Christen und Muslime = eine explosive Mischung?

Kaum schlägt man die Zeitung auf, liest man mal wieder: Muslime und Christen schlagen sich in Flüchtlingsheimen oder sonstwo die Köppe ein. Muslime mobben Christen bis aufs Blut. Ist was dran? Leider ja.

Sowas passiert immer wieder, bestätigen mir Christen, Muslime und Sozialarbeiter, die ich im letzten Jahr in verschiedenen Flüchtlingsheimen kennengelernt habe. Unnötige Gewalt, die mich aufregt!! Doch was mich mindestens genauso aufregt ist die Tatsache, dass genau diese Schläger-Idioten das Bild des muslimischen Glaubens prägen und auch verzerren! 

Sie verbreiten einfach nur Hass! Die extremsten unter ihnen schmieden Terrorpläne, um Häuser inkl. Menschen in die Luft zu sprengen. DAS lesen wir in den Medien – es ist meist die extremistischste Version eines Glaubens, die Andersgläubige mitbekommen. Diese Meldungen werden gepusht, damit wird Angst geschürt – man kommt nicht drum rum, den Medien und auch Politikern eine gewiße Absicht zu unterstellen. Was ist mit den Millionen anderen Muslimen in unserem Land, die bisher nicht gewalttätig wurden? 


Ja, heute möchte ich als Christin auch mal die Muslime in Schutz nehmen, die unter ihren "Glaubensgeschwistern" leiden. Dafür werde ich von so manchem den Arsch voll bekommen.  


Doch ich bleibe dabei; wir können und dürfen nicht alle Muslime in einen Topf stecken,
Deckel drauf und womöglich noch von unten anfeuern.
Kein Wunder, dass die Suppe dann irgendwann überkocht!


Geh mal raus und frage die Leute, was sie von Christen halten?! Da wirst Du mit Sicherheit auch Schlagwörter wie "sexueller Missbrauch", "Heilige Kriege", "Ansichten wie im Mittelalter" oder "Spaßbremsen" hören. Toll, oder? Stimmt das mit dem Bild Deinen Glaubensgeschwister überein? Ich hoffe nicht. 

Wenn wir uns schon ein Urteil über andere Menschen bilden, dann sollten wir uns die Zeit nehmen zu differenzieren! Wir sollten einzelne Personen kennenlernen und uns anhören (und anschauen), was ihre Lebens- und Glaubensüberzeugungen sind. So wie wir Christen untereinander unterschiedliche Vorstellungen von Gott haben, genau so ist das bei Muslimen auch. Die haben nicht alle das Bild von einem Gott, der sie auffordert Andersgläubige nieder zu metzeln!
 

Bildschirmfoto 2016-10-06 um 16.15.13


Ich sehe immer häufiger wie sich die Fronten verhärten – das macht mir große Sorgen! Auf der einen Seite Christen, die mit Moslems nichts zu tun haben wollen. Auf der anderen Seite Moslems, die sich schwer tun Christen zu akzeptieren.


Ich als Christin kann nur aus meiner Sicht sprechen und frage mich, warum viele von uns so eine Scheu davor haben, mit Muslimen ins Gespräch zu kommen und Freundschaften mit ihnen zu schließen?!


Das bedeutet doch nicht, dass wir unsere Liebe zu Jesus aufgeben müssen oder das wir "vom Glauben abfallen"?! Wenn wir so denken, wie schwach ist denn dann bitte unser Glaube??!

Ich möchte hier über Christen und Muslime schreiben, ohne zu pauschalisieren. Und bevor einer behauptet, ich spiele alles nur runter. Nein, dass ist nicht meine Absicht! Wer gewalttätig ist und die Würde des Menschen in irgendeiner Form verletzt, gehört bestraft! Völlig wurscht, ob er an Jesus, Mohammed oder den Osterhasen glaubt!! 


Ich bin der Meinung wir Christen sollten uns mit dem Koran beschäfigen. Dann wird man schnell feststellen, dass Jesus für die meisten Muslime eine nicht unbedeutende Rolle spielt. Der Koran hat einiges über Jesus zu sagen. Zum Beispiel, dass er von einer Jungfrau geboren wurde, niemals ne Sünde beging, Wunder bewirkte, gekreuzigt wurde und sein Comeback feierte. Muslime sehen das zwar nicht als Sieg über den Tod, sondern als Niederlage eines Propheten … aber nun, von den Muslimen die ich im letzten Jahr kennengelernt habe, hat sich jedenfalls keiner geweigert über Jesus zu sprechen – im Gegenteil, sie waren sehr interessiert an Gesprächen über den Glauben. Was kann es denn Besseres geben??

Saida, eine gläubige Muslimin die vor 3 Jahren nach Deutschland kam, erklärte mir sogar das manche Muslime wenn sie krank sind zu Jesus beten, weil der schon viele Menschen geheilt hat. Halleluja! Das Interesse an Jesus ist bei vielen Muslimen da.


Kennst Du die Geschichte vom barmherzigen Samariter? 

Jesus erzählt folgendes – ich fasse das mal kurz zusammen:

"Ein Mann wird auf dem Weg nach Jericho zusammen geschlagen – er bleibt verletzt liegen. Zuerst kommt ein Priester auf dem Weg zum Gottesdienst vorbei und geht einfach weiter. Als nächstes kommt ein Levit, auch ein frommer Kerl, aber der läuft auch einfach weiter zu einem Gemeindetreffen. Und dann kommt ein Samariter und der kümmert sich um den verletzten Mann." – vgl. Lukas 10, 25-37


Und nun stell Dir mal vor, dass die Juden damals von den Samaritern nichts wissen wollten! Denn die Samariter waren ihrer Meinung nach auf dem völlig falschem Dampfer. Sie glaubten nicht an den "richtigen" Gott und an die für Juden lebenswichtigen, religiösen Gesetze hielten sie sich auch nicht.


Was will uns Jesus mit dieser Geschichte sagen? Ich glaube er möchte uns damit sagen, dass echter Glaube sich in erster Linie in Liebe und Barmherzigkeit zeigt!


Natürlich kann man nun auch nicht alle Priester und Leviten in einen Topf werfen – von wegen die helfen nicht, wenns drauf ankommt. Quatsch. Es gibt mit Sicherheit sehr hilfbereite und aufopfernde Priester und Leviten. Auch in ihnen – durch sie – kann sich Gott zeigen.
 

Im Matthäus 21, 31 steht:
"Wahrlich, ich sage euch: Die Zöllner und Huren kommen eher ins Reich Gottes als ihr." 


Tue nicht nur so fromm, sondern pack an und hilf, wo Hilfe gebraucht wird
– lass Gott durch Deine Hände Gutes tun!


