Archiv für den Monat: September 2013

Warum ich das Wörtchen „religiös“ nicht mag …

"Meeensch, Du bist ja super religiös – toll!"  

"Äh – schluck – hm, also …. ja, ok. Danke!" 


So ähnlich reagierte ich kürzlich auf dieses Kompliment.

Ich wusste, wie die Person es meint, deshalb verzichtete ich auf größere Ausführungen, was ich genau unter religiös sein verstehe. 


Religion ist nicht automatisch etwas Schlechtes. Es kann aber durchaus sehr eklig-religiöse Züge annehmen, deshalb hat dieses Wörtchen einen seltsamen Beigeschmack für mich.

Ich meine religiöse Menschen, die klare Regeln und Gesetze befolgen und tolle Dinge tun, um Gott zu gefallen, doch eine freundschaftliche Beziehung zu Gott fehlt ihnen.


Jesus ist für mich kein Typ, der gestorben ist, um für uns ein Religionsstifter zu ein. Er starb, damit wir durch ihn wieder mit Gott zusammen sind und nicht mehr von ihm getrennt sein müssen.

 

Und er regte sich damals sogar ziemlich auf über irgendwelche religiösen abgedrehten Typen.


Er sagte zu denen:

"Ihr Scheinheiligen!

Sogar von Küchenkräutern wie Minze, Dill und Kümmel gebt ihr Gott den zehnten Teil. Aber die viel wichtigeren Forderungen Gottes nach Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Glauben sind euch gleichgültig.

Doch gerade darum geht es hier: Das Wesentliche tun und das andere nicht unterlassen. 

Ihr aber entfernt jede kleine Mücke aus eurem Essen, doch ganze Kamele schluckt ihr bedenkenlos hinunter. Andere wollt ihr führen und seid doch selber blind! … Ihr poliert eure Becher und Schüsseln außen auf Hochglanz, so wie das Gesetz es erfordert. Doch gefüllt sind sie mit dem, was ihr in eurer maßlosen Gier anderen abgenommen habt. Ihr blinden Verführer, reinigt eure Becher erst einmal von innen, dann werden sie auch außen sauber sein. … 

Ihr seid wie die gepflegten Grabstätten: von außen sauber und geschmückt, aber innen ist alles voll stinkender Verwesung. 

Ihr steht vor den Leuten als solche da, die Gott ehren, aber in Wirklichkeit seid ihr voller Bosheit und Heuchelei."


Matthäus 23, 23 – 28 HFA

Da hat Jesus ordentlich Ramba-Zamba gemacht, denn diese Leute schienen ihm gewaltig gegen den Strich zu gehen! Sie hörten zwar auf Gott und sie machten Gesetze, an die sich andere Leute zu halten hatten, aber sie taten es aus falschen Motiven.

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Dieser Beitrag wurde am 26. September 2013 veröffentlicht.

Wenn Gott Türen öffnet oder schließt …

Ich weiß, dass Gott zu uns Menschen redet. Ich behaupte sogar, er tut es täglich – zu jedem von uns. Doch es ist nicht immer einfach, die Ohren zu spitzen und Gott zu hören. 

Gott spricht auf ganz unterschiedliche Art und Weise; durch Träume, durch Menschen, durch bestimmte Bibelstellen, durch eine innere Gewissheit, durch Gedanken …

Bis man den richtigen Kanal gefunden hat, das kann durchaus eine Zeitlang dauern. Und manchmal da ändert sich auch die Frequenz, um Gott klar und deutlich hören zu können.

Wir sollten gut aufpassen, keine feste Vorstellung davon zu entwickeln, wie Gott spricht. 

Es ist auch nicht immer leicht, unterscheiden zu können, ob wir nun Gott hören oder ob wir unsere gefühlsmäßigen Schlussfolgerungen wahrnehmen.


Und manchmal versucht sich Gott auch anders bemerkbar zu machen, indem er bestimmte Türen im Leben öffnet und andere wiederum schließt. 


Damals wollten Paulus und Silas nach Bithynien (eine Gegend in Asien) gehen, um da den Leuten von Gott zu erzählen und ihnen zu helfen.

