Mehr Freiheit für Stephanie – Danke!

Ihr Lieben.


Am Mittwoch haben Karsten, unsere Freundin Barbara und ich Stephanie besucht.

Endlich! Endlich konnten wir ihren Treppenlift live sehen und mit Stephanie nach draußen gehen. 


Wenn Du von Stephanie noch nichts gehört hast – klicke hier – um mehr über sie zu erfahren. Sie ist vom Hals abwärts gelähmt. Ihren Lebensmut und ihre Lebensfreude hat sie sich nicht nehmen lassen – im Gegenteil! Sie steckt mich und viele andere damit an. 


Ihr größter Traum war und ist ein Treppenlift. Dank vielen von Euch ist dieser Traum wahr geworden und sie kann diesen Traum leben! 


"Ich kann meine Gefühle gar nicht in Bildern beschreiben, aber Gänsehaut, Zittern, Bauchschmerzen, Weinen und unendliche Dankbarkeit beschreibt es ein wenig. DANKE!"


Im Juli 2015 habe ich hier auf dem Blog eine Spendenaktion über die Plattform Betterplace.org gestartet. Innerhalb weniger Tage kamen über 15 000€ zusammen. Gespendet von Groß und Klein. Besonders die Kinder, die ihr Taschengeld gaben, Pfandflaschen sammelten, ihre Puzzle oder sogar ihre FC Bayern Bettwäsche verkauften, berühren Stephanie.


Danke an jeden Einzelnen, dem es ein Anliegen war, etwas zu diesem großen Geschenk beizutragen.


Während und vor allem nach der Spendenaktion gab es so manche bürokratische Hürde zu meistern. Anträge mussten gestellt, auf Bewilligung gewartet werden. Die verschiedensten Auflagen der Wohnungsgesellschaft TRAVE in Lübeck, z.B. Brandschutzauflagen uvm. – mussten beachtet, erfüllt und teilweise mehrfach geprüft werden. All das fiel auch noch in die Sommer-Urlaubszeit …  Dazu kam eine unerwartete Kautionszahlung für evtl. Wiederausbau des Lifts, im Falle eines Umzugs oder Todes. Kurzum: Höhen und Tiefen – wie das im Bürokratiedschungel oftmals der Fall ist …


Im Herbst / Winter ging der Einbau des Treppenlifts los, doch leider wurden die Schienen falsch vermessen. Sie passten nicht. Außerdem fehlte eine zweite Steckdose im Keller. Also wurde alles wieder abgebaut … Doch dann, kam der große Tag! 


"Der Lift wurde am 21.12. zum zweiten Mal eingebaut. Es dauerte 8 Stunden! Dann war es endlich geschafft!" erzählt uns Stephanie überglücklich. Was für ein großartiges Weihnachtsgeschenk!!


"Ich habe keine Schmerzen mehr wenn ich raus möchte, durch den früheren Treppensteiger hatte ich starke Schmerzen im Rücken. Ich hatte jedes mal Angst, denn es war gefährlich und es gab mehrere schlimme Abstütze, die für mich im Krankenhaus endeten. Außerdem brauchte ich mit dem Treppensteiger zwei Personen, die bezahlt werden musste. Mit dem Treppenlift reicht eine Person, die mir hilft, dass ich gesund und munter runter und auch wieder rauf komme. […]

Mit dem Zuschuß der Pflegekasse, der etwas größer ausfiel als erwartet, blieb von den Spenden noch Geld übrig, mit dem ich die Wartung des Lifts bereits zwei Jahre voraus bezahlen konnte. Die jährlichen Wartungen hat die Wohnungsgesellschaft gefordert, sie kostet pro Jahr 200€. Die Mechanik ist fast wartungsfrei, da der Lift mit einem Zahnrad System fährt, die im Innenohr verlaufende Elektronik muß aber regelmäßig gewartet werden.

