Frage aus Türchen 3

Hier findest Du die aktuelle Frage aus dem

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Was war eine Deiner größten Herausforderungen im Leben
und wie hast Du sie gemeistert?

Gerne darfst Du auch anonym antworten – vielleicht hilf Deine Antwort jemanden in ähnlicher Situation weiter.


Beantworte die jeweilige Frage des Tages bis 22 Uhr
auf dieser Seite in einem Kommentar – siehe unten.

Gerne könnt Ihr Euch auch hier über das aktuelle Thema austauschen, Fragen stellen etc. 

 

Antworten, die woanders als hier erscheinen, werde ich nicht beachten! Ich suche dann jemanden aus, der das heutige Geschenk bekommt. Schau morgen in den Adventskalender, dann weißt Du ob Du der oder die Glückliche bist!


Bitte nimm nur teil, wenn ich Deine Postadresse an einen weiteren Blogleser weitergeben darf! Dieser wird Dir per Post ein kleines Weihnachtspäckchen schicken. Die lieben Schenker habe ich im Vorfeld gesucht und gefunden. :-)

 

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Ich wünsche Dir eine schöne Weihnachtszeit!

Deine Mandy

 

 

© Foto: pixabay.com  / Creative Commons CC0                

 


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Dieser Beitrag wurde am 3. Dezember 2016 veröffentlicht.

32 Gedanken zu „Frage aus Türchen 3

  1. Claudi

    Guten Morgen Mandy,
    meine größte Herausforderung in meinem Leben war, den Krebs zu besiegen .
    Im Februar wurde bei mir Darmkrebs festgestellt , nach einer großen OP , 4 Wochen Krankenhaus begann die Chemotherapie . Wer schon mal eine Chemotherapie hatte , weiß was für eine schwere Zeit das ist. Nach 12 Chemos hatte ich es geschafft und am 7.11. ( dieses Datum werde ich in meinem ganzen Leben nie vergessen !) , sagte mein Doc zu mir : Glückwunsch – sie sind gesund…da brach ich in Tränen aus . Ja , ich hatte den Krebs besiegt . Es war die Herausforderung meines Lebens , weil ich gesund werden wollte , dachte mit 60 ist mein Leben noch nicht vorbei und Gott will das bestimmt auch nicht. Heute sage ich mir auch, Gott hat noch einiges mit mir vor und wird mich auch weiterhin auf meinem Lebensweg begleiten.
    Spuren im Sand…. dieses Gedicht hat mich in all der schweren Zeit begleitet – Gott hat mich getragen.
    Ich wünsche allen eine gesunde und fröhliche Adventszeit
    Claudi

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  2. Katrin Seitz

    Hallo, ich weiß nicht ob man das eine wirkliche Herausforderung nennen kann?!…,aber ich möchte den Menschen Hoffnung machen, deren Angehörige oder sogar sie selbst, sehr schwer erkrankt sind. Ich bin 14 Wochen lang, jeden Tag zweimal, auf die Intensivstation gefahren. Dort lag meine Mutter mit schweren Lungenversagen und Multiorganversagen. Die Aussichten, dass sie das überleben würde waren gleich null. Bis zu diesem Zeitpunkt war ich noch keine Christin!!!!… Und was soll ich sagen, jeden Tag besuchte ich die Kapelle im Klinikum und sprach oft und sehr lange mit Gott. Ich möchte all denen da draußen einfach sagen:..in all dieser schweren Zeit, hieß mein Trost:…Liebe, Glaube und Zuversicht. Meine Mutter wird auch dieses Jahr wieder mit uns das Weihnachtsfest feiern können!… sie lebt, trotz aller negativen Aussagen der Ärzte. Das war der Anfang meiner Reise zu Gott : “ denn ich bin der Herr, dein Gott, der deine rechte Hand ergreift und der zu dir sagt: fürchte dich nicht, ich werde dir helfen.“ Jesaja 41:13 Eure Katrin

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  3. Daniela Fi

    Die Geburt unseres ersten Kindes…ich wurde irgendwie total ins kalte Wasser geworfen mit einem sehr wenig schlafenden Kind. Nun ist er aber 4 Jahre alt 😉

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  4. Andreas

    Eine meiner größten Herausforderungen ist die Panik, die einem von aussenden aufgedrängt wird. Meine Strategie Licht an, im Kontakt zu den ganzen Schwarzsehern.