Doch dann heißt es plötzlich, dass Jesus da was dagegen hatte (Apostelgeschichte 16, 6 – 7) 

Ich habe keinen Plan, warum das steht nicht da. Es wäre allerdings interessant gewesen. 

Vielleicht hörten sie Gott ganz akustisch: "Geht da nicht hin, weil …" oder sie hatten die innere Gewissheit oder, oder … Fakt ist: Gott hielt sie irgendwie davon ab, warum auch immer.


Wenn Gott Türen öffnet, dann kann die keiner mehr verschließen und wenn er Türen verschließt, dann kann man wie blöd dran rumrütteln und es tut sich NIX. Bude zu! 

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Dieser Beitrag wurde am 24. September 2013 veröffentlicht.

Wenn aus blöden Zeiten Segen wächst …

Einige Gedanken:

Ich glaube, viele Menschen denken, dass jegliche Sorgen und jedes Problem verschwinden muss, wenn Gott einen tröstet.

Aber überleg mal, wenn das wirklich so wäre, dann würden sich die Menschen nur an Gott wenden, damit er ihre Not lindert und nicht, weil sie ihn lieben und 'ne Freundschaft mit ihm wollen.

Trost kann auch bedeuten, die nötige Kraft, Ermutigung und Hoffnung zu bekommen, die man eben gerade braucht, um durchs Leben zu kommen.

Ich habe erlebt, dass Gott mich umso mehr tröstet, je mehr ich leide. Aber ich muss mich auch zusammen reißen, um nicht auszuflippen, zu schimpfen und die Angst dominieren zu lassen – das ist 'ne Übungssache.


Diese Gedanken kamen mir, als ich heute das hier gelesen habe:

"Auch wenn ich viel durchstehen muss, gibt er mir immer wieder Mut. Darum kann ich auch anderen Mut machen, die Ähnliches durchstehen müssen. Ich kann sie trösten und ermutigen, so wie Gott mich selbst getröstet und ermutigt hat." – 2. Korinther 1, 3 – 4 GNB

Da ist 'ne Wahnsinnsausage dahinter:
 

Hinter jeder beschissenen und schmerzhaften Zeit im Leben steckt auch immer etwas Gutes!

 

Ich las kürzlich von einer Frau, die drogenabhängig war. Jahre später traf sie ein etwa zehnjähriges Mädchen, dessen Mutter wegen ihrer Crack-Sucht gerade im Gefängnis saß.

Die Frau schrieb darüber:
 

"Wie dankbar bin ich dafür, dass ich das Gefühl haben darf, wenigstens ein kleines bisschen eine Antwort für sie zu haben. Ich sagte T., dass wir Süchtigen und Alkoholiker etwas in uns haben, was zerbrochen ist; dass wir nicht mit dem Alkohol und den Drogen aufhören können, weil dieses zerbrochene Ding in uns sich nur heil anfühlt, wenn wir getrunken haben oder high sind … Es ist nicht, weil wir die Menschen in unserem Leben nicht lieben, es ist, weil die Sucht stärker ist als wir. T. hörte genau zu und stellte ganz viele tolle Fragen und schien sich bei jeder meiner Antworten ein bisschen mehr zu entspannen."


Und dann zum Schluss schreibt sie einen bemerkenswerten Satz:

"Ich bin überzeugt davon, dass jede Minute der Schmerzen und Glaubensqualen, die ich erlebt habe, es wert waren, um diesem Mädchen eine halbe Stunde lang helfen zu können. Wirklich."

 

Quelle: Offline – Pete Greig

 

Faszinierend.  Vielleicht sollten wir viel öfter so denken wie diese Frau … 

 

Ohne die "Hirntumor-Nachwirkungen" und die Epilepsie, würde ich wahrscheinlich noch meinen Job beim Rettungsdienst haben, der mir sehr viel Freude gemacht hat. Diesen Blog, das Seelen-Futter, die Einkaufswagen-Chip Aktion könnte ich längst nicht in dieser Intensität machen …

Sicher, dann hätte ich andere Aufgaben und würde andere Menschen unterstützen. Aber es ist wie es ist und ich bin froh und dankbar, dass es in meiner Situation das Internet gibt und ich die Zeit habe, es so intensiv zu nutzen. 