[…] "Ich bin sehr sehr glücklich und kann meine Freude über die gewonnene Freiheit gar nicht in Worte fassen. Ich bin an keine Uhrzeit mehr gebunden. Früher konnte ich aller zwei Monate nach draußen, heute geht das jede Woche. Ich nutze ihn auch, wenn ich zum Arzt muss. Ich kann aufrecht im Taxi dahin und nicht mehr liegend im Krankenwagen, das ist ein unbeschreibliches Gefühl! Ich fühle mich nicht so krank, wie ich bin. Ich fühle mich "normal" – die aufrechte Position ist einfach toll. Ich bin zwar nach den Ausflügen immer ziemlich k.o. und habe Schmerzen, aber dafür lohnt sich all das! Ich habe dann ja Zeit mich zu regenerieren."


Gestern waren wir gemeinsam draußen, haben einen Spaziergang gemacht, waren schick Essen. Das werden wir noch oft wiederholen, um gemeinsam die Freiheit zu genießen. Gerade im Sommer, wenn es heiß ist, die Blumen blühen … und es Eiiiiiis ohne Ende gibt!!   laugh

 

Stephanie hat noch einen Wunsch, dem ich mich von Herzen anschiessen möchte:

"Ich wünschte mir, dass alle die einen Lift dringend brauchen einen als anerkanntes Hilfsmittel von der Krankenkasse bekämen! Denn der einzige Weg um nach draußen zu kommen ist im Moment der sogenannte Treppensteiger das Scalamobil. Selbst Orthopädie Techniker sagen, dass Ding sei lebensgefährlich. Viele Krankenkassen hatten ihn deshalb aus dem Programm genommen – müssen ihn nun wieder aufnehmen. Einer allein schafft es nicht diesen zu bedienen. Laut BGB, § 554 hat jeder ein Anrecht auf barrierefreien Zugang zur Wohnung, deshalb darf keine Wohnungsgesellschaft den Einbau eines Lifts verbieten. Allerdings müssen einige DIN Vorschriften eingehalten werden. Übrigens ist das Bauamt dafür nicht zuständig, sondern die Feuerwehr muß ihr OK geben."

 


Genug der Worte, jetzt gibt es Bilder! 
 

Hier siehst Du das Treppenhaus, von der 1. Etage bis in den Keller.
Die Schienen haben die gleiche Farbe wie das Geländer, an dem sie unten lang laufen 
 ↓
 

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 ↓ Lift ohne Stephanie  ↓


 ↓ Lift mit Stephanie  ↓

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 ↓ Ich hab ihn auch mal getestet  ↓


Jetzt noch eine wichtige Laudatio …  smiley  yes


Danke an den Dom zu Lübeck, der sich bereit erklärte als gemeinnützige Organisation dahinter zu stehen. Als Privatperson wäre die Aktion nicht durchführbar gewesen.

Danke an den Pflegedienst BESSER LEBEN, insb. Methap Hehl, die sich mit voller Kraft für Stephanie bei den Behörden einsetzte!

Danke an die Spendenplattform: betterplace.org  – über die alles problemlos abgewickelt wurde.

Danke an die TRAVE – Wohnungsgesellschaft / Lübeck.

 


Mir hat die Treppenlift Aktion gezeigt, dass es sich lohnt für Freiheit zu kämpfen! Besonders Stephanie blieb mit ihrer gewohnt hartnäckigen Art dran und ließ sich nicht von Paragrafenreitern einschüchtern! Mach weiter so!


Nelson Mandela sagte mal: "Als ich aus der Zelle durch die Tür in Richtung Freiheit ging, wusste ich, dass ich meine Verbitterung und meinen Hass zurücklassen musste, oder ich würde mein Leben lang gefangen bleiben."

 

Mit überglücklichen und erleichterten Grüßen, es gemeinsam geschafft zu haben, einem Menschen ein Stück weit mehr Freiheit zu schenken …


Mandy 

 


Übrigens: EDENerdig.de setzt sich für Menschen mit Handicap, Barrierefreiheit und Inklusion ein, schau doch mal vorbei: www.edenerdig.de

 


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Dieser Beitrag wurde am 26. Februar 2016 veröffentlicht.

38 Gedanken zu „Mehr Freiheit für Stephanie – Danke!

  1. Christine

    Liebe Stephanie,

    ich freue mich soooo mit Dir darüber, dass der Frühling für Dich auch wieder eine neue Bedeutung bekommt…dass Du so viel Freude an Deinem Lift hast….und die Eissaison bald auch wieder beginnt!!!

