Wer Mauern baut, sehnt sich nach Liebe!

Wir Menschen sind echte Meister im Mauern bauen! 

Sie sind optisch nicht sichtbar und doch sind sie da. Sie grenzen uns ab – und damit oft ein. 

Wir bauen Mauern, um Schuld zu verstecken. Fehler, die wir begangen haben. Lügen, die wir in die Welt gesetzt haben. Betrug, den wir begangen haben. Missverständnisse, die wir provoziert haben.  

Wir bauen Mauern, um Schutz zu suchen. Schutz vor Enttäuschungen, die wir erlebt haben. Verletzungen, die wir erlitten haben. Missbrauch, den wir ertragen mussten. 

Ja. Wir haben viel zu verstecken und zu schützen. Und so werden unsere Mauern immer höher und stärker. 
 

Mauer bauen Herz


Was steckt hinter Deiner Mauer?

Du denkst, ohne Mauer würdest Du Dich schutzlos und ausgeliefert fühlen. Je dicker die Mauer wird, umso mehr kommst Du zu der Überzeugung, dass Du mit ihr auf der sicheren Seite stehst. Ok, zugegeben, sie engt Dich schon etwas ein. Aber Deiner Meinung nach haben die Menschen auf der anderen Seite eh kein Interesse an Dir. Sie sehen Dich ja kaum noch, irgendwann bist Du von der Bildfläche völlig verschwunden. Wie vom Erdboden verschluckt. Es würde doch gar nicht auffallen, wenn Du plötzlich fehlst. Du fühlst Dich sowieso nicht beachtet.


Sag mal, kennst Du Oscar Wildes Geschichte vom selbstsüchtigen Riesen?

Du kannst sie HIER online lesen oder auch im Buch. Hier die Kurzversion – es lohnt sich aber auf jeden Fall, auch die Vollversion zu lesen.


Der selbstsüchtige Riese

Auf dem Heimweg von der Schule spielten die Kinder immer im Garten des Riesen. Es war ein großer Garten mit wunderschönen Blumen und Bäumen und weichem Rasen. Und wenn die Kinder beim Spielen still wurden, konnten sie den Gesang der Vögel hören, dann riefen sie: »Wie glücklich sind wir hier!«

Eines Tages kehrte der Riese von einer langen Reise zurück. Als er die Kinder im Garten spielen sah, schrie er zornig: »Was tut ihr in meinem Garten?« Er baute eine hohe Mauer ringsum und stellte das Schild auf:

Betreten verboten

Jetzt wussten die Kinder keinen Platz mehr, wo sie spielen konnten, denn die Straße war zu gefährlich. Der Frühling kam. Überall im Lande blühten schon die Blumen und sangen die Vögel – nur im Garten des Riesen war immer noch Winter. Der Riese schaute in seinen eisigen Garten und schüttelte den Kopf: »Ich verstehe wirklich nicht, warum der Frühling nicht kommt.« 

Eines Morgens hörte der Riese eine liebliche Vogelstimme, und er freute sich riesig. Und was sah er? Er sah etwas wunderbar Schönes! Durch einen kleinen Spalt in der Mauer waren die Kinder hereingekrochen. Jetzt saßen sie in den Ästen der Bäume und die Bäume waren so glücklich darüber, dass sie über und über mit Blüten bedeckt waren. Da schmolz das Herz des Riesen. Er holte eine starke Brechstange und brach die Mauer nieder. Von nun an spielte er jeden Tag mit den Kindern in seinem schönen Garten. 
 

Wenn Du ehrlich zu Dir selbst bist: Benimmst Du Dich auch manchmal wie der Riese?

Ich schätze keinem von uns ist das Verhalten des Riesen fremd, auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht nicht so scheint. Vor lauter Mauernbauen verlernen wir, das Schöne wahrzunehmen. Wir schauen auf das, was uns belastet, anstatt uns und anderen zu erlauben, hin und wieder einen Blick auf das Gute zu wagen. Stattdessen wird es verdrängt, vertrieben und verboten. Und der ersehnte Frühling des Lebens bleibt aus. Es bleibt kalt, eiskalt.

Wenn Du hinter Deiner Mauer bleibst, nimmst Du Dich selbst gefangen. So wie der Riese wirst Du starr und eigensinnig, verbittert und unbeweglich. Du kannst all die Möglichkeiten nicht mehr entdecken, die aus einer Krise entstehen können – Möglichkeiten, die Gott Dir schenkt. 
 

Wer Mauern baut, sehnt sich nach Liebe!