    Als unsere Tochter vor fast 17 Jahren geboren wurde, da haben wir uns natürlich sehr gefreut. Und natürlich gibt es trotz vieler guter Bücher nichts, was einen auf das nicht einschlafen können eines Babys etc. vorbereiten kann. das ist leider normal.
    Und so kam es in der folgenden Zeit, dass wir immer wieder Warnungen hörten: vor dem Kindergartenalter, dann vor den Gefahren durch falsche Grundschulfreunde, vor Teenie Übernachtungsfêten, die automatisch in Alkoholexzessen enden…

    Irgendwie begannen wir diese Warnungen zwar nicht in den Wind zu schlagen aber uns auch nicht durch sie verrückt machen zu lassen.
    Denn erstes kommt es anders und zweitens als man denkt.
    Es gab Enttäuschungen, Lernfrust und das nicht wissen was nach der 10. Klasse kommt. Wir haben gelernt ihr Freiraum zu geben, ihr zu vertrauen und sie mit gutem Mitdenken zu unterstützen. So kommt es, dass sie mich jetzt plötzlich um Rat fragte, als da zum ersten Mal eine Verabredung ins Haus stand, noch kein Date aber dennoch die Frage wie reagiere ich am besten. Und ich war stolz auf meine Tochter, auf unsere gute Erziehung auch wenn auch bei uns nicht alles top gelaufen ist und es auch noch so manche andere Herausforderung gibt.

    Und so will ich as diesem Erleben Mut fassen für andere und auch zukünftige Herausforderungen.

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  5. Josi :)

    Meine größte Herausforderung war wohl das Meistern meines 2. Versuches bei der Führerscheinprüfung. Ich hatte so gut wie kein Geld mehr und ich würde auch bald weiter weg ziehen, was es umso wichtiger machte, die Prüfung zu bestehen. Ich hart wirklich nicht so viel Mut darin, es zu schaffen und habe es Gott im Gebet gebracht. Meine Zweifel waren groß und so trat ich meine Prüfung an. Und Gott war dabei und hat mich gesegnet! Ich habe durch seine Hilfe bestanden und war wirklich so fassungslos glücklich. Auch finanziell hat mich Gott auch danach so gut durchgetragen, dass ich jetzt rundum gesegnet bin. Gott ist gut und tut Wunder, das weiß ich jetzt!

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  6. Cornelia Hauser

    Es war nicht die schwierigste, aber es war eine Herausforderung. Die Stellensuche die ich nun gerade hinter mir habe, wsr eine grosse Hersusforderung. Ich hatte 9,5 Jahre einen langen Arbeitsweg, einen Weg von 2 Stunden. Dies war anstrengend mit der Zeit und ich wollte einen näheren Arbeitsweg und so mehr Zeit für mich haben. Nach längerem überlegen und einigen Gesprächen mit Freunden und Familie beschloss ich im August auf Ende November zu künden. Ich dachte, es sollte doch möglich sein innerhalb drei Monaten eine neue Stelle zu suchen. Für mich persönlich war es auch einen Vertrauensschritt in Jesus. Es war aber nicht einfach. Ich hatte einige Vorstellungsgespräche und durfte auch Schnuppern gehen, aber jedesmal gab es eine Absage. Immer wieder kegte ich es im Gebet Jedus hin. Auch andere haben für mich Gebetet. Ich dachte dchon, dass ich halt im Dezember lange Ferien habe. Ende November habe ich mich auf ein Stelleninserat beworben, durfte mich dort vorstellen und auch einen Tag lang Schnuppern gehen. Es hat alles gepasst und sie haben mich genommen. Ich darf am Montag dort beginnen. Von der Bewerbung bis ich die Zusage erhalten habe vergingen zwei Wochen.
    Gott kennt uns und unsere Situstion. Er schenkt alles zur richtigen Zeit, er weiss was wir brauchen! Er hat es im Griff! Wir dürfen ihm vertrauen. Auch wenn es nicht einfach ist.