Bevor Dein: "Aber … " kommt: Die Bibel ist voll von allmöglichen und unmöglichen Leuten, die Gott gebrauchen kann. Von einer lügenden Hure namens Rahab bis zu König David, der sich eine verheiratete Frau schnappte und ihren Mann seinen Feinden zum Fraß vorwarf. Einmal sprach Gott sogar durch einen Esel! Deinen: "Aber … " Einwand kannst Du also stecken lassen. 😉
 

Ich glaube an Jesus! Ich bin tief überzeugt, dass er am Kreuz starb, um unsere Schuld und Scham von uns zu nehmen, dass er wieder auferstanden ist und wir ihn noch heute erleben können! Ich bete zu ihm und wünsche mir von Herzen, dass andere das auch tun. Das Muslime zu Jesus beten und ihn kennenlernen!

Wenn sie das nicht tun, ist das für mich kein Hinderungsgrund mit ihnen zusammen zu sein und Freundschaften zu schließen. Auch da möchte ich wie Jesus sein, der jederzeit offen war für die unterschiedlichsten Menschen.


In Lukas 9, 49-50 kamen die Jünger ganz aufgeregt zu Jesus und sagten:

»Herr, wir haben einen Mann gesehen, der hat deinen Namen dazu benutzt, böse Geister auszutreiben. Wir haben versucht, ihn daran zu hindern, weil er sich dir nicht anschließt so wie wir.« »Lasst ihn doch!«, sagte Jesus. »Wer nicht gegen euch ist, der ist für euch.«


Petrus hat mal gepredigt: "Wahrhaftig, jetzt wird mir ´erst richtig` klar, dass Gott keine Unterschiede zwischen den Menschen macht! Er fragt nicht danach, zu welchem Volk jemand gehört, sondern nimmt jeden an, der Ehrfurcht vor ihm hat und tut, was gut und richtig ist."Apostelgeschichte 10, 34-35


Das sagt doch alles, oder? Und Johannes schreibt:

"Meine Freunde! Lasst uns einander lieben, denn die Liebe kommt von Gott. Wer liebt, ist ein Kind Gottes und kennt Gott." – "Niemand hat Gott jemals gesehen. Doch wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns und seine Liebe erfüllt uns ganz." –  1. Johannes 4, 7.12


Wer liebt, in dem lebt Gott! Selbst wenn es ein Samariter oder auch ein Moslem ist, von dem wir es nicht erwartet hätten!


Shane Claiborne (Autor), war als Evangelist im Irak unterwegs:

"Besonders wir Christen sind dazu berufen, Freundschaften aufzubauen und die Würde des Menschen zu schützen, auch die Andersgläubiger. Mich hat es sehr beeindruckt zu sehen, wie im Irak Christen vor den Moscheen Wache stehen, während sich die Muslime drinnen zum Gebet versammeln, und Muslime stellen sich genauso vor schützend vor die christlichen Kirchen."


Machen wir uns nichts vor; wir Christen wollen gern die Moslems bekehren und die Moslems uns. Wieso überlassen wir das nicht Gott?


Glaube ist doch kein Wettkampf alá: "Wer überzeugt den anderen zuerst?". Glaube bedeutet Gott und Menschen zu lieben. Gemeinsam zusammenzuarbeiten; Gewalt zu stoppen, Hungrigen etwas zu essen zu bringen, Frierende zudecken, Drogenabhängige unterstützen, einsame Menschen besuchen uvm. 

Ja Christen und Moslems sehen Gott nicht auf dieselbe Weise, dennoch können sie gemeinsam etwas bewirken.


Stopf die Welt nicht in Schubladen wie "Christen" und "Nicht-Christen" – ich finde das ist Gottes Sache, die Spreu vom Weizen zu trennen.


C.S. Lewis (Autor und Wissenschaftler) hat das mal ganz gut auf den Punkt gebracht:

"Die Situation in der realen Welt ist bei Weitem komplizierter als unsere Vorstellung. Die Welt besteht nicht aus hundertprozentigen Christen und auf der anderen Seite aus hundertprozentigen Nichtchristen. Da gibt es Menschen, und es sind nicht gerade wenige, die vom Glauben weg driften, obwohl sie sich noch Christen nennen. Unter ihnen viele Geistliche. Und es gibt Leute, die sind dabei, Christen zu werden, obwohl sie sich noch nicht so bezeichnen würden."


Es geht mir nicht darum, vor den Fakten blind die Augen zu verschließen. Nein, dass dürfen wir nicht! Es ist eine große Herausforderung vor der wir stehen. Ich habe keine Antworten auf all die unnötigen Religionskriege in unserer Welt. Ich bin rat- und machtlos. 

Doch ich kann schauen wie ich mein Umfeld prägen kann. Die unterschiedlichsten Menschen aus verschiedensten Kulturen leben in unserem Land. Wir müssen gemeinsam anpacken, um unsere Gesellschaft, unser Miteinander zu ändern und zu verbessern. Es wird immer Menschen geben, die dagegen schießen, sich nicht integrieren wollen, den Lauten machen … umso mehr dürfen nicht nur von Nächstenliebe sprechen, sondern müssen lieben! Wir sollten nicht zurück schrecken und resignieren, sondern dranbleiben! Ablehnung hat jedenfalls noch nie dazu beigetragen Menschen zum positiven zu verändern!

 

Zu guter Letzt noch ein nachdennekswertes Zitat von Anne Lamott (Autorin):

"Du kannst mit Sicherheit annehmen, dass du dir einen Gott nach deinen Vorstellungen geschaffen hast, wenn sich herausstellt, dass dieser Gott dieselben Leute hasst, die du auch hasst."

 

In diesem Sinne – Gott segne Dich! 

Deine Mandy

 


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Dieser Beitrag wurde am 6. Oktober 2016 veröffentlicht.

50 Gedanken zu „Christen und Muslime = eine explosive Mischung?

  1. Anonymous

    Anonym, nur deshalb weil es dann schneller geht: Lektor 😉

    „“Du kannst mit Sicherheit annehmen, dass du dir einen Gott nach deinen Vorstellungen schaffen (geschaffen) hast, wenn sie (sich) herausstellt, dass dieser Gott dieselben Leute hasst, die du auch hasst.“

    Antworten
  2. Christian

    Meine Erfahrung ist, dass die Gewalt-Exzesse der IS vielen Muslimen die Augen öffnet über den Islam und sie sich dann entsetzt Jesus zuwenden. Bei der Straßenevangelisation verteile ich mittlerweile weit über die Hälfte aller Flyer an junge Muslime. Die sind viel offener und interessierter, als es die Durchschnitts-Deutschen sind.