Ich möchte hinter Deine Mauer kommen und zu Dir rufen, dass Gott Dich sieht! Keine Mauer ist groß und stark genug, dass Er Dich aus dem Blick verliert! Selbst wenn Dich alle anderen vergessen und abgeschrieben haben… Gott vergisst Dich nicht!


Schau mal, was Er sagt:

"Ich habe dich unauslöschlich in meine Hände eingezeichnet; deine Mauern sind mir stets vor Augen." Jesaja 49, 16 GNB

Dein Name steht auf Seiner Handfläche. Für immer. So wie ein Tattoo… 😉 


Ich schreibe das nicht, um Dir zu schmeicheln. Das ist mein voller Ernst, meine Überzeugung, mein Erleben.


MauerDurchbruch

David schreibt in Psalm 18, 30 GNB:

"Mit dir, mein Gott, erstürme ich Schutzwälle, mit dir springe ich über Mauern."


Hast Du den Mut, Deine Mauer Stein für Stein einzureißen? Sie abzubauen?


Stell Dir vor: Selbstachtung, Dankbarkeit, positive Gedanken, Selbstwertgefühl, Wertschätzung, Glaube, Hoffnung, Liebe… all das kannst Du wieder empfinden und auch anderen schenken!

All das sind Zustände, die Jesus in Dir bewirken und fördern kann. Auch wenn ich Dir nicht erklären kann, wie das teilweise so vor sich geht. Zack Bumm, die Mauer ist weg. So einfach ist es jedoch (meistens) nicht. Doch wenn Du den Mut hast, die Mauer aufzubrechen. Wenn Du scharf drauf bist, die Lebensqualität außerhalb der engen Mauer zu erleben. Wenn Du an das denkst, was noch vor Dir liegt. Wenn Du an das denkst, was Gott noch mit Dir vor hat …. dann brauchst Du nur ein klein wenig Gottvertrauen (in Senfkorngröße) und Gott wird Dir auf die Sprünge helfen!


Vergiss nicht, es geht um Teamwork! Er hilft Dir, die Mauer abzubauen – doch auch Du musst aktiv werden!
 
 
Und wenn es nicht so schnell geht, wie Du es gerne hättest – mach etwas Positives aus Deiner Mauer! Resignieren verboten! Weiterbauen erst recht! 

Erinnere Dich lieber an die Israeliten, die nutzen die Mauer als Klagemauer! Schreibe zB. all das auf, das Dich belastet. Aus welchen Schuldzuweisungen und Verletzungen besteht Deine Mauer? Und dann lies diesen Brief laut vor. Gott hört zu. Oder verbrenne den Brief oder trampel drauf rum… Mach irgendwas, das Dir gut tut!


Genug der Worte, es wird Zeit für Dich… fass ihn an, den ersten Stein!   

Mandy

 


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Dieser Beitrag wurde am 20. August 2018 veröffentlicht.

11 Gedanken zu „Wer Mauern baut, sehnt sich nach Liebe!

  1. Simon

    … bewusst oder unbewusst, Mauern schotten immer ab. … Mauern, Zäune, Grenzen … behindern und grenzen aus. Wir können Gott bitten, Mauern einstürzen zu lassen, … selbst unsere Eigenen, wir können frei werden, und andere Menschen auf uns zugehen lassen …

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  2. Daniel

    Manchmal liest man etwas, dass zu einem passt. Sich selbst einzumauern ist relativ einfach da es gute Gründe dafür gibt. Diese Mauer aber einzureißen kostet enorm viel Kraft.
    Das schlimmste ist aber das Gefühl durch eine Mauer von Gott abgetrennt zu sein. Seit Jahren kratze ich daran rum. Aufgeben ist aber keine Option.

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  3. Rolf

    Mauern können negativ sein – wenn z.B. ein Volk von seinen eigenen Machthabern eingesperrt wird wie in Nordkorea oder vor 30 Jahren in der DDR, Sowjetunion usw.
    Mauern können auch eine positive Funktion erfüllen als Schutz vor Einbruch (in vielen Ländern quasi Pflicht, obendrauf noch Glasscherben oder Stacheldraht), ein Haus besteht schlicht aus Mauern (und wer lässt nachts die Haustür offenstehen?).
    Grenzen können aus Mauern bestehen und eine positive Funktion haben, wenn nämlich das Volk, das darin wohnt, dennoch frei reisen kann aber nicht mehr jedermann wie er gerade will unerlaubt rein und raus kann.
    Schließlich gibts demnächst noch die dänische Mauer, ach nein es sind ca 70km lange Stacheldrahtzäune – gegen die Ausbreitung der afrikanischen Schweinepest.
    In Gärten mag ich Mauern meist nicht so sehr, lieber dichtschließende Hecken, aber als Hauswand finde ich es klasse, ich mag nicht so gerne im Zelt leben.

