Liebe statt Bombe

Heute bin ich auf Jeremia 29, 11-14b gestoßen:

"Mein Plan ist, euch Frieden zu schenken und euch aus dem Leid zu befreien. Ich gebe euch wieder Zukunft und Hoffnung. Wenn ihr dann zu mir ruft, wenn ihr kommt und zu mir betet, will ich euch erhören. Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden. Ja, wenn ihr mich von ganzem Herzen sucht, will ich mich von euch finden lassen."


Das hat Gott zu Jeremia gesagt. Und ich glaube, dass sagt er auch heute zu uns!

Anschläge von Selbstmordattentätern sind sinnlos und feige!! Sie zeigen aber auch wie der Glaube an einen Gott Menschen beeinflussen kann – sie gehen dafür über Leichen! 

 


@ Foto: shutterstock

Ich denke wir alle haben ein Gewissen, einen Verstand der uns liebevoll agieren und reagieren lässt. Ja, ich glaube an die Menschlichkeit. Ich glaube oder sehe aber auch, dass Menschen so extrem vom Weg abkommen, dass ihnen die "normale" Menschlichkeit abhanden kommt.

Sie eifern ihrem Gott nach, an den sie glauben. Das tun Moslems und auch Christen. Ich tue das auch.


Ist es Gehirnwäsche, dass vorallem junge Menschen andere (ihnen unbekannte Menschen) quälen oder bestialisch ermorden? Mag sein! Sind die einfach krank im Kopf? Mag sein. Suchen sie Aufmerksamkeit? Mag sein. Haben sie keine Zukunftsperspektiven? Mag sein. Hat der Teufel oder irgendwelche Dämonen ihre Finger im Spiel? Mag sein.

Ich bin weder Profiler noch Psychiater. Das sollen mal lieber andere analysieren. Fakt ist, diese Menschen tun etwas, was dem "Normalo" absolut zuwider ist. 


Was können wir tun?? Es ist schwierig.

Mir fällt nichts anderes ein, als den Menschen, die neu in unser Land kommen Liebe und Wertschätzung entgegen zu bringen und sie bitte, bitte, bitte, nicht alle in einen Topf zu schmeißen! Die wenigsten von ihnen sind Gewalttäter, da bin ich mir sicher. Ich habe einige persönlich kennengelernt, hier pennen lassen, sie einige Tage mitwohnen gelassen. In wie weit man sich da kennenlernt? Kaum. Und doch reicht es um einen Eindruck von jemanden zu bekommen. Um sich seine Geschichte anzuhören und seine Erfahrungen hier in Deutschland. Wenn Menschen abgelehnt werden, dann sind sie verletzt und verletzte Menschen verletzen wiederum andere. Ein Kreislauf wird in Gang gesetzt. Bis es eskaliert und in Gewalt ausartet. Von welcher Seite auch immer. Ich möchte damit niemanden ein schlechtes Gewissen machen, von wegen: "Naja, wir haben den halt nicht ernst genommen und jetzt sprengt der sich eben hoch!" Das ist Quatsch. Jemand der mit Sprengstoffgürtel rumläuft, hat noch viel mehr Scheiß hinter sich, als mal ne Klatsche zu kriegen.


Ich habe den Koran nicht komplett gelesen, nur wenige Ausschnitte. Zuwenig um mir ein Urteil darüber zu bilden. Ich weiß, dass darin gewalttätiges Zeug zu finden ist und mehrfach zum Mord an "Ungläubige" appelliert wird. Wenn ich das Alte Testament der Bibel durchlese (das habe ich getan), finde ich genügend brutales und blutiges Zeug. Bei beiden könnte ich kotzen.

Genauso finde ich im Koran als auch in der Bibel Stellen die von Frieden und Liebe berichten. Wie gesagt, den Koran hab ich nicht gelesen und wenig bis kein Hintergrundwissen. In der Bibel ist Jesus die zentrale Person des Neuen Testaments – für mich ein absolutes Vorbild. Ein Typ, der Frieden und Liebe gelebt hat … wow! Werde ich niemals so auf die Reihe bekommen, aber ich strebe es an!

 

Ich weiß nicht wie Dein Leben aussieht, lieber Blogleser. Vielleicht ist bei Dir alles in Butter. Du glaubst an einen Gott oder tust es eben nicht. Wenn Du glaubst (und auch sonst ;-)), dann schalte Deinen Verstand nicht aus.


Wenn Du Christ bist, dann rate ich Dir die Bibel komplett einmal durchzulesen. Wenn Du Muslim bist, dann lies den Koran einmal komplett durch. Oder auch andersrum: Christen lesen den Koran und Muslime die Bibel. Wäre doch ein guter Deal! 😉


…. für den kassiere ich bestimmt gleich verbale Peitschenhiebe. Vielleicht hilft es auch die Stellen, die zu Gewalt aufrufen rot zu markieren und die Stellen, die zu Liebe und Frieden aufrufen grün zu markieren? 

Ich finde es wichtig, sowohl für einen Christen als auch für einen Moslem ihr dickes Buch durchzulesen und sich eine eigene Meinung zu bilden. "Aber Horst hat gesagt ….", "Also Mehmet sagt ja, dass …" – nee, lies selbst und dann kannst Du auch mitreden! Ich wollte mir eines Tages die Bibel vornehmen. Hab ich getan, daraus ist dieser Blog entstanden. Wenn ich Artikel von vor 3-4 Jahren lese, sehe ich zu heute einen Unterschied. Glaube entwickelt sich.
 