    Antworten
    1. Holger

      Meine Erfahrung ist, dass die Gewalt-Exzesse der IS vielen Muslimen die Augen öffnet: es heißt „öffnen“
      MfG
      Holger

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  3. Birgit

    Bin absolut deiner Meinung !!!!
    Wir Christen möchten auch nicht alle in einen Topf ( eine Schublade) gesteckt werden
    Ich habe in der Flüchtlingsarbeit viele tolle Menschen kennengelernt, darunter viele Moslems.

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  4. Heiko

    Exakt.
    Es gibt auch „die anderen“ Muslime. Ich erlebe sie als sehr freundliche und sehr sympathische Menschen.
    Und sie sind deutlich in der Mehrheit.

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  5. Michael Karl Fritz Frank

    Ich empfehle mal die Lektüre folgendem Buches: „Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam: Vom Dschihad zum Schutzvertrag – 7. bis 20. Jahrhundert (Politik, Recht, Wirtschaft und Gesellschaft)“ . Da nach werden sie erkennen, dass der IS nichts anderes umsetzt als der Islam seit der Zeit des Propheten. Der Islam ist auch eine staatstragende Ideologie die im Gegensatz zum Christentum (dem Kaiser was dem Kaiser…) eine Einheit von Staat und Religion fordert sowie die Unterdrückung Andersgläubigen, bis zu deren Konversion und zwar mit aller Gewalt, im wahrsten Sinne des Wortes.

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  6. Anja

    Das Schlimme daran, im Negativen wie im Positiven, alle in einen Topf zu werfen, ist, dass eine differenzierte Diskussion unmöglich wird.
    Täter müssen identifiziert und verfolgt werden – alle. Die Unschuldsvermutung, eine DER Grundlagen unserer Gesellschaft, gilt dennoch – für alle. Das schließt sich nicht aus. Und das ist auch nicht neu. Das wird nur gerne mal vergessen.

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  7. Josef Sefton

    Der koranische Isa wurde nicht gekreuziegt! Er war nicht der Sohn Gottes. Er war nicht ohne Sünde wie der Koran lehrt.
    Er war nicht das Wort, weil er den falschen koranischen gott anbetete!

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  8. Martina

    Man darf nicht die Lehre mit den Leuten durcheinander bringen. Muslime sind Opfer des Islam. Lest mal Sure 9 Sure 4,24 und die Hadithe Sahih Muslim und Sahih Bukhari über Jihad. Viele Muslime kennen ihre eigenen Schriften nicht besonders gut. Auf den Seiten der Ex Muslime kann man viel lernen über den Inhalt des Islam. Das heißt nicht, dass wir Muslime nicht lieben sollen. Die meisten sind nette und friedliche Leute trotz den Inhalten ihrer Lehre. Deshalb darf und muss man trotzdem das Problem der Lehre dieser Religion benennen.

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  9. Josef Sefton

    Wenn das Interesse an Jesus bei vielen Muslimen da ist, werden sie auf eine christliche Webseite kommen und Fragen stellen. Das tun sie sehr selten!

    Wer interessiert sich für die Wahrheit erkennt dass Isa nichts mit der Wahrheit zu tun hat.
    Muslime sind nicht wiedergeboren. Sie müssen immer noch den wahren Heiland und Herrn entdecken. Das ist doch möglich
    aber schwer möglich ohne das Bibelstudium.

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  10. Thomas Jakob

    Ich weiß, dass die meisten Muslime friedlich sind und ich achte sie auch in ihrer Religionsausübung. Ich weiß, dass im Islam Jesus als großer Prophet verehrt wird und dass es auch sonst viele Gemeinsamkeiten in der Bibel und im Koran gibt. Ich weiß, dass ich als Christ zur Nächsten- und sogar Feindesliebe angehalten bin. Ich finde viele alte Moscheen wunderschön und das Bilderverbot weise.

    Aber seit dem 11. September 2001 liegt der Islam bei mir auf Eis. Ich bin der Meinung, dass dieser Terror, die zahlreichen folgenden Anschläge, die Gewaltherrschaften im Iran und in Saudi-Arabien, das Scheitern des Arabischen Frühlings und viels mehr durchaus etwas mit dem Islam zu tun haben. Diejenigen, die nach jedem Anschlag wieder behaupten, der Islam sei eine Religion des Friedens, mögen das bitte ihren Glaubensbrüdern erklären und nicht mir.

    Antworten
  11. Peter

    Buchtipp dazu:
    Patrick Nachtigall / Keine Angst vor dem Islam / GerthMedien.
    Kompetent. Lässt auch Kritisches nicht weg. Keine Augenwischerei. Öffnet den Blick für das, was die vielen (ganz unterschiedlichen!!) Muslime glauben, leben und denken. Öffnet den Blick für daas, was ICH von Gott (noch nicht) weiß und glaube, lebe, denke…

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  12. Josef Sefton

    Wer benennt das Problem der Lehre dieser falschen Religion? Wer versteht wie antichristlich der Koran ist?

    Die Lehre des Islam ist nicht nur eine Gefährdung für Muslime, sondern für die ganze Welt.
    Da hast du Recht Martina, Muslime sind Opfer des Islam und ja, wir sollen Muslime lieben, denn sie sind unser Nachbar wie alle anderen Menschen, die falsche götter anbeten.

    Antworten
  13. Michael

    Es ist eine Konflicktsituation zwischen dem Glauben ………wer hat nun die richtige und die falsche Religion ? Das Christentum, wenn du das Alte Testament aufschlägst, war es ganz schön blutig im Zeichen des Kreuzes…….auch nicht rühmlich !!!!…..Jüngste Anschläge von radikalen IS auch nicht toll, warum gibt es immer wieder schlachten zwischen Gottesreligionen ? Soll man nicht eher das böse bekämpfen ? Statt sich selber ? Sehr schwer zu verstehen , diese Religionen, egal was für eine !!!!

    Antworten
    1. José

      @ Michael: Haben Sie die Bibel selbst gelesen bzw. das alte Testament? Ich glaube eher nicht, denn im alten Testament werden Dinge beschrieben die Menschen untereinander angetan haben, wie z. B. Kain und Abel uvm. Dieses ist aber nicht von Gott gewollt bzw. gewünscht. Sie finden kein einziges Zitat wo Gott zum töten aufruft in der Bibel. Das einzige was Sie im alten Testament finden ist, als Gott die Flut schickte um die schlechten Menschen zu bestrafen bzw. zu töten. Danach versprach er sowas nie wieder zu tun. Gott hat nie dazu aufgerufen im Namen des Kreuzes zu töten. Verbreiten Sie bitte kein falsches Wissen. Sie werden in den zehn Geboten und in der Bibel keinen Zitat finden der den Christen dazu auffordert zu töten. Was der Mensch selbst interpretiert ist ein anderes Thema. Die Demokratie ist auch eines der besten Systeme und trotzdem schaffen es Menschen in deren Namen Krieg zu führen auch unberechtigte und unbegründete.