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  7. Marlies

    Eine meinerschwierigsten Herausforderungen war es eine Tuberkulose genau in der Zeit meines Examens als Kinderkrankenschwester zu bekommen. Damit war ich dann ja erst einmal längere Zeit aus dem Verkehr gezogen und hatte dann alle Prüfungen sehr dicht hintereinander. Allerdings hatte ich wahrscheinlich auch die entspannteste Examenszeitvon allen, weil ich erst angefangen habe zu lernen, als klar war, dass ich am Examen auch teilnehmen würde. In der Zeit habe ich sehr viel gebetet und Gott hat alle Hindernisse, die sich auftaten, Schritt für Schritt genutzt, um mein Vertrauen auf ihn zu stärken. Am Ende habe ich das Examen sogar noch besser abgeschlossen als ich erwartet hatte, weil für mich nur noch galt, lüberhaupt zu bestehen. Auch wenn es eine sehr schwere Zeit war, bin ich doch sehr dankbar, dass ich sie erleben durfte.

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  8. D

    Moin Mandy,

    meine größte Herausforderung ist die Fibromyalgie, und die daraus fogende Einsamkeit. Meistern muss ich sie jeden Tag neu ……. weil, sie hat tausend Gesichter ……. und ich weiss heute nicht wie´s mir morgen geht. Seit 14 Jahren dawegen nicht mehr am Arbeitsleben teilnehmen zu können, mit der daraus folgenden finanziellen Enge, ……. im eigenen Körper nicht mehr zu Hause sein, …….
    Herausforderung an einen allmächtigen Gott zu glauben, der von sich sagt;“Ich bin der Herr Dein Arzt!“
    „Rufe mich an in der Not, so will ich dich eretten und du sollst mich preisen.“ u.s.w.

    Es ist leicht, anderen einen Trost, Bibelvers, Zuspruch zu geben. Aber wenn der eigene Körper in allen seinen Funktionsabläufen gestört ist, andere sich mit den Jahren von dir zurück ziehen, weil sie mit deinen Nöten überfordert sind, ……. Jahr um Jahr um Jahr …….

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    1. Kathi

      Ich möchte dir aber gerne Segen zu sprechen. Ich kenne das von mir auch ein bisschen, mein peripheres Nervensystem ist geschädigt. Laufen und so weiter wird mir immer schwerer fallen. Ich bin „erst“ 23 und habe vor der Zukunft so große Angst, obwohl Gott doch so viel größer ist, als meine Angst. Es fühlt sich manchmal an, wie ein Alptraum im eigenen Körper gefangen. Aber dieser Körper bleibt ja (zum Glück) nicht für immer.
      Die Freunde, die sich zurück ziehen, sind keinen echten Freunde. Wirklich, denn wir können auch trotz Krankheit wertvolle Menschen sein.
      Sei ganz arg mit Segen übergossen!
      Ps. Ich hoffe, ich bin dir nicht zu nahe getreten, ich wollte auch keines wegs über deine Situation urteilen!

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      1. D

        Hi Kathi,

        Danke! Für Deinen Zuspruch, Dein segnen!
        Nein Kathi, Du bist mir nicht zu nahe getreten. Wir sind ja berufen einander zu segnen und ein Segen zu sein. Und Du hast durch Deine eigene Geschichte schon die Sensibilität …… nicht grenzüberschreitend zu sein.
        Auch Du bist gesegnet …….. ich wünsche Dir, dass Du täglich PAPA´s Hilfe erlebst.

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  9. Anonyme Jesusliebhaberin

