Archiv für den Monat: Februar 2013

Als Opa wieder hören konnte

Klasse Witz gelesen:
 

Das Gehör von Opa ließ immer mehr nach, bis er schließlich gar nichts mehr hören konnte. Das hat natürlich immer mal wieder zu Komplikationen und komischen Momenten geführt.

Nachdem er schon viele Jahre mit diesem Handicap gelebt hatte, ließ er sich ein neumodisches, sehr kleines, aber kraftvolles Hörgerät einsetzen. Nach ein paar Wochen der Probe ging er nochmal zur Kontrolle, und der Arzt war mit dem Resultat sehr zufrieden.

"Wie gefällt es Ihnen denn, endlich wieder richtig hören zu können?",

fragte er den Patienten.

"Ich würde wetten, dass sich Ihre Familie richtig gefreut hat!"

 

"Ach", sagte der Alte.

"Wissen Sie was, denen hab ich noch gar nichts erzählt. Ich hatte viel zu viel Spaß damit, die Familie endlich mal bei ihren Gesprächen belauschen zu können. Es war richtig spannend mitzubekommen, was die so über mich denken, und glauben Sie mir: Seit ich dieses Hörgerät im Ohr habe, habe ich schon mindestens fünfmal mein Testament geändert!"

 

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Dieser Beitrag wurde am 17. Februar 2013 veröffentlicht.

Der Priester und die nackte Schönheit

Weil ein Priester unbedingt aufs Klo musste, blieb ihm keine andere Wahl, als unterwegs einen Nachtclub aufzusuchen. Im Club war alles genauso, wie er sich es vorgestellt hatte: Laute Musik, Nikotinschwaden, überall wurde wild getanzt und gefeiert.

Nur eine Sache war außergewöhnlich: Alle paar Minuten ging plötzlich für einige Sekunden das Licht aus, und sobald es wieder anging, fing der ganze Raum an zu schreien und zu applaudieren.

Weil er die Toilette nicht finden konnte, ging der Priester an die Bar, wo der Barmann ihm den Weg erklärte:

"Ich muss sie aber warnen, Hochwürden. Mitten im Herrenklo steht die nackte Statue einer wunderschönen Frau, die nur mit einem Feigenblatt bekleidet ist."

"Das ist schon okay", entgegnete der Priester, "Ich werde dann einfach die Augen niederschlagen und in eine andere Richtung schauen!"

Als er sein Geschäft erledigt hatte und wieder zurück in die Bar trat, war er sehr verwundert, dass er dort mit einem riesigen Applaus und gigantischem Jubel begrüßt wurde. Verdutzt ging er rüber zum Barmann.

"Warum bejubeln die mich denn so?"

"Ihre Schwäche hat Sie menschlich gemacht, Hochwürden. Das gefällt den Menschen. Darf ich Ihnen einen Drink spendieren?"

"Nein danke, natürlich trinke ich keinen Alkohol. Und ich bin immer noch ein wenig perplex! Welche Schwäche?"

"Wissen Sie, jedesmal, wenn jemand das Feigenblatt der nackten Statue wegrückt, gehen hier im Saal die Lichter aus!", lachte der Gastwirt. "Wie wäre es jetzt doch mit einem Drink?"

 

Autor unbekannt


Fand ich einfach klasse, als ich das heute las!

Ich glaube, wir versuchen häufig unsere Schwächen vor anderen zu verstecken – um möglichst souverän und fehlerfrei dazustehen.

Überlege mal, wo Du das vielleicht tust? Ich denke, gelegentliche Transparenz und zu seinen Schwächen zu stehen, lässt uns wesentlich ehrlicher und sympatischer rüberkommen.

 

Schönes Wochenende
Deine Mandy
 

Dieser Beitrag wurde am 16. Februar 2013 veröffentlicht.

Erst empfangen – dann weitergeben!

Man kann sich kaum zwei unterschiedlichere Menschen vorstellen. Er ist einer, zu dem alle aufblicken. Auf sie wird herabgeblickt.

Er ist ein Kirchenführer und sie kommt von der Straße. Er lebt davon, dass er Maßstäbe setzt und sie lebt ihr Leben, in dem sie sich über solche Maßstäbe hinwegsetzt.

Er ist der Gastgeber der Party und sie sprengt diese Party.

Wenn man die Menschen fragen würde, wer von ihnen frommer ist, dann würden alle auf Simon zeigen. Schließlich ist er Theologe und ein Geistlicher.

Aber Jesus, der beide Personen genau kennt – der zeigt auf die Frau und stimmt ganz klar für sie. Und er sagt Simon auch warum – aber der ist mit den Gedanken wo ganz anders und denkt sich:

"Wie ist dieses Flittchen bloß in mein Haus gekommen?"