      Antworten
  14. Josef Sefton

    Im Islam wird ein falscher Jesus, namens Isa, als großer Prophet verehrt. Dies möchte der wahre Gott absolut nicht.

    Und bitte schön wo sind die viele Gemeinsamkeiten in der Bibel und im Koran? Der Koran ist satanisch, weil die heilige Bibel ist ganz im Gegenteil eine Gabe des Herrn.

    Es wird immer diejenigen geben, die nach jedem Anschlag immer wieder behaupten, der Islam sei eine Religion des Friedens. Und es wird immer diejenigen behaupten falsche Religionen wie Islam seien gut.

    Die meisten Muslime sind nicht friedlich, denn wer friedlich ist kämpft für den Frieden und ohne Christus kann man nicht erfolgreich für den Frieden kämpfen.

    Man sollte nicht die Religionsausübung einer falschen Religion achten, sondern gegen sie sprechen.

    Antworten
  15. Ines

    Ich hatte gerade ein inneres Bild zur Bibel

    Sie lag auf einem hohen Holzhocker, man musste hochschauen um sie sehen zu können. Dann kam ein Beinpaar ins Bild und der eine Fuß trat kräftig gegen ein Hockerbein, der Hocker zerbrach daraufhin und die Bibel fiel herunter in die Arme, wurde dann ans Herz gedrückt.

    Meine Empfindungen zu diesem Bild lasse ich erst mal außen vor.

    Antworten
  16. Josef Sefton

    Wer den wahren Gott von ganzem Herzen liebt, soll gegen den falschen gott des Koran schreiben und reden. Und wer den wahren Gott liebt, soll auch gegen Muhammad und Isa ständig schreiben und reden!
    Nur so haben Muslime eine Chance die Wahrheit zu lernen und eines Tages, mit Gottes Hilfe, aus ihrem Gefängnis zu kommen.
    Es geht um Lebensrettung! Wer ständig aus dem Koran zitiert, ohne gegen den Koran zu schreiben, verbreitet Verwirrung.

    Solches Benehmen ehrt Gott in keiner Weise!
    Gott möchte, dass Liebhaber der Wahrheit gegen Lügen friedvoll bekämpfen, nicht sie Jahr für Jahr zitieren! Es ist nicht egal, was im Koran steht, denn was im Koran steht, ist falsch!

    Wahrlich, das Zeugnis des Koran ist falsch. Jenes Buch ist total unvertrauenswürdig.

    Antworten
  17. Achim

    Jegliche Form von Religion ist eine reine von Menschen ausgedachte Erfindung – ein Märchen, um die Menschen dumm und gefügig zu halten und sorgt gleichermaßen für den Reichtum der jeweiligen Religionsoberen.
    Wer GLAUBT – ist einfach nur schwach, denn er ist unfähig, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und an sich selbst zu glauben.

    Es ist ja auch sooo viel einfacher, sich hinzusetzen und zu hoffen und zu beten, das irgendein Überirdisches Wesen, einen aus der Scheiße zieht, in die man sich überwiegend selbst gebracht hat.
    Der Islam ist besonders schlimm: Nicht nur die Gewaltbereitschaft und der Hass auf Andersgläubige, auch die Unterdrückung in den eigenen Reihen.

    Frauen sind nichts wert, dürfen keine eigene Meinung haben und sie werden nur als Brutmaschinen genutzt.
    Egal wie ihr den Koran auslegt, es ist die Brutalste Tötungsvorschrift die jemals geschrieben wurde.
    Wie dumm muss man sein, sich einen Glauben einreden zu lassen, egal welchen, an etwas, das ganz offensichtlich reine Menschliche Erfindung ist – ebenso wie Osterhase und Weihnachtsmann.

    Selber denken scheint wohl aus der Mode gekommen zu sein bzw. sind die meisten Menschen dazu wohl nicht (mehr) fähig.

    So wollen Regierung und Kirchen die Menschen ja gerne haben – dumm und gefügig.

    Religion ist Opium For the People !!

    Es gibt keine Götter, keinen Allah, keinen Jesus , keinen Buddah, keinen Manitou und so weiter.

    Wacht endlich mal auf. Kirche und Glauben haben schon immer Krieg, Mord, Totschlag und Unterdrückung bedeutet und dafür kassieren diese perversen Subjekte noch eure Steuern.

    Die Christen sind ja schon dämlich, wenn sie an die Bibel glauben, aber die Moslems mit ihrem aus dem Arsch einer Ziege gezogenen Koran übertreffen sie noch um das Vielfache.

    Würden die Menschen sich auf das Wesentliche besinnen – Naturschutz, Tierschutz, Bekämpfung der korrupten, Mafiösen Regierungen und ihre Kinder vernünftig erziehen etc.- dann sähe die Welt schon anders aus.

    Alle sogenannten heiligen Bücher wurden nur von kleinen, menschlichen Wixxxern geschrieben und die völlig verblödeten Nachfahren legen diese niederschriftliche Scheiße hunderttausendfach aus, wie es ihnen gerade passt.

    Es gibt keine überirdische Macht, egal welchen Namen sie trägt.

    Wir sind alles Vollidioten und zerfleischen uns deswegen gegenseitig seit Jahrtausenden.

    Wacht endlich auf ihr Pappnasen und Hohlbirnen !!!

    Antworten
    1. Stefan

      Wow, es zeugt von wahrer Größe Andersdenkende und anders fühlende auf diese unverschämte Weise aufs übelste zu beleidigen. Chapeau vor dieser Leistung.

      Antworten
      1. Achim

        Ja die Wahrheiten, Fakten und Tasachen tun oft weh und wer mag, der darf sich davon auch beleidigt fühlen.

        Aber es ändert nichts an den Fakten, denn es ist leider nun mal so, wie ich es oben beschrieben habe.

        Sämtliche Kriege wurden aufgrund dieser ganzen Religioten Scheisse geführt, das wird ja wohl niemand ernsthaft abstreiten.

        Natürlich wurden und werden auch Kriege wegen Rohstoffe, Macht und Geld geführt.

        Und der nächste große WK 3 steht direkt vor unserer Tür, wenn man sich mal den immer brisanteren Konflikt zwischen der Nato – Russland – China – Ukraine und Syrien ansieht.

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    2. Menschenkind

      Lieber Achim,

      ich finde deine Ansichten auf die Frage nach der Religion in vielerlei Hinsicht sehr oberflächlich und von einer naiven Schwarz-Weiß-Sicht geprägt, ohne tatsächlich eine repräsentative Menge von Menschen oder Gemeinden zu kennen, geschweige denn, dich mit dem Kern einzelner Religionen auseinander gesetzt zu haben.
      Zudem bist du in deinem Kommentar sehr wohl sehr beleidigend, indem du Menschen, die an irgendetwas glauben klassifizierst. Diese total verallgemeinernde Art kommt zu recht nicht besonders gut an.