    Manchmal glaube ich, mein ganzes Leben ist eine Herausforderung. Da sind so viele Sachen passiert, die mich immer wieder aus der Bahn geworfen haben.
    Als Kind wurde ich von meinem Cousin sexuell missbraucht. Die Geschichte klingt so absurd, dass ich sie selbst manchmal nur schwer glauben konnte, obwohl man mir glaubt und mein Therapeut mir immer wieder versichert hat, dass ich mir das nicht ausgedacht habe. Mit meinen Eltern konnten ich da nicht drüber reden, mein Vater hat bei seinem Bruder (der Vater des Cousins) gearbeitet, meine Oma hat dort gewöhn, er hat mir immer erzählt, es sei alles meine Schuld, ich dürfe niemals mit jemandem darüber reden. Also habe ich geschwiegen und wurde älter. Mit 14 habe ich einen Jungen kennen gelernt und wir haben uns irgendwie ineinander verliebt. Es ging lange hin und her bis wir wieder einmal bei ihm waren. Weil er gerne Sex mit mir haben wollte, habe ich ihm unter Tränen erzählt, was mir passiert ist. Nach und nach konnte ich mich auch anderen Freunden und schließlich auch meiner Familie anvertrauen. Über Umwege kam ich auch an meinen Therapeuten, der glücklicher Weise Christ war. Die Beziehung zu meinem damaligen Freund tat mir nicht gut. Er hätte selbst dringend therapeutische Unterstützung gebraucht und mich immer wieder unter der Androhung, er würde sich sonst umbringen dazu gebracht, mit ihm zu schlafen. Nachdem er mich betrogen hatte, konnte ich nicht mehr ihm bleiben und bat einen seiner Freunde mich dort abzuholen. Sein Freund kam mit einem Kumpel und die Sache eskalierte etwas. Wir verließen das Haus und der Kumpel wollte erst noch eine rauchen. Plötzlich kam mein (Ex) Freund aus dem Haus gestürmt und fuhr mit quietschenden Reifen davon. Wir drei versuchten ihm hinterher zu fahren, waren aber nicht schnell genug. Wir bekamen SMS in denen er sich entschuldigte und androhte sich umzubringen. Wir informierten die Polizei und begannen selbst nach ihm zu suchen. Es war die schlimmste Nacht meines Lebens, denn auch wenn er nicht gut zu mir war, bedeutete er mir unglaublich viel. Drei Stunden später wurde er von der Polizei gefunden.
    Heute fast sechs Jahre spaz hat er eine Therapie gemacht und ist verheiratet, ich selbst bin verlobt. Was mir in dieser Nacht geholfen hat, waren die vielen Menschen, die bei mir waren und ein Vertrauen auf Jesus. Natürlich war die Zeit danach auch unglaublich schwer, aber es gab so viele liebe Menschen, die mich unterstützt und mir gebetet haben. Oft kann man die Dinge, die einem passiert sind nicht annehmen, aber Jesus ist doch immer größer und er wird uns niemals alleine lassen. Daran glaube ich ganz fest, auch wenn ich ihn nicht immer verstehe.

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  10. Matthias

    Hallo,

    meine größte Herrausforderung war, als ich zur Welt gekommen bin. Ich war Frühchen, 4 Monate zu Früh., war auch eine Hausgeburt. Keine Anzeichen, Mutter musste in der Nacht aufs Klo, und dann kam ich.
    Lag dann im „Brutkasten“, (mir fehlt gerade das Richtige Wort dafür),. 2 Wochen später haben die Eltern Anruf bekommen, das sich mein Zustand drastisch verschlechtert hat und die Chance, das ich die Nacht überlebe, sehr gering stehen.
    Daraufhin wurde eine Nottaufe gemacht, und ab diesem Zeitpunt ging es bei mir im Leben bergauf.
    Ich habe durch diese Nottaufe eine super Patin bekommen, mit der ich mich heute noch regelmäßig treffe. Bin Gott einfach nur Dankbar. Bin jetzt 26 Jahre jung,

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  11. Eva

    eine meiner Herausforderungen war vor 5 Jahren, als ich nach nur 4 Monaten von Gott mir sagen lassen musste, dass die begonnene Ausbildung doch nicht das richtige ist und ich schwanger wurde.
    Obwohl ich erst so gebetet hab, ob das mit der Ausbildung richtig ist. Aber auch im Nachhinein waren die 4 Monate eine lehrreiche und gewinnbringende Zeit. Und nun sind es schon noch 2 Kinder mehr – die tägliche Herausforderung :-))

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  12. Roger

    meine grösste herausforderung war und ist es immer wieder, ängste zu überwinden. das klingt sehr oberflächlich aber es war eigentlich immer sehr tiefgreifend. positiv daran ist, dass die ängste immer mehr abnehmen während das vertrauen auf unseren lieben vater zunimmt.

