In diesen Tagen stosse ich immer wieder auf Römer 12, 17-18:
"Vergeltet anderen Menschen nicht Böses mit Bösem, sondern bemüht euch allen gegenüber um das Gute. Tragt euren Teil dazu bei, mit anderen in Frieden zu leben, so weit es möglich ist! "
Zufall oder nicht …
Fakt ist, unser Land ist ein demokratischer Rechtsstaat mit Religionsfreiheit. Was für ein wertvolles Privileg – wir sollten das zu schätzen wissen!!
Und doch liest man in den letzten Monaten immer wieder, vorallem von Muslimen die Christen wegen ihres Glaubens beschimpfen, bespucken oder sogar verprügeln. Endlich wird in den Medien davon berichtet – auch wenn vermutlich so manches dramatisiert und auf den "Wieder hat ein Flüchtling …. !" – Zug aufgesprungen wird.
Vor einigen Jahren wären diese Straftaten wahrscheinlich keine oder nur eine kleine Anzeige am Rande wert gewesen. 2014 hat es z.B. auch kaum eine Sau interessiert, dass Tausende Menschen jährlich im Mittelmeer ersoffen sind – weil sie vor Krieg und Verfolgung aus ihrer Heimat flohen.
– Quelle: zeit.de
Ich habe drei Christen kennengelernt, die im Flüchtlingsheim beschissen behandelt wurden. Leute einer Gemeinde haben sie bei sich aufgenommen und sind bemüht, ihnen nach ihren Möglichkeiten zu helfen und ihnen ein (wenn auch nur kurzfristiges) Zuhause zu bieten.
Mir geht es nicht um eine politische Diskussion, um Asylpolitik oder das Einwanderungsgesetz – mir geht es darum, wie wir als Christen auf Menschen reagieren, die aktuell in Deutschland leben?!