Möchte Jesus, dass wir radikale Fundamentalisten sind?

530833_128237730675894_426416553_nIn der letzten Zeit hörte man in den Medien immer wieder etwas von "radikalen Fundamentalisten" – zwei Wörter, die ziemlich negativ besetzt sind.


Was bedeuten sie denn eigentlich?


Radikal kommt vom lateinischen Wörtchen radix, welches Wurzel bedeutet.


Fundamentalistisch kommt vom lateinischen Wörtchen fundamentum und bedeutet, dass man eine Überzeugung hat, die auf festem Grund steht und diese als einzig wahre ansieht.

 

In der Gesellschaft ist es total negativ besetzt, ein "radikaler Fundamentalist" zu sein, warum?


Ich denke, es hängt (auch) mit der eigenen Definition zusammen, die sich Leute machen. Bei radikalen Fundamentalisten geht es oftmals um Menschen, die nicht für die Liebe, sondern für ihre egozentrische und oft auch religiöse Überzeugung kämpfen. Menschen, die intolerant sind und ihre eigenen Sichtweisen über alles andere stellen. Die nicht davor zurückschrecken, Menschen zu verletzen oder gar zu töten.


Radikal fundamentalistisch bedeutet, dass man auf sein Fundament achtet und sich an seinen Wurzeln orientiert. Es bedeutet auch, dass ich meinen Glauben als den einzig wahren sehe.


Ich habe heute lange drüber nachgedacht, ob ich mich als radikal fundamentalistisch sehe. Nun radikal auf jeden Fall und fundamentalistisch in dem Sinn, dass ich durchaus überzeugt davon bin, dass Jesus der einzige Weg zu Gott ist (Johannes 14, 6). Allerdings dränge ich niemandem meine Überzeugung und meinen Glauben auf. Wenn mir z.B. jemand erzählt, er glaubt an Buddha – dann ist das sein gutes Recht und ich lasse es stehen.


Ich sehe Jesus als mein Vorbild und der sprach nicht nur von Toleranz, sondern lebte sie auch. Er beschränkte sich nicht nur auf bestimmte Menschen (z.B.. Lukas 10, 25 – 37, Lukas 17, 11 – 19), sondern hat alle Menschen gleichwertig behandelt (z.B.. Johannes 4, 1 – 42).
 

Echte Überzeugungen zu haben und sich mit seiner Herkunft und seinem Ziel im Leben zu beschäftigen, ist existenziell und deshalb wichtig.


Jesus sagt, wir sollen unser Leben auf ein gutes Fundament bauen:

"Wer meine Worte hört und danach handelt, der ist klug. Man kann ihn mit einem Mann vergleichen, der sein Haus auf felsigen Grund baut. Wenn ein Wolkenbruch niedergeht, das Hochwasser steigt und der Sturm am Haus rüttelt, wird es trotzdem nicht einstürzen, weil es auf Felsengrund gebaut ist. Wer sich meine Worte nur anhört, aber nicht danach lebt, der ist so unvernünftig wie einer, der sein Haus auf Sand baut.

Denn wenn ein Wolkenbruch kommt, die Flut das Land überschwemmt und der Sturm um das Haus tobt, wird es aus allen Fugen geraten und krachend einstürzen."

Matthäus 7, 24-27

Ich denke Jesus möchte, dass wir radikale Christen sind – die auf ihn bauen!

Jesus ist das Fundament!


Christ sein bedeutet für mich, radikal Jesus zufolgen. Extrem zu lieben, extrem demütig zu sein, extrem zu vergeben!

 

In dem Sinn lasst uns dran arbeiten, damit wir in Gottes Augen radikale Christen sind!

 

Sei fett gesegnet!
Deine Mandy

 


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Dieser Beitrag wurde am 15. April 2013 veröffentlicht.

38 Gedanken zu „Möchte Jesus, dass wir radikale Fundamentalisten sind?

  1. Roland

    Hallo Sabine!

    Das Wort "radikal" stört mich generell obwohl ich glaube zu verstehen was du meinst!

    Um das klarer zu definieren, du kannst gerne ein radikaler Christ sein, du kannst auch gerne die Händler und Wechsler aus dem Tempel vertreiben, aber wenn der Christ beginnt missionarisch radikal zu wirken ist es für mich vorbei! Es gibt nunmal verschiedene Religionen auf der Welt und jede sollte vor der anderen Respekt haben. Wäre das immer so praktiziert worden und wäre das Heute so wäre der Menschheit sehr viel Leid erspart geblieben!

