Archiv für das Jahr: 2021

Es ist die Liebe, die den Feind gewinnt!

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"Ganz schön stark, den Feind zu besiegen!", dachte ich spontan, als ich das Bild sah.

Doch nach etwas überlegen, kam ich zu dem Entschluss das es noch etwas gibt, was stärker und mächtiger ist, als seinen Feind zu besiegen. Es ist die Liebe, die den Feind gewinnt!    

Ich finde es nicht gut, sich gegenseitig runter zu machen und zu bekämpfen, bis einer am Boden liegt und der andere stolz verkündet: "Ich habe gewonnen!! Ich habe ihn besiegt!!"


"Homo homini lupus est!" sagen die Lateiner. Das bedeutet: Der Mensch ist des Menschen Wolf!  

Jesus kam nicht als Wolf auf diese Welt, sondern als "Lamm Gottes". So wird er in der Bibel beschrieben. Er war ein mutiger Mensch, der für die Liebe kämpfte und mit ihr alles überwand! Seine Jünger schickte Jesus ebenfalls als Lämmer los, in eine Welt voller Wölfe. Nicht immer einfach, aber mit seiner Hilfe können wir es schaffen!
 

Wir können es schaffen, den Menschen Gutes zu wünschen, die uns böses wollen. Wir können es schaffen, die Menschen zu segnen, statt sie zu verfluchen! – Römer 12, 14 GNB    
 

Verkehrte Welt, oder? Doch warum nicht einfach mal völlig anders reagieren, als unsere "Feinde" es erwarten? 


"Solange wir Lämmer sind, siegen wir, mögen uns auch tausend Wölfe umringen. Wenn wir aber Wölfe werden, dann weit von uns die Hilfe des guten Hirten, der nicht Wölfe, sondern Lämmer weidet. Wenn wir als Wölfe die Wölfe besiegen, dann haben sie uns besiegt!"   Johannes Chrysostomus, Prediger aus dem 4. Jhd. –              

 

Hab einen starken Tag!

Deine Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 13. Dezember 2021 veröffentlicht.

Mein Weihnachtswunsch

Dose

Lieber Weihnachtsmann!  cheeky


Vor einigen Monaten habe ich in einem Geschäft diese Keramikdose aufgestöbert. Wie passend :-) 

Ich habe sie mitgenommen, damals noch nicht wissend wofür ich sie brauchen könnte. JETZT habe ich eine Idee und die ist gleichzeitig mein Weihnachtswunsch.


Ich wünsche mir, dass sich darin viele kleine Zettel befinden, von Leser und Leserinnen des SeelenFutters, dass ich täglich verschicke. Sie haben auf diesen kleinen Zettel geschrieben, was sie am SeelenFutter mögen und was es ihnen bedeutet. Kurz und prägnant. Mein Wunsch ist, dass diese ganze Dose voll ist mit kleinen Zetteln von gaaanz vielen unterschiedlichen Menschen. Und falls es mir mal nicht gut geht oder wann auch immer mir danach ist, kann ich die Dose öffnen und mir die Zettel durchlesen.

Quasi SeelenFutter für mich persönlich! heart DAS wäre toll!!  


Wer weiß, vielleicht wird mein Wunsch wahr. angel 


Danke!


Tschüss, Deine Mandy


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Postfach: unendlichgeliebt.de / Postfach 45 04 80 / 12174 Berlin

Nur für Postsendungen (Karten, Briefe, Großbriefe) – keine Päckchen / Pakete


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Dieser Beitrag wurde am 13. Dezember 2021 veröffentlicht.

Mein Freund der Baum

Baum.de


Dieser Baum hat es geschafft von seinem ungünstigen Standort aus, durch die Regenrinne, fest verwurzelt dem Himmel entgegen zu wachsen. Bäume sind toll. Ich mag Bäume. Sie filtern mit ihren Blättern Schadstoffe aus der Luft, schenken uns Schatten, leckeres Obst, dienen uns als Bau- und Brennmaterial uvm.


In der Bibel werden Bäume als Symbol für das Leben und für Menschen beschrieben, die in ihrem Glauben an Gott fest verwurzelt sind.


In Psalm 1, 3 steht:  „Er ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht.“


Später greift Paulus das Thema erneut auf: "Wie ein Baum in der Erde, so sollt ihr in Christus fest verwurzelt bleiben, und nur er soll das Fundament eures Lebens sein." Kolosser 2, 7 


Und was passiert mit denen, die auf Gott keinen Bock haben?