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  13. Traudel Schieber

    Zur Zeit ist meine grlßte Herausforderung mein dementer Mann, der oft so verwirrt ist, dass er nicht mehr weiß, wo er sich befindet. Jetzt hat er sich auch noch den Oberschenkel gebrochen und liegt im Krankenhaus. Wenn er heim kommt wird es noch spannend da wir sehr viele Treppen im Haus haben.

    Antworten
    1. D

      Hallo Traudel,
      da wünsche ich Dir viel Kraft, und das Du PAPA´s Beistand erlebst. Trost wenn der Kummer Dich überfällt, Menschen die Dir hilfreich zur Seite stehen, wenn Deine Kraft nicht reicht.

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  14. Anonymin

    Meine grösste Herausforderung war und ist der Kampf gegen Depressionen. Medikamente haben mir geholfen, aber sie sind nur ein Behelfsmittel, vergleichbar mit einem Gips für ein gebrochenes Bein, der nötig ist, bis die Knochen zusammengewachsen sind. Trotzdem bin ich sehr dankbar dafür, dass es sie gibt.

    Die Lebensstrukturen, die hinter einer Depression sind, denen musste ich mich stellen. In meinem Fall war es Ängste, die sich bis zu Panik steigern konnten. Paniken, aus denen man es nicht schafft, auszusteigen, sind echt Hölle.
    Diesen Ängsten musste ich mich stellen lernen. Ich musste lernen sie ernst zu nehmen; musste lernen hinter die Ängste zu sehen und mich den Problemen zu stellen und nicht mehr nur aus Angst vor der Angst die Augen zumachen und in Resignation und Hoffnungslosigkeit abzusinken.

    Ich bin dankbar, dass ich auch mittels therapeutischer Hilfe heute ein Leben leben kann, das nicht mehr mehr oder wenig ständig von Angst, Resignation und Hoffnungslosigkeit und damit tiefster Verzweiflung geprägt ist.

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  15. Regula Aeppli

    Meine grösste Herausforderung im Leben war bisher die Phase meiner schwersten Depression. Das allerschlimmste dabei war, dass ich Gott nicht spürte und mir so sehnlichst eine sichtbare Lichterscheinung abends im Bett wünschte. Andere erzählen doch auch von solchen übernatürlichen Erlebnissen. Hat Gott mich denn vergessen oder weniger lieb? Jeden Abend flehte ich Gott an, sich mir in dieser dunkelsten Zeit meines Lebens irgendwie zu zeigen. Bis ich innerlich eines Abends ganz deutlich seine Antwort vernahm: „Ich bin doch in deinem Herzen. Durch den Heiligen Geist bin ich IN dir. So nah kann dir überhaupt gar niemand sein. Erinnerst du dich an die Bibelstelle: „Christus in dir – die Hoffnung auf die Herrlichkeit“? (Kol 1,27) Diese Antwort habe ich mir nicht eingebildet und niemand – ja nicht mal eine Lichterscheinung hätte mich mehr trösten können, als diese Zusage.

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  16. Anonym

    Nach langem Ringen mit mir selbst habe ich nun vor 2 Wochen eine Psychotherapie wegen sozialer Phobie angefangen. Bin mal gespannt, was es bringt.

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  17. Kitschautorin

    Da gibt es zwei Sachen. Ich kann mich nicht entscheiden, welche wichtiger ist, also erzähle ich einfach von beiden.

    2012 hatte ich mit einer Depression zu kämpfen. Ich war ganz unten angekommen und fühlte mich von der Welt und allen, die darin wohnen, verlassen. Aber dann, ich kann es immer noch nicht genau begreifen, habe ich mich wieder nach oben gekämpft. Mein Wunschstudium angefangen. Eine psychologische Therapie gemacht. Mich an die Leute gehalten, die mir guttun, und alle anderen aus meinem Leben entfernt.