      Wenn du sagst, dass Menschen die „glauben“ einfach nur schwach sind…dann frage ich mich, wie zum Beispiel die ganzen Menschen, die für ihren Glauben von anderen umgebracht wurden, das überhaupt aushalten konnten?! Findest du allen ernstes, dass Menschen, die für ihre Überzeugung bereit sind zu sterben, schwache Menschen sind?
      Dann hast du eine sehr komische Ansicht über Schwachheit. Es mag „dumm“ sein, für seine Überzeugung zu sterben, vor allem, wenn man davon ausgeht (wie du), dass das, woran diese Menschen glauben Märchen sind.

      Sind alle Menschen, die nicht glauben dann stark?
      Ich glaube, dass ich von beiden Fraktionen (Gläubige und Ungläubige) jeweils eine ganz gute Menge kenne. Wenn ich die so nebeneinander stelle, dann bemerke ich vor allem eines: Es gibt Menschen, die haben aufgrund irgend welcher blöder Vorkommnisse in ihrem Leben teilweise sehr komische Verhaltensweisen, die manche Menschen als Schwäche auslegen: Depressionen, manche verletzen sich selbst, haben einen Burnout oder auch Ängste.
      Sind diese Menschen schwach? Ich glaube, diese Menschen, die ich kenne haben mehr erlebt und ertragen, als viele überhaupt erleben möchten!
      Sind sie schwach? Nein – sind sie nicht! Denn sie haben das alles überlebt!
      Einige sind gläubig von diesen, aber einige auch nicht! Was ist der Unterschied der beiden? Sind die, die glauben schwächer? Warum sollte das so sein? Weil sie an Gott glauben, weil es ihnen schlecht geht? Das wäre wohl etwas einfach und stereotyp gedacht oder? Denn es gibt Menschen, die genau deshalb nicht an Gott glauben, weil es ihnen schlecht geht und es gibt Menschen die an Gott glauben, obwohl es ihnen schlecht geht.

      Ich würde sagen, den Satz mit der Schwäche kannst du getrost vergessen!

      Also weiter:

      Wird das Leben einfacher, wenn man an Gott glaubt? Wie wir oben gesehen haben, dürfte es gerade nicht einfacher werden. Denn sonst sollte die Zahl der Menschen, die Depressionen haben unter Christen total niedrig sein. Dem ist nicht so!
      Ist mein Leben einfacher, weil ich Christ bin? Ich kann dir versichern, dass dem ganz sicher so nicht ist! Setze ich mich einfach hin und warte, dass es mir besser geht? Stimmt auch nicht! Ich habe die letzten Jahre sehr hart an mir gearbeitet, damit ich zum Beispiel meine Erlebnisse verarbeite…das hatte nichts mit „abwarten und Hände in den Schoss legen zu tun!
      Und noch etwas: Ich habe mich nicht in die Scheiße geritten, und die Leute, von denen ich sagen würde, dass sie in der Scheiße sitzen…sorry, aber das ist eine Frechheit, das zu behaupten!
      Davon abgesehen, kenne ich tatsächlich mehr Christen, die ihr Leben sehr erfolgreich leben und sehr wohl wissen, was sie sind, was sie leisten und was sie tun.

      Wenn du jetzt sagst, dass Religion dazu benutzt wird, Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen…ja, das kann durchaus sein – und das streite ich nicht ab – aber auch verallgemeinerst du in jeder Hinsicht so, als gäbe es nur diesen einen Fakt – und das trifft nicht zu!
      In der Gemeinde, in die ich zum Beispiel gehe, wird alles, außer das Gehalt der Ältesten (Gemeindeleiter) von dem Geld bezahlt, dass die Mitglieder geben. Den Lebensunterhalt bestreiten die Gemeindeleiter für sich selbst! Und ich kenne einige Gemeinden, wo das so ist. Also trifft deine Verallgemeinerung nicht auf alle zu und du solltest der Fairness halber deine Aussage differenzieren.
      Trotzdem: Ja, es gab Zeiten und ich glaube auch, dass es Religionsgemeinschaften gibt wo die Religion dafür benutzt wurde, dass Geld angehäuft wurde. Mal angenommen, es gibt einen Gott, der hinter dem ganzen steht…und so wie ich die Bibel interpretieren kann…findet er das nicht in Ordnung, sondern sagt: Das Himmelreich kann man sich nicht verdienen!
      Insofern wird deine These ad absurdum geführt, alleine dadurch, dass der Gott, auf den sich die christliche Religion beruft, genau das Gegenteil behauptet!

      So, jetzt bleibt nur noch, abzuklären, woher dieser ganze Glaubenskram kommt:
      Dass ich mit dir nicht über die Schöpfung diskutieren brauche ist klar…aber ab wann wurde das alles groß?
      Das Christentum folgt aus dem Judentum. Die Juden haben ihren Anfang mit Abraham. Dieser wird eines Tages von Gott angesprochen (nehmen wir für einen Moment an, dass dem tatsächlich so war! Ja?!), aus einem Land, wo er offensichtlich alles hatte, auszuziehen in ein anderes Land…wo er nichts hatte. Ganz ehrlich – wenn diese Geschichte nicht stimmt, dass Gott ihm das gesagt hat…dann muss der Kerl schon ganz schön meschugge gewesen sein, denn davon hat er mal gar nüscht! Selbst Christoph Columbus hat die Reise über den Ozean aus einem bestimmten materiellen Grund gemacht. Es war ein Wagnis, aber er hatte einen Grund!

      Aus der Geschichte mit Abraham wurde dann über ein paar Generationen die Geschichte mit Mose und dem Auszug aus Ägypten. Bei dem Auszug wurde das mit Gott sehr konkret, denn Gott machte einen Bund mit den Israeliten (wie sie damals hießen)…und diese Geschichten sind nicht nur durch die Bibel verbürgt, sondern finden sich auch in Schriften anderer Länder.
      Wenn du sagst, dass die Religionsführer nur aus Machtinteresse handeln, dann frage ich mich, was Mose zu dem Gewaltmarsch getrieben haben muss, mit einer ziemlich großen Menschenmasse durch die Wüste zu marschieren…jahrelang! Für einen Weg, der auf dem kürzesten und gewöhnlichsten Weg nur ein paar Wochen gedauert hätte und eine gute Infrastruktur besitzt, weil es eine gängige Karawanenstraße war!
      Diese Geschichte ist unter menschlichen Gesichtspunkten so logisch wie ein sprechendes Stück Weißbrot!

      Entweder ist also was dran, oder es ist kompletter Bullshit! Jedenfalls hatte Mose von der ganzen Nummer überhaupt nichts: Weder Macht, noch Reichtum.