"Ihr werdet dastehen wie eine Eiche, die ihre Blätter verliert, wie Pflanzen, die kein Wasser mehr bekommen." Jesaja 1, 30


Nicht von jetzt auf gleich, aber irgendwann. Denn ich (emp)finde, dass wahres Glück – also eine Art innere Zufriedenheit, egal wie meine Lebensumstände aussehen –  nur von Gott kommen kann. Er vermittelt mir eine unbeschreibliche, unendliche und bedingungslose Liebe, die mich total dankbar und glücklich macht! Egal ob ich gesund bin oder nicht, wie mein Kontostand aussieht … what ever …  


Was ich an Bäumen noch faszinierend finde ist folgendes: "Für einen Baum gibt es immer noch Hoffnung, selbst wenn man ihn gefällt hat; aus dem Stumpf wachsen wieder frische Triebe nach. Auch wenn seine Wurzeln im Erdreich absterben und der Stumpf langsam im Boden vertrocknet, erwacht er doch zu neuem Leben, sobald er Wasser bekommt. Neue Triebe schießen empor wie bei einer jungen Pflanze." – Hiob 14,7-9


Bäume stehen für so vieles: Vergänglichkeit, Kraft, Hoffnung und ewiges Leben! 
 

Egal wo Du gerade in Deinem Leben stehst: Ich wünsch Dir die Eigenschaften eines Baumes und den Mut und das Vertrauen in Gott, fest verwurzelt dem Himmel entgegen zu wachsen.  smiley 

 

Auf gehts in die neue Woche!

Deine Mandy
 

Dieser Beitrag wurde am 12. Dezember 2021 veröffentlicht.

Was bedeutet „fetter Segen“?

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Ich wünsche Dir am Ende des SeelenFutters oft Segen – gerne auch richtig fetten Segen!  Was ist damit gemeint?  

Segen ist das Wirken von Gott dort, wo es für sein Wirken keine Erklärungen gibt. Du rechnest z.B. das Du mit einem Euro so viel kaufen kannst, wie dessen Wert entspricht. Hast Du aber Deinen Euro gar nicht gezahlt und Gott gibt Dir trotzdem eine Gegenleitung von 10 000 Euro, dann ist das ein Segen! Wenn von fünf Broten fünftausend Menschen satt werden und auch noch zwölf Körbe übrig bleiben, dann ist das ein Segen!  


Wenn Du mehr bekommst, als Du gibst, dann ist das ein fetter Segen! 


Wenn Deine Fehlern und Schwächen zu Stärken werden, dann ist das ein Segen! Gesegnet wirst Du dann, wenn Gott Dinge tut, die über Deinen menschlichen Verstand hinausgehen. Dinge, die er um seines Names willen tut  – einfach weil er sie kann und weil er Dich liebt!  

Segen kann soooo vielseitig sein!  heart    


"Doch ich segne jeden, der seine Hoffnung auf mich setzt und mir ganz vertraut. Er ist wie ein Baum, der nah am Bach gepflanzt ist und seine Wurzeln zum Wasser streckt: Die Hitze fürchtet er nicht, denn seine Blätter bleiben grün. Auch wenn ein trockenes Jahr kommt, sorgt er sich nicht, sondern trägt Jahr für Jahr Frucht." Gott in Jeremia 17, 7-8


In diesem Sinne sei fett gesegnet und hab ein schönes 3. Adventswochenende!  

Deine Mandy      

Dieser Beitrag wurde am 9. Dezember 2021 veröffentlicht.

Nimmst Du sie wahr?

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"Wenn ein armer Mensch verhungert, dann nicht, weil Gott sich nicht
um ihn gekümmert hat. Es ist geschehen, weil weder du noch ich
diesem Menschen geben wollten, was er brauchte.

Wir haben uns geweigert, Instrumente der Liebe Gottes in seiner
Hand zu sein und den Armen ein Stück Brot zu geben oder ihnen ein
Kleidungsstück zu schenken, das sie vor der Kälte schützt.

Es ist geschehen, weil wir Christus nicht erkannt haben, als er sich

wieder einmal in die Gestalt von Schmerz hüllte und sich mit einem Menschen
identifizierte, dessen Glieder vor Kälte taub geworden waren, der vor Hunger
starb,  der einsam war, wie ein verlorenes Kind, das ein Zuhause suchte."

– Mutter Teresa –

 

Wir haben Verantwortung füreinander, für die Menschen in unserem Umfeld. Nimmst Du sie wahr: die Menschen und die Verantwortung?            


Heute etwas kürzer und knapper, damit Dir mehr Zeit zum drüber nachdenken hast!