    Radikal ist niemals gut!!!!!

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Roland – auch wenn ich nicht die Sabine bin, wollte ich Dir noch was schreiben.

      In meinem Artikel hab ich drauf geachtet, dass die Toleranz (die ich sehr wichtig finde) rüberkommt. Auch da ist Jesus ein gutes Beispiel. Wenn Du mal Matthäus 10 liest, da sagt er, wie Christen anderen Menschen von Gott erzählen sollen. Und da steht:

       

      „Wo sie euch nicht aufnehmen und nicht anhören wollen, da geht aus dem Haus oder der Stadt weg und schüttelt den Staub von den Füßen.“

      Matthäus 10, 14


      Ich denke es ist durchaus möglich zu sagen: „Ja, ich glaube Jesus ist der einzige wahre und richtige Weg zu Gott!“ – aber eben auch tolerant zu sein und zu akzeptieren, wenn andere Menschen, dass eben anders sehen und einen anderen Glauben haben. Überzeugen kann man niemals durch Druck und Zwang. Und es geht auch gar nicht ums überzeugen, sondern darum den anderen zu lieben, den Menschen zu respektieren, seinen Glauben und seine Sichtweisen zu akzeptieren.
       

      Gruß und Segen
      Mandy

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  2. Anonymous

    leider kommt es bei begriffen ja nicht auf deren ursprüngliche Bedeutungsableitung an.  sondern dem was heute darunter verstanden wird. sonst wäre " du bist toll" kein kompliment, sondern eine beleidigung. denn toll heißt eigentlich verrückt (wir kennen noch tollhaus für irrenanstalt).

    der begriff Fundamentalisten hat seinen historischen ursprung in der abwertenden, kritischen bezeichung für eine Strömung werksgerechter christen 1920 in den USA.

    seid dem war der begrif immer negativ belegt aber nicht stark verbreitet. in den frühen 2000ern wurde er als bezeichung von christlichen strömungen das erste mal als bezeichung für gewaltbereite islamisten übertragen. in der Folge auch auf andere strömungen.

    der Begriff wurde populär und damit auch wieder von breiterer öffentlichkeit auch auf christen angewandt – natürlcih wieder negativ.
     

    soweit dazu das der begriff einfach verbrannt ist "radikal" geht der ist nicht rein negativ belegt – extremismus/-istisch wäre es schon wieder.

    und leider leider auch hier wieder das Glacihnis flasch ausgelegt:
    da steht nciht das wir ein fundament haben sollen (dsa hat man ja eh, jeder baut auf irgend was auf, und wenn's nur blödsinn ist)
    heißt es: wer auf meine worte hört und sie tut ist einer der auf festen fundemant baut"
    odere heißt es:  "der ist sie WIE einer…"

    deine verwendete Übersetzung sagt es doch deutlisch, es geht um eine vergelich und nciht um eine gleichsetzung oder beschreibung.
    man kann klug bauen und töricht bauen – wer jesu würde hört und sie tut ist klug – etwa so klug wie jemand der weiß wieman ein haus baut.

    nur noch zwei andere Punkte will ich zu dem gleichnis in dem zusammenhang sagen:

    1.)in der überleiferung von Lukas (kap 6) finden wir sogar das wort "fundment" und auhc wie es gefunden wird.
    es wird nicht vorgefunden sondern er gräbt danach – der der aus sand baut ist der der auf dem baut was er forgefunden hat. genau dsa ist der heutige vorwurf an fundamentalisten, ihr arbeitet nicht un ein fundament aus dem zubauen was jesus euch hingelegt hat, sondern nehmt es so wie ihr es vorfindet (ohne auslegung oder übertragung auf heutige gegebenheiten). damit wäre das was man als fundamentalist bezeichent nach diesem gleichnis jemand der aus den sand baut (der er vorfindet ohne darin zugraben)

