Raus aus dem Gemeinde-Mief!

Durch diese kleinen blauen "Unendlich-Geliebt"-Chips werden viele Menschen von Gott berührt – sie erleben ihn oftmals zum ersten Mal ganz bewusst und sind hin und weg davon! Das ist mega genial!

Die Aktion zeigt, dass es Gott möglich ist, durch ganz einfache Dinge wie Plastikchips Großes zu bewirken!


Doch wie und wo kann man Gott noch erfahren?


Na klar im Alltag … aber mal ehrlich, so richtig krasse Erfahrungen mit ihm, machst Du dann, wenn Du feststellst, dass Du vor einer Herausforderung stehst, die Du alleine eigentlich gar nicht gebacken kriegst, wo Du Dich voll und ganz auf ihn verlassen musst.

Wie? Du hast keine Herausforderungen?

Naja, also wenn ich mir angucke, was das Abenteuer Glaube bereithält und auf was ich mich da eingelassen habe …. mein lieber Scholli! 

 

Das Abenteuer Glaube ist auch gleichzeitig das Abenteuer Liebe! Die Liebe ist die Hauptmessage von Gott!


Aus Liebe schickte er seinen Sohn Jesus zu uns auf die Erde (Johannes 3, 16). Gott sagt von sich, er ist die Liebe in Person (1. Johannes 4, 16). Die Liebe zieht sich als roter Faden durch die komplette Bibel!


In Jesaja 58, 7 steht:

"Gebt den Hungrigen zu essen, nehmt Obdachlose bei euch auf, und wenn ihr einem begegnet, der in Lumpen herumläuft, gebt ihm Kleider! Helft, wo ihr könnt, und verschließt eure Augen nicht vor den Nöten eurer Mitmenschen!"

Das sagte Jesaja, nachdem seine Leute mal wieder vergessen hatten, worum es beim Glauben eigentlich geht. Sie haben ihre Gottesdienste gefeiert, ihre Lieder geträllert, irgendwelche Gebetstreffen organisiert, in der Bibel gelesen, sich an alle Regeln gehalten und waren immer fein brav. 

Sehr löblich, aber sie vergessen etwas Entscheidendes: Glaube und Liebe sollte sich nicht nur in den eigenen vier Wänden und intern abspielen, sondern gehören gelebt – in dieser Welt. Gelebte Liebe bedeutet, sich da zu investieren, wo Du bist und dort, wo Du gebraucht wirst!

 

Glaube und (Nächsten-) Liebe leben, das kann jeder!

Dazu musst Du kein ausgebildeter Theologe sein und Du musst auch kein Mensch sein, der alles kann und alles verstanden hat.

Du musst nur einen Schritt gehen; jemanden zum Kaffee einladen, ein warmes Essen weitergeben, ein Lächeln schenken, Dich für jemanden einsetzen, der vielleicht gemobbt wird oder anderweitigen Stress hat. Setz Dich für die Gerechtigkeit ein; mit einer Geste, mit einem Wort, mit einem Satz!


Komm raus aus Deiner Komfortzone! Heißt doch schon Kom(m)-fort-Zone!

Wir Christen dürfen uns nicht verstecken in unseren tollen Gemeinden und darüber streiten, ob der Teppich nun blau oder grün sein soll, ob der Büchertisch links oder rechts vom Eingang stehen soll, ob das Kreuz aus Buchen- oder Eichenholz sein soll …. das ist doch scheißegal! 

Wichtig ist, dass wir rauskommen aus unserem Gemeinde-Mief! 

Tschuldigung, aber ich sag's mal direkt – manche Fromme bewegen sich doch nur noch von einer internen (!) Gemeindeveranstaltung zur nächsten! Sowas stinkt doch – oder nicht?? 

Wir dürfen uns nicht hinter den eigenen Türen verrammeln und in dieser Welt und vor dieser Welt verstecken!

Es ist sooo wichtig, dass man uns sieht und kennt und wahrnimmt! Wir sind doch nicht für umme das Licht der Welt (Matthäus 6, 14) – wir sind auch keine pupsigen Funzeln, sondern mords Halogääähnstrahler Halogenstrahler, die ordentliches Flutlicht produzieren sollen!

