Dich das Thema betrifft und Du dazu was ergänzen
möchtest bzw. ich etwas Falsches vermute. Gib Rückmeldung! 


Ich hatte mal einen Freund, der glaubte nicht an Gott – er akzeptierte meinen Glauben, konnte ihn aber nicht teilen. Die erste Zeit war das kein Problem, doch mir fehlte bei tiefgehenden Gesprächen die gemeinsame Basis. Die war komplett unterschiedlich und somit war es auch schwierig bzw. unmöglich auf einen Nenner zu kommen. Mir fehlte das sehr. Jetzt habe ich einen Mann, der Jesus im Herzen hat und das ist etwas völlig anderes – wir beten gemeinsam, sprechen über den Glauben, können viel mehr miteinander teilen, haben gemeinsame Ziele. Es wäre sehr krass, wenn ich das mit dem Menschen, der mir am vertrautesten ist, nicht teilen könnte.


Gut verstehen, kann ich daher den Rat vom Paulus im 2. Korinther 6, 14:

"Macht nicht gemeinsame Sache mit Ungläubigen. […] Wie kann das Licht mit der Finsternis zusammenleben?"

Doch was, wenn man schon verheiratet ist, Christ wird und der andere kann diesen Glauben einfach nicht teilen?

Wenn man noch nicht so ein mordsstabiles Glaubensfundament hat und der andere einen nicht unterstützt und sich vielleicht sogar lustig über die "ach so tollen Christen" macht, dann kann das
natürlich eine harte Sache und alles andere als leicht werden.

Waffenrüstung anlegen ist angesagt (Epheser 6, 10-11; 13-18)


Die altbekannte Stelle zu dem Thema ist eine Ansage, die Jesus im 1. Korinther 7, 13 macht:

"Wenn eine Christin einen ungläubigen Mann hat, der bei ihr bleiben will, soll sie ihn nicht verlassen."

Gilt natürlich auch andersrum, wenn ein Mann 'ne Frau hat, die keine Christin ist. 

Ich schreib das einfachheitshalber mal aus Sicht der Frau … die genauen Konstellationen können natürlich unterschiedlich sein.  


Gott ist die Liebe in Person
(1. Johannes 4, 16) und die Liebe ist immer dafür, dass Menschen sich verstehen, dass sie alles versuchen, um gemeinsam auszukommen und 'ne gute Beziehung zueinander haben. 

 

Einen wichtigen Punkt sehe ich darin, seine Aufmerksamkeit nicht auf die Fehler des anderen zu richten und auf die Punkte, die er ändern müsste – sondern besser zu schauen, wo man sich selbst von Gott verändern lassen kann und zu überlegen, was man selbst dazu beitragen kann.


Leg Deine Ehe voll und ganz in Gottes Hand – Scheidung sollte keine Option sein, bevor Du Dich nicht ausgiebig darum bemühst, ein gemeinsames, glückliches Leben hinzubekommen.


Wer weiß, was Gott mit DIR für eine Mission vorhat?

Vielleicht hat er Dich genau zu diesem Menschen geschickt, mit dem Du zusammen lebst … damit Du für ihn betest und ihm vorlebst, was Gott so im Sinn hat?!


Vielleicht wird diese Mission im 1. Petrus 3, 1-2 ganz gut beschrieben:

"Ihr Ehefrauen sollt euch euren Ehemännern unterordnen, auch dann, wenn sie nicht an die Botschaft Gottes glauben. Das Beispiel eures Lebens wird sie mehr überzeugen als alle Worte. Sie werden für Gott gewonnen werden, wenn sie sehen, wie ihr vorbildlich und in Ehrfurcht vor Gott lebt."

Hört sich etwas altbacken an, aber das Fazit ist deutlich:

Was DU vorlebst, sagt mehr aus als 10000000… Worte! 


Das kann man doch als eine große Ermutigung sehen – oder?  

Bete weiter, unterstütze ihn, soweit es Dir möglich ist und hoffe darauf, dass Gott an ihm wirkt.
Lies mal Jesaja 40, 28 – 31.

Bete für Deine eigene Veränderung genauso viel wie für Deinen Mann oder eben die Person, die Dir am Herzen liegt und die mit Glaube bisher nix zu tun hat. Unterhalte Dich mit Gott darüber, was Du tun sollst und wie Du Dich in bestimmten Situationen verhalten sollst.


Ich bin fest davon überzeugt, dass im folgenden Vers sehr viel Wahrheit ist:

"Wenn der Herr nicht das Haus baut, ist die Arbeit der Bauleute vergeblich."

Psalm 127, 1 NLB

Dein eigener Versuch jemanden zu bekehren …. forget it, dass ist die "vergebliche Arbeit der Bauleute"! Es ist nicht Deine Aufgabe, ihn nach Deinen Vorstellungen vorwärtszubringen. Nur Gott kann das, auf Seine Weise und vor allem nach Seinem Zeitplan.


Vielleicht denkst Du ja sowas wie:  "Naja, vielleicht hab ich einfach den falschen geheiratet, den Gott gar nicht für mich vorgesehen hat?"

Ganz ehrlich? Ich bezweifle, dass Gott da so festgelegt ist. Worauf ich vertraue ist, dass Gott jede Ehe segnet und bemüht ist, mit beiden Beteiligten alles zum Guten zu führen (Römer 8, 28).

Ja, vielleicht entgeht Euch einiges an fettem Segen, wenn der andere nicht mitzieht … Mag sein, aber was soll man machen? Du kannst darüber trauern oder Du kannst Deinen Mann täglich neu annehmen, wie er ist und ihm immer wieder neu vergeben, so wie es auch Jesus bei Dir selbst tut.

Nicht nur in dieser Hinsicht gilt: "Dein Wille geschehe (für ihn), nicht meiner!"

Du hast nicht in der Hand, ob jemand Christ wird oder nicht. Lerne loszulassen, lerne es Gott zu überlassen. Der Glaube von Deinem Mann ist eine Angelegenheit zwischen ihm und Gott selbst, nicht zwischen Deinem Mann und Dir! Er muss sich selbst für sein Verhalten und sein Tun vor Gott verantworten. 

Hör auf damit, irgendwelche Ereignisse, Situationen, Zeitpläne und Menschen und was weiß ich noch zu manipulieren, damit er zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist …. Gott wird Deinen Mann erreichen, wenn Er es für richtig hält!


Ich finde das hier auch ganz gut, weil ich es als guten Rat sehe:

"Konzentriert euch auf das, was wahr und anständig und gerecht ist. Denkt über das nach, was rein und liebenswert und bewunderungswürdig ist, über Dinge, die Auszeichnung und Lob verdienen." 

Philipper 4, 8 NLB

Liebe, ermutige, unterstütze und lobe Deinen Mann, wann immer möglich. Nimm Dir die Zeit, ihm zu sagen, dass Du ihn liebst. Konzentriere Dich auf all seine guten Seiten – warum hast Du ihn geheiratet? Warum hast Du das Versprechen gegeben, in guten als auch in schlechten Zeiten zu ihm zu stehen? Sei da! Sei präsent! Und bitte schenke ihm, wenn nötig, seinen Freiraum.


Dazu noch was ganz Praktisches, was vielleicht nicht jeder so unterschreibt … 

Ich bin der Meinung Dein Mann sollte Vorrang haben vor Gottesdienstbesuchen, irgendwelchen
Gebetstreffen oder sonstwas. Klar, dahin zu gehen tankt Dich auf usw. soll es auch – geh hin, so oft es Dir gut tut. Aber mach auch Abstriche, für den Menschen, den Du geheiratet hast! 

Er soll nicht eifersüchtig sein, so nach dem Motto: "Dir ist Deine Gemeinde wohl wichtiger, als ich?!" – Du musst nicht jeden Sonntag in die Kirche rennen und Du musst nicht zu jeder Veranstaltung da sein … Vielleicht ist es ein noch größerer Gottesdienst, wenn Du mal ausgiebig mit Deinem Mann frühstückst, Dir Zeit für ihn nimmst, ihm zuhörst!


Bete für ihn, nicht nur, dass er Gott kennenlernt, sondern auch für jeden Bereich in seinem Alltag. Für seine Einstellung zu bestimmten Themen, für seine Freundschaften, für seinen Job … Nimm Dir 'ne gute Freundin, bete mir ihr gemeinsam – geh zu Gott!

"Deshalb werdet nicht müde zu tun, was gut ist. Lasst euch nicht entmutigen und gebt nie auf, denn zur gegebenen Zeit werden wir auch den entsprechenden Segen ernten."

Galater 6, 9 NLB

Genau die Lebensumstände, in denen Du lebst, die prägen Dich, und wer weiß, was daraus eines Tages entsteht? 

Nicht nur bei IKEA gilt "Entdecke die Möglichkeiten!" – sondern auch in jedem einzelnen Leben 😉
 

Gott kann jedes Herz verändern! Er hat schließlich auch Deins verändert und das muss doch schon was heißen, oder? 😛

Hör auf, Erwartungen an Deinen Mann zu stellen. Es steht nicht in seiner Macht, eine Sehnsucht nach Gott zu bekommen. In der Bibel steht, dass keiner von sich aus nach Gott fragt (Römer 3, 10-12; 8,7) Nur Gottes Power und Macht, macht möglich, dass Menschen Gott lieben und sich nach ihm sehnen. 

Gott liebt Deinen Mann mehr, als  Du es jemals kannst. Und er ist total dran interessiert, eine super geniale Beziehung mit Deinem Mann zu haben. Sein Arm ist niemals zu kurz, um ihn zu erreichen
(Jesaja 59, 1). Gott ist nichts unmöglich (1. Mose 18, 14)!

 

Gott ist bei Dir!

Alles Liebe und große Wunder wünsche ich Dir!

Deine Mandy

 


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Dieser Beitrag wurde am 4. Januar 2014 veröffentlicht.

184 Gedanken zu „Wenn der Glaube nicht verbindet …

Kommentare sind geschlossen.

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  1. Luca84

    Liebe Mandy,

    ich bin heute auf deinen Betrag gestoßen, er hat mich sehr ermutigt – vielen Dank! Ich befinde mich in einer ähnlichen Situation. Ich bin heute genau 5 Jahre verheiratet, es gibt zwar Höhen und Tiefen, aber im großen Ganzen kann man sagen, wir führen eine gute Beziehung.
    Ich bin sehr konservativ christlich erzogen worden. Ging von klein auf in eine Brüdergemeinde. Mein Mann ist katholisch, als ich ihn kennen lernte, sagte er, er interessiere sich für den Glauben, gehe aber nicht zur Kirche, er wolle nicht alleine, sondern das mit seiner Partnerin tun. Nuja wir gingen dann zusammen in „meine“ Brüdergemeinde, nach 8 Monaten haben wir dann geheiratet und gingen auch weiterhin immer zu den Gottesdiensten, aber mein Mann bekehrte sich nicht. Ich hatte irgendwann das Gefühl, dass er das nur für mich macht, denn wenn ich mal krank war und nicht zum GoDi konnte, ging er auch nicht hin.
    Inzwischen ist viel passiert, wir haben eine Auswanderung und eine Rückwanderung hinter uns, waren auch in anderen Gemeinden, naja war im Großen ganzen eine aufreibende Zeit. Sein letzem Weihnachten hat mein Mann mir jetzt eröffnet, er geht nicht mehr zum GoDi, er weiß nicht mal mehr ob er an Gott glaubt, die Christen, die er kennengelernt hat haben ihn enttäuscht, reden nur von Weltuntergang und verachten alle Menschen die anders glauben, dieser Glaube bring ihn nicht weiter.
    Naja und jetzt haben wir ständig Diskussion, Ich finde es schade, dass das so gekommen ist und frage mich, ob ich nicht was falsch gemacht habe? Es hat so vielversprechend angefangen.
    Momentan will er nichts vom Glauben wissen und wenn wir darauf zu sprechen kommen, was öfters immer wieder passiert, weil mir der Glaube einfach sehr wichtig ist, regt er sich total auf und wir streiten!
    Ich weis nicht wie das weiter gehen soll. Kann mir da jemand helfen?!
    Danke

  2. Anni

    Danke für den Text. Hat mir sehr geholfen das zu lesen. Mein Mann hat Gott nicht mehr an erster Stelle, sondern andere Dinge. Dein Text hat mich aufgebaut

    1. Anonymous

      Man sollte Gott eh aus seinem Leben streichen, der macht nur alles kaputt. Und lacht Dich dann auch wenn Du gerade bei dem dann wieder um unterstützung bittest.

      1. Anonymous

        Richtig. Verstehe nicht, wie man an sowas glauben kann.
        Der Glaube macht viel kaputt.

  3. Vi

    Hallo Mandy

    Ich stecke momentan in der von dir beschriebenen Situation.
    Wir haben ein gemeinsames Kind sind aber noch unverheiratet. Wir werden nächstes Jahr heiraten und ich würde gerne wieder mehr für Gott tun. Er ist dagegen. Ich versuche deine Tipps umzusetzen, wünsch mir Glück.

    Liebe Grüsse
    Vi

    1. Anonymous

      Ich rate dir darüber zu beten. Ich hatte dieselbe Situation und habe ja gesagt obwohl ich gespürt hatte das mein Mann noch nicht so weit ist. Er hat sich gerade erst angefangen für Jesus zu interessieren. Dadurch das wir dann doch geheiratet haben wurde alles noch viel schwieriger. Jetzt 4 Jahre später kann ich ein Fazit ziehen. Es ist besser auf Gott zu hören als auf seine Sehnsüchte. Ich bete für euch. Gottes Weisheit und Erkenntnis wünsche ich dir!