    2. ein fundament hat keinen selbstzweck. es hat nur eine zweck etwas darauf zu bauen. meistens ein haus.  „Ich habe darauf geachtet, diese gute Botschaft nicht dort zu verkündigen, wo er schon bekannt war, um nicht auf einem fremden Fundament zu bauen.“ (Röm 15,20). zwar ist das Fundament entscheident, aber dsa worauf es ankommt ist das haus das drauf gebaut wird. was nütze ein gleiles fundametn mit wellblechhütte drauf? wer sihc zusehr mit seinem fundament beschäftigt vernachlässigt sein haus. und belibt beim fundament stehen.
    ja ein Fundament ist fest und starr, aber das worauf es ankommt das was die Leute sehen ist ein haus. udn im gegensatz zum fundament ist ein haus dynamisch, es muß erstößen und winden nachgeben damit es nciht einstürtzt und im laufe der zeit muß es angepasst werden. so muß ein arbeitszimmer irgendwann zum kinder zimmer werden usw. das fundament ändert sich nciht, aber ds haus udn es ist das haus was die leute sehen.
    das fundament ist wichitg, aber nur die basis also nicht drum rumtanzen wie ein goldenes kalb.

    Das tut der Fundamentalist. Er ist zufrieden mit dem Fundament. Der Rest ist egal, Hauptsache das Fundament stimmt. Als ob es wirklich nur darauf ankäme.

     

    Nach der mir verliehenen Gnade Gottes habe ich als weiser Baumeister das Fundament gelegt. Ein anderer baut auf dieser Grundlage weiter. Aber jeder soll darauf achten, wie er weiterbaut.

    Das Fundament ist schon gelegt, es ist Jesus Christus. Niemand kann ein anderes legen.

    Ob aber jemand auf dieses Fundament Gold, Silber oder wertvolle Steine verbaut oder nur Holz, Heu und Stroh.Hält das, was er auf das Fundament gebaut hat stand, wird er belohnt.(1.Kor 3,10ff)

    Genau so ist es, ein perfektes Fundament allen nützt nichts. Wer nur ein Fundament besitzt, der wird nicht ernst genommen.

     

    zu fragen bleibt auch, wer angesichts des eindeutigen verständnises in der gesellschft von "fundamentalist" sich selbst stolz als einen solchen bezeichnet, ob dieser Christ wirklich ein gutes Zeugnis gibt. und wenn nicht damit nicht wieder wie einer ist der auf sand baut und damit den sturm erwartet den evangelisten nunmal bekommen…
    leichtsinnigsein macht auch niemadem zum Märtyrer

     

    das was du sagen willst unterstütze ich aber dsa gelich nis und voralem der begriff sorry mandy die gehen hier gar nicht.

     

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    1. Mandy Artikelautor

      Hallo anonymer Schreiberling – hast Du Deinen Namen vergessen oder willst Du ihn nicht nennen? Kein Problem, spreche die Leute nur gern an.

      Danke für Deine ausführlichen Infos. Viel dazu kann ich gerade nicht sagen, muss ich mal wirken und setzen lassen und mich mal noch weiter drüber informieren. Ich hatte von dem historischen Ursprung schon mal irgendwie, irgendwo, irgendwann was gelesen – aber eben nur sporadisch, weil es mich damals nicht sonderlich interessierte. Heute war ich dann mehr auf die Wortherkunft fixiert und hatte mir einige YouTube Videos zum Thema angeschaut.

      Danke für den letzten Satz – zeigt mir, dass Du schon verstehst was ich sagen will und ich erkläre ja auch, wie ich den Zusammenhang verstehe und es meine.

      Grüßle
      Mandy

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    2. Gekreuz(siegt) Moderator - Soenke

      Hallo Unbekannter!

      Auch ich nutze gerne das Wörterherkunftslexikon, wenn ich ein Wort nicht verstehe und den Sinn wissen will. Ich gebe dir aber recht, dass man damit natürlich nicht den heutigen Sinn erkennen kann. Auch ich muss deinen Kommentar erst einmal sacken lassen.  Es ist aber schön mit welcher Sachlichkeit du dich mit diesem Thema auseinandergesetzt hat. Beim Wort Fundamentalist zucke ich doch zusammen. Sagt es doch aus, dass ich nicht von meinem Punkt abweiche. Halt wie ein Haus das auf seinem Fundament steht. Das Problem das wir haben ist, dass sowhl Christen wie auch Moslems diese Meinung haben. Dadurch kommt es dann natürlich zu Reibereien. Ich sehe es ähnlich wie Mandy. Sich zu Gott bekennen OK. Aber anderen diesen Glauben aufzwingen nein. Es ist immer ein tolles Gefähl, wenn Mandy schreibt wie sie Leute den Weg zu Gott gewiesen hat die den Glauben schon verloren haben. Viele legen das aber in Kommentaren als Fundamentalistisch aus.Warum? Sie hat es doch keinem aufgezwungen. Deshlab verstehe ich solche Aussagen nicht.