      Und so geht das ganze Spielchen weiter, bis Jesus auf den Plan tritt…als Plan von Gott. Ich weiß, du glaubst nicht dran! Aber dieser Jesus macht etwas sehr entscheidendes:
      Er erklärt den gängigen Religionsführern, dass sie vollständig auf dem Holzweg sind, mit dem, wie sie ihren Glauben leben und verlangen, dass alle anderen ihren Glauben auch leben sollen!
      Wenn die Religion also so gottgewollt gewesen wäre, dann hätte Jesus genau etwas anderes machen müssen – nämlich die Religionsführer bestätigen.

      Okay, hat er nicht…er hat das ganze damalige System komplett auf den Kopf gestellt.

      Bis dahin gab es nur das Judentum als die „auserwählte“ Religion (wenn man mal den Absolutheitsanspruch dieser Religion und des einen Gottes ernst und für wahr nimmt). Überall sonst gab es das nicht…und wenn wir uns die umliegende Welt anschauen, dann ist sie quasi gottlos…und überall haben sich die Menschen die Köpfe eingeschlagen…nicht nur wegen Religion, sondern einfach, weil es zum Wesen der Menschen gehört!
      Menschen neiden anderen Menschen, was sie nicht haben und nehmen es sich weg, wenn sie können. Menschen sind in erster Linie folgendes: Egoistisch!!!

      Und wenn du mal die Bibel gelesen hättest, dann könntest du genau dies auch in der Bibel nachlesen. Aber noch mehr: Die Bibel hat genau dafür auch eine Lösung! Und die heißt nicht: HIRN AUSSCHALTEN!
      Sondern: Du kannst von dir selbst aus nicht „gut sein“!
      Wenn du dich mal umschaust, dann musst du genau das zugeben: Es ist unabhängig von Religion!!! Egoismus funktioniert auch wunderbar (und ich behaupte: gerade deshalb) ohne Religion! Ist schon immer so gewesen!!!

      Aber genau da setzt die Lehre von Gott (dem christlichen) an: Gott sagt: Ich kann deinen Egoismus heilen, die einen neuen Sinn geben!
      Ist das doof? Ich glaube nicht! Ist das naiv?
      Ich glaube nicht, denn wenn du dich genau beobachtest: Wie lange kannst du wahrhaft gut sein? Ich wette mit dir, wenn du ehrlich bist, dann schaffst du das nicht wirklich lange, und selbst wenn du saubere Ziele hast, stellst du manchmal sogar mit deinen guten Zielen Bockmist an!

      Und das ist der wahre Kern, des christlichen Glaubens:
      Gott sagt: „Ich weiß, dass du, auch wenn du es gerne möchtest, irgendwann Mist baust! Weil ich das weiß, bring ich das für dich in Ordnung! Warum? Nicht damit du mir etwas schuldig bist, sondern damit ich eine Beziehung mit dir haben kann!“

      Wenn das dumm ist – sorry, aber dann bin ich gerne dumm!
      Bin ich deshalb schlicht gestrickt? Ich glaube kaum.
      Ist es unglaublich? Ja, das ist ziemlich unglaublich!
      Etwa so unglaublich, wie, dass alles um mich herum aus Nichts durch einen Urknall passiert sein soll…einfach durch Zufall! Für mich ist da Gott viel logischer!

      Aber vielleicht hörst du jetzt auf, wahllos Menschen zu verurteilen, zu verhöhnen, zu beleidigen, zu verallgemeinern. Denn das ist alles andere als höflich und überhaupt nicht angebracht.
      Du kannst gerne wütend sein, darüber, dass manche Menschen Religion missbrauchen. Darüber bin ich auch wütend! Weil es nicht das ist, was Gott sich dabei gedacht hat!
      Aber mit deinem Text schießt du weit über das Ziel hinaus und urteilst über Dinge, mit denen du dich offensichtlich weder intensiv auseinander gesetzt hast, noch die du überblickst.
      Du verwechselst nämlich vor allem eines: Ursache und Wirkung!
      Egoismus ist nämlich die Wirkung von Gottferne! Und nicht die Ursache für das Leid, das im Namen Gottes passiert!

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  18. Eddi

    So….Ich bin also eine Pappnase und Hohlbirne lieber Achim. Und ich bin dämlich. Und wieder Beleidigung. Und du fragst mich wann und wo du mich verletzt hast?
    Du sagst es gibt keinen Gott und ich sage es gibt eine Gott.
    Und nun?

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    1. Achim

      Du sagst es gibt einen Gott ? Beweise es mir 😉 Und hör endlich auf, Dir gleich mimosenhaft jeden Schuh persöhnlich anziehen zu wollen, oder hast Du diesen Satz nicht gelesen oder verstanden ? “ WIR WIR WIR sind alles Vollidioten und zerfleischen uns deswegen gegenseitig seit Jahrtausenden..“

      Ich wusste damals von Anfang an das Du ein Jesus Freak bist und Du wusstest von Anfang an, was ich davon halte – nämlich garnix. Und ??? …hat uns das jemals irgendwie Probleme bereitet ? Nööö – denn wir haben uns wieder gefunden und gegenseitig akzeptiert, aufgrund der gemeinsammen geilen Mukke und Vergangenheit wie Sound Grünspan usw.

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  19. Eddi

    Beweise mir, dass es keinen Gott gibt!
    Ja…Ich weiß, wie du darüber denkst. Aber es kotzt mich an, dass du mich immer wieder als Idioten hin stellst. Verstehst du? Ich würde dich nie als dumm hinstellen. Weil ich dir gegenüber Respekt habe.

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    1. Achim

      Lies Dir einfach nochmals mein obiges Statement zu allen Formen von Religioten und Ideologien durch, dann solltest Du eigentlich drauf kommen, das ich nicht Dich speziell und persönlich damit meine, sondern ALLE die an irgendeinen überirdischen Scheiss glauben der niemals existend war. Denn jedes Buch ob Bibel – Koran – Talar oder wie die ganzen anderen Comics so heissen, wurden von Menschen geschrieben. Und Menschen sind fehlbar und verlogen. 😉 Und stell Dir mal vor – ich bin sogar mit einigen Zeugen Jehovas befreundet. Weil ich immer so überaus tolerant bin.

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  20. Eddi

    Wenn du alle meinst meinst du auch mich. Oder meinst du alle, aber der Eddie ist anders? Was ist den das für ein Schwachsinn?
    Weißt du was das geile ist? Ich habe Dich noch nie von mir aus versucht von Gott zu überzeugen. Ich habe immer nur auf fragen von dir geantwortet. Aller Dings hast du andauernd versucht mich voll zu labern, dass es keinen Gott gibt. Warum willst du mich immer bekehren? Was ist denn falsch daran, dass ich an Gott glaube?