 

Wie hat Gott Dich in Deinem Leben schon getröstet? 

Hast Du schon mal erlebt, wie Du aus blöden Zeiten was wirkliches Gutes machen konntest?

 

Fühl Dich frei es in einem Kommentar hier auf dem Blog zu erzählen. Ich weiß von einigen Leuten, dass sie auch die Kommentare ausgiebig lesen – auch die Chipfinder – deshalb ist es wichtig, dass nicht nur ich hier meinen Senf schreibe.  

 

 

Fetten Segen 
Deine Mandy

 

© Foto: www.godnews.de

Dieser Beitrag wurde am 23. September 2013 veröffentlicht.

Heidi findet „Unendlich-geliebt“-Chip in einer Pfütze

Es gibt eine neue unglaubliche

EINKAUFSWAGEN-CHIP-FINDER-RÜCKMELDUNG!


Heidi hat einen Unendlich-geliebt-Chip in Buxdehude (ja, wirklich) beim Spaziergang mit dem Hund in einer Pfütze gefunden.

 

Die Rückmeldungen flashen mich ja immer wieder. Und manche sind ganz besonders, weil ich das Gefühl habe, diese Menschen finden genau zum richtigen Zeitpunkt diesen kleinen, unscheinbaren Plastikchip.

Was dieser Chip in den Herzen der Menschen auslöst, ist absolut unnormal, unverständig, nicht von dieser Welt!

Ich hab' den Eindruck, wir alle werden gerade Zeuge eines ganz großen und fetten blauen Wunders!

 

Wow …

 

Heidis Mail, die ich mit ihrem Einverständnis veröffentlichen darf:
 

"Liebe Mandy,


erst heute melde ich mich bei Dir, obwohl ich den Chip schon Ende Juli / Anfang August gefunden habe. Ich fand ihn beim Spazierengehen mit meinem Hund in einer Pfütze. Da lag er drin und leuchtete blau. Ich bückte mich, hob ihn auf und nahm ihn ab sofort immer mit zum Einkaufen. Unzählige Male habe ich ihn benutzt, denn ich gehe sehr oft einkaufen (6 Enkelkinder, die regelmäßig zum Mittagessen kommen). 

Einige Tage, nachdem ich ihn gefunden hatte, ging ich auf Deine Webseite und bestellte mir auch gleich Dein tägliches Seelen-Futter per E-Mail. Seitdem erhalte ich es jeden Morgen und wenn ich Zeit dazu finde, dann stöbere ich auch auf Deiner Webseite rum, die ja eine richtige Fundgrube ist. 

Mandy, mein Leben glich eine lange Zeit einer Pfütze. Ich war jung, hatte Träume, wollte einen liebevollen Ehemann und schon immer viele Kinder. Ich fand einen Ehemann, doch die Ehe war oberflächlich und nur nach außen hin schön. Es waren teilweise ganz grausame Zeiten. Ich hatte einen Mann, der mich misshandelte und viel, viel Alkohol trank. Meine Kinder überforderten mich so oft und ich fühlte mich schlecht, weil ich doch nur eine liebende Ehefrau und ihnen eine gute Mutter sein wollte. Aber ich schaffte es leider nicht immer. Mein Lebenstraum nach einer Familie hatte sich erfüllt, aber irgendwie war der Traum beinah ein Alptraum. Die Zeit rann mir wie Sand durch die Finger und ich schaffte es nicht, aus diesem Kreislauf auszubrechen. 

Ich fühlte mich wie in einer Pfütze, alles war wässrig, dreckig und die Leute trampelten und sprangen auf mir herum. Ich will mich nicht weiter beklagen, sondern Dir mitteilen, dass dieser Chip mit der Aufschrift "unendlich geliebt" ein Auslöser war und mich aus meinem Tief rausgeholt hat! Ich habe mich ganz neu motivieren können zu beten und dankbar zu sein für alles Schöne in meinem Leben. Ich habe drei wunderschöne Töchter, einen Sohn und schon zwei tolle Schwiegersöhne, 6 Enkelkinder. Mein Mann ist seit 8 Jahren tot, ich war ihm immer treu, trotz allem Leid, was er über die ganze Familie brachte. 