      Ich denke so weit auseinander sind wir nicht. Wir müssen nur das richtige Haus auf unser Fundament bauen.

      Gruß Sönke

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    3. Gekreuz(siegt) Moderator - Hanspeter

      Hallo du

      Ich bin mit dir einig, dass es nicht viel bringt sich auf die ursprüngliche Bedeutung eines Wortes zu fixieren. Manchmal hilft es aber, ältere Texte besser zu verstehen, da damals ein Begriff anders verstanden wurde.

      Luther bezeichnet eine Frau in seiner Bibelübersetzung als Weib. Damals ein positiv gefüllter Begriff. Doch heute macht es wenig Sinn, Frauen als Weiber zu bezeichnen und damit zu meinen, das Wort würde sich wieder positiv füllen.

      Als das Wort Fundamentalismus das erste Mal geraucht wurde, war dies im Sinne der Verwender ein positiver Begriff für die Irrtumslosigkeit und Autorität der Bibel, die Gottheit Jesu Christi, die Jungfrauengeburt und der Glaube an Wunder, Jesu Tod für die Sünden der Menschen und seine leibliche Auferstehung und Wiederkunft.

      Schade ist, dass man bei Verwendung gewisser Begriffe, die inhaltliche Diskussion damit zudeckt. Wir sollten unseren Wortschatz deshalb immer wieder kritisch unter die Lupe nehmen, damit wir nicht falsch verstanden werden. Was für ein Wort würdest du verwenden, für einen Menschen, der die biblische Botschaft und Verheißungen als Grundlage für sein Leben verwendet?

      Das Gleichnis von Jesus ist sehr interessant. Er spricht nicht davon, dass wir nach einem Fundament graben, sondern das rechte auswählen müssen. Wenn man genauer hinschaut, sieht man, dass das Wort von Jesus das Fundament ist. Es ist unveränderbar. Jesus sagte auch: „Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber sollen nicht vergehen“ (Matthäus 24,35). Petrus schreibt (1. Petrus 1,25): „Das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit“.

      Ich verstehe es so, dass wenn wir auf die Worte von Jesus bauen, seine Zusagen unveränderbar sind. Und wenn wir drauf unser Leben aufbauen, es auch in den Stürmen des Lebens bestand hat.

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      1. lokke

        eben nicht hanspeter bei der ersten verwendung wurde es von außen gebraucht in sewn 1920ern für Christen die man aufgrund ihrer Berufung für zu werksgerecht und starrsinnig hielt (wie ich schieb) "fundamentalists" da in US Amerika

        deshalb ist der heute gerne von manchen christen positiv gemeinte verwendung die UMDEUTUNG die aber nur in einer verschwindent geringen Subkultur gepflegt und daher verstanden wird.

        und wo steht da was von suchen???????
        in der Parallelstelle bei Lk steht sogar ausdrücklich graben.
        aber das habe ich alles schon geschrieben, deshalb mal die provokante frage (hart formuliert) liest du überhaupt worüber du schreibst? den scheinbar hast du weder meine Post noch die Bibelstellen gründlich gelesen vor der Antwort.
        das ist ja das problem der heutigen christenheit. kolportage – man glaubt was man schon immer gehört hat und predigt es dann wieder.
        aber man genau hinlesen dun offen sien im text was hinter dem scheibar bekannten zu entdecken ist offenbar nicht en vouge

        und noch mla was du darunter verstehst ist erstmal uninteresannt wenn du mit dieser Bezeichnung ein beschissenen zeugnis gibst, weil alle welt es so versteht wie allgemein üblich

        und zu deiner frage: also Wort würde ich Christ oder Nachfolger Christi oder Jünger oder so vorschlagen oder reichen dir die biblischen Begriffe nicht aus.