Wir sollten versuchen mit allen Möglichkeiten, die wir haben (und davon gibt's ne ganze Menge), die Liebe, die wir in uns tragen, den Menschen zu bringen und auf die Nöte dieser Gesellschaft zu reagieren!

Wir müssen bereit sein, Aktionen zu planen und zu wagen! Klar, manches geht vielleicht nach hinten los oder kein Schwein kommt, obwohl man ja die halbe Stadt eingeladen hat. Egal – lerne draus, lade beim nächsten Mal die ganze Stadt ein – bleib dran, gib bloß nicht auf!


Der Bibeltext im Jesaja geht übrigens noch weiter! Uffpassen:

"Dann wird mein Licht eure Dunkelheit vertreiben wie die Morgensonne und in kurzer Zeit sind eure Wunden geheilt."

Jesaja 58, 8a

Das ist doch der Hammer, oder?!


Du kannst nichts tun – n i c h t s – damit Gott Dich weniger liebt! Das ist die Wahrheit!

Aber es ist eine beschissene Lüge zu glauben, dass Du nicht fähig bist, Menschen zu lieben und ihnen Gutes zu tun! DU kannst das! Du bist das Salz und das Licht in dieser Welt! Also würze die Menschen in Deiner Umgebung und leuchte ihnen, wenn sie nicht mehr weiter wissen! 

Gib! Geh raus; nimm meinetwegen einige "Unendlich-Geliebt"-Chips mit und fang damit an. Du brauchst keinen großen Mut, um die zu "verlieren" und die vielen Rückmeldungen zeigen, dass so 'ne Kleinigkeit etwas bewirkt. Um wieviel mehr kannst Du dann bewirken, wenn Du Deinen Nachbarn mal zum Kaffee einlädst oder mit einem Obdachlosen und traurig wirkenden Menschen in der Stadt eine Pizza essen gehst?! 
 

Vergiss aber aber auch nicht; es geht nicht nur um "Neukunden" Werbung – das machen die Mobilfunkanbieter ja zu gern, alles nur für Neukunden und wenn man einmal Mitglied ist = Arschkarte! Jeder Mensch ist wichtig, egal ob er mit Gott gar nichts an der Mütze hat oder seit 120 Jahren Christ ist.


Wenn wir Liebe leben, dann "fallen wir dem Rad in die Speichen" – sagte mal der großartige Theologe Dietrich Bonhoeffer.

Investiere Dich, falle dem Rad in die Speichen, lebe so, wie Jesus gelebt hat, und Du wirst ein Wunder in Deinem Leben erfahren, Dein Herz schlägt Purzelbäume, Du bekommst einen mega Frieden, der alle Vernunft und allen Verstand übersteigt. Dieses Feeling kannst Du mit keinem Geld der Welt kaufen – das kannst Du nur erleben und ich wünsche es Dir sooooooo sehr!!

 

In diesem Sinne – trau Dich!

Deine Mandy

 

 


PS: Mir kam gerade noch das Lied von den "Doofen" in den Sinn. Haha! Irgendwie passt es so ein bisschen zumindest….ich meine damit, dass wir Christen zu Menschen gehen sollten, die vielleicht irgendwie stinken. Vielleicht denken sie ja auch sowas, wie:

" Nimm mich jetzt
Auch wenn ich stinke
Denn sonst sag' ich Winke Winke
Und Good bye… "

Nimm Menschen an, egal nach was sie stinken! Jesus macht früher oder später eh jeden sauber! 

 


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Dieser Beitrag wurde am 6. November 2013 veröffentlicht.

56 Gedanken zu „Raus aus dem Gemeinde-Mief!

      1. Stephan

        "Halo" ist doch auch das englische Wort für "Heiligenschein". Daher bin ich gerne ein "Halo-genscheinwerfer" :-) Super Blog-Artikel Mandy!