Ich möchte Gott dankbar sein für mein Leben und für die große Gnade, die mir zuteil wurde. Ich spürte zu jederzeit, dass ich nicht alleine bin! Er schickte mir immer wieder Menschen über den Weg, die mich eng begleitet haben. Ich bekam Aufgaben anvertraut, die mich ablenkten und an denen ich sehr gewachsen bin. 

Du hast recht Mandy, es ist ein großes Menschenrecht zu erfahren, dass wir unendlich geliebt sind. Aus dieser dreckiger Pfütze, in der sich der Himmel spiegelte, fischte ich diesen Chip. Gott sprach dadurch zu mir, davon bin ich felsenfest überzeugt.
 
 
Ich wünsche Dir ganz viel Gutes, liebe Mandy, und – um es in Deinen Worten zu sagen: Sei fett gesegnet!!"
 
 
 
PS: Jesaja 42, 3 hat mich ein Leben lang begleitet, ich bin letztes Jahr 70 geworden: 
 
"Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen."

 

 

Tausend Dank Heidi für diese wundervolle Rückmeldung!

 

 

 

Ich wünsche Heidi, dass sie Ihr Leben genießen kann und die guten Zeiten in ihrem Herzen behält. Dass sie sich noch lange Zeit an ihren Kindern und Enkelkindern freuen kann. Und wer weiß … Vielleicht wird sich Heidi ja nochmal so richtig verlieben in einen tollen Menschen, der sie über alles liebt!

Das Wichtigste ist, sie weiß, dass sie unendlich geliebt ist und Gott sie ihn ihrer Hand hält!

 

Alles Liebe und fetten Segen 😉

Mandy

 

 

© Foto: Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 22. September 2013 veröffentlicht.

Ist Gebet Glückssache?

Ich bin überzeugt davon, dass Gott jeden Menschen unendlich liebt. Und ich bin überzeugt davon, dass Gott Wunder tun kann – auch heute noch.

Er kann Berge versetzen, er kann Tote lebendig machen, er kann Krankheiten heilen, er kann Menschen aus der Hölle holen … 


Er kann … Es gibt viele Gebete, die (nicht) beantwortet werden.


Jesus hat versprochen:

"Wenn ihr den Vater um etwas bitten werdet in meinem Namen, wird er's euch geben …  Bittet, so werdet ihr nehmen." – Johannes 16, 23 – 24 LUT


Es gibt eine wichtige Bedingung: "In meinem Namen" – natürlich ist nicht jedes Gebet in Gottes Sinne und mit seinen Absichten zu vereinbaren.

Doch was ist mit den vielen Gebeten von Menschen, die natürlich mit Gottes Willen (so wie er in der Bibel zu verstehen ist) übereinstimmen?

Ich kann einer trauernden Mutter doch nicht sagen: "Es war nicht Gottes Wille, Dein Kind zu heilen?!" 

Oder einem jungen Mädchen, das um Hilfe schreit: "Gott hat nicht eingegriffen, als Du gequält und vergewaltigt wurdest, weil es nicht sein Wille war?!"


Harter Tobak! Wohl war …

 

Der jüdische Rabbiner Harold S. Kushner, dessen Sohn Aaron im Alter von 14 Jahren an der grausamen angeborenen Erbkrankheit Progeria starb, schreibt in seinem Buch bewegende Worte:
 

"Durch das Leben und Sterben von Aaron bin ich heute ein empfindsamerer Mensch, ein besserer Pastor, ein mitfühlenderer Seelsorger, als ich es ohne gewesen wäre. Und ich würde diese ganzen Vorteile ohne Nachzudenken aufgeben, wenn ich dafür meinen Sohn zurückkriegen könnte. Hätte ich die Wahl, würde ich auf all das geistliche Wachstum und die Tiefe verzichten, die ich durch unsere Erfahrungen gesammelt habe, und wieder so sein wie vor 15 Jahren, ein durchschnittlicher Rabbi, ein gleichgültiger Seelensorger, der einigen Menschen helfen kann und anderen eben nicht, und der Vater eines aufgeweckten, fröhlichen Jungen. Aber ich habe keine Wahl."