        aber klar die begriffe werden auch von leuten gebraucht mit dene du vllt nicht in eine topf geworfen werden willst. warum immer die definition über abgrenzung? also sagt du bist christ und wenn notwendig ergänze dsa die bibel für dich Wort Gottes und damit weisung ist udn Grundlage deines handelns und entscheidens.
        aber du wirst doch hoffentlich nicht als solcher christ erkant nur weil du dir ein Label zulegst – das erkennen die MEnschen doch wohl auch so 😉
        "Predige das evangelium zu allen gelegenheiten – notfalls benutz Worte" (hl. Franz v. Asissi zugeschrieben)

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        1. Gekreuz(siegt) Moderator - Hanspeter

          Hallo Dennis

          Das Wort Fundamentalismus trat erstmals 1909 im Zusammenhang mit einer von Reuben Archer Torrey herausgegebenen Schriftenreihe The Fundamentals A Testimony to the Truth auf (http://www.oocities.org/athens/parthenon/6528/fundcont.htm) . Die fünf wesentlichen Punkte ihrer Haltung wurden 1910 von der Generalkonferenz der presbyterianischen Kirche zusammengefasst. Diese habe ich zitiert.

          Herzliche Grüsse Hanspeter

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  3. kalle^

    Shalom euch allen,

    ich finde alle Beiträge hier gut.Besonders die Sachlichen.Aber mir ist aufgefallen das hier die Rede ist das man anderen das Evangelium aufzwingt.Wir dürfen es keinem aufzwingen,sollen es aber sovielen wie möglich sagen.Und damit soll ich nicht warten bis sie zu mir kommen,oder?Siehe Paulus.

    Schönen Gruß,Kalle

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    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Kalle,

      kannst Du mir sagen wo Du das liest? Weder ich in meinem Artikel, noch andere in den Kommentare wollen jemanden niederbibeln oder übersehe ich es? Habe die Kommentare mehrmals gelesen und kann das nirgendwo erkennen.

      Mandy

      Antworten
    2. lokke

      auch hier wird wieder gelesen was man zu erwarten glaubt – nur diesmal in die andere richung

      mein Mandy das machst du nie und gerade das zeichnet dich ja aus

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  4. Mandy Artikelautor

    Falls hier noch einer mitliest und spontan die Glotze einschalten will, passend zum Thema:

    Heute Abend 22:40 Uhr im ARD: "Mission unter falscher Flagge"

    "Traditionelle Kirchen verlieren Mitglieder, sogenannte Evangelikale haben hingegen Zulauf. Woran glauben "Radikale Christen in Deutschland", wie missionieren sie? Gläubige, Kritiker und Aussteiger äußern sich über diverse Strömungen."

    Antworten
  5. Olaf

    Danke für den Tipp Mandy! Hoffe nur es kommen nicht wieder nur die abgedrehtesten Christen zu Wort … ich möchte keinem seinen Glauben absprechen!! Bitte versteht mich nicht falsch, aber manche sind leider echt mehr als von gestern und leider auch peinlich und gerade die werden gern von den Medien als „Vorzeige Christ“ hingestellt! Ich würde ja selbst gern Dich in dieser Sendung sehen!! Menschen, die Christ sind und dennoch „normal“ und nicht nur fromm daher reden und Phrasen kloppen! Dann landen doch eh wieder alle nur in der Sektensparte!

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  6. Alexa

    Passt mal wieder wie die Faust aufs…, Mandy :-) Ich schaue mir die Sendung heute auch an. Ganz ehrlich, auch wenn ich Kirchen hin und wieder besuche oder an Messen teilnehme (allerdings nur evangelische oder ökumenische), an die Kirche glaube ich kein bisschen. Für mich die „reinste Mafia“. Und gerade was im Vatikan abgeht, dass ist beschämend. Das ist auch nicht im Sinne von Jesus, das mit dem Glauben Profit gemacht wird. Erinnert mich an die Stelle in der Bibel mit seinem Wutausbruch im Tempel. Mein Glauben aber an Jesus daran halte ich fest und ich versuche ihm nachzueifern. Leider werden wir alle niemals so sein können wie er, dafür sind wir zuviel Mensch. Aber man kann das bestmögliche machen. lg Alexa *toller Artikel von Dir – wie fast immer!*