Ich wünsch Dir einen schönen Tag!      
Deine Mandy    

 

Dieser Beitrag wurde am 8. Dezember 2021 veröffentlicht.

Jetzt ist die Zeit des Glaubens …

Weihnachtsbaum


Na, gehts Dir ähnlich? cool 


So (un)klar wir den Weihnachtsbaum ohne Brille sehen, so (un)klar können wir Gott sehen.


Im 1. Korinther 13, 12 stellt Paulus fest:

"Jetzt sehen wir nur ein undeutliches Bild wie in einem trüben Spiegel. Einmal aber werden wir Gott von Angesicht zu Angesicht sehen. Jetzt erkenne ich nur Bruchstücke, doch einmal werde ich alles klar erkennen, so deutlich, wie Gott mich jetzt schon kennt."      


Solange wir hier auf dieser Erde leben, werden wir Gott nicht klar erkennen, sehen und verstehen können. Nur eben „Bruchstückweise“ wie es Paulus nennt. Ob wir wollen oder nicht, wir müssen uns jetzt mit dem unvollkommenen Blick auf Gott zufrieden geben. Wir müssen damit leben, dass wir nicht auf alle Fragen eine Antwort finden.


Jetzt ist die Zeit des Glaubens, nicht die des Sehens!  

Die kommt später. wink   


Weihnachten erinnert mich daran, dass Gott mir die Hoffnung geschenkt hat, dass eines Tages, in einer anderen Welt, alles anders sein wird. In dieser zukünftigen Welt, werde ich Gott gegenüber stehen: Angesicht zu Angesicht. Dann werden alle meine Fragen beantwortet, alle meine Sehnsüchte erfüllt und alle meine Tränen mit seinen Fingern abgewischt werden.  

Das mag ein naiver, fast kindlicher Glaube sein, doch es ist mein Glaube, der mich schon heute stärkt und in mir eine goße Vorfreude weckt, auf die Zeit, die vor mir liegt!  heart

 

Ich wünsche Dir eine fett gesegnete Vorweihnachtszeit!  angel

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 7. Dezember 2021 veröffentlicht.

Wo kommt der Adventskalender her?

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Wann er aufkam, weiß keiner so genau. Es gibt unterschiedliche Zeitangaben. Die meisten beziehen sich auf das Jahr 1902.    Damals wurden im Dezember von evangelischen Familien 24 Bilder nach und nach an die Wand gehängt. Manche malten auch 24 Kreidestriche an die Haustür oder Hauswand. Die Kinder durften dann täglich einen davon wegwischen. Die Eltern suchten so nach Möglichkeiten ihren Kindern die Zeit bis zum Heiligabend zu verschönern.  


Gegen Ende des 19. Jahrhunderts soll die evangelische Pfarrersgattin Frau Lang für ihren Sohn Gerhard 24 Papierschachteln gebastelt und in jede davon ein leckeres Plätzchen gelegt haben. Jeden Tag durfte der kleine Gerhard eins öffnen und das leckere Plätzchen futtern.

Als Gerhard erwachsen war, erinnerte er sich an diese schöne Tradition aus seiner Kindheit. Und so entwickelte er Anfang des 20. Jahrhunderts den ersten Adventskalender. Der war noch fensterlos. Er bestand aus zwei Papierblättern. Auf einem waren Zahlen, auf dem anderen Engelsbilder. Jeden Tag wurde ein Engel ausgeschnitten und auf eine Zahl geklebt. 


Andere Quellen berichten allerdings davon, dass der erste gedruckte Adventskalender im Jahr 1902 von einer Buchhandlung in Hamburg gedruckt wurde. Das war eine Weihnachtsuhr für Kinder.  


Wie dem auch sei, seit etwa 1920 erscheinen die Adventskalender, wie wir sie heute kennen: mit Türchen zum Öffnen. In den sechziger Jahren wurden die ersten Schoko-Adventskalender hergestellt. Heute gibt es unzählige Arten von
Adventskalendern – mit Schokolade oder anderen Süßigkeiten, Tee, Parfum, Gedichten, Spielzeug … oder sogar mit Räucherkerzchen. 


Am Schönsten sind und bleiben aber die selbst gebastelten und gefüllten.

Auf dem Foto siehst Du den Adventskalender, den mir meine große Schwester dieses Jahr geschenkt hat. Wir hatten viele Jahre keinen Kontakt, umso mehr freue ich mich darüber.  heart

 

Alles Liebe und bis morgen!
Mandy

Dieser Beitrag wurde am 6. Dezember 2021 veröffentlicht.