Sicher, die meisten Menschen, die durch beschissene Zeiten gehen, lernen auch daraus. Doch mal ehrlich: Je krasser das Leid, wie eben der lange Leidens- und Sterbeweg vom eigenen Kind, umso eher möchte man auf diese Lernergebnisse verzichten – oder?

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Dieser Beitrag wurde am 20. September 2013 veröffentlicht.

„Sollten Christen wählen gehen?“

Ich werde die Tage immer mal wieder gefragt:

"Was meinst Du? Sollten Christen wählen gehen?"


Wenn ich ehrlich bin, erschreckt mich diese Frage etwas.

Denn für mich ist es selbstverständlich, dass ich als Bürger dieses Landes, als Christ (und was sonst noch alles) unbedingt wählen sollte!


Ich bin froh in einem Land zu leben, wo ich wählen gehen kann und es wäre schade, dieses Wahlrecht nicht zu nutzen. Politik ist wichtig und es sollten viel mehr Christen da mitmischen!

Ich bin ein Bürger in diesem Land, in dem ich mich an die Gesetze halten muss, die hier gelten – da will ich zumindest die Möglichkeit haben mitzubestimmen.


Klar wie Kloßbrühe, es gibt keine Partei, wo absolut alles passt und die in jedem Bereich in Gottes Sinne handelt. Ja, es geht meist nur darum, das kleinere Übel zu wählen. Wer nun welche Partei wählt, muss jeder für sich ausmachen – aber NICHT zu wählen sollte keine Option sein!

 

Jetzt hab ich wild durch die Bibel geblättert und keine Bibelstelle gefunden, wo klipp und klar steht: "Du sollst (nicht) wählen gehen!".

Tschja, und nun? Grundsatzüberlegung, Kopp anschalten, mit Gott drüber sprechen!

 

Ich möchte Dir einige Gedanken von mir dazu geben:
 

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Dieser Beitrag wurde am 19. September 2013 veröffentlicht.

Ab unter die Segensdusche – mit denen, die Dich nerven!

Es gibt Menschen, die ungerecht, unehrlich und nicht immer freundlich sind und dennoch erfolgreich und glücklich ihr Leben leben. 


Hm, das wurmt einen als anständigen Christen* dann ja doch schon mal … 

*Ironie an: Keiner von uns ist immer total sauber, nett, gestriegelt und fehlerlos!

 

Der Paulus schrieb damals an Timotheus einen krassen Brief, da stand drin:

"In den letzten Tagen dieser Welt werden schreckliche Zeiten kommen. Dann werden die Menschen nur sich selbst und ihr Geld lieben. Sie werden sich wichtig tun und sich selbst überschätzen, einander verleumden und sich gegen die Eltern auflehnen, weder Dank noch Ehrfurcht kennen. Lieblos und unversöhnlich werden sie sein, ihre Mitmenschen verleumden und hemmungslos leben, brutal und rücksichtslos. Sie hassen alles Gute, Verräter sind sie, unbeherrscht und aufgeblasen; nur ihr Vergnügen haben sie im Kopf und wollen von Gott nichts wissen. Nach außen tun sie zwar fromm, aber von der Kraft des wirklichen Glaubens wissen sie nichts." – 2. Timotheus 3, 1 – 4 HFA

 

Der alte Prophet, wie recht er doch hat! 

Nun kann man darüber diskutieren, warum Menschen fies sein können. Man kann sich über vieles und jeden ärgern, aber man ist nicht verpflichtet dazu.

 

Interessant, was dazu im Psalm 37 steht. Der beginnt mit:


"Ärgere dich nicht über die schlechten Menschen. Beneide die nicht, die Unrecht tun." Psalm 37, 1 NLB


Der Psalm 37 handelt ausschließlich davon, wie man mit fiesen Menschen umgehen soll.

Lies ihn Dir mal durch. 

 

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Dieser Beitrag wurde am 19. September 2013 veröffentlicht.