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  7. Sabine

    Ich muss leider sagen,das hier in Oberbieber der Pfarrer so einen langweiligen Gottesdienst macht..langweilig ist gar kein Ausdruck..leider leider,er ließt jede Predigt von seinem Zettel ab,er bringt keine eigenen Argumente oder Erlebnisse ein,die Lieder sind immer die gleichen aus dem Gesangsbuch..Ich war schon der oft in einem Mennonitischen Gottesdienst und diese Herzlichkeit und wärme die einen da empfängt ist so schön,der Gottesdienst ist lebendig,es ist immer ein Kindergottesdienst parallel dazu,die Predigt ist frei gesprochen,in eigenen Worten gesagt und nicht stur abgelesen.

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  8. Ralf

    Im Prinzip lässt sich unser Glaube sehr kompakt ausdrücken. Wichtig ist, dass wir Gott als erstes lieben und achten, darauf beruht dann die Liebe zu uns selber und zu den nächsten. Wir müssen zur Versöhnung mit Gott nur von Herzen annehmen, dass Jesus unsere Schuld trägt und uns neu gestoltet . Dann lebt er in uns durch seinen liebevollen heiligen Geist und leitet uns in der Wahrheit. Damit werden wir „Geist von seinem Geist“ und zur liebevollen und geheiligten „Braut Christ“, welche ihm sehnsüchtig entgegenstrebt.

    Damit wird unser Glaube anziehend und unberechtigte Angriffe verpuffen im Leeren.

    Die Bibel – Lukas 10,:27:
    „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüt, und deinen Nächsten wie dich selbst« (5. Mose 6,5; 3. Mose 19,18)“

    1. Johannesbrief 5:2 – 4:
    „Daran erkennen wir, dass wir Gottes Kinder lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten. Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer. Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt

    Antworten
  9. Colin

    Für mich vertane Sendezeit. Traurig wie einseitig die ARD berichtet. Da fühle ich mich “fast“ wieder genötigt extra zu betonen, dass ich in einer freien Christengemeinde bin, es SICH ABER NICHT UM EINE SEKTE HANDELT. Auch enttäuscht, muss ich leider sagen, bin ich von Jürgen Werth, dem 1. Vorsitzenden der Allianz. Er hat in den meisten Fällen nicht gewusst, dass da Dinge ganz schön schief laufen. Erstaunlich dabei auch, ARD fragt. bohrt da gar nicht weiter nach bei Herrn Werth. Ganz zum Schluß möchte ich noch zum Ausdruck bringen, dass es traurig ist, wie von “Diesem Produkt, dieser Ware JESUS“ gesprochen wurde.

    Mit meinem JESUS hatte das nichts zu tun. GOTT SEI DANK.

    Antworten
  10. Mel

    puh….dieser zynische Unterton kam mir sehr komisch vor… und auch die Art, wie Aussagen verwertet wurden und kommentiert wurden war sehr einseitig. Beten wir für diejenigen, die die Reportage gemacht haben.

    Antworten
  11. Ulrike

    … an welcher Stelle kann man sich über diese Reportage beschweren? … darauf sollten viele reagieren … so einseitig und verzerrt dargestellt :-( … und das in den Öffentlich-Rechtlichen… Einzelne, die sich nicht einmal zeigten, die schlechte Erfahrungen machten, berichteten … aber keine der Vielen, die in die Gemeinden regelmäßig gehen und warum z.Bsp. wächst das Gospel Forum dann so schnell ?? … :-O … schade … aber vielleicht wird trotzdem, oder gerade durch diesen Bericht das Interesse an den Gemeinden geweckt …

    Antworten
  12. Olaf

    Leider bestätigt sich mein Vorurteil gegenüber der ARD. Sowas von katastrophal recherchiert und alles rein in den Topf und Deckel zu!! Ja, man findet überall Schlechtes! Dachte beim ERF schon, gleich bringen sie die blauen Chips ins Spiel … :-)

    Antworten
  13. anonymus

    du sprichst davon das Jesus tolerant war, schön und gut das er jeden akzeptiert hat, aber was ist das für eine toleranz das jeder der nicht an ihn glaubt "in die Hölle" kommt. das sagt die bibel.

    das ist für mich radikal und fundamental, wenn man behauptet das jeder der nicht seinen eigenen hier christlichen glauben hat in die hölle kommt. leute fangt klar an zu denken! ich habe nichts gegen religion, aber geht nicht davon aus das alle die nicht euren glauben haben in die hölle kommen und dann noch von tolerantheit sprechen, das ist doch tiefstes mittelalter..