    Mandy Du bist sowieso etwas besonderes…eine Frau nach dem Herzen Gottes!!! Danke Mandy❤️

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  2. Rüdiger

    in aufrechter Position nach draußen kommen zu können, wann immer gewünscht, das ist bestimmt super. Herzlichen Glückwunsch dazu, Stephanie.

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    1. Stephanie

      Ich danke dir. Ja es ist ein tolles Gefühl aufrecht die Welt zu erleben. Aber ohne all die vielen Helfer und Unterstützer hätte ich es nicht geschafft. Ich bin sehr dankbar all diese Menschen auch dich hinter mir zu wissen. Danke 

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  3. Menschenkind

    Was wird immer ein Bohei um die Inklusion gemacht? Teilhabe am (normalen) Leben.

    Was steht nicht alles schönes in den Gesetzen, aber was ist es für eine Rennerei, Palaver und Gezeter, bis mal etwas passiert. Und Billig ist das Ganze auch nicht.

    Inklusion und Teilhabe "ja", aber am Besten schön billig!

    Ich freu mich für dich!

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  4. Stephanie

    Leider ist es nun mal so. Es ist traurig genug, dass so etwas wie  Teilhabe gesetzlich verankert werden muß. Aber sonst würde gar nichts passieren. Ich wusste 4 Jahr nicht, dass ich auch ein Recht darauf habe, dass es eine Umfeldsteuerung gibt mit der ich hier schreiben kann, 4 Jahre im Bett liegen die Decke anstarren und immer warten bis der Pflegedienst kommt und mir das Licht oder den Fernseher einschaltet, jetzt kann ich das alleine. Und die ganze Bürokratie hat all die Helfer und mich nicht6 abgeschreckt ein wenig mehr Freiheit zu haben. Die Luft draußen ein zu atmen, die Natur mit eigenen Augen zu sehen, sie zu riechen, ihr zu lauschen, das ist für mich wunderschön, in die Kirche fahren zu können, das ist so unfassbar schön. Und wenn die Öffentlichkeit dazu führt, dass über Inklusion endlich mehr gesprochen wird, dass es selbstverständlich wird, dann lohnt sich für Menschen wie mich das ganze Palaver. Nur so werden Menschen ohne Handicap auf Menschen mit Handicap aufmerksam. Und edenerdig macht viel in diese Richtung. Werden es immer mehr könnten wir mit der Hilfe die wir brauchen ganz normal unter Menschen leben die kein Handicap haben. 

     

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  5. Gabi

    Liebe Stephanie

    Super, dass es endlich geklappt hat und Du durch den Treppenlift ein Stück Freiheit gewonnen hast.

    Ich frage mich, wie Ihr das logistisch macht ? Dein vermutlich recht schwerer Rolli muss ja auch die Treppe runter ?

    Schaffst Du es mit Hilfe Deiner Mutter,den Lift zu benutzen oder seid Ihr auf weitere Personen angewiesen ?

    Mal was anderes : Wie schaffs Du es bloss, so wahnsinnig geduldig zu sein ??? Und dabei noch so dankbar und freundlich und einfach gut drauf ??? Kannst Du eigentlich auch mal so richtig sauer oder wütend auf jemanden sein ? Du siehst nicht so aus …

    Ich werde ganz klein, wenn ich Dich so sehe. Bin pumperlgesung, habe nur Glück im Leben, aber über was ich mich so alles aufregen kann den lieben langen Tag …