      1. Elisa

        Hallo, vllt könnt ihr mir weiter helfen.
        Ich war 8 Jahre mit meinen Freund zusammen.
        Haben eine 2 jährige Töchter.
        Wir beide sind katholisch.
        Seit ca. Anfang des Jahres geht mein Freund in eine Gemeinde hat Gott kennengelernt und macht jetzt sehr viel für Gott, wurde sogar schon vom heiligen Geist getauft und will sich Ende des Jahres selber taufen lassen:
        Ich interessiere mich sehr für das Thema und höre ihm auch sehr gerne zu. Gehe auch gerne mal mit in die Gemeinde , aber wirklich mit Herzen fühle ich das ganze nicht. Er meint ich soll beten. Er betet immer laut aber ich kann das nicht. Ich An Gott !
        Und bin sehr dankbar für alles .
        Er setzt mich viel unter Druck und will das ich mich auch bekehren lasse .
        Aber wegen diesem Punkt hat er mich jetzt verlassen :(
        Wir haben in den 8 Jahren viel durch gemacht , ich habe ihm sehr schlimme Sachen verziehen , durch Gott ist er ein besserer Mensch geworden , aber darf er mich wegen sowas verlassen ? Möchte Gott das ?
        Ich weiß wir sind nicht verheiratet aber wir haben eine gemeinsame Tochter .
        Könnt ihr mir da mal weiter helfen

        1. Jeanette

          Hallo Elisa!
          Dass dein Mann dich verlassen hat ist biblisch gesehen falsch. Hier der Bibel Text dazu :
          „Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat, und diese ist einverstanden, bei ihm zu wohnen, so soll er sie nicht entlassen;
          1. Korinther 7:12 SCH2000
          Gott möchte nicht das ehen auseinandergehen auch wenn einer von beiden nicht an Gott glaubt.
          Ich hoffe das Gott eure Familie wieder zusammenbringen kann, und das er dir Nahe sein kann.
          Liebe Grüsse Jeanette

        2. Dahlia

          Hallo Elisa, ich sehe das wie Irene. Man kann nicht durch Druck bekehren. Bekehrung muss aus dem freien Willen und der freien Entscheidung entstehen. Dass dich dein Freund und Vater eures Kindes jetzt verlassen hat ist sehr traurig. Aber in erster Linie ist der Vater im Himmel immer unser erster Ansprechpartner. Deswegen würde ich dir auch raten, mit ihm zu sprechen. Laut oder leise, kurz oder ausführlicher. Wichtig ist, dass dein Herz offen ist für die Hilfe Gottes. Bitte ihn doch, dir Menschen zu schicken, die dir weiterhelfen und um einen guten Weg, mit dieser Situation jetzt umzugehen. Alles Gute und die Hilfe Gottes,für dich und dein Kind.

        3. Irene Promussas

          Liebe Elisa, Glaube und Druck passen nie zusammen. Es gibt soviel Wege zu Gott, wie es Menschen gibt. Also lass dich auf keinen Fall erpressen. Gensusowenig kannst du mit Druck Deine Beziehung retten. Bitte Gott um den rechten Weg, er lässt dich nicht im Stich! Alles Liebe und Gottes Segen, wünscht Dir Irene

  4. Daniela Krautz

    Hallo habe ne Freunde die glauben zwar an Gott. Bin erst neu im Glauben. Habe mich im Namen Jesus taufen lassen. Seitdem weiß ich das Jesus immer da war. Selbst wo ich nicht an Gott geglaubt habe. Bin seit neuestem in ner Freikirche und im Hauskreis. Aber meine Freundin sagt das ist angeblich ne Seckte. Aber ich merke das mir Gott so wichtig geworden ist. In meinem Leben. Sie sagt auch das ich angeblich Süchtig sei nach dem Glauben. Ich habe zu ihr gesagt wenn das nicht erlebt hat kann man das nicht verstehen. Ich wünsche mir so sehr das sie auch Jesus und unserem Vater im Himmel näher kennenlernt. Weil ich möchte die liebe meines Vaters nie wieder vermissen. Gott ist so gut. Dankeschön lieber Jesus Christus für deine Vergebung und unendliche Liebe .

  5. Thomas

    Hallo Mandy,
    Du hast deinen Standpunkt sehr klar gemacht und geschrieben:
    „Einen wichtigen Punkt sehe ich darin, seine Aufmerksamkeit nicht auf die Fehler des anderen zu richten und auf die Punkte, die er ändern müsste – sondern besser zu schauen, wo man sich selbst von Gott verändern lassen kann und zu überlegen, was man selbst dazu beitragen kann.“

    Wenn ein Gemeindeleiter mit einer Falschaussage dein gesamtes Leben ins negative bringt und dich unschuldig, einer absolut verwerflichen Straftat beschuldigt, was dich nicht nur in der Gemeinde, sondern auch an jedem anderen Ort, in unterste Schublade rutschen lässt oder gar die Gesundheit oder das Leben bedroht ist und dies mit Gottes Worten zu rechtfertigen gedenkt sollte oder muss er von Menschen fern gehalten werden um seinen/diesen Ansichten keinen Nährboden zu liefern!
    Als Gemeindeleiter ist er doch nicht zu verantworten!
    Fast bin ich froh das du zum damaligen Zeitpunkt nicht zu meiner Taufe kommen konntest.
    Doch vielleicht hättest du mich dann auch gewarnt?
    Ich bin mir nicht Schlüssig!
    Wie dem auch sei, ich musste die Stadt verlassen, umziehen, den Arbeitsplatz wechseln und bin wie du ja weißt körperlich nicht zu 100 % einsatzbereit.
    Das zehrt an den Kräften und Nerven!
    Lieben Gruß, der Thomas/timabg

  6. A. Ria

    Hallo liebe Mandy,

    Ich bin hier auf diese Seite gestoßen, da ich genau so ein Problem habe wie ich es eigentlich nie wollte.. ich würde gerne eine Meinung von einer Christin zu meiner Geschichte hören.. ich bin in einer konservativen Gemeinde groß geworden.. unser Ziel ist es so zu leben, wie es die Bibel sagt.. nun habe ich Jemanden kennen und lieben gelernt, der aber nicht bekehrter Christ ist.. seine Familie ist muslimisch er ist es aber nicht .. wir haben schon viel über dieses Thema Glauben gesprochen, er interessiert sich dafür aber möchte Jesus gerne selber kennenlernen und es nicht nur für mich tun, was ich auch komplett unterstütze.. nun weiß ich nicht weiter.. wir sind zusammen und mit dem Ziel auch zu heiraten.. ich weiß, dass ich große Probleme mit meiner Gemeinde und meiner Familie bekomme, weil er kein bekehrter Christ ist .. und Gott sagt in seinem Wort“ zieht nicht an einem Joch mit den Ungläubigen „ oder hat auch dem Volk Israel verboten, Frauen/Männer aus anderen Völkern zu heiraten .. was ist wenn ich ihn doch heirate? Ich will meinen Glauben nicht aufgeben.. aber wie wird Gott es sehen? Wird er dann immer noch bei mir sein, auch wenn ich dann aus der Gemeinde ausgeschlossen werde ? Bitte bete für mich !
    LG und Gottes Segen dir

    Ria

    1. Anonymous

      Als damalige strenge muslimin jetzt rate ich dir ab ihn zu heiraten geschweige den weiter zu gehen Beziehungs mäßig es sei den er bekehrt sich freiwillig aus tiefsten herzen zu jesus vorher dan heirate aber davor niemals es gibt soviele manner christlich in gemeinden hat der südländische musliische charm dich verführt? Geh bevor es noch schwieriger wird meine schwester ! Und erzähl von jesus und über lass ihn Gott und jesus

    2. Beate

      Liebe Ria,

      ich verstehe Dich nur zu gut.

      Das Problem sollten nicht die Elern oder die Gemeinde sein. Denn menschliche Regeln und Forderungen, auch wenn sie christlich begündet sind, können manchmal viel Leid verursachen. Auch solche Bibelverse, wie Du sie zitierst.

      Ds Heiratsverbot ist alttestamentlich und hatte andere Gründe. „Zieht nicht an einem Joch mit den Ungläubigen“, hier wird es schon schwieriger.

      Kannst Du Deinen Freund in Deine Gemeinde mitnehmen? Möchte er das?
      Wenn er Christ werden will, erfordert das Mut und würde für ihn den Bruch mit seiner Familie bedeuten, es sei denn, sie besteht nur aus säkularisierten Muslimen. Im Islam ist es dem Muslim verboten, zu konvertieren.
      Das kann auf die Dauer für Dich ein großes Problem werden: Deine Familie sorgt sich um Dich, seine Familie um ihn. Wenn Ihr meint, dem standhalten zu können, dann gut. Gott ist größer als alle unsere Schwierigkeiten.

      Ich war eine Zeitlang in einer evangelikalen Gemeinde. Zwei Frauen dort haben sich entschieden, einen Menschen anderen Glaubens zu heiraten. Eine einen Hindu, die andere einen gläubigen Juden. Ich habe keinen Kontakt mehr und weiß nicht, was daraus geworden ist. Ich hoffe, sie haben es geschafft, glücklich zu werden.

      In der Gemeinde dort gab es einen Spruch, wenn eigenes Verhalten dem Moralkodex der Gemeinde oder der Familie entgegenstand: „Ich habe Frieden mit Gott in dieser Sache.“
      Aus Deiner Nachricht spricht die Sorge, es könnte verboten sein, einen Muslim zu heiraten und Gott oder Jesus wäre damit nicht einverstanden.

      Ich denke, dass Du vielleicht nur Klarheit im Gebet findest. Du kannst Gott auch um ein Zeichen bitten. Da er die Menschen selber beruft („niemand kommt zum Vater denn durch mich“), wäre eine Hinwendung zum christlichen Glauben vielleicht eine Hinweis. Könnt Ihr zusammen in der Bibel lesen? Könnt Ihr über (wesentliche!) Unterschiede zwischen Koran und Bibel offen reden? Könnt Ihr zusammen beten?
      Letztendlich: Würde er sich taufen lassen?

      Das wären für mich heute zumindest Punkte, über die ernsthaft nachgedacht werden muss. Nicht um Euch Eure Liebe auszureden, sondern beiden unnötigen zukünftigen Kummer zu ersparen (aus wenn das jetzt schmerzt und beunruhigt). Vielleicht hat Gott mit Euch beiden etwas vor, und dann hat niemand darüber zu urteilen. Aber wie auch immer es ausgeht, einfach wird es für Euch beide nicht.

      Liebe Ria, ich wünsche Euch beiden viel Kraft und Erkenntnis, Gottes Bewahrung und seinen Segen – und dann die richtige Entscheidung. Nicht wegen der Menschen drum herum „darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen, und die beiden werden ein Fleisch sein“, aber um Eures Seelenfriedens willen.

      Bleibt behütet.
      Herzlich Beate

  7. alliance hacker

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  8. Nora

    Liebe Mandy,
    Vielen lieben Dank für deine Worte.
    Ich hatte eine Suchanfrage gestartet und bin so auf diesen Blog gestoßen.
    Es hat mich unglaublich berührt und mir genau die Worte geschenkt, die ich gebraucht habe.
    Meine Situation passt fast 1 zu 1 zu den angesprochenen Themen des Beitrags.

    Toll, dass du sowas machst, danke für deine Ermutigung!

  9. Beate

    Hallo Mandy,

    die Kommentare habe ich noch nicht gelesen, aber Deine Seite ist mir schon öfters begegnet, und heute habe ich sie bewusst aufgesucht. Danke für Deine Einschätzung. Ich teile sie, aber es macht Mut, diese auch von anderer Seite zu hören.

    Ich bin seit 45 Jahren verheiratet. Ich habe noch einen Tagebucheintrag aus dem Jahr davor, mit dem ich „beweisen“ kann, dass ich um ihn die Ehe mit ihm gebeten habe, wenn Jesus das will.

    Mein Glaubensleben war damals vorgezeichnet, auch durch eine gläubige Mutter, die allerdings später psychisch erkrankte, so dass am Schluss ein Reden von Gott oder gemeinsames Gebet nicht mehr möglich war. Mein Glaubensweg ging nicht immer geradeaus, Vertrauen war mir aufgrund lebensbedrohlicher Erfahrungen durch meinen Vater jahrzehntelang nicht möglich. Zur Zeit scheint es, als seien diese Krisen überwunden. Allerdings bedauere ich, dass ich damals nicht immer so klar zum Glauben an den dreieinigen Gott stehen konnte. Meinem Sohn habe ich wohl mit meinem Gottesbild eher Angst gemacht. Seine Frau hatte sich als Kind bewusst taufen lassen (anderes Land), der Kapitalismus hier hat aber vieles kaputtgemacht.
    Dennoch hoffe ich für die beiden. Sie lehnen meine Haltung zumindest nicht ab, halten es hin und wieder auch in der Kirche aus, wenn ich z. B. als Kirchenmusikerin einen Gottesdienst zu spielen habe.

    Meine Ehe war nicht einfach, stand auch einmal ganz dicht vor der Trennung. Ich denke, Gott hat uns davor bewahrt. Ich bemerke in den letzten Jahren einige Veränderungen: Oft ist mein Mann zu Gottesdiensten mitgekommen, wenn ich abends Dienst hatte oder besondere Tage anstanden. Neuerdings kriege ich mit, dass er oft während meiner Abwesenheit Godis im Fernsehen verfolgt. Sein Verhältnis zur Kirche als Institution ist weder bei ihm noch bei den Kindern gut, aber das hat konkrete Gründe, die ich in manchen Bereichen teile („Wasser predigen und Sein trinken“, sagte man früher). Vor fünf Jahren haben wir uns kirchlich trauen lassen. Und inzwischen weiß ich, dass er auch betet. Zusammen kriegen wir das aber noch nicht hin. Ich habe ihn nie gedrängt, aber er hat immer zu mir gestanden, vielleicht manchmal mehr als ich zu ihm.
    Nun wünsche ich mir noch, dass mein Sohn und meine Schwiegertochter zurückfinden. Sie sind m. E. nicht gottlos, aber haben sich umgedreht … Gott rettet in der Bibel ja oft ganze Familien. Und jetzt ist ein Enkelkind unterwegs, dass der Gebete bedarf …

    Manchmal frage ich mich, ob gläubige Menschen in der Ewigkeit glückselig sein können, wenn sie Menschen, die sie auf Erden geliebt haben, dort vermissen.

    Soweit meine Gedanken zu einem Artikel Deines Blogs, auch wenn er schon drei Jahre zurückliegt.

    Weiterhin Gottes Segen dazu, denn Du machst Mut und nicht Angst, wie es manche fromme Seiten tun.