 

Diese Party ist total privat und es stehen nur Leute der "Créme de la créme" – Liga auf der Gästeliste. Simon ist wütend, als er sieht wie diese Frau an Jesus seinen Füßen rumkriecht und sie dann auch noch küsst.

"Wenn Jesus der wäre, der er behauptet, dann würde er mit dieser Frau nichts zu tun haben wollen?!"

 

Tschja…. eine Lektion, die Simon an diesem Tag lernt ist wohl: Denke nichts, von dem Du nicht willst, dass Jesus es erfährt.

Denn Jesus weiß genau was Simon denkt und dann sagt er etwas zu ihm:

 

"Simon, ich will dir etwas erzählen", unterbrach ihn Jesus in seinen Gedanken.

"Ja, ich höre zu, Lehrer", antwortete Simon.

"Ein reicher Mann hatte zwei Leuten Geld geliehen. Der eine Mann schuldete ihm fünfhundert Silberstücke, der andere fünfzig. Weil sie das Geld aber nicht zurückzahlen konnten, schenkte er es beiden. Welcher der beiden Männer wird ihm nun am meisten dankbar sein?"

Simon antwortete: "Bestimmt der, dem er die größte Schuld erlassen hat."

"Du hast Recht!", bestätigte ihm Jesus.

Dann blickte er die Frau an und sagte: "Sieh diese Frau, Simon! Ich kam in dein Haus, und du hast mir kein Wasser für meine Füße gegeben, was doch sonst selbstverständlich ist. Aber sie hat meine Füße mit ihren Tränen gewaschen und mit ihrem Haar getrocknet. Du hast mich nicht mit einem Kuss begrüßt. Aber seit ich hier bin, hat diese Frau immer wieder meine Füße geküsst. Du hast meine Stirn nicht mit Öl gesalbt, während sie dieses kostbare Öl sogar über meine Füße gegossen hat. Ich sage dir: Ihre große Schuld ist ihr vergeben; und darum hat sie mir so viel Liebe gezeigt. Wem aber wenig vergeben wird, der liebt auch wenig."

Lukas 7, 40 – 47

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Dieser Beitrag wurde am 14. Februar 2013 veröffentlicht.

Hab keine Angst, vor der Meinung anderer

Wer sich zu sehr von der Meinung anderer Menschen beeinflussen lässt, der wird über kurz oder lang unzufrieden werden.

Natürlich ist es cool für uns, wenn andere viel von uns halten. Aber es wird immer Menschen geben, die Dich nicht mögen. Sie denken schlecht von Dir und Du kannst nichts dagegen unternehmen. Im Gegenteil…. alles was Du dagegen sagst oder tust, wird verdreht, wie sie es gern hätten.

Ich will damit nicht sagen, dass es richtig ist, überhaupt nicht hinzuhören, was andere sagen. Das ist wichtig, denn daraus kannst Du lernen und Dich weiter entwickeln.

 

Aber es ist ein Unterschied, ob Du zuhörst und lernfähig bist oder ob Du denkst, irgendwer könnte dies und jenes von Dir denken – und in Wirklichkeit tut er es vielleicht nicht mal.

 

Es gibt ein ganz passendes Zitat von Joshua Harris, einem amerikanischen Pastor und Autor. Er sagte:

"Wir machen uns mehr Gedanken darum, was andere Leute von uns denken, als darum, was Gott von uns denkt."

 

Ich glaube leider, dass er damit Recht hat. Und ich denke, das ist eines der größten Probleme der Menschen.

Gott sagt, dass wir alle unsere Sorgen auf ihn werfen sollen, weil er für uns sorgt (1. Petrus 5, 7). Dazu gehören auch die Sorgen darüber, was andere von uns denken (könnten).


Leb Dein Leben mit Gott und wenn anderen das nicht passt, dann müssen die das mit Gott klären oder eben sein lassen!

 

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Dieser Beitrag wurde am 13. Februar 2013 veröffentlicht.

Jesus, ich bins, Paul!

Paul sitzt auf den kalten Steinen der Kirchentreppen von St. Jakob. Wie so oft bettelt er um ein paar Euro. Wenn Gottesdienst ist, öffnet er den Besuchern die Tür und lächelt sie mit seinem fast zahnlosen Mund freundlich an.

Der 55-jährige gehört zu den Obdachlosen, die ums tägliche Überleben kämpfen. Wenn der Abend kommt, dann greift er zur Flasche. Der Alkohol betäubt dann die Leere in seiner Seele, wenn auch nur für kurze Zeit.