    Ganz liebe Grüße nach Lübeck und sei gesegnet     Gabi

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    1. Stephanie

      Hallo liebe Gabi, Ich bbin ein sehr geduldiger und gutmütiger Mensch und ich vertraue auf Gott. Ich bin so erzogen worden. Meine Mutter hat es mir mein Leben lang vor gelebt. Ich ssehe, dass es Menschen gibt denen es viel schlechter geht. Und mir wurde im Laufe meines Lebens häufig eine Fähigkeit nach der anderen genommen, aber mit Hilfe Gottes und meiner Familie habe ich es immer wieder geschafft diese Defizite zu kompensieren. Zum Beispiel wurde ich vor ca. 7 Jahren am Auge operiert, dass danach blind war, ich habe mir aber gesagt zum Glück habe ich 2 Augen und ich sehe damit jetzt alles. Andere sind ganz blind, ich nicht. Obwohl ich gelähmt bin habe ich versucht einen Weg zu finden wie ich Körbe mit dem Mund flechten kann. Es hat gedauert aber ich kann es jetzt und ich habe Seidenmalerei gemacht, weil ich mir sagte es gibt zu Weihnachten immer diese Karten die von Fuss und Mundmalern gemalt werden, das schaffst du auch sagte ich mir. Und wenn Menschen zu mir sagten wie wollen sie das schaffen, sagte ich mir jetzt erst Recht und lasst das mal mein Problem sein. Meine Mutter sagte mir ich war als Kind schon immer sehr ruhig und geduldig. Und wie gesagt ich vertraue sehr auf Gott. Ich kann das gar nicht richtig erklären. Alleine mmit meiner Mutter kann ich nicht raus. Ich lenke meinen Erolli mit einer Kinnsteuerung und als ich mal mir ihr draußen war ist die mitten auf der Straße auf meinen Schoß gefallen und die Autofahrer hupten wie verrückt. Meine Mutter wusste aber nicht wie bekomme ich die wieder ran und mit ihrer letzten Kraft schob sie mich von der Straße. Sie ist selber sehr krank. Vor 2 Jahren gab sie mir mein Mittagessen und als sie in ihre Wohnung ging rutschte sie auf Glatteis vor ihrer Haustür aus und hatte eine völlig zertrümmerte Schulter. Leider konnte man sie nicht mehr wieder in Ordnung bringen, sodass die jetzt steif geblieben ist. Sie macht alles nur mit einem Arm. Aber auch sie vertraut, lässt sich Dinge einfallen wie sie etwas trotzdem hin bekommt. Auch sie gibt nicht auf und manchmal muß ich sie ein wenig bremsen in ihrem Einsatz für mich. Denn sie macht sich soviel Sorgen um mich, sie vergisst sich dabei. Zum Glück klappt das auch ganz gut. Aber alleine Rausgehen mit ihr das geht nicht mehr. Sie wird dieses Jahr 77 und kann einfach nicht mehr so. Vom PPflegedienst gehen bestimmte Personen mit denen ich immer richtig viel Spaß habe raus auch zum Arzt. Da achtet der Pflegedienst schon drauf, dass es nur die 4 Pflegerinnen sind mit denen ich so viel Spaß habe und die ich auch sehr gerne mag. Es hat wenig Sinn wenn ich welche habe mit denen dieser Spaß nicht möglich ist. Dafür bin ich sehr dankbar. Meine EErolli steht unten im Treppenhaus, dort wird er auch geladen. Der wäre viel zu schwer hier hoch zu tragen, das geht nicht. Das hat leider den Nachteil, dass ich hier oben keinen habe, auch und erst recht nicht zum selber fahren. Es gibt nur einen Rolli. Also liege ich bis auf duschen und waschen den ganzen Tag im Bett. Mit dem Toilettenstuhl bringen Sie mich ins Bad und zum Lifter. Ganz vorsichtig, ich werde festgehalten und seitlich an der Armlehne angelehnt sonst kippe ich um. Aber für mich ist  es wichtig draußen selber fahren zu können, selbst zu bestimmen da fahre ich  jetzt hin oder ran. Da nehme ich die Einschränkung hier in meiner Wohnung gerne in Kauf. Seid 4 Jahren kenne ich es nicht anders. So iich hoffe ich habe all deine Fragen beantwortet, wenn nicht du kannst mir gerne Löcher in den Bauch fragen. Mandy darf dir gerne meine Email geben.  ACH ja  nein ich mache niemanden verantwortlich, ich frage auch nicht warum ich. Jesus hat etwas viel schweres auf sich genommen und das freiwillig, er ist für uns in den Tod gegangen. Ich lebe und vielleicht hat es einen Grund warum ich diesen Weg gehen soll und muß  und wenn ich anderen Mut machen kann dann ist das schon sehr sehr viel.  Gott hat uns dieses so kostbare Geschenk, unser Leben, gemacht, dass ich egal was mir noch passiert sehr dankbar dafür bin.  Und was ich im Koma erlebt habe zeigt mir ich brauche keine Angst zu haben, auch keine Angst vor dem Tod wenn es eines Tages soweit ist. Ich habe mit Barbara darüber gesprochen, sie war ja auch hier und ist Intensivkrankenschwester. Mandy sagt lebe lange damit ich den Lifter nutzen kann, klar habe ich gesagt, der Liebe Gott lässt mich nicht 2 mal ein Koma überstehen und mich mit einer Sepsis Leben um mich jetzt schon zu holen. Und wwäre mir all das nicht passiert hätte ich euch alle und vor allem Mandy nie kennenlernen dürfen. Und dafür bin ich auch sehr dankbar. Ich ewünsche dir ein wunderschönes Wochenende und sage Danke 

