Weihnachten allein? Nicht mit Jule und Matthias! :-)

Auch in diesem Jahr läuft meine Blogaktion:

"Weihnachten allein? Das muss nicht sein!" 


Gestern schrieb mir Jule aus Irland.

Sie und ihr Liebster Matthias waren schon im Vorjahr dabei. Damals wohnten sie noch in Ulm.

Jule schreibt: "Wir haben letztes Jahr bei der Aktion: "Weihnachten allein, das muss nicht sein" mitgemacht und sind schwer begeistert. Anfangs hatten wir ein bisserl Bammel, wer da wohl kommen mag – aber die Sorgen waren absolut unbegründet! Wir hatten insgesamt 6 Gäste, manche nur an Heiligabend bis morgens am 25.12. –  andere blieben länger.

Wir hatten eine unglaublich geniale Zeit. Wir haben zusammen gekocht, gegessen, gespielt und ganz viel geredet, einige waren mit uns im Weihnachtsgottesdienst, andere kamen später dazu. Wir waren ein bunt gemischter Haufen, der sich so einfach mal auf der Straße oder so wohl nie getroffen oder zusammen gesetzt hätte – aber genau das war unglaublich bereichernd und spannend.

Wirklich klasse ist, dass jeder am Ende sagte, dass das ein verrücktes aber auch eins der schönsten Weihnachtsfeste war, die sie je erlebt haben – genau das können wir nur bestätigen! 

Es war absolut großartig und wir sind schon jetzt gespannt ob sich auch dieses Jahr wieder Menschen trauen mit uns zu feiern. Wir fänden das genial!"



Sogar die Zeitung hat darüber berichtet! 

Die Qualität des Bildes ist nicht so super – sorry. Colin liest es noch vor (MP3 folgt).
 

Zeitungsausschnitt Weihnachten Jule


In diesem Jahr, bekommst Du sogar ne Einladung auf die "Schönste aller Inseln"! (laut Jule :-) )


Sie hat eine Anzeige unter meiner Aktion hinterlassen – klicke hier. Komm vorbei, lies andere Anzeigen und finde jemanden, der mit Dir zusammen Weihnachten feiert :-)
 

Anzeige Jule Weihnachten

 

 


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Dieser Beitrag wurde am 17. November 2017 veröffentlicht.

7 Gedanken zu „Weihnachten allein? Nicht mit Jule und Matthias! :-)

  1. Mirjam

    Ja, letztes Jahr hatte sich eine Frau gemeldet. Wir hatten vorher nicht telefoniert (nur wenige SMS geschrieben), kannten uns nicht, sie hatte kein Whatsapp oder Facebook und eigentlich wusste ich echt gar nix von ihr. Außer, dass sie irgendwie nett war und meinen Kids Geschenke mitbringen wollte. Und ich fand das total spannend.
    Bis, ja bis es der 24.12. war und ich mir innerlich gedacht habe, ich muss total durchgeknallt sein, auf so einen heiligen wichtigen Tag im Jahr mir ne wildfremde Frau einzuladen, ohne Ahnung, was mich bzw uns erwartet.
    Was ist denn, wenn die voll gestört ist? (Nicht, dass ich jetzt so normal wäre, aber da kommen echt schräge Gedanken). Vielleicht redet sie total viel, vielleicht ist sie total einnehmend, weint, weil Weihnachten ist. Sie ist bestimmt total übergewichtig und wird überhaupt nicht in meine kleine Küche passen…ach bitte, alle meine Gedanken waren auf einmal in totaler Panik und weit davon entfernt, christlich gesinnt zu sein. Noch auf dem U Bahnhof hab ich mir überlegt, ich laufe einfach weg. (Ja, super erwachsen…..)

    Die Luft hab ich angehalten, als die U Bahn einfuhr und vor mir stand ….. eine ganz normale junge nette Frau in meinem Alter, die gelacht hat, höflich war und einfach …naja, eben voll normal war. Wir haben dann im Laufe des Abends festgestellt, dass wir den gleichen Beruf haben (Krankenschwester), beide auch noch im gleichen Bereich arbeiten (Intensivstation) und überhaupt. Es war so angenehm, so nett und es hat einfach reingepasst. Es war einfach toll :)

    Und das war so toll, dass wir das wieder machen. Schon alleine deshalb, weil meine Kinder schon ganz aufgeregt gefragt haben, wer denn dieses Jahr mit uns feiert und sie sich sehr darüber freuen. Und es ist schön die Kinder in dieser Offenheit dazu zu erziehen und ihnen vorleben zu können, wie bereichernd die Einladung sein kann. Und vielleicht stehen sie dann in 10 Jahren auf dem Bahnhof und haben keine ängstlichen, sondern nur gespannte Gedanken, auf den Menschen, der dann mit uns feiern wird.

    Und ich freue mich sehr auf dieses Jahr :)

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    1. Ilona Tretow

      Hallo Mirjam,

      aus welcher Ecke kommst du denn? Deine Sorgen und Bedenken kann ich gut nachvollziehen. Sie sind treffend formuliert und ein bisschen schmunzeln musste ich auch:

      „Was ist denn, wenn die voll gestört ist? (Nicht, dass ich jetzt so normal wäre, aber da kommen echt schräge Gedanken). Vielleicht redet sie total viel, vielleicht ist sie total einnehmend, weint, weil Weihnachten ist. Sie ist bestimmt total übergewichtig und wird überhaupt nicht in meine kleine Küche passen…“

      Okay, christlich geht anders, aber wir sind auch „nur“ Menschen mit Befürchtungen. Jesus wirkt an der Stelle weiter, wo unser eigenes Herz manchmal „schlapp“ macht :-)

      Antworten

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