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    1. Achim

      Ich lasse jeden an das glauben, woran er mag, sofern es keine Gefahr für mich – meine Familie – mein Land und meine Kultur darstellt. Und wenn ich alle meine – nehme ich mich selbst davon auch nicht aus Eddie. Und ich war und bin jederzeit gerne bereit auch kontrovers zu diskutieren, daher hatte mich Deine Einstellung und wie Du zu Deinem Glauben überhaupt gekommen bist, sehr interessiert und ich konnte es auch ganz gut nachvollziehen, weil ich es für eine Art Therapie für Dich hielt. Und mir gefiel auch, was Du draus gemacht hast, um anderen, in ähnlicher Lage zu helfen. Das hat mir damals imponiert.

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  21. Sorin

    wenn man die Geschichte zuruck guckt,seit Hegira,in 622,die Muslimen haben die Jihad proklamiert und die Christen von ihre Teritorrien,weg gejagt.und dsa nicht für 100 jahren oder 50 jahren.sind schon 1500 jahren.die Muslimen,ohne rasist zu sein,wollten alle rechte aber die Christen in Muslimiche Länder,sind die arme schweine.wissen Sie diese alle was sprechen ohne ahnung zu haben,das in Turkei,eine christe kann keine staatbeamte werden?wissen Sie das in Saudi Arabien oder Arabische Emiraten,du kannst nicht eine kette mit kreuz tragen oder eine Bibel in gepäck habe?bist du von flughafen sofort zuruck gewissen.und beispiele gibts reichlich.überlegen sie nochmal an diese problematik.hab ich auch freunde muslime,aber wir sprechen über die globale situation!!!

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  22. Ines

    Liebe Mandy, ich habe Deinen Beitrag mehrmals sorgfältig gelesen, meine ersten emotionalen Impulse für mich behalten (in Bezug zum Koran) und geprüft, damit ich nicht auf etwas reagiere das Du gar nicht geschrieben hast.
    Ich finde es schade wenn vor lauter Nebenschauplätzen die eigentliche Botschaft Deines gelungenen Artikels verloren geht und ich stimme Dir zu. Persönlich glaube ich, dass Frontenbilding noch keinen Menschen näher zu Gott gebracht hat.
    Mit Abstand denke ich, dass es für jeden Gläubigen eine Vetführung sein kann, ein Buch über Gott (bzw. eine Schriftensammlung) zu einem Gott zu erheben. Die Bibel ist mir heilig, aber nixht unfehlbar. Vor allem ist sie nicht Jesus und nicht Gott, sondern Menschen inspiriert vom heiligen Geist spiegeln darin Gottes Wesen. Ein Spiegel lässt uns erkennen, aber ist nicht das Original und es gibt auch mehr oder weniger blinde Spiegel, die uns nur einen Teil erkennen lassen. Aber es ist auch unser eigener Blick darauf der entscheidet was wir sehen (wollen).
    Wir finden das was wir suchen.
    Ohne Liebe ist alle Erkenntnis und jede Weisheit wirkungslos. Hätte ich allen Glauben und hätte die Liebe nicht, … jeder darf selbst nachlesen.
    Liebe ist das Wesentliche.

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    1. Mandy Artikelautor

      Danke fürs ausführliche Lesen und kommentieren, Ines. 

      Ich kann Dir auch nur zustimmen. Es ging mir in erster Linie nicht um den Koran, sondern um die Akzeptanz von Muslimen und Differenzierung. Ich hoffe es ist so rüber gekommen? Mir war natürlich klar, dass es sich in den Kommentaren auch (oder hauptsächlich?) um den Koran dreht. So klar kann man das ja auch nicht trennen. Ich denke dennoch, es ist der falsche Weg Muslimen direkt seine Meinung über den Koran aufs Brot zu schmieren, bevor man jeden einzelnen und seinen individuellen Glauben kennenlernt. 
       

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    2. Mario

      Liebe Ines, wenn die Bibel nicht unfehlbar ist, dann sind deine letzten Sätze über die Liebe bedeutungslos. Oder besitzt du etwa die vollkommene Weisheit zu entscheiden, was an der Bibel fehlbar ist und was nicht.
      Auch wenn Sie von vielen Menschen geschrieben wurden, die vom Heiligen Geist inspiriert waren, so handelt der Heilige Geist doch niemals gegen Gott & Jesus. Wenn du also einige Worte in der Bibel anzweifelst und dir nicht genügend Zeit nimmst, um über sie nachzudenken, dann zweifelst du auch gleichzeitig Gott & Jesus & den Heiligen Geist an. Das ist natürlich deine freie Entscheidung. Ich wollte dich nur mal darauf hinweisen. Gott segne dich!

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      1. Ines

        Mario, ich lese es in wenigen Zeilen, wir werden uns nicht einig, deshalb finde ich es auch müßig darüber zu diskutieren umd noch weniger Lust darauf verpüre ich, wenn eigene Schlussfogerungen in Unterstellungen münden. Wieviel Zeit ich mich mit der Bibel beschäftigt habe und worüber ich nachdenke oder nicht, kannst Du nur mutmaßen und so wie Du das hier schon getan hast, kann ich mich ganz entspannt zurück lehnen, weil zumindest in meinem Fall ich es besser weiß.
        Ich stimme Dir aber darin zu, dass jeder für sich selbst herausfinden und entscheiden darf und sollte, was er für wahr, gut und richtig erkennt. Meine „Weisheit“ ist nicht Gottes Weisheit. Jede Erkenntnis darf geprüft, angenommen und abgelehnt werden. Und selbstverständlich gilt das auch für meinen Glauben.
        Ich beschränke dies nicht auf die Bibel, der heilige Geist wirkt auch heute durch unvollkommene Menschen. Auch darin steht es Dir frei anderer Meinung zu sein. Nur wirst Du es aushalten müssen, mich nicht von etwas anderem überzeugen zu können. Ich werde hier keine Grundsatzdiskussion führen.

        Gott segnet dich. 😉

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  23. Mario

    Entschuldige, ich wollte dich nicht beleidigen, Ines. Es ging mir eigentlich auch nur um deine Behauptung, dass die Bibel nicht unfehlbar ist und ich dir oben nur versucht habe zu verstehen zu geben, warum deine Behauptung nicht stimmen kann. Und du mir auch noch nicht wirklich erklärt hast, was denn eigentlich fehlerhaft an der Bibel ist. Aber ich will dich auch nicht nerven und lass dich jetzt in Ruhe :-) Nochmals Sorry und Alles Gute für dich!