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    1. GekreuzSIEGT Moderator - Hanspeter

      Hallo Anonymus

      Da hast du recht. Nicht meine Art zu glauben ist der Massstab. Es gibt Varianten wie man den Glauben ausdrückt.

      Doch gewisse Grundfakten (Fundamente) gibt es, um in Gottes Reich zu leben. Dazu gehört, dass wir die Erlösung durch Jesus akzeptieren.

      Ohne Jesus "SIND wir verloren" und nicht "GEHEN wir verloren". Verloren bedeutet, dass uns die Liebe Gottes nicht erreicht, weil wir uns von Gott abgewandt haben. Wer umkehrt und sich Gott zuwendet, der kann seine Liebe wieder empfangen. Das geschieht, indem ich sein Angebot durch Jesus annehme.

      Toleranz ist, wenn ich die Entscheidung des anderen akzeptiere. Auch wenn er sich von Gott abwendet. In Johannes 6 hat Jesus gesprochen. Die Botschaft war einigen zu krass, sie wandten sich von Jesus ab (Vers 66). Jesus fragt auch die anderen Jünger, ob sie gehen wollen (Vers 67). Diese aber entschieden sich bei ihm zu bleiben, weil in den Worten von Jesus Leben ist (Vers 68).

      Jesus toleriert und akzeptiert deine Entscheidung. Er lädt dich ein, ermutigt dich und inspiriert dich. Er drängt sich dir aber nicht auf.

      Genauso ist der Himmel nur für den Menschen Himmel, der mit Gott schon hier zusammen sein wollte. Im Himmel dreht sich alles um Gott. Hölle dagegen ist der Ort, wo man Gott los wird. Ein gottloser Zustand an einem gottverlassenen Ort. Da wende ich mich lieber der Liebe Gottes zu. Hanspeter

      Antworten
      1. anonymus

        Danke für deine Antwort, doch entschuldige, das ich mich wiederhole..

        Toleranz: ich akzeptiere das du nicht an mich glaubst (Gott) aber dafür kommst du in die Hölle.?

        Ich glaube nicht, dass jeder andersgläubige so hart bestraft werden soll, deswegen sind für mich eure Ansichten radikal, auch wenn ich sonst einen christlichen lebenstil gut heisse.

        Welche Religion behauptet nicht die einzig wahre zu sein, wahrscheinlich bin ich ein bisschen vom thema abgekommen, doch das lag mir auf dem herzen!

         

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        1. GekreuzSIEGT Moderator - Hanspeter

          Total flasch verstanden. Lies meine Antwort nochmals genau :-)

          Im Himmel dreht sich alles um Gott. Wenn du diesen Gott ablehnst, ist der Himmel für dich nicht Himmel. Du willst ja an einem Ort sein wo Gott nicht ist. Ein Ort an dem man Gott los wird.

          Abgesehen, wenn du nicht an Gott glaubst, dann gibt es ja für dich kein Himmel und auch keine Hölle :-) und damit auch keine Aufregung. Sonst bist du ja nicht konsequent.

          Antworten
  14. Hanna

    Ich habe auch schon direkt drauf geantwortet! Wirklich schade um die Sendezeit! Die ja auch mit meinen Gebühren bezahlt wurde!

    …ich hoffe es schreiben noch viele an die ARD! Wie gut, dass ich gerade jetzt Urlaub habe! Gute Nacht!

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  15. Jörg

    Ich denke Jesus möchte das wir eine Familie werden. Eine Familie in diese man hineingeboren wird und sich nach Gaben und Talenten entwickelt. Doch das wichtigste in einer Familie ist doch diese Beziehung untereinander sowie zu Jesus. Dann sind und werden wir echt. Gemeinschaft untereinander und mit Jesus. Das Leben was wir glauben. “ Ich bin der Weg, sie Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich“! Das ruft Jesus uns zu. Der Weg zu einem echten Leben mit und durch Jesus ist frei. Egal ob der ARD das nun passt oder nicht.

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