    Herzlich
    Beate

  10. Nadja

    Hallo, ich bin grade in so einer Situation, wo ich momentan kein Ausweg mehr weiß. Ich bin gläubig, glaube an Jesus bin aber auch spirituell unterwegs. Mein Mann Atheist. Und das ist sehr schwierig. Das ist es. Glücklich bin ich nicht. Und das über die Jahre hinweg. Es gibt da einfach verschiedene Ansichten und Lebenseinstellung. Mittletweile bin ich bei der Paartherapie gelandet. Weul ich einfach kein Ausweg mehr sehe. Aber bete jeden Tag um Erkenntnis und um Hilfe. Weil irgend ein Grund hat es ja. Aber die die Sehnsucht bleibt nicht aus. Glücklich zu sein, auch mit dem Partner. Das ist Fakt. Und es zerreißt mich. Mein Mann weigert sich immer noch zur Paartherapie zu gehen. Ich finde wenn man nicht gleich tikt, ist es total schwierig. L.G. Nadja

    1. Yvi

      Hallo Nadja,
      ich muß bei Deinem Text schmunzeln.
      Bei uns ist es genau umgekehrt.
      Ich glaube absolut nicht und mein Mann wurde damals leider richtiggehend gedrillt und manipuliert.
      Jahrelang kamen wir damit gut klar und er lebte eigentlich auch frei.
      Bis ein Mensch in sein Leben trat und ihn wieder zurückholte.
      Alles kam wieder hoch, er wurde zunehmend stiller und in sich gekehrt.
      Schaute sich sogar Videos einer Predigerin an und redete sich ein, dass es ihm gut täte.
      Es tat ihm gut? Da kann ich nur lachen. Er war ständig deprimiert und ohne jegliche Lebenslust.
      Auch er will/wollte dass wir eine Therapie machen.
      Was erhofft ihr Euch?
      Dass wir plötzlich beten?
      Uns in Kirchen manipulieren lassen?
      Sorry, ich lebe frei und ohne Reue oder sonst was.
      Ich glaube an mich und an die Menschen um mich herum.
      Weil die waren und sind für mich da.
      Nicht eine Phantasiefigur wie Gott, Jesus oder sonst was.
      Ich kann es wirklich nicht nachvollziehen, dass man sein Leben teilweise wegwirft.
      Sorry, aber das ist meine Meinung.
      Google mal nach „Wenn der Glaube krank macht“.
      Da gibt es eine mehrseitige Broschüre zum runterladen.
      Mein Mann hat sich darin wiedererkannt.
      Oder das Buch „Gottesvergiftung“.
      Auch da erkannte er sich wieder.
      Sehr erschreckend für ihn und freudig für mich.
      LG Yvi

      1. Anonymous

        Du bist doch nicht ganz dicht an Gott nicht glauben ist eine Sache aber gotteslästerung wieder die andere und was echt seltsam ist jeder der in Schwierigkeiten oder kurz vor dem Sterben ist betet zu Gott merkt euch eins gotteslästerung ist eine hochsünde und bleibt nicht unbestraft .

      2. Moderator Hanspeter

        Hallo Nadja unbedingt auch Wunder, Heilung oder „Gott sei dank“ googlen. Unterschiedliche Lebenskonzepte können zu Schwierigkeiten führen, also auch wenn die Interessen in ganz weltlichen Dingen auseinander liegen. Z.B. Wanderer und Wohnzimmermuffel, Natur-Typ und Stadtmensch usw. Es kann auch Schwierigkeiten geben zwischen verschiedenen Interpretationen von Glauben. Doch Krank ist man deswegen nicht. Grundsätzlich halten glaubende Menschen länger an einer Partnerschaft fest.

  11. Becca

    Wow…einfach nur wow!
    Diesen Beitrag zu leben ist ein unglaublicher Segen für mich!
    Ehrlich Danke und sei mega fett gesegnet!

  12. Patrizio

    Hallo Claudia
    Mach dich nicht verrückt , genieß es einfach wie die Vorrednerin es gesagt hat. Genießt das Leben , wenn wir mal den Spieß rum drehen. Ist es genau, das größte Problem ist das Ego. Wenn man das weg legt und nur nach sich schaut , ist igal was außen passiert. Ich für meinen Teil habe bemerkt das ich total glücklich in mir bin und das kann keiner verändern. Ich kann für mich immer die Türe schließen. So und dann ist es mir auch Igel wie mein Partner ist. Ob er glaub oder nicht es ist nicht mein Recht das er sein Leben so gestalten muss wie ich. Ich zu meinem Teil mache es so gut wie möglich um andere wenig Schäden anzutun. Das größte Problem der Menschen sind ihre Gefühle und Ängste die oft was falsches darlegen.
    Genießt es und es wird alles gut ,ob mit oder ohne glauben. Was morgen kommt weis ich nicht und was gestern war kann ich nicht verändern. Wünsche euch allen ein zufriedenes Leben sowie Inneres Glück, von Aussen ist man oft enttäuscht, Inneres Glück das höchste gut. Lg Patrizio

  13. Claudia Grund

    Hallo,
    heute ist mal wieder so ein Tag, wo ich es kaum kompensieren kann, dass ich alleine den Weg des Glaubens gehen muss. Mein Mann und ich wurden von seinem ätesten gläubigen Bruder in einen GoDi eingeladen. Hingegangen bin ich – wie immer – alleine. Mein Mann kommt aus einer exklusiven Brüdergemeinde und ist von dahere leider traumatisiert, da er vor über 10 Jahren ausstieg und nun in keinen GoDi mehr zu bewegen ist. Wir beten nicht gemeinsam, studieren ganz selben mal in der Bibel, in meine Gemeinde kommt er nicht mit – es ist so traurig! Und heut ist mal wieder ein Tag, wo ich sehr darunter leide und Gott frage, warum er mir das antut? Was hab ich getan, dass ich diesen Weg alleine gehen muss? Meinem Mann ist die Natur wichtiger und seine Interessen, anstatt das, was mir wichtig und teuer ist, mit mir zu teilen!

    Was soll ich tun? Es sind Tage, wo ich mich sehr einsam fühle! Natürlich gehe ich dann auch alleine und treffe Freunde, aber wie gerne würde ich das doch mit meinem Mann teilen? Wozu bin ich eigentlich verheiratet, wenn ich doch wieder so vieles alleine erleben muss?

    Ich bin oft traurit und das verbindende Element – die gemeinsame Liebe zu Jesus – fehlt einfach.

    Habt Ihr noch einen Rat für mich außer: für Martin beben, Geduld haben, ihn annehmen, wie er ist…

    Manchmal gelingt mir das einfach nicht mehr, wie heute. Dann ist die Traurigkeit und Verletzung zu groß, dass er mich im Stich lässt.

    Danke, Claudia

    1. Simone

      Danke, liebe Mandy, für diese Zeilen. Ich fahre morgen für 5 Wochen zu einer Reha und mein Mann muss den Laden zu Hause (2 Teenager-Töchter) alleine schmeißen. Kämpfe schon seit Tagen gegen kleine Panikatacken. Die Erinnerung, Gott wirken zu lassen, habe ich gerade gebraucht. Es fällt mir schwer, Gott zu vertrauen und ihn an meinem Mann arbeiten zu lassen. Ich möchte ihn immer schubsen, damit er im Glauben vorankommt (da ist seit 20 Jahren für meinen Geschmack so gar keine Bewegung). Weiß natürlich, dass das falsch ist aber Geduld ist nicht meine Stärke, zumal es in unserer Ehe gerade schlecht läuft. Aber ich übe mich darin und auch im Vertrauen, dass Gott zu seiner Zeit eine Lösung oder Verbesserung schenken wird. Jesaja 40, 28 – 31 hat mir im Hinblick auf die Reha sehr geholfen, danke dafür! Liebe Grüße – Simone

    2. Jessica

      Liebe Claudia,

      ich möchte dir und deinem Mann von Herzen alles Gute wünschen.
      Moeget ihr euren Blick auf das lenken können, was euch miteinander verbindet und nicht darauf, was euch vermeintlich voneinander trennen mag.
      Moeget ihr eure Wertschätzung füreinander aufrechterhalten und euch mit dem wie ihr seid, annehmen können.
      Moeget ihr euch auch selbst annehmen können, mit eurer Traurigkeit mit eurer Wut und allem was euch ausmacht.
      Moeget ihr Heilung erfahren und euch die Zeit geben, welche es benötigt.
      Moeget ihr an die Kraft eurer Liebe glauben.

      Frieden, Freude, Licht für euch
      Lieben Gruss Jessica

      1. Anonymous

        Hallo Claudia!

        Ich fühle mich bewegt dir auch ein paar Zeilen zu antworten, da ich dich irgendwie sehr gut verstehen kann! Ich hatte eine ähnliche Situation, nur dass ich nicht verheiratet war mit ihm (wollte es aber eigentlich), doch irgendwie passte es zwischen uns auch immer weniger, da ich Jesus nachfolgen wollte und wenn ich von meinem Glaubensleben erzählte, fühlte ich bei ihm immer einen Widerstand, Langeweile oder Gleichgültigkeit. Wobei er auch zu Gott betete und er auch an ihn glaubt. Doch ich wollte ein Leben mit Gott führen… fühlte mich auch oft einsam. Doch ich liebte ihn und wollte ihn trotzdem heiraten… das alles war nicht DAS Problem. Nur er sagte immer etwas wie…. heiraten wäre ja heute auch keine Sicherheit mehr, Kinder wöllte er auch nicht unbedingt… bei ihm einziehen sollte ich auch nicht. Das hat mich eher verletzt und mich dazu bewegt allmählich die Türe zu suchen und zu gehen! Denn wer nicht zusammen mit mir leben will… warum sollte ich dann mit ihm zusammen sein? Ich hätte ihn so akzeptiert, doch hätte es wahrscheinlich auch in Zukunft immer mehr Diskussionen gegeben. Ich wollte ganz für Gott leben (und tue ich nun auch).

        Ich muss sagen… ich wäre froh gewesen, wäre ein Mann mal bereit gewesen für eine Ehe mit mir. Das ist heute nämlich gar nicht mehr immer so einfach so einen Mann zu finden. Und daher möchte ich dich auch dazu ermutigen wieder mehr danach zu schauen, was euch verbindet und dies wieder mehr zu pflegen! Auch wenn er nicht so an diesen Dingen interessiert ist… frage ihn nach seinen Interessen. Sei dankbar für deinen Mann! Denn ich habe bis heute keinen gefunden :-) Aber dafür Jesus :-) Immerhin kannst du deinen Glauben leben, er verbietet es dir nicht (gibt es ja auch sehr oft). Auch wenn es schwer fällt, versuche wieder auf das Gute zu schauen und vertraue Gott. Bete für ihn. Wenn sich jemand immer bedrängt fühlt, zieht er sich auch immer weiter zurück. Sei einfach für ihn da und vielleicht kommt er wieder darauf zu!

        Gott sieht dich auf jeden Fall und er sieht deinen Schmerz! Achso… Jesus kommt sehr bald! Schaue auf ihn! Jetzt eine Ehe zu beenden wäre sicher nicht das Beste und führt nur noch zu mehr Chaos. Was verbindet dich und deinen Mann heute noch? Haltet zusammen :-)

        Alles Liebe!

  14. Maria

    Ich bin eine gläubige Frau, die Jesus liebt. Ich rede oft mit ihm. Mein Problem ist, dass ich seit 40 Jahren mit einem Mann verheiratet bin, der über die Maßen religiös ist. Er geht täglich zu katholischen Messe und betet auch sonst sehr viel. Er hat mich und unsere vier Kinder jahrelang zum Beten gezwungen. Auch zum beichten. Das ist schrecklich. Alle Kinder haben sich von ihm daher abgewandt. Ich will so gern eine eigene Beziehung zu Gott haben, nicht seine leben müssen.

    1. Anonymous

      Hallo ich bin kein christ , aber ich kann jeden verstehen wer gläubig ist. Nur andere zwingen oder bekehren geht garnicht. Jeder sollte seinen eigenen Weg gehen mit liebe und nicht mit Zwänge von anderen.
      Gehe dein Weg den der ist der richtig für dich. Alles ist gut solange du andere nicht schädigst. Wünsche dir viel Freude und inneren Frieden Lg Patrizio

  15. Alex

    Muss schon sagen, das hier hat mich echt aufgebaut. Weil auf anderen Foren liest man immer so. Wegen ‚zieht mit Ungläubigen nicht an einem Joch‘ lasst die Finger davon. Aber du hast das echt mega gut beleuchtet meinen Respekt und meine Dankbarkeit

  16. Jenny

    Vielen Dank Mandy! Du tust mir so gut mit all deinen Worten. Ich befinde mich gerade in so einer Lage. Jede Hilfe ist Goldwert ❤️

  17. Jo

    Hallo zusammen
    Bin neu hier und finde Eure Beiträge sehr interessant und zum Teil hilfreich. Bin auch davon betroffen, dass mein Mann meinen Glauben an den Herrn Jesus, als Erlöser nicht teilt.
    So oft wird 1. Kor. 7, 12-14 zitiert. Ich möchte aber auch darauf hinweisen, dass es 1. in diesem Text noch weitergeht, was dieses Thema betrifft. Sollte man auch nicht einfach weglassen. Zitiere es hier nicht, es ist mir lieber, wenn ihr es selbst nachlest.
    Und 2. geht diesem Text voraus, dass die Ehescheidung zwischen zwei gläubigen Partnern keine Option ist, das ist ein Gebot Gottes, sagt Paulus. Erst anschliessend sagt Paulus, dass es für „alle anderen Fälle“ keine Weisung gibt und dann kommt sein Ratschlag…….
    Das höchste Gebot ist die Liebe untereinander und der daraus resultierende Frieden. Wenn dieser aus unterschiedlichsten Gründen nicht lebbar ist, wird die Trennung ganz und gar nicht ausgeschlossen. Denn Fazit von Paulus: „…es ist ja nicht sicher, ob du als Mann oder Frau Deinem Partner zum Glauben verhelfen kannst.
    Wir sollten es uns nicht zu einfach machen, wenn aushalten angesagt ist. Es gibt aber durchaus Situationen, wo eine Trennung angesagt ist.

    Grüessli Jo

  18. Caroline

    Guten Tag,

    Ich möchte euch auch gerne einmal meine Sorgen mitteilen . Ich muss dazu sagen das ich vernab von jeglicher Religion erzogen wurde also neutral. Nun habe ich vor ca. Einem halben Jahr einen Mann getroffen woraus eine ungeplante liebe entstand, er hat mir ziemlich früh von seinem Glauben zu Gott erzählt und mir auch viel darüber erzählt wie das bei ihm so ist. Nun hat das in mir Interesse geweckt und ich habe angefangen mich damit zu beschäftigen, habe einen Weg für mich gefunden an Gott zu glauben. Viele können das nicht verstehen , glauben das ich es nur für ihn mache was aber nicht so ist.

    Nun sind wir aber an einem Punkt wo er sehr stark am zweifeln ist , Angst vor der Zukunft hat. Angst vor Reaktion der Familie und Gemeinde, Angst vor der Erziehung eventueller Kinder und all dem …
    ich weis nicht was ich tun soll ?! Wir haben beide die gleichen Vorstellungen vom Leben und der Zukunft sind in allem auf einer Wellenlänge und lieben uns das einzige was in seinen Augen zwischen uns steht ist der glaube .

