Frage aus Türchen 15

Hier findest Du die aktuelle Frage aus dem

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Mit welcher Niederlage hast Du in Deinem Leben am meisten zu kämpfen (gehabt)?

 

Gerne darfst Du auch anonym antworten – vielleicht hilf Deine Antwort jemanden in ähnlicher Situation weiter.


Beantworte die jeweilige Frage des Tages bis 22 Uhr
auf dieser Seite in einem Kommentar – siehe unten.

Gerne könnt Ihr Euch auch hier über das aktuelle Thema austauschen, Fragen stellen etc. 

 

Antworten, die woanders als hier erscheinen, werde ich nicht beachten! Ich suche dann jemanden aus, der das heutige Geschenk bekommt. Schau morgen in den Adventskalender, dann weißt Du ob Du der oder die Glückliche bist!


Bitte nimm nur teil, wenn ich Deine Postadresse an einen weiteren Blogleser weitergeben darf! Dieser wird Dir per Post ein kleines Weihnachtspäckchen schicken. Die lieben Schenker habe ich im Vorfeld gesucht und gefunden. :-)

 

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Ich wünsche Dir eine schöne Weihnachtszeit!

Deine Mandy

 

 

© Foto: pixabay.com  / Creative Commons CC0                

 


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Dieser Beitrag wurde am 15. Dezember 2016 veröffentlicht.

16 Gedanken zu „Frage aus Türchen 15

  1. Stefan

    2007 hab ich meinen Job als Pastor verloren. Aber eigentlich war es viel mehr als ein Job. Wir hatten die Gemeinde von Null an gegründet und aufgebaut. Dort waren unsere Freunde, die Gemeinde war „mein“ Baby. Umso bitterer war es dann, als das vorbei war. Mir war so, als hätte ich mein Leben frontal gegen die Wand gefahren. Danach hab ich auch den Glauben an Gott an den Nagel gehängt.
    Der Super-Gau kam dann allerdings Anfang 2008, als innerhalb von 10 Tagen meine Frau und mein Vater starben.
    Wie gut, dass Gott und ich kurz davor wieder Freunde wurden und ich viele wertvolle Freunde hatten, die mich und meine 4 Kinder sehr unterstützt haben.

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  2. Anna B.

    Er war der Lead-Gitarrist im Lobpreisteam, in dem ich mitgespielt habe. Ich war die Leiterin im KiGo-Team, wo er mitgearbeitet hatte. Durch ähnliche Interessen könnte man meinen, wir passten gut zueinander. Ich habe mich einer Leidenschaft hingegeben, von der ich wusste, dass sie nicht von Gott gewollt war. Ich habe nach vielen Jahren Erleben von Gottes intensiver Beziehung zu mir immernoch den Fehler gemacht, nicht auf seine Stimme zu hören und meinen Kopf abgeschaltet. Ich habe damit Unsegen in beide Dienste gebracht. Er meinte es sehr ernst mit mir, aber ich habe nur nach Gefühl gehandelt. Am Ende hat Gott mir ein extrem klares Zeichen gesetzt und ich musste ihm das Herz brechen. Ich war am Boden zerstört wie noch nie, die Last der Schuld war kaum zu ertragen. Er hatte sich fast das Leben genommen. Nach vielen vergossenen Tränen und Buße hat Gott mich mit Gnade und Vergebung überschüttet. Irgendwann konnte auch ich mir vergeben. Danach hat es lange gebraucht, bis wir wieder vernünftig unsere Dienste zusammen ausüben konnten, aber Gott hat ihn letztendlich geheilt und er ist jetzt glücklich verlobt. Ich bin seither zufriedener Single und höre genau hin, ob Gott jemanden für mich bestimmt hat oder nicht.

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    1. Anonymous

      Ich habe aus ähnlichen Gründen Herzen gebrochen. Du warst weise genug, dass Dir eine Erfahrung gereicht hat, ich war leider nicht so klug. Deine Erzählung ist eine Erinnerung an mich. Danke!

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  3. Heike

    Meine größte Niederlage war und ist immer noch, dass ich bei den Busunternehmen nicht mit meinen elektrischen Rollstuhl mit transportiert werde. Den Rollstuhl habe ich mir dieses Jahr gekauft. Teils zusammengespart und zusammengeborgt. Somit dachte ich, bin ich mobiler. Aber denkste, ich komme kaum aus meinem Wohnort heraus. Der Antrag läuft nun schon seit Mitte August!, und sooooo lange kämpfe ich schon. Aber die Verantwortlichen lehnen es immer wieder ab, denn sonst könnte ich ja meinen Bewegungsradius von ca. 15km (ich muss ja die Rückfahrt mit einrechnen) vergrößern.
    Das tut mir so sehr leid für mich, für andere Betroffene und aber auch für die Ämter., die so mit Behinderten umgehen uund kein Herz haben. Für mich ist diese Sache noch nicht abgeschlossen. Ich kämpfe weiter und möchte das aus dieser Niederlage ein Sieg wird!!!

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    1. Mandy Artikelautor

      Das ist ein Unding, Heike. Unfassbar!