Für die Leute des Viertels gehört Paul irgendwie zu der Kirchentreppe, so wie eine Statue. Und so behandeln sie ihn auch. Die meisten beachten ihn kaum. Der Pfarrer und die Gemeindeschwester Petra kümmern sich um ihn. Vor allem Schwester Petra kommt jeden Tag zu ihm. Er freut sich über ihre Besuche, bei der sie ihm auch immer etwas zum Essen mitbringt.

Und jeden Abend, wenn es dunkel ist, und ihn keiner sieht, schlüpft Paul in die dunkle und leere Kirche. Dort sitzt er schweigend und bewegungslos fast eine Stunde. Dann trottet er wieder nach draußen. Schwester Petra fragte ihn einmal:


„Paul, ich sehe, dass Du jeden Abend in die Kirche gehst. Was machst Du denn dort während dieser Zeit? Betest Du?"


"Was ich da mache? Das ist ganz einfach: Ich gehe zum Tabernakel, dort wo Jesus ganz allein in seinem Kästchen ist, und sage ihm: Jesus! Ich bin's Paul. Ich komme Dich besuchen. Und dann bleibe ich noch ein bisschen, damit halt jemand da ist.“

 

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Dieser Beitrag wurde am 12. Februar 2013 veröffentlicht.

Gott hasst Lügen

Jesus kann vieles, aber eines hat er niemals getan:

"Er sein Leben lang kein Unrecht getan hatte. Nie kam ein betrügerisches Wort über seine Lippen."

Jesaja 53, 9

 

Das ist schon sehr krass: Jesus hat nicht einmal gelogen, er hat niemanden beschissen und blieb immer bei der Wahrheit! Er hat die Wahrheit nicht ausgeschmückt und er hat auch nichts manipuliert.

Und wenn es nach Gott geht, dann soll das auch bei Dir so sein – denn sein Wunsch ist es, dass Du, ich, wir alle, werden wir er. Sein Plan ist, uns umzugestalten

 

"Denn Gott hat sie schon vor Beginn der Zeit auserwählt und hat sie vorbestimmt, seinem Sohn gleich zu werden, damit sein Sohn der Erstgeborene unter vielen Geschwistern werde."

Römer 8, 29

 

Gott will nicht, dass Du weniger bescheisst und weniger lügst – nein, er will das Du damit ganz aufhörst! Auf Lügen steht der überhaupt nicht:

"Für Menschen, die betrügen, ist kein Platz in meiner Nähe und solche, die lügen, müssen mir aus den Augen."

Psalm 101, 7

 

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Dieser Beitrag wurde am 10. Februar 2013 veröffentlicht.

Nichts als die Wahrheit

Wenn Du Zeuge vor Gericht bist und womöglich noch einen Eid ablegst, dann bist Du verpflichtet

"die Wahrheit, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit" zu sagen.

 

Deine Aufgabe besteht also nicht darin, die Wahrheit auszuschmücken oder abzuschwächen.

Wenn Du Christ bist, dann bist Du ebenfalls ein Zeuge. Auch wenn der Richter nicht zu sehen ist, es gibt die Bibel. Die Menschen könnte man als Geschworene sehen und der Hauptzeuge bist Du.

 

 

In den Zeugenstand gerufen wurdest Du von Jesus:

 

"Aber ihr werdet mit dem Heiligen Geist erfüllt werden, und dieser Geist wird euch die Kraft geben, überall als meine Zeugen aufzutreten: in Jerusalem, in ganz Judäa und Samarien und bis ans äußerste Ende der Erde."

Apostelgeschichte 1, 8

 

Du bist Zeuge! Genau wie Zeugen in einem Gericht bist Du dazu aufgerufen zu erzählen, was Du gesehen und gehört hast. Klar, keiner der das hier liest, der hat Jesus als Mensch über die Erde spazieren sehen.

Aber wenn Du Gott dennoch erlebt hast, dann hab keinen Schiss, sondern erzähle was Du erlebt hast.

 

Deine Aufgabe besteht nicht darin die Wahrheit aufzubauen oder zu verschönern. Nein, Deine Aufgabe ist es die Wahrheit zu sagen – nichts als die Wahrheit!


"Belügt einander also nicht länger, sondern sagt die Wahrheit."

Epheser 4, 25

Es gibt einen Unterschied zwischen den Zeugen vor Gericht und einem Zeugen von Jesus. Wenn der Zeuge vor Gericht seine Aussage gemacht hat, dann verlässt er den Zeugenstand. Der Zeuge für Jesus bleibt lebenslang Zeuge.

 

 

Bist Du zu jederzeit sein Zeuge und machst ne Aussage, wenns dran ist? Wann ist es eigentlich dran?

 

Schönes Wochenende
Deine Mandy
Jesus Punk

Dieser Beitrag wurde am 9. Februar 2013 veröffentlicht.