    Vielleicht kann mir ja einer helfen

    1. Moderator Hanspeter

      Hallo Caroline
      Es tönt so, als würdest du nicht die Codewörter oder Formen aus seiner Kirche und Familie benutzen. Sprecht miteinander, was euch wichtig ist am Glauben und wie ihr das ausdrückt. Betet auch gemeinsam miteinander. Denn auch der Glaube will aktiv geteilt und gestaltet werden. Gottes Segen Hanspeter

  19. Yvi

    Hallo Patrizio,
    mir geht es genauso mit meinem Mann.
    Beschäftigt er sich mehr mit dem Glauben, lebt er negativ.
    Wir standen deswegen schon kurz vor der Trennung.
    Er wurde streng katholisch erzogen.
    Vor ein paar Wochen hatten wir ein Gespräch mit einem Pastor aus einer freien evangelischen Gemeinde.
    Da mein Mann auch eine psychische Erkrankung hat, war er vor meiner Zeit sehr oft in der Psychiatrie.
    Seit fast 14 Jahren sind wir jetzt zusammen und seitdem war er nie wieder drin.
    Der Pastor hat meine Ängste total verstanden, dass mein Mann durch den extremen Glauben wieder Krank wird.
    Wir hatten auch viele Jahre ruhe, bis er einen „Freund“ kennenlernte, der nur den Glauben in seinem Leben hat.
    Jedes 3. Wort ist bei ihm Gott.
    Bis jetzt läuft es wieder gut.
    Der Pastor hat ihm nahegelegt, dass er sich mit dem Glauben nur so beschäftigt, dass es ihm gut tut.
    Sollte er merken, dass es ihn wieder runterzieht,
    Pause machen.
    Ich kann den Glauben an ein Märchen auch nicht nachvollziehen.
    Ich lebe frei wie ich es möchte!!!

  20. Patrizio Montesi

    Hallo ich bin nicht gläubig, muss sagen du hast sehr schön geschrieben, damit die christen es verstehen.
    Ich selber brauche kein glauben, habe Jahre lang mich mit allen verschiedenen Glaubensrichtung beschäftigt. Habe koran Bibel usw. Gelesen. Irgendwann war ich soweit welche Religion lügt jetzt. Da ich da fast verrückt würde habe ich beschlossen keine anzugehören.
    Und jetzt hab ich mein Weg gefunden.
    Für mich bin ich sehr glücklich wie das Leben so ist. Ich lebe im hier und jetzt.
    Was morgen kommt und was gestern war interresiert mich nicht , da ich im hier und jetzt bin hat das andere kein Platz.

    Selber lebe ich mit einer Christin zusammen und ich fühle wie sehr sie leidet. Die vertieft sich immer mehr in den Glauben und wirkt immer unglücklicher. Schade echt schade.

    Die Welt ist doch sowas schönes ? Schade das viele das nicht erkennen.
    Und Probleme sind doch schöne Herausforderung.

    Wünsche dir noch viel Glück auf deinem Weg. Und Danke das ich sehen darf wie schwer es meine Frau mit mir hat als nicht Gläubiger.

    Lg Patrizio

    1. Gläubiger

      Guten Morgen!
      Bist du dir bewusst, dass dein Schöpfer voller Gnade, Güte und Weisheit ist und weißt du das die Bibel sein Geschenk ist?
      Der Herr will das du die Bibel ernst nimmt.

      Achtung! Wer ohne Gott lebt, lebt ein selbstsüchtiges Leben und wer so lebt, kann der Sinn des Lebens nicht entdecken, denn nur in Christus kann man ein gottgefälliges Leben leben.
      Alles Gute!

  21. irene

    hi bubbly cat,
    ich habe das gefühl, du machst das gut und richtig so. ich habe ebenso wie du vor nunmehr 13 jahren fast die gleiche geschichte erlebt und habe diesen mann vor 7 jahren auch geheirtatet. ich habe es niemals bereut. wir haben ebenso unterschiedliche ansichten, leben das aber in liebe und toleranz miteinander. alles was du du tun kannst, ist beten und gott die führung überlassen, alles wird gut! es zeigt sich mit der zeit in kleinen gesten und zeichen. folgen deinem herzen und hab vertrauen zu gott! er ist mit im spiel und hat dich diesen menschen nicht umsonst kennelernen lassen. es ist auch nicht gesagt, dass eine beziehung glücklicher wird, wenn beide genau die gleiche glaubenseinstellung haben. ihr bleibt im gespräch, das ist die beste voraussetzung dafür, dass es gut laufen wird. ich wünsche dir von herzen alles liebe und viel segen!!! irene

    1. Anonymous

      Liebe Irene

      Vielen lieben Dank für deine Antwort. Es bestärtkt mich, dass du auch eine ähnliche Erfahrung gemacht hast und ich freue mich riesig für dein Glück. Es ist wirklich toll, da ich mit ihm auch sehr interessante Gespräche führen kann und man selbst ja auch neue Anreize bekommt und sich selbst im Glauben vertieft. Ich versuche nun einfach, etwas loszulassen und mir nicht zu viele Sorgen zu machen, schliesslich ist ja alles wunderschön gerade- Du hast recht damit, dass es einen Grund gibt, wesshalb Gott mich genau ihn kennenlernen und lieben liess.

      Auf jeden Fall danke ich dir für das Teilen deiner Gedanken und Bestärkung.

      Alles alles LIebe und Gute für Dich, liebe Irene, und Gottes reichen Segen :)

      Bubbly Cat

  22. TheBubblyCat

    Hei liebe Mandy und alle die ihr hinter dieser Website steckt :)
    Erst mal möchte ich mich bei euch bedanken, denn eure Posts sind einfach wundervoll. Ich bin schon vor ein, zwei Jahren auf euch gestossen und war begeistert, da ich damals gerade sowieso ein wenig in einer „Suchen-und-Finden“ Phase war.
    Dieser Post hier ist für mich sehr aktuell. Es ist immer schwierig seinen Glauben in Worte zu fassen. Um es kurz zu machen: Ich glaube an Gott und meine Definition von ihm ist, dass er die reinste Form der Liebe ist. Ich bezeichne mich aber auch als Christin, da ich glaube, dass mir meine Schuld durch Jesus‘ und Gottes Liebe verziehen wird. Ich glaube daran, dass Gott jeden Tag mit uns unterwegs ist, dass er auch im Mitmenschen lebt, in sozialen Beziehungen, dass er da ist. wo immer Liebe und Freundschaft ist, aber natürlich auch in den dunkelsten Stunden.
    Eigentlich hätte ich mir immer gewünscht, dass mien Partner meinen Glauben teilt aber…nun, ich habe mich vor einem halben Jahr in einen wirklich wundervollen Mann verliebt. Wir sind noch nicht so lange zusammen, aber es fühlt sich so richtig an. Ich spüre. dass er mich von ganzen Herzen liebt und ich liebe ihn auch. Es mag sich seltsam anhören, aber ich habe auch das Gefühl, durch ihn Gottes Liebe zu spüren. Er ist zwar auch Christ auf dem Papier, sagt aber selbst er sei Agnostiker. Wir beide sind sehr tolerant und offen und wir sprechen auch häufig über Glaube und Weltansichten und er ist immer sehr interessiert an meinem Glauben. Er sagt mir auch immer, dass er mich in meinem Glauben unterstützt, weil er so friedvoll und liebevoll ist und dass er mir gerne zuhört. Allerdings sagte er mir auch, dass ihm meine Toleranz wichtig ist.

    Bevor ich mit ihm zusammenkam, habe ich mich kurz gefragt, ob es mir wirklich egal ist, dass er nicht an Gott glaubt- Ich habe gebetet und ich habe einfach das Gefühl gehabt, dass wenn ich ihn abweise wegen seiner Einstellung, ich ihn auch nicht vollständig gern hätte. Aber ich habe ihn vollständig gern. Ich liebe diesen Menschen so komplett, dass ich mein Glück gar nicht fassen kann, dass ich so was erleben darf.

    Er teilt meine Wertvorstellungen und er lebt diese Werte auch – ich finde es immer so faszinierend wie LIEB er mit seinen Mitmenschen umgeht, mit Tieren, mit Kindern, ja, wie er die Welt behandelt.
    Also habe ich mir gesagt: Alles was ich tun kann, ist, ihm meine ganze Liebe entgegenzubringen und für ihn zu beten, dass er sich für Gottes Liebe öffnen kann. Es ist aber nicht so, dass ich das für mich will, nein. Ich wünsche ihm einfach von ganzen Herzen, dass auch er diese wahnsinnige Liebe Gottes aktiv in sein Leben lässt (auch wenn ich das Gefühl habe, dass Er jetzt schon durch ihn wirkt). Ich habe also keine Erwartungshaltung oder so ähnlich, dass sich sein Glaube ändert. Trotzdem schmerzt es mich ein wenig für ihn, weil ich ihm einfach das Allerbeste wünsche.

    Ich würde einfach gerne eure Gedanken hören, was ihr darüber denkt. Liege ich falsch mit meinem Ansatz, dass Gott nicht wollen würde, dass ich so etwas absolut Wunderbares „wegwerfe“ und dass es mehr in Seinem Sinne ist, dass ich ihm meine Liebe entgegenbringe und einfach für ihn bete?
    Tut mir leid, dass das so ein langer Post ist und vielen lieben Dank schon mal für eure Antworten und nochmal: Ihr seid einfach SUPER! Ich fühle mich immer so verstanden, wenn ich eure Artikel lese :)

    Alles Liebe,

    Bubbly Cat

    1. Steffen

      Hallo Bubbly Cat,
      bleib auf jedem Fall bei deinem Glauben und lebe das Evangelium, liebe Gott, sei ein Licht in der Welt. Auf diese Weise lässt sich ein Christ erkennen – vielleicht beeindruckt das deinen Freund ja und er möchte dann auch ein Leben mit Gott beginnen.
      Aber sei nicht enttäuscht, wenn dein Freund nicht mit Gott leben will, das wollen schließlich die wenigsten. Wenn dein Freund deinen Glauben akzeptiert dann ist ja alles super.

  23. Lara

    Ich habe einen Freund den ich sehr liebe und es passt auch alles er ist auch christlich erzogen worden ich glaube auch das er an Gott glaubt aber mehr auch nicht und wegen seinen Freunden macht er sich auch teilweise lustig über das alles und ich hab Angst wie es später mal werden soll

  24. Kevin

    Ich bin 18 Jahre alt und männlich. Ich habe mich vor einem Monat von meiner Freundin getrennt nach 1.5 Jahren Beziehung. Ich bin gläubig aufgewachsen und lebe den Glauben auch heute noch. Ich habe mit meiner ex freundin gesprochen und sie vermisst mich genau so wie ich sie auch. Ich liebe sie immer noch und wir haben so viele Gemeinsamkeiten. Das einzige was mir Sorgen bereitet, wieder mit ihr zusammen zu kommen ist die Erziehung der Kinder später einmal. Sie ist ungläubig aufgewachsen und hat nichts am Hut mit Jesus. Sie respektiert meinen Glauben und ist auch ziemlich offen, wenn es einmal darum geht, dass ich meinen Kinder von Jesus erzählen will. Ich weiss aber, dass es schwierig wird die Kinder mit Jesus zu erziehen, wenn der Ehepartner ungläubig ist, da ja (in den meisten Fällen) vorallem die Mutter die meiste Zeit mit den Kindern verbringt. Habt ihr mir einen Rat?

    1. Julia

      Lieber Kevin!
      Es ist zwar schon ein bisschen her, als Du hier geschrieben hast, aber ich möchte gerne trotzdem zu dem Thema ein paar Worten schreiben. Es ist sehr sehr schwierig eine Ehre zu führen, wenn einer Gläubig ist und der andere nicht!!! Ich habe solche Ehe, und wir haben 3 Kindern!!! Ich bin Gläubig, mein Mann nicht. Am Anfang ging es noch reibungslos, er hat meine Gläubigkeit akzeptiert, 10 Jahren sind wir verheiratet, vor kurzem aber wird er sehr sehr aggressiv, wenn ich den Kindern über Gott erzähle! Er schreit mich an , Kindern sehen und hören dass alles, er lacht mein Glaube völlig aus! Er sagt permanent ganz laut den Kindern, er glaube nicht an Gott und es gibt keinen und ich soll aufhören den Kindern Misst zu erzählen… Es schmerzt mich so sehr… Die Kinder (10, 6, 1,5) sind total verwirrt und leiden auch darunter. Ich finde nirgends Rat.. Ich will mich nicht scheiden den Kindern zu liebe, ich weiß, was ein Leben ohne Vater ist! Doch so zu leben ist auch schmerzhaft…

    2. Rebekka

      Hallo Kevin,
      ich kann dir leider keinen Ratschlag geben, mich würde deine Situation jetzt knapp ein Jahr später interessieren. Ich bin 23 und auch Christlich erzogen worden und immer mal wieder mehr oder weniger beim Ausleben. Seit 9 Jahren kenne ich meinen Freund, der nicht glaubt und mit dem ich insgesamt so 5 Jahre davon zusammen bin/war. Ich habe immer das Gefühl gehabt, es sei nicht richtig, bzw. von Gott nicht gewollt, bin dem aber so gut es ging aus dem Weg gegangen. Vor einer Weile verstärkten sich die Gedanken, ich solle es beenden, woraufhin ich mit dem Pastor gesprochen habe und er meine verdrängten Befürchtungen bestätigte, wir leben in Sünde und die Konstellation ist nicht von Gott vorgesehen. Ich fühlte als ob mein Freund zwischen mir und Gott steht, sodass ich keine lebendige Beziehung zu ihm haben kann. Also entschied ich mich danach mit meinem Freund „Schluss“ zu machen. Allerdings sind wir einander die einzigen richtigen Freunde, nicht nur oberflächlich. Er hat Depressionen und ich dachte immer Liebe ist eine Entscheidung, und ich habe mich für ihn entschieden. Jetzt bin ich natürlich sehr traurig und weiß nicht recht, ob es eine weitere Chance für uns geben kann, wenn ich ihn lerne loszulassen von den Gefühlen her, weiterhin gute Freunde zu sein und er vlt. dadurch dass ich es Gott in die Hand lege, sich doch noch bekehrt. Aktuell kann ich mir, auch wenn ich viel mehr in die Beziehung investiere als er, durch seine Krankheit, nicht vorstellen ihn nicht mehr an meiner Seite zu haben. Es fühlt sich auch ohne Ehe alles so wiedersprüchlich an, was ich lese in der Bibel darüber. :(

  25. Yvi

    Sorry, aber wenn ich das alles lese, könnte ich brechen.
    Bei Euch ist es andersrum, was mich etwas fasziniert.
    Normal wird der Glaube den Kindern eingehämmert.
    Ich kann nicht glauben, dass überhaupt noch jemand glaubt.
    Guckt doch mal, was alles in der Welt passiert.
    Zuletzt in Nizza.
    Das kommt alles durch die bekloppten Religionen.
    Verstehe das nicht, dass Du Dein Leben für Gott oder Jesus wegwerfen willst.
    Lebe Dein Leben frei und ungezwungen.
    Ich war damals beim Taufgespräch fassungslos, als der Pfarrer mich fragte, ob mein Ex-Mann noch lebe. Ich hatte ihn damals katholisch geheiratet und wurde dann geschieden.
    Als ich es bejahte, sagte er: Schade, sonst hätten Sie ihren neuen Mann auch nochmal kirchlich heiraten können.
    Hallo???
    Ein Mann Gottes findet es schade, dass mein Ex noch lebt???
    Kranke Welt!!!