      Ich bekomme von anderen Rolli Fahrern auch einiges mit :-(  … vom Teilhabegesetz mal ganz abgesehen. Inklusion von behinderten Menschen sollte (und kann) schon längst viel, viel besser funktionieren. Bleib dran! Hier in Berlin ist ab und an Demo am Brandenburger Tor, wo sich viele Leute treffen damit sich das Teilhabegesetz endlich ändert – da bin ich auch dabei. Ich hoffe es gehen immer mehr Menschen dafür auf die Straße! Der Mensch ist wertvoll, gleichberechtig und verdient Respekt!

      Auf das Du 2017 Deinen Radius erweitern kannst und so mehr Freiheit und Lebensqualität bekommst. Dieses Geschenk wünsche ich Dir von Herzen!

      Mandy

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  4. Mfs

    Ich habe immer wieder Mini-Nidderlagen, doch man unterschätzt deren Wirkung ganz leicht. Ich möchte gerne Liebe leben und trozdem denke ich immer und immer wieder schlecht oder mit riesigen Vorurteilen über andere. Ich glaube meine Gedanken sind der Ort mit den meisten Niderlagen für mich. Es gibt Zeiten, da bin ich selber schockiert, was in einem Kopf alles abgehn kann.
    Ich bleib aber dran und möchte den Sieg Schritt für Schritt erfahren und ich möchte mit meinen Gedanken und meinem Verstand Gott ehren und Menschen lieben :))

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  5. Anonymous

    Meine größte Niederlage war ein Rauswurf aus einem Job bei einer sehr renommierten Firma, was letztlich nur auf einem Mizsverständnis beruhte und vllt noch meiner eigenen Naivität ( ich war da sehr jung.. ). Man hat mich fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel. Ich bekam dann zwar noch eine Abfindung, war aber am Boden zerstört, habe es als mein Versagen empfunden, hab zwei Wochen bestimmt nur geheult… Irgendwann hab ich mit Hilfe vieler Gespräche – vor allem mit meiner besten Freundin – begriffen, dass ich es nicht mehr ändern kann und das Leben weitergeht, habe mir eine neue Arbeit gesucht, neu angefangen…

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  6. Fabian

    Meine größte Niederlage ist die Erkenntnis, einfach nichts anzubieten zu haben. Gerade in Bezug auf Gott. Fehler in sich drin zu ergründen und trotzdem nicht herauszufinden, was ich nicht richtig machen kann. Herauszufinden, dass man im Grunde auch bloß nur ein kleiner Lügner ist, mit nichts als leeren Händen. Einfach eben bloß ein Versager zu sein und irgendwie nicht wirklich was auf die Reihe zu kriegen.

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  7. Renate

    Von jetzt auf gleich krank zu sein und nichts dagegen tun können, das ist meine Niederlage. 5 Jahre sind es jetzt und kein Arzt findet die Ursache. Eingeschränkt, sodass ein „normales Berufsleben“ gar nicht möglich ist. Es ist sehr herausfordernd es so anzunehmen. Jesus ist da echt ein genialer Begleiter, ohne ihn hätte ich es nie so weit geschafft! :)

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  8. k.

    Hab mal einen Schülerauslandsaufenthalt abgebrochen. War 4 (statt 10) Monate dort, dann kam das Burnout und hab über ein Jahr gebraucht um meine Entscheidung von damals akzeptieren zu können.

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  9. manuela jörg

    meinen Arbeitsplatz verlassen zu müssen….wegen Sünde …vorher nicht nach Hilfe gefragt zu haben..Hilfe abgelehnt habe, mich selbst zu überschätzen, hochmütig zu sein..
    immer wieder zu denken, ich bekomme es selber in den Griff..
    und dabei noch von Glauben zu reden…

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  10. D

    Ich habe jahrelang für den Erhalt unserer Ehe und Familie gebetet und gekämpft. Aber ich habe allein gekämpft, sie hat mir nur Knüppel zwischen die Beine geworfen, die Wahrheit in Lüge verdreht, war nicht bereit ihre Anteile an den Problemen zu sehen.
    Schließlich musste ich die Reissleine ziehen, weil ich immer kranker wurde. Ja, und dann war ich der Böse der eine Trennung und schließlich Scheidung zu verantworten habe …… und nun seid Jahren von der eigenen Sippe mit ihrer ach so frommen Gesetzlichkeit gemieden wird, jegliche Hilfe abgewiesen wird, was mich noch kranker machte.

    Du meinst es gut, bist sicher dass Du auf dem richtigen Weg bist, dein Seelsorger, auch dein Therapeut bestätigen deinen Weg, eins deiner Kinder bestätigt „Papa, du hast dich verändert“ …… und dein eigener Ehepartner und eins deiner Kinder hat nichts anderes im Sinne als dir alle Probleme/Schuld in die Schuhe zu schieben.

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  11. Kathrin

    Aktuell… dass ich diesen Oktober nicht mein Studium abschließen konnte und nun verlängern muss. Und momentan steht nichtmal fest, ob ich wenigsten jetzt im März mit dem Master anfangen kann… Habe mich leider total verkalkuliert. Vielleicht schaffe ich es, aber wer weiß…
    Diese Verlängerung hat meinem Sebstwertgefühl leider einen riesigen Knacks gegeben…

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