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  1. Gerhard

    Sollte Pflichtlektüre für alle Gemeinden Deutschlands werden! Wir sind eben eher Halogääähhnstrahler als "Licht der Welt"! Du treibst mich täglich dazu, meinen Glauben entschiedener zu leben, Mandy! Wenn du so weiter machst, komme ich eines Tages doch noch in den Himmel! :-)

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  2. Christian

    Vielen Dank für deinen Input Mandy. Ich stehe gerade vor dem ähnlichen Problem. A) wie motiviere ich mich raus aus der Gemütlichkeit, rein ins Wagniss zu gehen ? b) wie motiviere ich andere dies zu tun.

    Ich merke zur Zeit das es eine große Kluft gibt zwischen dem Absingen von "Wir wollen mehr", und dem wirklichen "Mehr-Wollen".

    Ich habe gemerkt das es jeden einzelnen Tag seit meiner Bekehrung eine erneute Entscheidung ist. Eine Entscheidung Jesus radikal zu folgen. Ich muss jeden Tag wieder nein zu meinen "Süchten" und dummen Zeitvertreiben sagen, und JA zu Jesus sagen.

    Ohne zu groß ins Detail gehen zu wollen. Ich wurde beauftragt von meiner Gemeinde am 20.11 einen Jugendtag auszurichten. Wir wollen mit diesem Tag endlich präsent werden in Würzburg und unserem Umland. Präsent als Christen, aber auf eine lockere Art und Weise. Das ganze läuft unter dem Motto Passion and Life- Entdeck was in dir steckt. Unser Ziel war und ist es damit jungen Menschen zwischen 12-21 zu zeigen das es nicht langweilig und angestaubt sein muss Christ zu sein. Workshops sind geplant, Geld wurde in die Hand genommen, das Konstrukt steht und gute Workshopleiter und Referenten sind eingeladen.

    Jetzt zwei Wochen davor muss ich mir a) an die eigene Nase packen das ich nicht wirklich mutig in die Öffentlichkeit gegangen bin und b) auch meinen Jugendlichen auf die Füße treten, die lieber verschämt die Flyer und Plakate in den Schulen abgelegt haben anstatt offensiv zu werben.

    Sollten das Leiter hier lesen, würde ich mich über eine kurze Rückantwort freuen zum Thema: "Wie aktiviere ich mich, und wie aktiviere ich Jugendliche den Schritt aus dem kuscheligen Tee und Kekse Ambiente eines Hauskreise hin zu feurigen Streitern und Verkündern Jesu zu werden?

     

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  3. Henning

    Vom Grundgedanken her hast du recht !
    Gott hat uns allen Gaben gegeben die wir einsetzen sollen, aber der Missionsbefehl gilt uns allen.
    Die Einen hat er als Hirten eingesetzt, andere als Lehrer, als Älteste, als Evangelisten (Paulus), als Propheten usw. usw….
    Allerdings glaube ich nicht, dass er bei einem zB. Bibellehrer den Schwerpunkt auf Mission legt. Die, die zum Glauben gekommen sind müssen auch biblisch unterwiesen werden. Solch eine Aufgabe erfordert auch Zeit und Hingabe…hat aber mit direkter Mission weniger zu tun. Ein Àltester in einer Ortsgemeinde sollte dafür sorgen, dass die Gemeinde gesund ist und bleibt…keine falschen Lehren angenommen werden usw., denn auch Ortsgemeinden sind Gottes Wille.
    Grundsätzlich bin ich aber auch dafür, dass eine Gemeinde den Missionsbefehl ernst und wichtig nimmt. Es reicht eben nicht einmal im Jahr auf „Ungläubigensafari“ zu gehen und zu gucken ob man denn jemanden trifft und den Rest der Zeit im eigenen Saft zu schmoren.
    Das Lieblingsgericht des Teufels sind :
    Christen….geschmort im eigenen Saft….garniert mit Angst und Unglauben !
    Ok…Gott geht aber trotzdem mit jedem von uns liebevoll und barmherzig um und überfordert uns nicht. Von Zeit zu Zeit brauchen wir allerdings schon einen Arschtritt.
    Es gibt leider auch sehr sehr Vieles was uns viel zu viel gefangen nimmt…Berufsstress…Familie…Hobbies…Vereine…das eigene Heim.
    Trotzdem gibt es aber auch immer irgendwo eine Möglichkeit den Glauben zu verbreiten, zu teilen oder groß zu machen !
    Ich selbst habe aber auch Gemeinden („Versammlungen“) kennengelernt deren, scheinbar, einziger Sinn darin besteht, sich von einer Konferenz zur nächsten zu hangeln.
    Geistliche und biblische Unterweisung ist immer gut, sie darf aber auf gar keinen Fall schon alles sein genauso wie Mission auch nicht alles ist.
    Ich für meinen Teil halte es so, dass ich darum bete wo und wie Gott mich gebrauchen will und dass er mir das einfach zeigen soll sonst wird das Glaubensleben leider langweilig und stagniert eben auch.