    1. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

      Hallo Yvi, wir alle glauben – wir könnten nicht leben, wenn wir einander nicht mehr glauben würden. Nizza mit Jesus in Verbindung zu bringen, ist schon krass. Denn Jesus lehrt ja die Feindesliebe. Mit Jesus wirft man auch nicht sein Leben weg, sondern er will uns zu einem Leben in der Fülle verhelfen. Er will uns frei setzen und vom gesellschaftlichen Zwang befreien. Ist ja interessant, dass du dein Kind getauft hast :-)

      1. Anonymous

        War klar dass das kommt.
        Ja, damals war ich so doof und habe meinem Mann zuliebe unsere Tochter taufen lassen.
        Trotzdem sind wir später aus der Kirche ausgetreten und ich habe mein Kind zum evangelischen Religionsunterricht angemeldet als Kompromiss.
        Bald hat sie die Wahl, sich abzumelden und das darf sie alleine entscheiden.
        Ja, ich glaube. An mich, an meine Familie, an Menschen meines Vertrauens und an das, was ich sehe.
        Nicht mehr und nicht weniger.
        Man sieht ja, was Glaube anrichtet.
        Zum kotzen.

        1. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

          Hallo Yvi, wir glauben auch an das was wir sehen und erleben :-) Mit der Hilfe von Jesus verändert sich unser Leben zum Guten.
          Natürlich finde ich es schwierig, dass es Ideologien gibt, die den andern Menschen nicht respektieren und achten. Weil es Missbrauch gibt, ist der rechte Gebrauch nicht verwerflich.

          1. Yvi

            Sorry, bekomme einen Lachkrampf.
            Das spielt sich doch alles nur in Deinem Hirn ab.
            Mein Leben wird schön durch reale Menschen in meinem Leben. Nicht durch eine Phantasiefigur.
            Aber lebt mal weiter in Eurer Traumwelt.
            Finde es affig.
            Bin froh, dass ich nicht so erzogen wurde.
            Meinem Mann wurde Angst gepredigt.
            So langsam verliert er sie zum Glück durch MEINE Hilfe.
            Ich erlöse ihn nach und nach vom falschen Glauben.
            Weil wir leben jetzt und hier.

            1. Sorry

              Hallo,
              deine Texte lesen sich sehr aggressiv und voller Wut. Ich weiß nicht warum (das Leben prägt uns ja bekanntlich). Ich kann deine Wut auch nachvollziehen gegenüber solchen Menschen und Taten wie Nizza. Aber ehrlich und das solltest du dich vielleicht auch mal fragen, wundert es dich das MENSCHEN (nicht Gott) sowas tun? Wenn sie sich so von ihren Gefühlen leiten lassen, wie du hier schon im kleinen….?

              Mich wundert das nicht. Die Welt ist voller Sünde, aber JEDER hat die WAHL sich für das Gute zu entscheiden und anderen freundlich und in Liebe zu begegnen (und das heißt nicht das man jedermanns Meinung teilen muss oder jemanden in den Po kriechen tut – nur am Rande).

  26. Steffen

    Mein Problem geht in eine leicht andere Richtung.
    Ich bin erst 16 Jahre und auf dem Weg, mich für ein Leben mit GOTT in der Nachfolge JESU zu entscheiden. Ich möchte mich im Zuge dessen auch einer christlichen (Lebens-)Gemeinschaft anschließen.
    Wenn ich mit meinen Eltern über meinen Glauben rede, reagieren diese jedoch eher mit Ablehnung. Sie halten meine Ansichten für zu radikal und meinen, ich solle mich in nichts reinsteigern. Außerdem wollen sie nicht, dass sich GOTT zwischen uns als Familie drängt. Ich würde mir doch so wünschen, dass sie sich auch für GOTT entscheiden würden!
    Aber die Bibel spricht doch genau um Entzweiungen, wenn sich einige Familienmitglieder für und eingige gegen GOTT entscheiden (Matthäus 10, 34-39). Es wird sogar von möglichen Verfolgungen durch Familienmitglieder gesprochen (Lukas 21, 16-19).
    Meine Eltern (v.a. meine Mutter) meinen jetzt, ich solle nicht so viel Zeit mit Bibel lesen, beten… verbringen. Davon lasse ich mich nicht abbringen aber was soll ich machen?
    Ich traue mich nicht, ihnen zu sagen, dass ich mit einer Gruppe von Christen in Kontakt stehe (telefonisch) und mich gerne mit diesen treffen würde (hat aufgrund der Entfernung bisher erst zweimal geklappt und das hinter dem Rücken meiner Eltern), vielleicht sogar mit ihnen leben wollen würde.

    1. Irene

      Hallo Steffen,

      Nun, du bist 16 hast Jesus für dich entdeckt und hast nun die Absicht dich einer Gemeinde anzuschließen. Es gibt als Christ ja viele Richtungen die man wählen kann, welche ist deine ?

      Da du noch so jung bist und noch so einiges in deinem leben passieren wird, kann ich deine Eltern verstehen. Vielleicht ist es dir möglich es mal mit den Augen deiner Eltern zu sehen ?

      Du kannst deine Eltern nicht von heute auf morgen von Gott überzeugen, du musst dich auch nicht gegen sie stellen ( eher bei Gewalt) versuche mit Geduld und liebe ein Stückchen ihrer sorgen um dich zu nehmen. Es gibt nämlich auch unter Christen geistigen Missbrauch.

      1. Steffen

        Vielen Dank für eure Antworten.
        Die Christen, mit denen ich in Kontakt stehe, gehören zu keiner Gruppierung oder Bewegung. Sie nennen sich einfach Christen und haben keine Organisation oder ähnliches gegründet, es gibt auch keinen Leiter. Sie wirken jedoch auf der Seite http://www.was-christen-glauben.info mit, dort schreiben sie auch unter http://www.was-christen-glauben.info/wer-sind-wir/ ein bischen was über sich.

        Ich kann durchaus verstehen, dass sich meine Eltern Sorgen um mich machen und sich über meine Veränderung wundern. Sie sind zwar in der Kirche, aber der Glaube spielt eigentlich keine Rolle in ihrem Leben. Ich versuche immer wieder, mit meinen Eltern über Gott zu reden oder mit ihnen in der Bibel zu lesen, aber mein Vater hat eigentlich nie Zeit und meine Mutter hat daran kein Interesse. Sie fühlt sich bedrängt und deswegen lasse ich sie in Ruhe.

        Mit gegen meine Eltern stelle habe ich gemeint, dass ich weiterhin viel in der Bibel lese, obwohl meine Mutter das nicht will.

        Ich weiß jedoch nicht, wie ich meinen Eltern von den Christen, mit denen ich in Kontakt stehe erzählen soll. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie mir einen Kontakt verbieten würden.

        1. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

          Hallo Steffen
          Ich möchte dich ermutigen im Glauben dran zu bleiben. Ich kann aber auch die Unsicherheit verstehen, wenn du mit Menschen Kontakt pflegst, die nicht offen sagen wollen, wer sie sind und wer da schreibt. Es gibt sicher in deinem Umfeld auch Menschen die mit Jesus unterwegs sind, mit denen du austauschen kannst und die offen zu ihrem Glauben stehen. Herzliche Grüsse Hanspeter

        2. Irene

          Lieber Steffen,
          Dankeschön für diese liebevolle Antwort. Sie zeigt das du dir wirklich Gedanken um diese Situation zwischen dir und deinen Eltern machst.

          Ich habe mit meinen Sohn ein kleines Ritual, wir trinken nachmittags (nicht immer) einen Tee oder Kaffee und dann unterhalten wir uns über alles mögliche.

          Bei mir in der Familie 3 Erwachsene Kinder und 1 Ehemann bin ich die jesus gefunden hat und weiss das man sehr sensibel sein muss es sich aber lohnt.

          Meine mittlere ist mit mir bei einer Stadtrundfahrt in eine wunderschöne Kirche gewesen, sie war sowas von angetan dasselbe viele Bilder machte und mit mir am Sonntag darauf mit mir zum Gottesdienst ging.

          Wir haben wunderschöne Feiertage die kann manbesinnlich und gemeinsam nutzen. Ich vielleicht kannst du deiner Mutter in einem guten Moment erklären was dir wichtig ist.

          Nehme sie in die Arme , das wirkt wunder .

    2. Himmelsadler

      Hi Steffen,
      Lass dich davon nicht unterkriegen, übergib es einfach Jesus, es steht sowieso nicht in deiner Macht ob deine Eltern gläubig werden oder nicht, alleine der Herr schenkt glauben. Mich erinnert deine Situation an ein schönes Zitat aus dem AT : „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen“, somit ließ weiter in der Bibel, bete, Preise Gott, triff dich mit anderen Christen,… so wie es dein Herz verlangt.
      Alles Gute und Gottes reichen Segen

  27. Eva Lörracher

    Hallo Mandy!
    Ich finde deinen Tread sehr ansprechend! Auch ich befinde mich in einer nicht gerade glücklichen Situation.
    Ich bin seit 14Jahren verheiratet seit ca 10 Jahren kämpfe ich um Liebe und Zuneigung Beachtung und Respekt.wir leben getrennt seit gut 5 Jahren anfangs Räumlich getrennt dann auch durch getrennte Wohnungen.Es war bis vor ca 7Monaten für mich keine Option mich Scheiden zu lassen ….aber eben vor &Monaten reichte ich die Scheidung ein.Ich muss dazu sagen ich bin nicht fürs alleine leben gemacht und wünschte mir immer einen verständnisvollen liebecollen Partner mit sem man alles teilen kann.Genau in dieser Zeit habe ich Jesus gefunden.Nun habe ich vor 4Monaten die Scheidung zurückgezogen.Ich sagte auch zu meinem Mann warum ich das getan habe.Er war irgendwie erleichtert.Wir hatten auch nicht so wie andere diese Streitigkeiten sondern es hat sich über die Jahre ein Freundschaft aufgebaut von der ich mir immer wieder erhofft hatte,wir könnten die Ehe doch noch retten wenn man mal etwas Wind aus den Segeln nimmt und in Freundschaft wechselt.Nun hat natürlich mein Glaube und die daraus resultierenden Veränderungen auch nicht zur Verbesserung beigetragen.Im Gegenteil ich bin sehr verletzlich geworden…Es tut mir weh wenn ich schlimme Dinge höre und muss oft anfangen zu weinen.Immer wieder kommt mir hoch wie enttäuschend wir alle doch für Gott sein müssen.Dies ist nur Sinnbildlich zu verstehen ich weiß Gott liebt alle und seine Gnade ist Grenzenlos.Tja und mein Mann lacht über alles was ich sage er boykotiert durch dumme Sprüche unsere 14 Jährige Tochter die sich auch allmählich mit dem Wort Gottes auseinandersetzen möchte.Was liebevolles kommt da gar nicht kein Verständnis oder Interresse. Ja ich habe oft auch das Gefühl er mag auch keine Zeit mit mir verbringen.Er sagt wohl er liebt mich aber er lästert über meinen Gott usw.Ich bin dann immer am Boden zerstört und Gott päppelt mich dann über mehrere Tage wieder auf damit ich die Kraft wieder habe ihm liebevoll gegenüber treten zu können ohne ein guter Schauspieler sein zu müssen.Ich weiß nicht wie lange ich das schaffen werde denn ixh glaube meine innige Liebe für ihn ist weg bei mir.Nächstenliebe das geht.Er ist von Morgens bis Abends nur über andere am schimpfen ist verbittert ohne Ende und unzufriesen über sein Leben er besteht aus Neid und Mißgunst …andere haben ich nicht der andere macht dies ihm ist das aber ja noch nie passiert er respektiert nichts und niemanden.Oh Gott ich weiß nicht warum ich so einen Mann habe.Mir sind viele Dinge früher gar nicht aufgefallen erst jetzt.Ich weiß manchmal nicht mehr wie ich umgehen soll damit? Er nützt die Nächstenliebe auch aus .Und ich möchte Gott doch gehorsam sein aber ich bin nur ein Mensch der halt doch auch noch Gefühle hat die einfach verletzt sind und es tut ganz einfach weh so behandelt zu werden. Was sagst du denn zu meiner Situation? Es währe schön von dir zu hören! Ganz liebe Grüße und Gottes Segen.

  28. Mioara schmidt

    Ich habe einen unklobigen Mann wir sind schön 2 mal getrennt jetzt haben die entscheidend getroffen dass ich zurück gehen aber ich bin nicht sicher dass gott der selbe will er hatt mich verleugnet 2mall für meinen glaube er ist Elter wie ich unsere Beziehung ist schön in viell anders auch in Kinder erziehen wass soll ich tun wass will Gott dass ich tun.

