Zigarettenevangelisation

Pass mal uff, ich erzähl Dir mal eine Story von David Pierce, die er in seinem Buch: "Ausbruch aus dem Rattenkäfig" schreibt:
 

Es passierte ein Erdbeben in Jugoslawien.

David und sein Freund sind Amis, aber sie haben trotzdem die
bekloppte Idee zum Kommandanten der jugoslawischen Armee zu gehen und zu sagen:

 

 

"Hallo, wir kommen aus Amerika und möchten der jugoslawischen Armee beitreten, weil wir von dem Erdbeben gehört haben."

 

Und der fängt an:
 

"Ihr müsst ja verrückt sein, ihr seit Ausländer, haut ab hier, ihr könnt nicht in der jugoslawischen Armee dienen, was stimmt denn nicht mit euch?"

Aber David und sein Kumpel, die bleiben hartnäckig und bitten Gott um seine Hilfe:

"Gott, hilf uns der jugoslawischen Armee beizutreten. Wäre es nicht toll, Gott, wenn du ins in die Armee kriegen könntest? Weißt du, dass wäre dann wirklich ein Wunder, weil es eigentlich nicht passieren kann!"

 

Ein wahnsinniges und irres Gebet!

David und sein Freund gingen immer wieder zu diesem General:

 

"Bitte lassen sie uns der Armee beitreten." – "Geht weg."

Und wieder:

"Bitte lassen sie uns der  Armee beitreten." – "Geht weg."

Bis der am Ende sagt:

"Na gut."

Hahahaaaaa GEIL! Dann fahren David und sein Kumpel ins Erdbebengebiet und helfen. Sie fragen den Chef:

 

"Gott, wie können wir den Leuten hier von dir erzählen?"

 

Du musst Dir vorstellen, dass die Jungs von der Armee so richtig harte Kerle sind. Die Sorte Typen, bei denen der Bart dreimal am Tag wächst. Außerdem Kettenraucher, die sich ihre Kippen selbst rollen und anfangen zu qualmen, sobald sie aufgewacht sind. Also kauften David und sein Kumpel eine große Laden Zigaretten und klebten kleine Zettel dran, auf denen Johannes 3, 16-17 stand:

"Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat. Gott sandte seinen Sohn nicht in die Welt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch seinen Sohn zu retten."

Die Zigaretten mit den kleinen Zetteln dran verteilten sie dann im Camp und konnten auf diese Weise allen Leuten aus der jugoslawischen Armee von Jesus erzählen.
Das ist verrückt, mutig und direkt. Und ich glaube wie David Pierce auch, dass Gott will das wir irgendwie crazy drauf sind und ihn um solche verrückte Sachen bitten.

In der Bibel erzählt uns Jesus so ein Beispiel wie wir beten sollen:

Sstell Dir mal vor es ist mitten in der Nacht, Du schläfst selig in Deinem Bett und plötzlich klingelt es. Wahrscheinlich schreckst Du hoch und denkst Dir was für ein Irrer, der mitten in der Nacht Klingelstreiche spielt. Aber es klingelt wieder…. naja und sicherlich hast Du keinen Bock, dass Deine Kinder  wach werden oder Deine Frau/Mann – falls vorhanden.

Also stehst Du wohl oder übel doch mal auf… und guckst vorsichtig an der Tür, wer da wohl steht.
Und da steht ein Kumpel und sagt:

'Leih mir doch bitte drei Brote. Ich habe unerwartet Besuch bekommen und nichts im Haus, was ich ihm anbieten könnte.'
Lukas 11, ab 5

Pffffff….. Hallo???? Um diese Uhrzeit?? Ist das nicht vielleicht ein bißchen unhöflich??

Tschjaaaa…. aber weißte,so sollen wir beten!

"Wenn ihr Gott um etwas bittet, dann werdet ihr das bekommen! Wenn ihr bei ihm nach Antworten sucht, dann wird er sie euch auch geben! Und wenn für euch etwas verschlossen ist, dann klopft bei ihm an, und er wird die Tür für euch öffnen.
Wenn jemand um etwas bittet, dann wird er es bekommen, wenn einer was sucht, wird er es auch finden, und jeder, der an die Tür klopft, wird auch reingelassen werden."
Lukas 11, 9-10 Volxbibel

 

Hey, wie geil ist das denn? Gott ist da für uns egal wann! Wir können so verrückt sein und ihn um krasse Sachen bitten! Selbst wenn die unmöglich zu sein scheinen. Wir müssen nur bereit und mutig sein ihn direkt zu bitten!
In diesem Sinne, mach's wie David und sein Kumpel und trau Dich!

Segenregen wünscht Dir
Deine Jesus Punk

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Dieser Beitrag wurde am 18. März 2011 veröffentlicht.

3 Gedanken zu „Zigarettenevangelisation

  1. Debora Weiß

    Danke für deine Beitrag! Er hat mich heute wieder voll berührt und irgendwie passt er auch zu den letzten 2 Predigten von Luk, der in der Hillsong Church London gepredigt hatte. In der ersten ging es darum im Alltag mal anzuhalten und Leuten was nettes zu sagen oder ihnen von Jesus zu erzählen und in der zweiten ging es darum die Verlorenen zu retten, also um die 2 Gleichnisse in Luk. 1-10 vom verlorenen Schaf und der verlorenen Münze. Es ist schon krass wie Jesus eine darauf aufmerksam macht, was wichtig ist und was wir als nächstes zu tun haben! Ich danke Gott, dass er durch dich mir nocheinmal die Augen geöffnet hat!
    Dir Gottes Segen, Debbie aus London

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  2. KoVa

    Hi, ich lese dein Blog heute Nacht zum ersten mal und will gleich meinen Senf dazugeben
    Bei mir hat es bis jetzt zweimal geklappt mit der Beterei !  Allerdings immer dann wenn es sich ausnahmslos um das Wohl eines von mir geliebten und beschützten Menschen handelte… da war das Gefühl beim beten auch ganz anderst wie wenn man sich mal schnell 50 € erbeten möchte ^^
    So ein Gefühl konnt ich bis jetzt auch nicht erzwingen, es wird bisschen wärmer ( was am Blutdruck oder so liegen könnte ) und schlagartig verschwinden sämtliche Sorgen und Ängste ( das meinte ich ) die der Auslöser warn zum Beten…
    Ab diesem Zeitpunkt hatte ich eine eiserne Regel: Bitte nicht den Herrn, wenn du es selbst schaffen kannst ! 
    …allerdings bete ich jetzt überhaupt nicht mehr, da ich mir meine Sprechzeit nur für Notfälle aufhebe ^^   
    es is spät, seht über Rechtschreibfehler hinweg, tschö

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