    Antworten
    1. Christian

      Ich glaube an den Satz : " Du musst nicht perfekt sein, um dich auf den Weg zu machen" 😉 Wo ich Mandy recht gebe ist, das mittlerweilen ein Übermaß an christlicher Lektüre besteht, es soviele verschiedene Seminare und Bibelschulen gibt. Und das KANN, muss aber nicht in eine Art kuscheliges sich-abschotten enden. Ich brauche keine perfekte theologische Ausbildung wenn ich auf die Straße gehe und einfach den Menschen die Liebe Jesu versuche zu zeigen. Das kann ein einfaches Gespräch sein, das kann Fenster putzen sein oder was auch immer. Ich habe das Gefühl das sehr viele Gemeinden aus perfekt ausgebildeten Theologen bestehen, denen jegliche Praxis abhanden gekommen ist. Auch wenn ich damit sicherlich vielen Unrecht tue und diese generell aburteile.

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      1. Henning

        Es ist aber nun mal die Wahrheit lieber Christian.
        Ich würde es auch nicht als ein Aburteilen oder Verurteilen bezeichnen…es ist eher ein BEurteilen.
        Mich langweilen Predigten die jemand in der Bibelschule gelernt hat, aber niemals Erfahrungen damit gemacht hat oder Angst hat, diese weiterzugeben. Eigene Erlebnisse…Gottes Führungen weiterzugeben, sind für mich und bestimmt auch für die Meisten, das Ermutigenste und Beste, weil es immer auch ganz ganz viel mit Realität zu tun hat !

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  4. Rosemarie

    Herzerfrischender Aufruf Mandy, mir gefällt deine Art zu schreiben, wir sollen wirklich keine Hallogäähnstrahler (tolles Wort) sein, sondern mutig von unserem guten Gott erzählen und unsere Freude (die von innen kommt) ausstrahlen!

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  5. Henning

    Vom Grundgedanken her hast du recht !Gott hat uns allen Gaben gegeben die wir einsetzen sollen, aber der Missionsbefehl gilt uns allen.Die Einen hat er als Hirten eingesetzt, andere als Lehrer, als Älteste, als Evangelisten (Paulus), als Propheten usw. usw….Allerdings glaube ich nicht, dass er bei einem zB. Bibellehrer den Schwerpunkt auf Mission legt. Die, die zum Glauben gekommen sind müssen auch biblisch unterwiesen werden. Solch eine Aufgabe erfordert auch Zeit und Hingabe…hat aber mit direkter Mission weniger zu tun. Ein Àltester in einer Ortsgemeinde sollte dafür sorgen, dass die Gemeinde gesund ist und bleibt…keine falschen Lehren angenommen werden usw., denn auch Ortsgemeinden sind Gottes Wille.Grundsätzlich bin ich aber auch dafür, dass eine Gemeinde den Missionsbefehl ernst und wichtig nimmt. Es reicht eben nicht einmal im Jahr auf “Ungläubigensafari” zu gehen und zu gucken ob man denn jemanden trifft und den Rest der Zeit im eigenen Saft zu schmoren.Das Lieblingsgericht des Teufels sind :Christen….geschmort im eigenen Saft….garniert mit Angst und Unglauben !Ok…Gott geht aber trotzdem mit jedem von uns liebevoll und barmherzig um und überfordert uns nicht. Von Zeit zu Zeit brauchen wir allerdings schon einen Arschtritt.Es gibt leider auch sehr sehr Vieles was uns viel zu viel gefangen nimmt…Berufsstress…Familie…Hobbies…Vereine…das eigene Heim.Trotzdem gibt es aber auch immer irgendwo eine Möglichkeit den Glauben zu verbreiten, zu teilen oder groß zu machen !Ich selbst habe aber auch Gemeinden (“Versammlungen”) kennengelernt deren, scheinbar, einziger Sinn darin besteht, sich von einer Konferenz zur nächsten zu hangeln.Geistliche und biblische Unterweisung ist immer gut, sie darf aber auf gar keinen Fall schon alles sein genauso wie Mission auch nicht alles ist.Ich für meinen Teil halte es so, dass ich darum bete wo und wie Gott mich gebrauchen will und dass er mir das einfach zeigen soll sonst wird das Glaubensleben leider langweilig und stagniert eben auch.