    1. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

      Hallo Mioara, das muss eine schwierige Situation für dich sein. Gott will dir geben, was Menschen dir nicht wirklich geben können: Würde, Annahme, Liebe. Wenn du diese von Gott annimmst, kannst du auch viele Situationen aushalten, wenn es dran ist oder auch beenden. Gott will die Heilung – doch dazu braucht es manchmal auch Trennung oder einen Rückzug auf Zeit. Was dran ist, kann man nicht einfach so schnell sagen. Könnt ihr zum Beispiel gemeinsam über offene Fragen sprechen? Könnt ihr auch mit jemand anderem (einem Berater oder Seelsorger) sprechen? Wenn ihr das nicht gemeinsam könnt, dann schau dich einmal um, ob du jemanden kennst, der dich in deinen Fragen begleiten und mit dir beten kann. Herzliche Grüße Hanspeter

      1. Yvi

        Wird hier nur den Gläubigen geantwortet?
        Dass Gott was gibt, spielt sich doch nur im Kopf ab.
        Eben der „Glaube“.
        Mir geben Menschen Liebe.
        Gott ist für mich nur eine Illusion.
        Etwas, wo Menschen glauben dass es ihn gibt.
        Es ist traurig, dass man mit diesen Lügen erzogen wird.
        Denn bewiesen ist das alles nicht.
        Warum z.B. wurde angeblich erst Adam und Eva erschaffen?
        Warum Mann und Frau, wenn Maria ohne Mann schwanger werden konnte?
        Warum läßt Gott es zu, dass Pfarrer, die ihn praktisch dienen Kinder missbrauchen???
        Alles Quatsch für mich.
        Ich wette dass dieser Beitrag nicht veröffentlicht wird.

        1. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

          Hallo Yvi

          Ohne Glauben funktioniert das menschliche Denken nicht. Nur durch Annahmen können wir konstruktiv denken. Alle Zahlen sind eine Glaubenssache. Man kann das natürlich alles in Frage stellen, doch dann kommt man nicht weiter.

          Bei Gott gibt es zwei Möglichkeiten. Das eine ist der Glaube. Das andere ist die Erfahrung. Manchmal kommt aus dem Glauben die Erfahrung und manchmal ist es umgekehrt. Wer Gott erlebt hat, erzählt von ihm, weil er merkt, dass dies eine Realität ist und das Leben positiv verändert.

          Nur weil einige Menschen Gott leugnen und es immer wieder wiederholen, wird das auch nicht wahr. Das Spannende ist, dass Gott sich für uns Menschen interessiert, uns sucht und sich immer wieder auf verschiedene Weisen zeigt und uns durch seinen Geist verändert. Er möchte uns zu einem glücklichen Leben verhelfen.

          Zu jedem rechten Gebrauch, gibt es leider auch den Missbrauch –  das ist leider auch beim Glauben so.

          Gottes Segen wünscht dir Hanspeter

        2. gekreuzSiegt Moderatorin Sandra

          Liebe Yvi, 

          zunächst mal siehst Du, dass Dein Beitrag sehr wohl veröffentlicht wird. Und zum anderen ist der christliche Gott ein Gott ohne Zwang. Er bietet jedem Menschen seine Gnade an, aber es liegt beim Menschen selbst, ob er diese Gnade annimmt oder eben nicht. 

          Insofern, Du bist ein freier Mensch und Dir steht es zu, zu glauben oder nicht. Wir Christen glauben, dass wir ohne Jesus verloren gehen und die Ewigkeit eben nicht mit ihm verbringen werden. Insofern, da wir ja daran glauben, erzählen wir gern von Jesus und dass er für jeden Menschen am Kreuz starb, damit alle Menschen den Weg zurück zu Gott finden. 

          Du schreibst, es sei traurig, wenn man mit diesen Lügen erzogen wird. Ich bin der Ansicht, dass es viele traurige Wege gibt, Menschen zu erziehen, dieser jedoch gehört für mich nicht dazu. Wir erziehen unsere Kinder dazu, barmherzig zu sein, zu vergeben, auch mal nachzugeben, hilfsbereit zu sein, fürsorglich, ehrlich, …. Daran kann ich nichts Falsches finden. 

          Viele Menschen erziehen ihre Kinder so, als wären sie allein das einzig Wertvolle was es gibt und es ist egal, wie es dem Nachbar geht. Das ist jetzt eins von vielen Beispielen. Darin sehe ich mehr Traurigkeit und wenig Liebe. 

          Wenn Dir Menschen Liebe geben, dann freut mich das. 

          „Bewiesen ist das alles nicht“ …. schreibst Du. Für uns Christen findet der Beweis im Inneren statt. Die Kraft, die Jesus mir gibt, die spüre ich definitiv. Das allein ist für mich Beweis genug. 

          Alles Liebe Dir, 

          Sandra 

  29. Yvi

    Bei uns ist es umgekehrt.
    Ich glaube absolut nicht.
    Für mich sind das alles ausgedachte Märchen.
    Mein Mann wurde sehr streng katholisch erzogen.
    In Polen war/ist es ja normal.
    Viele Jahre habe ich von seinem Glauben nichts gemerkt. Jetzt hat er einen neuen Freund gefunden, der wie er aus Polen stammt und schon ist er wieder voll drin.
    Liest Bücher über das Thema und guckt bei youtube Videos.
    Jeden Tag.
    Mich nervt es, weil er danach depressives Verhalten aufweist.
    Mein lebenslustiger Mann ist Tod.
    Für mich ist Glaube nur unterdrückung und Menschenmanipulation.
    Ich lebe frei und das wird sich auch nicht ändern.
    Ich habe den Glauben als Kind schon verloren.
    Falls ich überhaupt mal geglaubt habe???
    Bestimmt nur, weil ich es musste.
    Ich für mich verstehe nicht, dass man an etwas glauben kann, was man nicht sieht.
    Dafür passieren zu viele schreckliche Dinge auf der Welt.
    Wo ist da Gott???

  30. Stephanie

    Hallo vielen Dank für deinen hilfreichen Beitrag :-)
    Ich habe zur Zeit auch Schwierigkeiten mit meinem Freund. Er ist konfirmiert und glaubt auch an Gott, hat sich jedoch nie wirklich mit seinem Glauben beschäftigt. Ich habe vor ca. 4 Jahren zum Glauben gefunden weil Jesus meinen Glauben wieder erweckt hat weil ich verloren war. Dadurch habe ich ihn persönlich kennen lernen können und bin sehr dankbar. Ich merke jedoch dass mein Freund wenn ich auf tiefgründige Dinge zu sprechen komme eher abweisend reagiert und sich nicht damit beschäftigen möchte. Auch dann wenn ich ihm von Gott erzähle. Er sagt sogar ich solle mich nicht so damit beschäftigen und mir so viele Gedanken machen. Was mir jedoch auch Zweifel bringt ist dass wir zur Zeit nicht zusammen ziehen können. Und anfangs meinte er, dass wir uns verloben könnten usw. Mittlerweile redet er gar nicht mehr darüber und sagt dass die Ehe nicht mit der Heirat beginnt sondern schon vorher und dass man es nicht trennen sollte. Er meint damit dass wir auch so schon in der Ehe sind und Gott es gar nicht so wichtig ist dass man nun öffentlich heiratet und Ehe schließt. Ok es ist das Symbol für das Innere aber bedeutet dass dass ich nun einfach auf die Heirat verzichten sollte? Ich persönlich möchte eigentlich schon sehr gerne heiraten und stabile Verhältnisse haben. Bin ich da etwa zu streng? Oder werde ich in die Irre geführt? Ich möchte ihn wirklich nicht verlassen aber ich merke generell dass er viel mit seiner Arbeit beschäftigt ist und er für meine Bedürfnisse kein Verständnis aufbringen kann und mir auch mal entgegen kommen kann. Es kommt mir so vor als ob er alles offen und frei halten möchte damit er es bequem hat. Ich weiß nicht ob ich damit längerfristig klar komme. Was soll ich tun? Wie sollte ich es sehen? Ich wäre sehr dankbar über eine Antwort :-)

    1. gekreuzSiegt Moderatorin Sandra

      Liebe Stephanie, 

      das Wichtigste in einer Beziehung ist die Kommunikation. All das, was Du hier geschrieben hast, solltest Du mit Deinem Freund offen besprechen. Denn was würde es nützen, eine Beziehung zu leben, in der man nicht 100% offen sein kann. Du musst in Dich hineinhorchen, was Dir persönlich wichtig ist. Und ihm das dann auch offen sagen. Und wenn er dann antwortet, musst Du auf Dein Herz hören, was seine Antworten mit Dir machen. 

      Zu einer stabilen, dauerhaften Beziehung gehören zum einen ehrliche Gespräche und zum anderen vor allem auch, die Bedürfnisse des anderen wahrzunehmen. Das gilt aber für beide Seiten. Es ist nicht gut, wenn eine Seite dauerhaft zurückstecken muss. 

      Mehr als alles andere behüte dein Herz, steht in der Bibel. 

      Du fragst, was Du tun sollst. Das können Dir aber nicht andere Menschen beantworten. Ich empfehle immer, die Bibel zu lesen. Was steht in der Bibel drin. Was steht im Korintherbrief über die Liebe. Was steht in den Sprüchen. Was sagt Gott über die Ehe. Und so weiter. Wenn Du an Gott glaubst, dann lebst Du ja auch mit ihm. Also lies in seinem Wort und finde dadurch Deine ganz persönlichen Antworten. 

      Wenn ein Mensch für Deine Bedürfnisse kein Verständnis aufbringen kann … dann musst Du das mit ihm klären. 

      Sei ehrlich, offen und mutig. Allein das macht eine langfristige Beziehung lebbar. 

      Ich wünsche Dir Gottes Segen. 

      Sandra 

      1. Stephanie

        Hallo,
        vielen Dank für die Antwort es hat mir geholfen. 
        Ich muss jedoch hinzufügen, dass ich schon oft versucht habe mit ihm zu
        reden. 
        Habe es erklärt was ich mir Wünsche und was mir wichtig ist. Dazu gehört
        für mich, dass man für den anderen da ist wenn er Probleme hat und auch
        dass er andere seine Probleme nicht mit sich selber ausmacht. Denn wozu
        brauche ich einen Partner wenn er eh nie da ist wenn es brennt oder gar
        keine Gemeinschaft besteht. 
        Er hat viel Ärger an der Arbeit und ich muss dafür Verständnis
        aufbringen. Das tue ich herzlich gerne. Jedoch hört es bei mir auf, wenn
        ich merke, dass der andere eigentlich sein Ding macht die ganze Zeit und
        er für mich kein Platz geschaffenen hat in seiner Welt. Vielleicht
        erwarte ich da gerade zu viel.
        Klar möchte ich nicht alles gleich wegwerfen wenn es schwierig wird.
        Jedoch fühlt es sich ganz und gar nicht gut an in meinem Herzen was er
        mir antwortet. Er spielt es meist runter und tut es ab ich solle mich
        doch nicht so aufregen. Er müsse sich doch auch mal ausruhen usw.. wir
        unternehmen eigentlich gar nichts mehr außer einkaufen und mal im Garten
        sitzen und essen. Gut ist auch schwierig wenn man nicht zusammen wohnt. 
        Irgendwie habe ich mir das alles anders vorgestellt. 
        Ich frage mich halt warum ich immer wieder auf Männer treffe die nach
        kurzer Zeit schon erschöpft werden oder aufhören an der Beziehung zu
        arbeiten. Was mache ich falsch oder was möchte Gott mir dadurch zeigen? 
        Ich möchte wirklich einfach gerne einen verlässlichen, treuen Partner
        dem ich wichtig bin und dem nicht alles andere vorgeht. Der wirklich
        Liebe für mich fühlt und für den ich nicht einfach gerade irgend ein
        Lückenfüller bin :-)
         

        1. Stephanie

          Hallo nochmal :-)

          Ich habe nun gestern Abend doch eine persönliche Antwort von Gott bekommen, nachdem ich sehr aufgewühlt war und gar nichts mehr verstanden habe.

          Gott sieht Dinge, die für einen selbst verborgen sind… seine Liebe ist unendlich und berührt einen tief im Herzen und in der Seele, so dass man dies nicht wieder vergessen wird.

          Mir war gestern aufgefallen, dass ich in meinem Leben immer wieder auf Menschen traf… gerade auch auf Männer die plötzlich in der Beziehung mit mir zur Erschöpfung kamen und sich bald emotional von mir distanzierten.

          Meist waren dies Männer die sehr viel arbeiteten, Karriere anstrebten und perfektionistisch waren. Ich dachte irgendwann, dass mit mir etwas nicht stimmt, weil meine Partner sich so verhielten, sie hatten kein Verständnis für meine Bedürfnisse und haben teilweise auch genervt und aggressiv reagiert, wenn ich Zuwendung haben wollte. Sie gaben mir das Gefühl, dass ich zu viel verlange und dass ich nicht so wichtig sei.

          Genau auch wie in der jetzigen Beziehung.

          Ich fühlte mich nicht mehr liebenswert und wertvoll an sich. Dies hat mich mein Leben lang geprägt und ich habe mich immer sehr zurück genommen um anderen zu gefallen oder damit sie jar nicht genervt sind von mir… dachte ich.

          Teilweise hatte ich sogar schon soziale Phobien entwickelt. Doch gestern war es mir zu viel und ich erkannte plötzlich, dass ich ja gar nichts dafür kann, dass mein Freund so viel zu tun hat und so viel Arbeitet und deshalb keine Energie mehr für mich übrig hat.

          Und ich sagte mir das erste mal: Ich bin nicht Schuld daran!

          Dann plötzlich fiel mir ein, dass meine Mutter ein Burnout hatte als ich auf die Welt kam (jedoch nicht durch mich :-) sondern durch andere Umstände). Ich erlebte sie oft abwesend obwohl sie ja eigentlich immer da war. Ich habe unterbewusst immer gespürt, dass es ihr nicht gut geht, wusste aber nicht warum und ich kannte es ja nicht anders. Ich bin quasi mit diesen Gefühlen aufgewachsen.. Ich liebte meine Mutter sehr und wollte alles tun, damit sie es leicht hat mit mir. Dafür habe ich mich ihr total angepasst.

          Auch wenn ich bewusst nie daran dachte, hatte es sich tief in meiner kindlichen Seele verankert, dass ich wohl möglich Schuld daran bin, dass es meiner Mutter schlecht geht oder sie überfordert ist.

          Ich hatte mein Leben lang Schuldgefühle, wusste aber nie so recht warum. Und dann noch meine immer wieder kehrenden Beziehungsmuster.

          Als mir das dann gestern einfiel dass meine Mutter ein Burnout hatte als ich auf die Welt kam, sagte eine innere Stimme zu mir nochmal: Du bist nicht Schuld!

          Nun erkenne ich warum Gott mich immer wieder in diese Situationen geführt hatte… damit ich meine tiefe Narbe erkenne und er sie endlich heilen kann.

          Diese Narbe hat mich immer und über all begleitet und mein Verhalten und meine Beziehungen im negativen Sinne beeinflusst.