    Ende letzten Jahres hatte ich dann noch mal eine Krise. Ich war bei der Bachelorarbeit durchgefallen. Ich hielt mich selbst für unfähig, weiterzumachen. Ich wollte abbrechen. Dann habe ich meiner Mutter gebeichtet (anders kann man das nicht sagen), dass ich durchgefallen bin. Sie hat mich ermutigt, weiterzumachen, indem sie einen ganz wichtigen Satz gesagt hat. „Wenn du jetzt nicht weitermachst, wirst du dich für den Rest deines Lebens darüber ärgern.“ Und dann habe ich weitergemacht. Der zweite Versuch war zwar knapp, aber ich habe ihn bestanden, und aller Voraussicht nach bin ich Ende März dann mit dem Studium fertig.

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  18. Anja Glocker

    Ich habe schon einige größere Herausforderungen durchstehen müssen, aber mit Gottes Hilfe habe ich es geschafft. Im Jahre 1992 und 1995 hatte ich 2 große Depressionen und bei der zweiten war es so schlimm, dass ich einen versuchten Selbstmordversuch unternommen habe. Es war einfach ein Hilfeschrei, ich wollte nicht wirklich sterben.
    Dann war ich mit einem Türken verlobt und in dieser Zeit haben sich meine Eltern von mir abgewandt. Gott hat mich aus dieser schwierigen Situation rausgeholt und nun bin ich seit 16 Jahren mit meinem Traummann verheiratet.
    Ich wünsche euch ein schönes 2. Adventswochenende.
    Liebe Grüße von Anja

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  19. Isa

    Ich stecke noch mitten drin. Mein Mann hat sich scheiden lassen ich bin mit 2Teenagern „alleine“ Ich muß mich neu finden und definieren,Jesus vertrauen, dass er es trotz allem gut mit mir meint. Er ist treu und versorgt mich mit allem,denoch ist es seelisch schwer zu verkraften nach 20 Jahren Ehe!

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    1. Andreas

      Liebe Isa,
      Es macht mich traurig so was zu lesen, insbesondere weil ich mit meiner Frau ebenfalls 20J verheiratet bin, da ist dieses Jahresähnlichkeit… Und in jeder Ehe gibt es gute und schwere Zeiten und so häufig liest man dass es Paare nicht schaffen.
      Jetzt in dieser Weihnachtszeit wünsche ich dir, dass du es dir mit deinen Töchtern gemütlich machen könnt und dass ihr ein gesegnetes Fest habt. Insbesondere wünsche ich dir dass die Einsamkeit nachlässt.

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  20. Ursula Berger Donatz

    Meine grösste Herausforderung war ,als drei Wochen vor dem Geburtstermin festgestellt wurde,das unser Kind tot ist.Am nächsten Tag wurde die Geburt eingeleitet und nach Stunden geboren.
    Mein Mann und ich leiteten zu dieser Zeit einen Hauskreis.Nach mir gebaren noch 4weitere Frauen im gleichen Sommer ihre Kinder,Gott sei dank kam jedes davon gesund und lebendig auf die Welt.
    In dieser Herausforderung nicht bitter oder neidisch zu werden,war meine persönliche Angst und ich darf sagen,Gott mein Vater hat diese Bitte gehört und mich/uns ohne Schaden durchgetragen,es war übrigens das zweite Kind das wir verloren hatten.
    Heute sind wir in der Herausforderung,dass unser einziges Kind momentan Gott bewusstaus dem Weg geht und wir ihn immer wieder segnent ,hoffend Gott abgeben undlieben.Gott kennt ihn besser als wir und seine Liebe ist unentlich!!!

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  21. Blümchen

    Herausforderung: Meine größte Herausforderung war, als ich mit 40 Jahren noch die Ausbildung zur Altenpflegerin gemacht habe. Ich saß mit 18-jährigen Mädchen u. Jungen in der Klasse. Zu Hause hatte ich meine 2 Kinder, die noch studierten, einen Mann, der berufstätig war und dann ich mit meiner Ausbildung, die 3 Jahre dauerte. dazwischen die Praktikas in KH und Altenheimen. Wie ich das geschafft habe ist nur durch Gottes Hilfe zu erklären. Den Abschluss habe ich dann mit einer glatten 2.geschafft. Jetzt nach 20 Jahren Altenpflege habe ich 2 künstliche Knie, und hoffe bald auf die Rente.
    Ein geführter Weg, den mir Gott gezeigt hat.