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    1. Mandy Artikelautor

      In meinem Artikel geht es, wie erwähnt, um die optisch nicht sichtbaren Grenzen. Bitte jetzt keine poltische Diskussion anstossen, ansonsten lösche ich den Kommentar.

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      1. Rolf

        …nein, mir ging es nicht nur um die sichtbaren Mauern . – Übrigens, warum so nervös? – sondern ich meine, dass ebenso wie im natürlichen Leben auch im unsichtbaren Bereich Mauern eine gute Funktion haben können. Mauern, Grenzen können jemanden einsperren, sie können aber auch jemanden absichern. „Dafür bin ich nicht zuständig“ als gesunde Abwehrreaktion, weil man eben seine Grenzen kennt. „Das ist nicht mein Ding, aber ich kann dir jemand sagen, der..“ Jesus: „Sorry, aber ich bin nur zu den Israeliten gekommen“ – die Frau drängte weiter und bekam trotzdem, was sie wollte. @ Simon schreibt : „Mauern schotten immer ab. … Mauern, Zäune, Grenzen … behindern und grenzen aus.“ – ebendieses finde ich ein falsches Verständnis. Gott selbst hat die Sprachen durcheinander gebracht und die Nationen „erschaffen“ und ebenso sind oft auch im nicht-sichtbaren Bereich Grenzen keine Behinderung, sondern ein Fakt, der eine Hilfe ist. Es ist ein grobes Mißverständnis, dass „Mauern, Zäune, Grenzen behindern und ausgrenzen.“ – Sehr wohl im geistig / seelischen Bereich.

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        1. Anonyme

          Ich glaube ich verstehe was Du meinst und sehe es auch so, dass äußere Mauern (noch) nötig sind, weil wir Menschen es anders nicht schaffen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass im Paradies, es keine Mauern mehr brauchen wird. Allerdings jetzt Entscheidungen danach zu treffen, als wäre bereits diese Zeit, widerspricht dem, dass wir klug handeln sollen. Die Welt sehen wie sie ist und danach handeln und nicht wie wir sie uns wünschen. Das beinhaltet, dass wir auch uns sehen wie wir (noch) sind:

          Bei inneren Prozessen werden meiner Meinung nach manchmal Mauern mit Grenzen verwechselt. Für mich sind innere Mauern überwiegend negativ besetzt und doch haben sie mir in meinem Leben auch Schutz gegeben. Dieser Schutz war wichtig, weil ich zu diesem Zeitpunkt meine Grenzen noch nicht kannte und deshalb nicht verteidigen konnte. Erst als ich gelernt habe meine Grenzen zu achten und sie nach außen sichtbar zu machen, konnte ich auf die Mauer verzichten. Indem ich meine Grenzen artikulierte, dazu stand und den Mut aufbrachte Übergriffe nicht nur zu benennen, sondern Konsequenzen zu ergreifen, war es mir möglich die Mauer Stück für Stück abzubauen. Mein Ziel ist es ohne innere Mauern auskommen zu können.

          „und ebenso sind oft auch im nicht-sichtbaren Bereich Grenzen keine Behinderung, sondern ein Fakt, der eine Hilfe ist. Es ist ein grobes Mißverständnis, dass “Mauern, Zäune, Grenzen behindern und ausgrenzen.” –…“

          Mir gefällt dass Du das Wort „oft“ und nicht „immer“ verwendest, dass in den meisten Fällen sowieso deplatziert ist. Auf „Grenzen“ bezogen stimme ich Dir uneingeschränkt zu, aber dann hast Du in Deiner Aufzählung nicht unterschieden und in Zusammenhang mit „Mauern“ ist mir „oft“ zu stark, so nehme ich persönlich das nicht wahr, sondern eher dass in den meisten Fällen innere Mauern sehr wohl eine Behinderung sind. Das schließt eben nicht aus, dass sie eine zeitlang eine berechtigte Hilfe sein können, ähnlich einer Krücke die so lange sinnvoll ist, bis das Bein geheilt ist.