          Aber nun darf ich endlich aufatmen und mich frei fühlen :-)

           

          Ich dachte die letzten Monate, dass Gott mich mit all meinen Problemen allein gelassen hat, weil es ihm vielleicht auch schon zu viel geworden ist :-)

          Doch dann wird man plötzlich so überrascht und zu tiefst berührt von ihm, dass man weinen muss vor Freude :-)

          Was ich nun mit meinem Freund mache weiß ich noch nicht. Auf jeden Fall werde ich sein Verhalten in Zukunft nicht mehr auf mich beziehen und mich schuldig und wertlos fühlen :-))

           

           

          1. irene

            liebe stephanie,

            das ist eine unglaublich schöne und berührende geschichte – und hier hat eindeutig gott gesprochen. er kommt immer mit lösungen, mit denen wir nicht gerechnet hätten. ich denk, daruaus wirst du auch alles andere lösen können: wenn du dich frei und befreit fühlst, kannst du auch ganz anders an die sache herangehen. alles übrige wird dir der geist gottes eingeben, wenn du dich ihm überlässt. ich bete für gutes gelingen!! sei umarmt aus der ferne, alles liebe

            irene

            1. Stephanie

              Vielen Dank fürs Zuhören und eure Antworten :-)

              Ja, Gott weiß einfach alles über uns und auch Sachen, die wir längst vergessen haben. Es ist immer wieder ergreifend wie sehr er an uns arbeitet und mit wie viel Geduld und Sanftheit. Das hat mir wirklich geholfen. Er hat mir mit diesem einen Satz etwas wichtiges zurückgegeben, nämlich die Leichtigkeit im Leben und ich kann nun einen gesunden Selbstwert entwickeln was für das Miteinander so wichtig ist.

              Vielleicht hilft diese Geschichte jemandem, der ähnliches erlebt hat.

              Möge Gott für immer bei uns sein und uns immer weiter in seine Liebe führen.

  31. Hallo86

    Hallo,

     

    ich bin verheiratet und habe mit meinem Mann drei gemeinsame Kinder, wir leben aber getrennt, ich trennte mich vor fast drei Jahren und etwa ein Dreiviertel Jahr später Übergab ich Jesus mein Leben und nahm ihn als meinen persönlichen Retter an. Ich suchte mir eine Gemeinde, lies mich taufen und versuche seit dem Gehorsam meinem Herrn gegenüber zu sein, aber was meinen Mann angeht weis ich nicht was ich tun soll, ich habe ihm sofort von Jesus erzählt und das Jesus auch ihm und seinem Leben Veränderung schenken kann, was er aber nicht will, er will auf einer Seite zu uns zurück, aber auf der anderen Seite will er seinen Egoismus nicht ablegen und ich weis  nicht was ich machen soll/muss! Ihn so wie er ist zurück nehmen? Aber ist mein Glaube dafür stark genug um das durch Durchzuhalten? Und was ist mit unseren Kindern die dann den ganzen Stress/Steit wider mit bekommen? Er hat keine Arbeit und will auch nicht wirklich arbeiten, aber essen/trinken/rauchen will er schon alles und Computer spiele und und und.  Da frage ich mich muss ich so jemanden der nicht mal die normale moralvorstellung, geschweige den christliche Vorstellung, hat und versteht zurück nehmen und das meinen Kindern antun? Aber vor Gott ist die Ehe heilig und es steht im 1 Korinther 7. 13 das wenn man einen Ungläubigen Mann hat, der bei einem wohnen will soll man ihn nicht entlassen, wie ist das jetzt wenn man schon getrennt ist? 

     

     

    Ah ich finde irgendwie nirgends die richtige Antwort oder ich will sie vielleicht au h nicht finden 

     

    LG 

    1. gekreuzSiegt Moderatorin Sandra

      Hallo. 

      Ich kann verstehen, dass Dich all diese Fragen umtreiben und durcheinander bringen. Ich bin inzwischen der Ansicht, dass Du selbst von zehn verschiedenen Christen zehn verschiedene Antworten bekommen würdest. 

      Die allein richtige Antwort hat Gott. Und wie kann man diese Antwort finden? Indem man sich intensiv mit seinem Wort (der Bibel) beschäftigt und sein Herz verändern lässt. Und das braucht Zeit. Ich finde es sehr schwierig, inzwischen, 

      sich quasi von anderen Christen die Antwort zu holen, sprich, in Deiner Gemeinde kommt es auch stark auf die Ausrichtung dort an und auf die Menschen persönlich, was sie Dir sagen. Da gibt es einfach immer wieder totale Verletzungen. Eine Frau hält ihren schwierigen, nicht christlichen Mann super aus und sagt der anderen: DU MUSST …. und so weiter …… 

      Es ist tatsächlich so, dass Du Deine Antwort erst dann finden kannst, wenn Du Dein Herz von Gott bewegen lässt …. 

      Und das ist möglich, wenn man sich ganz intensiv und geduldig mit seinem Wort beschäftigt. 

      Mach Dich auf die Reise, und überfordere Dich nicht. 

      Sandra 

      1. Hallo86

        Danke für deine Antwort, ja jeder hat da eine andere Ansicht, in meiner Gemeinde die haben Angst, weil ich noch ein Baby im Glauben bin das ich dann runter gezogen werde und das ich noch nicht reif genug im Glauben bin, ja was sein kann ich hatte einige Glaubenstief in letzter Zeit, aber ich erfahre während meiner Stille Zeit immer mehr solche Sachen, das ich ihn zurück nehmen muss, im 1 Petrus Brief steht das wir uns, unsern Männern Unter ordnen sollen, auch wenn sie nicht an das Wort glauben, auf das sie durch unseren Wandel zum Glauben kommen. Was sich für mich an für sich eindeutig anhört, wenn er zurück will muss ich mich Unterordnen, aber wenn mir glaubensgeschwister sagen, das ich nicht reif genug in meinem Glauben bin, dann macht es mir Angst weil ersteht ja drin das sie durch unseren: in Furcht keuschen Wandel, gewonnen werden sollen! (1 Petrus 3/ 1-2) aber wenn ich noch nicht reif/keusch genug im Glauben bin dann kann ich ja auch mein Zeugnis für den Herrn sein!   ich danke der für deine Antwort, ich werde weiter beten und mir Zeit lassen    eine gesegnete Rest Woche wünsche ich dir 

  32. Elsa

    Hallo, der Beitrag ist schon etwas älter (dennoch sehr aktuell) und mit sehr vielen Antworten… Ich habe nicht alles gelesen, nur einiges… Mein Freund und ich leben gemeinsam und nun soll es an konkretere Schritte gehen, heiraten, Kinder usw. ich bin christlich aufgewachsen und der Glaube ist für mich sehr wichtig, die persönliche Beziehung zu Jesus, die Religiosität ist mir weniger wichtig da damit Politik gemacht wird was ich nicht so gut finde. Mein Freund ist Atheist. Er akzeptiert wenn ich zum Gottesdienst gehe aber was er nicht möchte das unsere Kinder eines Tages mal mit mir gemeinsam in die Kirche gehen und er möchte nicht das ich sie christlich präge, das liegt mir recht schwer im Magen da ich meinen Kindern gerne einmal mitgeben möchte was mir wichtig ist für mein Leben und ich meinen Freund auch sehr liebe und ich möchte nicht wirklich aus dem Grund des Glaubens von ihm trennen möchte. Ich stehe etwas ratlos vor diesem Thema der gemeinsamen Kinder Erziehung. Viele Grüße und danke für eine Antwort

    1. gekreuzSiegt Moderatorin Sandra

      Hallo Elsa, 

      puh, ich finde, das ist ein schwieriges Thema. Ihr habt noch keine Kinder und Dein Freund sagt bereits, dass er nicht möchte, dass Du die Kinder christlich prägst?! 

      Wieso glaubt er, dass er das entscheiden kann? Genauso könntest Du doch auch sagen, dass Du nicht möchtest, dass er die Kinder atheistisch prägt??????????????????????????

      Falls Du Dich mit mir austauschen möchtest, kannst Du gern an sandra@unendlichgeliebt.de 

      schreiben. 

      Sandra 

       

       

    2. irene

      liebe elsa,

      das würde ich mir sehr gut überlegen, denn das kann früher oder später sehr wohl ein trennungsgrund sein. ich will dir nichts einreden, aber wenn dir gott wichtig ist und du deinen kindern diese werte weitergeben willst, müsst ihr nochmals darüber sprechen, oder euch notfalls vielleicht sogar von einem mediator helfen lassen. das ist ein wichtiges lebensthema. in meiner ursprungsfamilie wurde es so gehandhabt (vater orthodox, mutter katholisch) – derjenige elternteil, der die religiöse erziehung übernimmt, entscheidet, welche konfession, daher wurde ich katholisch. ich selber habe es bei meinem ersten kind ( vater zeuge jehovas) so gemacht, dass ich deswegen nicht geheiratet habe, da konnte mir dann keiner dreinreden – hab ich auch nie bereut, außerdem ging die beziehung ohnehin bald kaputt. bei meinem zweiten kind bin ich nun mit einem mann verheiratet, der auch nciht in die kirche geht und ein ambivalentes verhältnis zum glauben hat, aber ich habe von anfang an klargestellt, dass es mir wichtig ist, dass auch ein germeinsames kind getauft werden wird und die kids mit mir in die kirche gehen. das hat er akzeptiert, u ich rechne ihm das hoch an. mittlerweile spöttelt er auch nicht mehr – hab ich mir verbeten, weil meine kinder das auch nicht goutierten. wir können oft sogar gut reden über das thema, er ist nicht abgeneigt. ich kann dich gut verstehen, dass du deine beziehung nciht einfach so wegschmeißen willst, aber im grund genommen verlangt dein freund von dir, dass du seine werte lebst u  nicht deine – vielleicht könnt ihr euch in der mitte treffen, ohne faule kompromisse. es geht ja eben nicht nur um dich u ihn, sondern um eventuelle gemeinsame kinder, das ist dann noch einmal etwas anderes….

      alles liebe u gottes segen!!

      irene

  33. Zimtstern.chen

    Hallo liebe Mandy,
    Dein Artikel war sehr informativ und aufbauend.
    Ich bin gerade junge 20 geworden und bereits 2,5 Jahre mit einem Nichtchristen zusammen. Ich liebe ihn sehr, habe aber Bedenken vor der Zukunft. Für mich ist Heiraten keine Frage, denn ich will heiraten als ersten Schritt vor dem zusammenziehen und miteinander schlafen.
    Leider habe ich in der Vergangenheit viel gesündigt (besonders Sex vor der Ehe mit meinem jetzigen Partner), aber der Heilige Geist in meinem Inneren hat mich zurück auf den richtigen Weg geführt.
    Wir aind noch extrem jung und ich weiß nicht, ob unsere Beziehung diese lange Zeit überdauern wird.
    Ich bin christlich aufgewachsen, aber bei meinen Eltern herrscht die Meinung, dass man sich viel Leid ersparen kann wenn man erst spät heiratet, weil man ja nicht mehr flüchten kann. 😉
    Ich seh das ein wenig anders und habe Angst auf Missachtung zu stoßen. Ich glaube, dass man mit Gott alles schaffen kann – immer. Er gibt mit Sicherheit auch die Kraft, den Partner zu respektieren und zu schätzen bis dass der Tod scheidet, wenn die erste Verliebtheit verflogen ist.

    Leider hat Gott noch nie wirklich zu mir gesprochen und das macht mich sehr traurig, vor allem weil ich mich grad in einer schwierigen Situation befinde.
    Ich habe meinem Partner vor kurzem mitgeteilt, dass ich auf Sex bis zur Ehe ab jetzt verzichten will. Er macht das alles noch recht geduldig und genügsam mit und akzeptiert meinen Glauben. Aber ich tue mich schwer. Es verletzt mich, ihn zurückzuweisen. (wir haben schon mal mit einander geschlafen)
    Ich bitte hierbei um Rat und Gebetsunterstützung. Ich wünsche mir, dass Gott zu mir spricht und mir sagt, wies weiter gehen soll und mir Kraft gibt seinen Willen umzusetzen.
    Ich danke euch!

    Lg zimtstern.chen

  34. hope

    Hallo,
    erst heute bin ich über den blog gestolpert:-D

    Ich bin Ende zwanzig und seit kurzem mit einem Mann zusammen, der keinen lebendigen Zugang zu Gott kennt. Lange habe ich mir überlegt, wie das wohl wird, da ich selbst in einer charismatischen Freikirche zu Hause bin.
    Ich bete schon länger, dass Gott meinem Freund begegnet und er lernt, dass Glaube und Kirche zwei unterschiedliche Dinge sind.
    Nun lebe ich in einer christlichen WG und gerade mein christlicher Mitbewohner hat ein Riesenproblem mit meiner Wahl.
    In meinem Umfeld beten viele Menschen für meinen Freund und mir wird auch das Vertrauen entgegengebracht, dass ich mich von Gott führen lasse und der Heilige Geist in mir so lebendig ist, dass ich auch immer noch Gottes Stimme höre und seine Führung zulasse.
    Aber wie gehe ich auf eine christliche, liebevolle Art mit meinem Mitbewohner um?
    Er ist nicht in mich verliebt, aber rasend eifersüchtig und neidisch und verletzt mich zur Zeit oft.
    Das belastet natürlich die Beziehung zu meinem Freund, denn er merkt, wie angespannt ich bin.
    Wenn ich entscheiden müsste, würde ich mich für einen Auszug aus der WG entscheiden und für meinen Freund, mit dem ich aber nie unverheiratet zusammen ziehen würde.

    Ja, also nun die Frage an euch, wie gehe ich mit meinen super eifersüchtigen, eine gute Freundschaft gerade zerstörenden Mitbewohner um?

    Vielen Dank für Antworten.
     

    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Hope.

      Da gebe ich Hanspeter Recht. Wenn er eifersüchtig ist, dann ist das sein Bier. Im Übrigen wäre ich mir da nicht so sicher, ob er nicht doch in Dich verknallt ist?!

      Eigentlich hast Du Dir die Antwort schon selbst gegeben, was Du am liebsten machen würdest – ausziehen. Du entscheidest auch! Einen Mitbewohner kann man sich aussuchen und es ist oft besser früher auszuziehen, als zu spät – wenn noch heftiger die Fetzen fliegen …

      Ich bin keine der "Erst heiraten und dann zusammen Ziehen" Leute – das muss jeder für sich entscheiden. Ich für mich finde es unglaublich wichtig, den anderen im Alltag zu erleben, mit ihm zu leben und mich dann zu entscheiden, ob ich mein Leben mit ihm verbringen möchte. 