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  22. Sabine

    Meine größte Herausforderung war und ist , nicht aufzugeben trotz aller schlechten Erlebnisse (Vom Vater missbraucht mit 12, Ehemann stirbt mit nur 41 nach nur elf Ehejahren, kurz zuvor hatte ich eine Fehlgeburt…) daran festzuhalten, dass Gott Pläne des Guten für uns und auch für mich hat!! Wie vertraut man Gott sein Leben täglich neu an, wenn einem so Schreckliches passiert ist? Und doch, Gott hat mich in all dem nie allein gelassen, war in der Nacht als mein Mann starb, bei mir und gab mir Kraft, meinen Mike in Liebe bis zuletzt zu begleiten. Er schenkte mir danach in.meiner Einsamkeit und Trauer eine neue Gemeinde und mit der Gemeinde ein neues Zuhause voller Menschen, die mit mir gehen. Einen Hauskreis. Und eine christliche Therapie zum Missbrauchsthema. Er schenkte meinem Kind Glauben und ein besonderes Talent für Musik, und damit ihren Platz in der Gemeinde im Lobpreis – und einen Anker fürs Leben. Er schenkt uns täglich so viel. Und, ja, er darf es auch wieder nehmen. Unsere Zeit steht in seinen Händen. Alles empfangen wir täglich neu aus seiner Hand. Mich hat das alles Demut gelehrt und Dankbarkeit, für das, was wir an Gutem im Leben haben. Vertrauen bleibt trotzdem meine tägliche Herausforderung!

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  23. Dede

    Ich bin 28 Jahre alt und habe schon einige Herausforderungen gemeistert. Meine Kindheit und Jugendzeit bis 20 waren sehr gewaltgeprägt, inkl. Missbrauch. Trotz allem habe ich das Leben bis jetzt gemeistert mit Gottes hilfe. Meine grösste Herausforderung ist im Moment mein eigener Körper. Im Januar 2016 habe ich die Diagnose Polyarthritis (Rheumatoide Arthritis) erhalten. Was sich in dem knappen Jahr mit vielen schmerzhaften Schüben (Entzündung und Zerstörung verschiedener Gelenke) gezeigt hat. Jetzt grad wieder ein neuer Schub, womit der Alltag zur Qual und Herausforderung wird. War gestern bei einem neuen Rheumatologen für ne 2. Meinung. Dieser meint es könnte auch noch eine Kollagenose sein, wobei das Bindegewebe und die Organe dann zusätzlich zu den Gelenken auch noch angegriffen und zerstört werden.
    Ich werde versuchen mich jeden Tag auf neue der Herausforderung zu stellen den Alltag und die Arbeit als Krankenschwester zu bewältigen, nicht aufzugeben und Gott zu vertrauen. :-).
    Gott segne euch alle.

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  24. Frank J.R.

    Hi Mandy ! Hallo alle !
    Meine größte Herausforderung ist der Umgang mit meinem Gehirntumor.
    Alles wird von mir vieles als so ‚endlich‘ begriffen – besonders in den ersten Monaten nach
    dieser Diagnose. Nach der Verzweiflung, der Angst, dem Ungewissen kam ich zu der
    Achtsamkeit. Von da an änderte sich alles für mich. Durch die Achtsamkeit besiege ich nicht
    meinen Tumor, aber ich lerne mit allen Ereignissen richtig gut umzugehen.
    Meine Gespräche mit Gott geben mir die innere Ruhe und Gelassenheit, die Dinge so zu nehmen,
    wie sie sind. Das Leben mit Gott im ‚Hier und Jetzt‘ ist der Schlüssel für alle von uns.
    Damit kann ich mich allen Belastungen stellen und Lösungen für die anstehenden Dinge, welche
    von mir bearbeitet werden sollten, finden. Vielen Dank ! Frank

    Antworten
  25. Kathrin

    Ich halte das Leben selbst in allen seinen Facetten die für größte Herausforderung.

    Das Leben so zu leben, dass es das wird, für das es gedacht war. Es zu genießen. Im Miteinander. Somit moralisches Handeln inkludiert. Das ist si Wirkstoff und doch genau das, worum es geht. So leben, wie Gott es sich eigentlich gedacht hat. Er will, dass wir glücklich sind!

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