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  24. Ines

    Hallo Mario, ich freue mich darüber dass Du gesehen hast, was mich „nervte“ und nehme Deine Enrschuldigung gerne an. Danke dafür. Das ist eine andere Grundlage und ich werde Dir ausführlich antworten. Zur Zeit habe ich nur keinen PC und tippe hier mühsam per Handy. Du hast ja sicher die Benachrichtigungsfunktion abooniert. Ich nehme mir jezzt erst mak die Auszeit, aber diesen Monat sollte es noch klappen. 😉 Bis dahin, sei gegrüßt. :-) Ines.

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    1. Ines

      "Liebe Ines, wenn die Bibel nicht unfehlbar ist, dann sind deine letzten Sätze über die Liebe bedeutungslos."

      Also 1. sind es nicht meine letzten Sätze über die Bibel, sondern die von Paulus in 1. Kor. 13. 😉 2. Erschließt sich mir der Zusammenhang nicht? Wenn ein Mensch gewirkt durch Gottes Geist die Wahrheit in Teilen der Bibel erkennt, weshalb ist es dann wichtig dass die gesamte Bibel fehlerfrei ist? Für mich wird da ein Widerspruch konstruiert, den ich persönlich nicht erkenne. Ich könnte hier Bibelstellen aneinander reihen die für mich im Widerspruch stehen zur Liebe Jesus und in Teilen haben sie sich irgendwann aufgelöst, anderes bis heute nicht. Ich habe seitenlange Ausführungen darüber gelesen wie man Bibelstellen erklärbar machen wollte, wie sie gemeint sein könnten… Danke Nein!

      Da bin ich dann doch schon mehr bei 2. Petrus 1,20-21: „Und das sollt ihr vor allem wissen, dass keine Weissagung in der Schrift eine Sache eigener Auslegung ist. Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben von dem Heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet.“

      Wenn ich also z. B. in der Bibel von der ewigen Hölle lese, habe ich die Wahl es zu glauben oder es zu lassen und solange mir Gottes Geist nicht bestätigt, was meinen Erfahrungen und Verständnis von Jesus widerspricht, wage ich es diese Aussage anzuzweifeln. Und ich vermute, das ist für die meisten so ungeheuerlich, dass das woran ich glaube, hinfällig wird in dem Moment wo ich anderes bezweifle, denn ich glaube ja nicht “richtig“. Aber ich bin im Reinen mit mir und mit Gott. Ich bin sogar so vermessen zu glauben, dass Gott mir jeden Irrtum verzeihen wird. Deshalb halte ich es für unnötig sich über meine Glaubensauffassung Sorgen zu machen.

      Gott hat zu mir selbst schon mehrfach gesprochen, deshalb weiß ich, dass wenn Gott es wichtig ist, mich von einer falschen Glaubensüberzeugung zu befreien, dann kann keine Macht der Welt ihn aufhalten und ich bin offen dafür.

      "Oder besitzt du etwa die vollkommene Weisheit zu entscheiden, was an der Bibel fehlbar ist und was nicht."

      Habe es ja schon geschrieben, aber um der Vollständigkeit willen: Meine “Weisheit” ist nicht Gottes Weisheit. Jede Erkenntnis darf geprüft, angenommen und abgelehnt werden. Und selbstverständlich gilt das auch für meinen Glauben. Ich nehme mir dieses Recht auch, zu Prüfen bei jedem Menschen, unbeeindruckt der Persönlichkeit.

      "Auch wenn Sie von vielen Menschen geschrieben wurden, die vom Heiligen Geist inspiriert waren, so handelt der Heilige Geist doch niemals gegen Gott & Jesus." So alt.. diese Argumentation und schon so Standard, dass sie ungeachtet dessen, dass ich dies in keiner Zeile behauptet habe, immer wieder verwendet wird und sie geht an der Frage vorbei. Denn selbstverständlich ist es keine Kritik an dem heiligen Geist, wenn ich einzelne Aussage der Bibel anzweifle, sondern ich zweifle an dass diese Aussagen vom heiligen Geist inspiriert waren.


      "Wenn du also einige Worte in der Bibel anzweifelst und dir nicht genügend Zeit nimmst, um über sie nachzudenken, dann zweifelst du auch gleichzeitig Gott & Jesus & den Heiligen Geist an."

      Also auf den ersten Teil brauche ich ja nicht noch mal einzugehen, der Schlussfolgerung widerspreche ich. Ich zweifle weder Gott, noch Jesus, noch den heiligen Geist an. Ich bin voller Liebe und Ehrfurcht (im positiven Sinn) für meinen Gott. Jesus ist mein Retter und Erlöser und was ich dem heiligen Geist zu verdanken habe, dies zu beschreiben würde ein Buch füllen. Wenn ich nur über Gott und Jesus nachdenke, erhellt sich mein Geist. Ich fühle mich geborgen, geliebt und die Anwesenheit seines Geistes kann ich spüren. Das klingt schrecklich fromm, aber im Beschreiben darüber was Gott mir bedeutet halte ich mich nicht an Formulierungen auf. Ich kann es nicht besser ausdrücken.

      Nichts und niemand liegt richtig damit zu behaupten, dass ich Gott, Jesus oder den heiligen Geist anzweifeln würde. Ich meine das nicht böse, aber es ist beinahe lächerlich, wenn nicht schon mehr. Mein Leben ist ein einziges Glaubensbekenntnis. Ich habe Vermutungen an welcher Stelle Du Probleme mit meinen Aussagen hast, aber es ist nicht mein Problem und Du darfst es loslassen. Gott kümmert sich um mich. Ich bin mir in einzelnen Punkten und auch meiner selbst manchmal unsicher, aber ich bin mir Gottes Liebe so sicher, durch gerüttelte, dunkelste Zeiten hindurch. Ich gehöre ihm mit ganzem Herzen und ich wünschte das wäre übertragbar. Ja. Es ist gewachsen.

      "Das ist natürlich deine freie Entscheidung. Ich wollte dich nur mal darauf hinweisen. Gott segne dich!"

      Du hast mich darauf hingewiesen, mutig zu sein und zu bleiben. Zu dem zu stehen was ich bis jetzt als Wahrheit erkannt habe und nicht mehr scheinen zu wollen, als ich bin. Meine Erkenntnis mag noch ein Feld von wilden Puzzleteilen sein, die Liebe Gottes scheint hindurch.

      Gott segnet dich! 😉

      Natürlich steht es Dir frei mir zu antworten, aber ich fände es schön, wenn wir am Ende einander stehen lassen könnten, jeder in seiner Meinung und Ansicht, ohne den anderen überzeugen zu müssen. 

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  25. Mario

    Danke Ines, für deine lange Antwort. Einiges sehe ich zwar immer noch anders, aber wie sagte Paulus noch: „Haltet euch nicht selbst für schlau.“ Und das werde ich jetzt auch nicht tun und mich an deine letzten Gedanken halten, und es jetzt dabei belassen.
    Danke nochmals :-) Und Gott segne dich auch!

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