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  6. Jacky

    Du hast Recht Mandy. Bisher hatte ich immer das Gefühl ich nerve meine Mitmenschen nur, wenn ich mal etwas über Gott erzählt habe bzw mich dafür gerechtfertigt habe, dass ich an ihn glaube. Aber das werde ich jetzt versuchen zu ändern, die ersten Chips habe ich schon „vergessen“.
    Mandy ich finde dich und deine Seite toll :)

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    1. Mandy Artikelautor

      Es geht ja nicht nur drum von Gott zu erzählen, sondern Liebe zu leben – Käffchen trinken gehen, sich Zeit nehmen, zuhören … all dieses eben. Wenn Du das Gefühl hast zu nerven, dann kann das ja durchaus auch der Wahrheit entsprechen. Vielleicht kannst Du ja den ein oder anderen ganz direkt mal fragen: „Nerv ich eigentlich?“  – Nerven ist ja nun auch nicht Sinn der Sache. 😉

      Der Artikel ist weniger ein Aufruf zur Mission, sondern auf Aufruf zum gelebten Glauben!

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      1. Jörg

         Ich habe erlebt das der Gottesdienst zu einer Show verkommen ist. Man traf sich am Sonntag für zwei Stunden ließ sich beschallen und das war es dann aber auch. Der Pastor hat alles unter Kontrolle und Gaben und Talente werden nicht gefördert. Ich brauche aber Gemeinschaft und Freundschaft die auch schwierige Zeiten aushält. Freundschaft heißt aber auch sich kümmern. Ich lief meistens hinter her. Rückmeldung = Fehlanzeige.

         

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  7. Kerstin

    na holla…das ist ja mal ne Ansage! und es ist so…wenn ich die sog. Gemeindekirchenratssitzungen revuepassieren lasse…es ging um alles (was kostet dies und jenes, Bauprojekte, Gebühren, Verwaltung…) nur nicht um Andacht und die Frohe Botschaft, da wird dann wie ein Alibi eine Miniandacht voranesetzt…mich intensiv mit der Bibel, Gottes Wort, auseinanderzusetzen, das hab ich erst in der Lektorenausbildung so richtig erlebt..und glaub mir..ich hatte ein Aha-Erlebnis nach dem anderen…und was ich hier erfahren darf, durch Dich und die vielen Beiträge, die ich aufsauge wie ein Verdurstender, das sind noch mehr Ahaerlebnisse, an denen ich viele, viele teilhaben lassen möchte…auch wenn es erstmal mit Laubharken auf dem Friedhof oder einem Krankenbesuch oder Zuhören, wenn jemand Kummer hat…oder oder beginnt…

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  8. Manuela

    Du sprichst mir aus der Seele liebe Mandy und ganz sicher nicht nur mir. Es sollte wirklich ein Weckruf für alle sein. Ich danke unseren Papa so für dich und deine wunderbare erfrischende Seele. Du schreibst hier über den Glauben, die Liebe und Wunder so das man es auch wirklich versteht. Gemeinschaft besteht nicht nur darin das man sich zu den Gottesdiensten Events etc trifft sondern auch außerhalb der Gemeinde wirken kann und zeichen setzen kann, und ist es nicht ein wunderbares Zeichen wenn man die Rückmeldungen durchliest was so ein kleiner plastikchip bewirken kann? Liebe Mandy durch deinen Blog und Papa' s Liebe habe ich den Mut zusammen gefasst und vor ein paar Tagen meinen Blog gemacht. Ich will mich nicht mehr verstecken und nur mit Gleichgesinnten und engsten Freunden über die Liebe und Papa unterhalten, nein , die " ganze" Welt soll es sehen, lesen, hören… Seit gesegnet 