          Mauern, Grenzen und Zäune sind nicht dasselbe und haben auch unterschiedliche Funktionen. Mauern versperren den Blick, Zäune nicht. Zäune markieren lediglich Grenzen, aber ich kann über den Zaun hinweg mit meinem Nachbar sprechen. Es lohnt sich wirklich dies differenzierter zu betrachten.

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          1. Rolf

            ..noch ein anderer Gedanke: Ich hab in letzter Zeit öfter mal drüber nachgedacht, wie es eigentlich ist mit den fast letzten Worten von Jesus oder Stephanus: „Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!“
            Es ist klar, dass Jesus und Stephanus den Übeltätern vergeben – aber ich weiß nicht sicher, ob Gott ihnen vergibt? Vielleicht abhängig davon, ob sie selbst bereuen oder what?
            In diesen Fällen war es quasi der Staat der die Unschuldigen tötete.
            Es gibt ja genügend Beispiele, dass schwer verletzte Menschen oder Angehörige ihren Peinigern vergeben aber diese dennoch vom Gericht verurteilt werden. Nun wäre es im christlichen Sinne ja evtl nicht nötig, sie zu verurteilen, weil das Opfer ihnen vergeben hat, oder spätestens weil der Täter sich reuig zeigt?!
            Dennoch findet es jeder gut, dass hier quasi die Grenze (des mosaischen?) Gesetzes eingezogen ist, die eben eine Strafe oder in pädagogendeutsch eine Erziehungsmaßnahme durchführt, nämlich 10 Jahre Knast.

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  4. Mauerblume

    Da Mauern nicht nur für Hindernisse stehen, sondern ganz stark auch für Schutz, denke ich, dass die Tür in der Mauer, der entscheidende Punkt ist. Keine Mauer, keine Grenze, keinen Schutz zu haben ist schlimm, aber nur noch Mauern und Begrenzungen zu haben, die am Ende erdrücken und die Luft nehmen, ist auch schlimm. Meine Erfahrung ist, dass es gut ist, wenn ich Türen in den Mauern habe, die ich je nach Lage öffnen oder auch wieder schließen kann. Manchmal brauche ich mehr Mauern, manchmal weniger. Wenn Gott an erster Stelle steht in meiner Seele, kann ich viel besser spüren, wann was angesagt ist. Der Rückzug in die Stille, hinter die Mauer, oder das Rausgehen in die Welt. Mit Gott bin ich viel unabhängiger von dem Gerede und den Erwartungen der Menschen, und kann viel freier entscheiden, auch wenn ich die Welt dann mal enttäusche mit meinen Mauern, oder dem Versetzen und Einreißen von Mauern.

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  5. Stefan

    Heutzutage ist es so, daß viele Menschen einfach von anderen genug haben. Sie schließen sich ab, bauen meist Lamellenzäune, auf dem Briefkasten steht: „Bitte keine Werbung einwerfen“ überwacht wird das Grundstück mit einer Kamera- ein Hund bellt laut…Es ist oft sogar so, daß wenn man mit einer Person befreundet ist, eine andere Person beleidigt ist und die Freundschaft kündigt. Bekräftigt haben manche das mit dem Schild: „Wir wollen hier nichts kaufen, nichts spenden,unsere Religion nicht wechseln, unsere Rechnungen sind bezahlt: ALSO TSCHÜSS!
    Leider ist es so, daß sich in einer Sekunde alles ändern kann. Wer Mauern gebaut hat, nimmt sie u.U mit in den Tod. Unversöhnlichkeit ist etwas schlimmes.
    Daran wird jedermann erkennen, daß ihr meine Jünger seid, so ihr euch liebt untereinander :)

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  6. Josef

    Jede Mauer, die uns vom Studium der Bibel abhält, ist eine Mauer, die nicht gut für uns ist.

    Warum sind die Mauern von Jericho gefallen? Ich glaube, eine gute Antwort ist, dass der Herr erfreut ist, wenn wir ihm eifrig vertrauen und gehorchen.

    Warum wurden die Mauern von Jerusalem von Nehemia und anderen wieder aufgebaut? Weil sie von ganzem Herzen dazu verpflichtet waren, Gott zu vertrauen und ihm zu gehorchen.

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  7. GastX

    Jesus sagt: „Wer an mich glaubt, der braucht nicht in der Finsternis zu leben, sondern er wird das Licht haben das zum ewigen Leben führt.“
    Jesus allein genügt.
    Er sprach allerdings auch von der Nachfolge, das bedeutet Selbstverleugnung und sein Kreuz auf sich zu nehmen. Jeder sollte sich fragen ob er den Herrn mehr liebt als sein eigenes Leben.

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