      Antworten
      1. Gabi

        Hallo, liebe Stephanie

        Danke für Deine ausführliche Anwort !

        Du bist grossartig, für mich bist Du ein grosses Vorbild !

        Ich muss an 2.Kor.12,9 denken : "… denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig … ",

        Wobei, schwach siehst Du zwar erstmal aus, aber in Dir liegt eine grosse Stärke

        Behalte Dir diese und sei gesegnet

        Gabi

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  6. Lyd

    Ich freue mich sehr für dich, liebe Stephanie!

    Danke an alle, die diese Aktion mit unterstützt haben. Und danke an Jesus, der so großartige Wege findet, damit wir Menschen einander helfen können!

    Gottes Liebe und Segen für die Welt – und speziell jetzt gerade für die Menschen mit Handicap!

    Antworten
  7. Stephanie

    Ich sage allen die mir geholfen haben, den Spendern, die die für mich gebetet haben und die die in Gedanken bei mir waren ein ganz ganz herzlichen Dank. Ich bin von der wie soll ich sagen Anteilnahme, positiven Resonanz, den guten Gedanken, total überwältigt, dankbar, ich kann es gar nicht in Worte fassen aber ich bin sehr sehr sehr dankbar.

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  8. Kai vom Bodensee

    Genau.

    Und dann erfahren wir irgendwann : Haha kleiner Scherz. Ist gar nicht krank. 

    So wie andere Leute keinen Tumor haben. 

    Antworten
    1. Colin

      Hallo Kai. Du solltest Dich was schämen für solche Frecheiten. Frechheiten, die ich nicht zum ersten Mal von Dir mitbekomme. Möge unser himmlischer Vater Dir vergeben. Ich kann es im Augenblick nicht, noch nicht.

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    2. gekreuzSiegt Moderatorin Sandra

      Lieber Kai, 

      ich bete für Dich. 

      Wo die Gnade Gottes nicht ergriffen wird, entsteht Bitterkeit. 

      Wo jedoch die Gnade Gottes bereitwillig angenommen wird, gedeiht Vergebung. 

      Je länger wir im Garten umhergehen, umso eher nehmen wir den Geruch von Blumen an. 

      Je mehr wir uns in die Gnade vertiefen, 

      umso eher sind wir anderen gnädig. 

      (Max Lucado). 

      Weißt Du Kai, Jesus liebt Dich so sehr, dass er nicht möchte, dass Du bitter lebst. Denn diese Bitterkeit vergiftet doch zuallererst Dich selbst. Es tut viel mehr weh, nicht zu vertrauen, als neu zu vertrauen. Und es tut viel mehr weh, ständig auf einen nächsten Gong zu warten, als sich an allem Guten im Leben zu erfreuen. Wüstenzeiten haben wir alle. Aber Gott trägt uns durch die Wüste und will uns neues, lebendiges Wasser schenken. 

      Ich selbst hatte gerade eine längere Wüstenzeit und ich spüre, dass es wieder gut wird. Warum? Weil ich vertraut habe. Auf Gott und auf andere Menschen. 