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  9. Leonie

    Bei dem Artikel ist mir ein Spruch eingefallen, den ich grade letzens neu kennen gelernt habe und den ich ganz witzig finde: "Christen sind wie Mist – auf dem Haufen stinkt's, aber verteilt kann's guter Dünger sein". Soll ja soviel heißen, wie nicht nur als Christen zusammenhocken, sondern sich unter die Menschen verteilen und dort die frohe Botschaft leben 😉 (Und passt sogar zu dem Name des Artikels "Raus aus dem Gemeinde-MIEF" 😉 )

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  10. Mladen

    Hallo Mein Name is Mladen ,ich wolle dazu mal.was sage ,Das Erste ich finde diese Seite und was hier da Macht Echt Mächtig !!
    Das 2Ich bin seid Einiger zeit raus aus gemeinden Weil ich oft erleben musst das es ein Klotz am Bein is,Ich Hab ein Verein mit Freuden gegründet und Mache Basis arbeit ,und Gott is mit Uns !Was ich Sage will ,wenn ihr darauf Warttet das sich Euer Leiter bewegt,könnte echt Geschen das Jesus vorher auf taucht

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  11. Doris

    „Die Gemeinde ist kein Museum für Heilige sondern ein Hospital für Sünder“ fällt mir dazu ein Neulich hörte ich von Erich Engler eine interessante Predigt, daß es nicht so drauf ankommt daß die Gemeinde wächst und wächst sondern daß sie an „Gewicht“ zunimmt. http://www.gracefamilychurch.ch/index.php

    Downloads

    http://www.gracefamilychurch.ch

    Internetkirche.com – Die erste Internetkirche der Schweiz. Mit über 600 kostenlosen Predigten zum Downloaden und Gratis-CD-Serien.

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  12. merinosheep

    Hey Mandy,

    wieder mal subba-klasse!  Danke, Du bist ein Schatz!

    Dat mit dem "Mist" ist auch n geniales Bild :D. Lets go, Salz, LED, Mist <>< GBY

    Antworten
  13. Tine

    Mit Big Daddy unterwegs sein in unserer Welt… ich liebe es!!! Und ich wünsch mir, dass wir viele Menschen mit Gottes Liebe berühren und dass noch viele Christen mitmachen….. unser regelmäßiger Kampf in bisher jeder Gemeinde, in die wir durch unsere vielen Umzüge quer durch Deutschland kamen…
    Du hast mir wiedermal voll aus dem Herzen gesprochen, Mandy, und ich glaub, das ist auch was, was Gott voll auf dem Herzen liegt.

    Seid gesegnet, Ihr in Mannheim, und auch Ihr alle, die Ihr hier lest.
     

    Antworten
  14. Marion

    …da haste vollkommen recht…..aber warum halten sich den die „organisierten“ Christen an Äußerlichkeiten fest?…warum sind gerade die „Gemeinden “ so materialistisch?

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  15. Monika

    und ich denke manche christen sollten lernen mehr toleranz gegenüber andere zu haben und nicht zu ernstrinig sein denn gott hat alle menschen lieb, denn er hat jeden von uns geschaffen… oder bin ich jetzt kein christ weil ich toleranz für andere habe?

    Antworten
  16. Doris

    Hach Mandy, du sprichst mir so aus dem Herzen. Da gibts doch in engl. einen klasse Spruch, ich schreibs aber in deutsch: „Kirche ist kein Museum für Heilige, sondern ein Hospital für Sünder“.

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  17. Hajo

    Ich nennt es mal christliche Nächstenliebe. Das kann jeder, sie kostet auch nichts.
    Bitte betet mit mir, dass die frau heid auf Krücken, die ich vorhin traf, geheilt wird. Sie braucht dringend eine gesund-betung. Vielen dank.

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Ich bete für diese Frau!