      Du kannst ja mal unverbindlich nach anderen WG's schauen, vielleicht hast Du ja Glück und es findet sich was anders?! Deinem Mitbwohner würde ich davon noch gar nix sagen. Der soll mal schön sich um sein Leben kümmern. Rat und Tipps sind toll, aber kein reinreden in die Beziehung des anderen. Ein No-Go.

      Alles Liebe für Dich und Deinen Freund!

      Mandy
       

      1. hope

        Hallo Mandy, hallo Hanspeter

        vielen Dank für eure Antworten.
        Ja, an Josef muss ich auch denken. Guter Punkt!
        Ich suche auch das Gespräch mit meinem Mitbewohner, allerdings weicht er auch aus. Ich vertraue da einfach mal Gott noch mehr und – BETE :-)
        Ich bin mir eigentlich sicher, dass er nicht in mich verliebt ist. Aber ganz sicher tatsächlich nicht. Das würde dann sowieso zu nem Auszug von einem von uns beiden führen.
        Na ja ich hoffe, dass bald ein Gespräch zustande kommt.

         

        1. Mandy Artikelautor

          Reden ist auf jeden Fall ne gute Sache. Ist ja auch immer schade, wenn so ne Gemeinschaft zerbricht, man ausziehen muss usw. vielleicht fühlt er sich auch einsam und möchte mehr Zeit mit Dir verbringen? (Ohne unbedingt verliebt zu sein) – das würde seine Eifersucht auch erklären. 

          Alles Gute für Euch! :-)

    2. GekreuzSIEGT Moderator - Hanspeter

      Hallo hope

      Mir kommt gerade die Geschichte von Josef und seinen Brüdern in den Sinn: „Sie hassten ihn deshalb und redeten kein freundliches Wort mehr mit ihm.“ 1. Mose 37,4 „Josefs Brüder waren eifersüchtig auf ihn“ (Vers 11). Du kannst die anderen Menschen um dich herum nicht ändern. Wenn jemand eifersüchtig ist, dann ist es nicht deine Sache. Dein Teil ist wie du reagierst und dass du nicht provozierst. Versuch es mit Gottes Hilfe gelassen zu nehmen und sage deinem Mitbewohner, dass er für sein Leben verantwortlich ist und du für deines. Wenn jemand rasend ist, geht biochemisch sowieso nichts. Da heisst es abwarten und nicht noch Oel ins Feuer werfen. Auf sanfte Distanz gehen kann auch helfen.

  35. Resi

    Hallo,
    Ich möchte euch meine persönliche Geschichte mitteilen.

    Lange Zeit habe ich in der christlichen Welt nach einem Mann gesucht. Wurde immer wieder enttäuscht und habe durch diese Männer und andere Schicksalsschläge Depression bekommen. In der ganzen Zeit habe ich Gott gebeten das er mir zeige wann der richtige Zeitpunkt ist für einen Mann, da mein Herz sich danach gesehnt hat.
    Nach dem ich ein Jahr in Therapie war, lernte ich im Oktober 2014 meinen Patrick kennen.

    Patrick war kein Christ und hielt nicht viel von diesem ganzen Thema. Für mich war klar das es dann nichts geben kann. Aber ich habe mich so wohl gefühlt endlich ein Mann der so viel in mir sieht mich unterstützt. Doch wie soll eine Beziehung zu einem Nicht-Christen funktionieren.
    Ich lass mich doch auf eine Beziehung mit ihm ein und bat viele Menschen um Gebet und betete auch immer wieder um Segen.

    Meine christliche Eltern waren skeptisch, aber beim ersten kennenlernen verliebten sie sich auch in Patrick. Meine Mama sagte immer „die christlichen Männer haben dich enttäuscht und er macht dich glücklich. Beten wir mal das er zu Jesus findet“

    Vor einigen Monaten fing Patrick auf einmal an zu beten. Fing an mit mir jeden Morgen Bibel zu lesen und auch wenn wir keine Gemeinde haben wo wir uns wohl fühlen, ermutigen uns online predigten.

    Der Teufel versucht mich oft noch anzufixen und mir einzureden es ist nicht gut. Patrick macht dir was vor usw. Aber ist ja klar das er da rein hauen will.

    Aber durch solche Momente oder Gespräche mit Patrick wo er auf einmal anfängt Dinge zu sagen wie „Theresa vertrau doch auf Jesus“ merke ich das in seinem Herzen viel passiert. Es sind noch schritte die passieren müssen.

    Aber Jesus kann Berge versetzten und vielleicht grade weil er das kann, gibt manchmal Jesus eine Beziehung auf verschiedensten Art und Weise mit Nicht-Christen. Denn wo sollen wir denn sonst von unserem genialen Jesus erzählen? Ich habe keine Lust mehr Christen zu erzählen wie toll Jesus ist, obwohl sie es selber wissen. Ich will mit Jesus raus gehen und sein Wort unter den Nicht-Christen bringen. Denn ich will Jesus ähnlich sein.

    Danke Mandy für dein Segen.

  36. Ja

    Ich habe den Beitrag mit Aufmerksamkeit gelesen. Aus der Sicht einer Nicht-Christin, mit einem nicht-christlichen Freund, dessen christliche Eltern mit ihren Bekehrungsversuchen und Ansichten versuchen, sich in meine und seine – eben unsere – Beziehung einzumischen.

    Ich will keinen Ärger machen. Ich will einfach erklären, dass es Menschen – wie mich- gibt, die nicht möchten, dass man für sie betet, die sich im Klaren darüber sind, dass nach dem Tod nichts kommt, die keinen Erlöser wollen und die genau so glücklich sind! Und die nicht als Opfer angesehen werden möchten! Weil wir keine Opfer (in unseren Augen) sind.

    Und ich denke einfach, dass jeder Christ irgednwann begreifen sollte, dass man Nicht-Christen auch akzeptieren kann und muss. Dass man aufhört, ihnen in ihre Lebensform hineinzureden und sie leben lässt. So wie sie das möchten! Ich sehe es als extrem nervig an, wenn Leute für mich beten. Ich möchte das nicht – deshalb der Rat an euch: fragt den jeweiligen Menschen, ob es in Ordnung ist, für ihn zu beten. Und wenn es nicht in Ordnung ist, dann hört bitte bitte auf, sie als Opfer zu betrachten, als arme Menchen, die ziellos durchs Leben wandern. Das sind wir nicht. Danke.

  37. Vanessa

    Hallo Liebe Mandy

    Ich bin jetzt schon vier Jahre mit meinen verlobten zusammen. Habe auch ein Kind mit ihn unser Sohn ist jetzt drei Jahre habe am Anfang meines Christ sein sehr viel Dummheiten getan ging auch nicht zur Gemeinde und War noch so in der Welt doch die letzten vier Jahre hat Jesus mich zur Gemeinde geführt mich von Rauchen befreit und Sex vor der Ehe das War eine sehr schmerzhafte Erfahrung für mich und Gott hat mich sehr belehrt darin, was treue ist und wie wichtig es ist bis zur Ehe zu warten. Ich danke Jesus Christus das Er so wunderbar ist. Doch habe ich eine schwierige Situation er will nicht glauben und und wir reden immer einander vorbei und verstehen tut er mich auch nicht es geht mir sehr nahe, weil ich ihn liebe.
    Doch bin ich mir nicht sicher ob ihn Heiraten soll, da er ja nix von Gott wissen will dabei hat Jesus Christus ihn immer wieder vergeben obwohl er schon soviel gemacht hat und vor kurzen hat er auch nach Drogen gegriffen das hat mir Gott gesagt und ich habe ihn gefragt und es stimmte. Doch ist mein Vertrauen zu ihn kaputt, weil er mich schon so oft angelogen hat und es ein riss zwischen uns. Könnt ihr beten, das Gott mir zeige das ich bei ihn bleiben soll oder nicht.

  38. Nadja

    Hallo liebe Mandy! Deinen Artikeln hier habe ich mir in meinen Favoriten gespeichert und lese ihn immer wieder durch…er gibt mir immer wieder Kraft… Ich letzter Zeit hat sich in meinem Leben aber viel verändert… Bin jetzt über 10 Jahre verheiratet. Ich habe vor4 Jahren Jesus das Navi für mein Leben gegeben. Mein Mann kann allerdings mit Jesus (noch) nichts anfangen. Ende letzten Jahre haben wir uns getrennt, naja eher er von mir, weil er meinte, dass ich mich so verändert habe, dass unsere Wege nicht mehr parallel laufen… Das stimmt schon. Jesus hat mei Leben auf den Kopf gestellt und umgekrempelt. Lerne jetzt einen neuen Beruf, gehe in die Gemeinde, leite ein Pfadfinderteam…

    es war echt schwierig! Jesus hat aber zu mir gesagt, wenn ich möchte, dass ich mit meinem Mann die Ewigkeit verbringen kann, dann muss ich ihn jetzt loslassen und diesen Schritt gehen… Mit meiner Haltung und meiner  Wertschätzung und Liebe, die ich meinem Mann nach der Trennung entgegenbringe, werde ich Zeugnis für IHN sein. Ja und jetzt Leben wir getrennt und Jesus trägt mich echt… Und ich weiß, irgendwann wird alles wieder gut…

    sei gesegnet liebe Mandy, und danke für alles, was Du tust!!!

  39. Christiane

    Danke Mandy. Das passt mal wieder so genau. Unglaublich.
    Es ist total schwer und kann zur Gratwanderung werden. Wie leicht kann der „gläubige“ Teil so schwach werden, dass er zu schwach zum Glauben wird. Aber auf wundersame Weise und immer zur rechten Zeit greift Gott ein und vollbringt echte Wunder. So habe ich es erlebt.
    „die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten. Psalm 126,5″
    dafür bin ich sehr dankbar.
    Gottes Segen weiterhin für dich und deinen Mann

  40. Ilöö Bu

    ja das stimmt, kenne es zu gut, seit 5 Jahren in einer solchen Beziehung, leider nicht immer einfach, aber es scheint zu klappen :)

  41. Michaela

    Das ist nicht immer einfach – für beide Seiten glaub ich. Für mich ist da da der Weg das ganze zu umbeten – denn ich merke dass ich da allein überfordert bin.

  42. Angelika

    Danke, liebe Mandy, aus eigener Erfahrung kann ich sagen, bei Gott ist nichts unmöglich. Als ich meinen Mann vor 40 Jahren kennenlernte, war er kein Christ. Leute aus meiner Gemeinde warnten mich, ihn zu heiraten. Doch Gott wollte es so. Ich habe 30 Jahre für meinen Mann gebetet und er hat sich vor 10 Jahren bekehrt und taufen lassen, halleluja, was für ein Wunder. Wir dürfen Gottes Segnungen täglich erfahren und gerade jetzt, in der Zeit meiner schweren Erkrankung ist mir mein lieber Mann eine große Hilfe und wir können gemeinsam beten und Gottes Beistand und seine unendliche Liebe ertahren. Gelobt sei unser Abba. <

  43. Olaf

    Ich gehe mit allem mit, was Du geschrieben hast, bis auf den Punkt, wo es ganz alleine um meine verlorene Seele geht. Paulus ermahnt auch, dass jeder auf seine eigene Seele acht haben soll. Wenn ich anfange Abstriche bei Gottesdiensten zu machen, oder bei Gebetsabenden, wo Gott mir ganz nah sein möchte, mich korrigiert und dadurch wieder auf die rechte Spur bringen möchte, dann entferne ich mich so weit von Gott, dass ich nichts mehr von seiner Nähe und von seiner Liebe mehr mitbekomme. Wo Dein Schatz ist, da wird auch Dein Herz sein und wo Dein Herz sein wird, das wird Dir spätestens Dir dann durch Jesus gezeigt werden, wenn innerlich der Hahn dreimal gekräht hat. An Jesus führt kein Weg vorbei. ER steht an ERSTER STELLE und darauf folgt Dein Dir in Deinem Leben gestelltes Gegenüber oder Dein Nächster. Ohne mich könnt ihr nichts tun, sagt Jesus.

  44. anonym

    Liebe Mandy,

    das betrifft mehrere enge Familienmitglieder von mir. Deine Worte haben eine sehr ermutigende und entspannende Wirkung auf mich. Vielen Dank!

  45. Korina Fischr-Wiegand

    Liebe Mandy,

    danke für deinen tollen Artikel. Ich bin mit einem lieben Mann verheiratet, der anders glaubt als ich. Wir wussten von Anfang an, dass das nicht einfach sein wird. Ich bin evangelisch, mein Mann gehört zu einer Pfingstgemeinde. Ich war  schockiert über die vielen Vorschriften und die Glaubensenge dort. Aber ich verstehe auch, dass mein Mann so glaubt und ich eben anders. Wir haben ziemlich bald geheiratet, weil die Gemeinschaft das so vorschreibt. Aus Liebe habe ich diesen Kompromis gemacht und es nicht bereut. Heute handhaben wir das so: Wir gehen einen Sonntag in meine Gemeinde zum Gottesdienst, den anderen in die Gemeinde meines Mannes. Wir können die Art der unterschiedlichen Gottesdienstes tolerieren und den Glauben des anderen so stehen lassen. Wir haben zwar getrennte Hauskreise, aber man muss als Christ ja auch nicht alles zusammen machen.

    Ich kann nur Mut machen, eine Ehe mit einem andersgläubigen Partner ist durchaus spannend in vielen Glaubensdingen. Und überallem steht: Wir glauben an den selben Herrn und nur das ist wichtig. LG Korina

  46. Jule Pape

    Hallo Mandy, Du hast es wirklich gut auf den Punkt gebracht, eigentlich gibt es nichts mehr hinzuzufügen – und das will was heißen, wenn ich das sage, denn ich neige dazu, mich ausführlich über solche Dinge auszulassen. Mach bitte weiter so. Man merkt wirklich, dass du Gott von Herzen liebst und dass du Gottes Geist hast. Lass dich bitte auch weiter von ihm benutzen, um andere zu ermuntern Dir und deinem Mann auch weiterhin Gottes Segen Ein lieber Gruß aus Berlin Weissensee,  Jule

  47. Nadine Rath

    Liebe Mandy, danke für deine ermutigenden Worte. Ich liebe die Bibelstellen, die du angeführt hast! Danke, danke, danke! Ich bete und hoffe dass alles gut wird <3 Nadine

  48. Gerald

    Vielen Dank für den Text, die Bibelstellen und den guten Rat!

    Ich als Mann finde den Text auch hilfreich, das Ganze gilt natürlich auch umgekehrt. 

    Liebe Grüße