      Der Friede Gottes ist höher als all unsere Vernunft. 

      Sandra 

       

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    3. Ruthild Szybalsky

      "Kai vom Bodensee", ich wüßte gerne, was für ein Mensch du bist, dass du es wagst, solche Gemeinheiten zu schreiben???                                                                                                      Ich habe heute das erste Mal von Stephanie gelesen und ich bin wahnsinnig beeindruckt! Ich freue mich darüber, dass Du, liebe Stephanie, mit Hilfe so vieler lieber Menschen, dieses tolle Ziel erreichen konntest! Du und auch Mandy, Ihr seid Menschen, die durch die Liebe Gottes etwas ganz Besonderes sind. Ich bin sehr dankbar, dass ich dies alles durch den "Einkaufswagenchip" kennenlernen darf. Ich bin schon mein ganzes Leben lang "Christ". Es ist ein besonderes Vorrecht, wenn man in einem christlichen Elternhaus geboren und aufgewachsen ist. Trotzdem aber geht es nicht ohne persönliche Entscheidung für Jesus Christus. Und auch dann sind und bleiben wir Menschen, die kleine und große Fehler machen. Ich bin mir dessen sehr bewußt und ich bin sehr dankbar, dass ich jeden Tag in Anspruch nehmen kann, was Jesus für mich getan hat. Das macht mein Leben reich und lebenswert! Ob du, Kai, weißt, wovon ich schreibe? Vielleicht hast Du selbst noch nicht die Erfahrung gemacht, dass du Jesus persönlich begegnet bist. Ich kann dich nur ermutigen: laß es drauf ankommen! Du wirst es nicht bereuen, denn das ist das Beste, was einem Menschen begegnen kann! Ich wünsche dir Menschen, die dir dabei helfen! Und dass du dich bei Stephanie und Mandy für deine Frechheit und Gemeinheit entschuldigst, denn das haben beide nicht verdient! Auch vor Mandy habe ich echt den Hut gezogen, als ich ihre Geschichte gelesen habe und ihre "Beichte" , auf die du wohl anspielst. Mach das doch erst mal nach! Du hast doch bestimmt auch irgendwo "Dreck am Stecken"… wie wir alle. Aber sich öffentlich dazu zu bekennen und auch Menschen um Verzeihung zu bitten, das zeigt echte Größe!                                                                                                                   Stephanie und Mandy, Euch ein ganz besonderes "Gott befohlen"                                               Liebe Grüße Ruthild                                  

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  9. Carina

    Danke dir Stephanie, du lehrst uns so viel! Obwohl du so eingeschränkt bist, machst du uns auch die Augen dafür auf, wofür wir dankbar sein können.

    Ich wünsche dir Gottes reichen Segen, gute Gesundheit und noch viele weitere liebe Menschen
    LG Carina

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  10. Mario

    Danke liebe Stephanie, dass du uns, durch deine Handycaps, den HERRN ein Stück näher bringst. Wenn ich mal wieder die Abwesenheit von IHM spüre, kann ich jetzt auch an Dich denken. Denn wenn DU IHN und DICH in deiner Situation nicht aufgibst, warum sollte ich, dem es doch scheinbar besser geht, IHN nicht alles geben. Ich wünsche DIR weiterhin festen Glauben und die Kraft, die DU brauchst und GOTTES Liebe. Alles Gute und seih ewiglich gesegnet! :)

    Antworten
  11. gekreuzSiegt Moderatorin Sandra

    Liebe Stephanie, 

     

    Du bist wirklich geborgen in Gottes Hand. Das ist ein sehr wertvolles Zeugnis, was Du uns allen gibst. Sei behütet und gesegnet und genieße diese neue Freiheit, diesen Zugewinn an Mobilität. 

    Wunderbar. 

     

    Alles Liebe, Sandra 

    Antworten
    1. Stephanie

      Liebe Sandra  ich danke dir ganz herzlich für die lieben Worte. Oh ja meine Freiheit genieße ich. Und ich weiß, dass es nicht selbstverständlich ist umso mehr weiß ich es sehr zu schätzen dieses Privileg. 

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