      Nächstenliebe sollte nicht „christlich“, sondern menschlich sein. Ich bin in erster Linie Mensch, Jesus ist Christ(us) Und gern nehme ich den als Vorbild! Wer könnte es mir besser vorleben. 😉

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  18. Christiane

    Deshalb gründeten wir Help to Go Kiel e.V., in einem sog. Brennpunktviertel. Wir wollen da ein Segen sein. Viele Migranten, viele Hartz 4-Bezieher mit Kids, Jugendlichen, Drogenszene etc. <3 Jesus liebt sie alle, aber manchmal ist es schwer, bis sie es merken.

    Antworten
  19. Gabriel

    Ich finde auch dass sich Christsein in 100% des Lebens spiegeln sollte.Nur Gemeinde find ich leingweilig.Ich hab schon sooo viele geile Sachen mit Arbeitskollegen erlebt und wirklich Ablehnung hab ich auch noch nie erfahren.Ich erlebe bei den meisten einen großen Hunger,häufig verdeckt durch Wut auf Kirche & Christen.Aber wenn Sie merken dass du autentisch bist, ohne Sie missionieren zu wollen…. :)

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  20. Fryda

    genau über das Thema, habe ich heute mit Pastor Stefan aus der EFG Bensheim/Auerbach geredet. Er konnte viele nützliche Tipps geben wie wir aus unserem Gemeinde-Mief herauskommen können und uns öffnen könne für unsere Mitmenschen und Nachbarn gegeben

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  21. Kristian

    Amen! Ich hab mal in einer Gemeinde, in der ich als Gastprediger eingeladen war, einen auf die Fresse bekommen, weil ich gesagt habe: zu 85% veranstalten wir in unseren Gemeinden „geistliche Onanie“ -heute würde ich um 10% erhöhen!

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  22. Barbara

    …selbst wenn wir einen riesigen Aufwand betreiben und nur einen einzigen Menschen erreichen, war es die Sache wert!

    Antworten
  23. Evelyn

    Hammer Mandy danke, bin total berührt von dem Beitrag vorallem weil da die Bibelstelle Jesaja 58,8 drin vorkommt, der verfolgt mich nämlich dieses Wochenende. Da merk ich wieder wie Gott wirkt Hammer genial

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  24. Dagmar

    Die nächste Gelegenheit, sich aus der Komfortzone herauszuwagen und unsere Gesellschaft mitzugestalten, ist am nächsten Sonntag bei der Europawahl. Für Briefwähler natürlich entsprechend früher :-) .

    Antworten
  25. Doti

    Ganz genau, wie viel Kraft dabei drauf geht, die wir doch eigentlich für das Wesentliche bräuchten…warum ist das so?

    Antworten
  26. Sandra

    Also ich bin auch "raus" aus unserer Gemeinde weil mir das Ganze viiiiel zu weit weg ist "von der Basis". Mir ist dort vorgekommen, dass nur "HEILIGE" erwünscht sind und man mit "normalen Menschen" nichts mehr oder so wenig wie möglich zu tun haben sollte. Neue Ideen, Projekte etc waren "unerwünscht", eine Volxxbibel zu lesen undenkbar. Man wurde schon mal schief angeschaut, wenn man seine Freizeit mit "Ungläubigen" verbracht hat usw. Jetzt machen mein Mann und ich "unser eigenes Ding" und ich finde es funktioniert sehr gut und unser Licht ist jetzt wieder "heller" geworden und wir haben an unserem Glauben wieder viiiiiel mehr Freude gefunden :-) Außerdem machen auch wir es so: wir bitten Jesus darum uns zu zeigen wo er uns wie braucht und es stimmt, da gibt es immer eine ganze Menge!!! :-) Danke für den Artikel Mandy!

    Antworten
  27. Gerhard

    Zitat; Paulus an die Römische Gemeinde,Röm 1,12. Ich möchte EUCH ermutigen, aber auch selbst durch euren Glauben ermutigt werden. Auf diese Weise werden wir uns im Glauben stärken. Meine Meinung; bei aller Richtigkeit des oben gesagten wir brauchen die Geschwister. Herr Cristian bei jeder Selbstbefriedigung, ihr Beitrag kann das auch sein, fehlt Selbsterkenntnis.

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