Beschäftige Dich besonders mit den Stellen, die über Frieden und Liebe berichten und lebe sie! Hör auf die Stimme Deines Herzens! Ich glaube damit ist der Welt mehr geholfen, als mit Brutalität und Krieg. Ich finde es übrigens krasser auf Feinde mit Liebe zu antworten, als ihnen ne Bombe auf dem Kopf zu werfen. Klingt natürlich easy peacy, ist es nicht immer … auch klar. 

Fakt ist wir Menschen sollten nie etwas verallgemeinern oder das eine gegen das andere ausspielen; ob nun Muslime oder Christen, Koran oder Bibel oder was auch immer …. es gibt Menschen, die haben einen anderen Glauben und das ist zu respektieren. Punkt. Begegne Andersgläubigen doch mal mit Neugier, stell Muslimen Fragen, stell Christen Fragen, stell Atheisten Fragen … lass Dich nicht von Angst regieren! Lass uns miteinander statt gegeneinander leben! Es gibt Muslime und Menschen aus völlig anderen Kulturkreisen in unserem Land und mit ihnen müssen wir leben (lernen), ob wir das wollen oder nicht. Um Ghetto Bildung zu vermeiden, müssen wir auf andere zugehen und nicht über sie abhetzen. Das gilt für für jeden Menschen, auch für Christen und Muslime. Und jetzt guck nicht auf andere, sondern zuerst auf Dich selbst! 

 

Vergiss nicht; Gott ist größer als es unser Hirn begreifen kann! Wer Gott sucht, der wird ihn finden, egal in welcher Sprache er ihn anspricht!

 

Hör auf Dein Herz! Geh auf die Suche nach Gott!

 

Alles Liebe!

Deine Mandy

 



Ich höre den Podcast Hossa Talk ganz gern.

Der letzte passend zum Thema "Gewalt im Namen Gottes" = sehr hörenswert! Der Pfarrer Markus Rahm zu Besuch bei Jay und Gofi

www.hossa-talk.de

 

 

 

 


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Dieser Beitrag wurde am 13. Januar 2016 veröffentlicht.

108 Gedanken zu „Liebe statt Bombe

  1. Sönke

    Ich hatte auf dem letzten Kirchentag schon einen Koran in der Hand und wollte ihn kaufen. Aber ich glaube einen mit Erklärungen oder einfachen Worten. So eine Art „Basis Koran“

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  2. Klaus

    … wir vergleichen uns selbst mit anderen Menschen, wir finden Unterschiede in der Lebensweise, im Glauben, im Verständnis über unser Zusammenleben, über Moral und Ethik …, also ganz kleine unwichtige Unterschiede und auch ganz gravierende Unterschiede … Wir bilden uns unsere Meinung, oder je nach Einstellung, geben wir unsere Vorstellung wider. Damit setzen wir unseren Standpunkt und kollidieren mit den Standpunkten anderer Menschen. Sollen wir das so das tun ? — Was sagt unser Glaube, was sagt Jesus ? –> Liebe Deinen Nächsten ! — Und was bedeutet das ? Was bedeutet es für Dich ?

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    1. Axel

      Man braucht sicherlich nicht den ganzen Koran kennen, aber die Stellen wo es um Jesus, die Thora und das Evangelium geht, können im Gespräch mit Muslimen schon hilfreich sein.

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      1. Lia

        Ich finde wir sollten uns nicht mit Irrlehren beschäftigen! Wir sollten uns mehr mit dem Evangelium beschäftigen ..

        Ggf sind die deutschen Übersetzungen des korans eh nicht korrekt..

        Ich glaube nach diesem Aufruf und das im Zusammenhang mit mandys Geständnis weiß ich echt nicht mehr, was ich davon halten soll..Werde sie vorerst nicht mehr abonnieren.

        Kannst mir ja schreiben, falls das für dich ein Problem ist. Obwohl das ja meine Entscheidung sein sollte…

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      2. Axel

        Wenn du nicht mit Muslimen sprechen willst, dann mußt du den Koran nicht lesen. Natürlich ist der Koran eine Irrlehre.

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        1. Lia

          Ich habe mit Muslimen gesprochen ohne den koran zu kennen.

          Hab mal auf Geheiß eines Mitbewohners, der Muslim war/ist, ein passt Suren gelesen.. Mach mal! Das fühlt sich wie gehirnwäsche an!

          Ich habe etwas gegen solche Forderungen, weil es irgendwie sich wie die Ebnung zur eine-Welt-Kirche anfühlt…

          Macht doch mal die Augen und eure Bibeln auf: steht da irgendwo (??!!!) dass wir fremde Bücher lesen sollen? 

          Hat Gott sein volk für dessen zuwenden an fremde götter nicht genug gestraft, dass ihr es endlich besser wissen solltet??!! 

          Also: Christen lesen die Bibel und erzählen Muslimen von Jesus. Basta! Und nicht andersrum !

          von idea: 

          "In einer Gemeinschaftsunterkunft für #Flüchtlinge in #Ballenstedt hat ein muslimischer #Syrer einer Christin aus Eritrea damit gedroht, ihr Baby zu töten. Medienberichten zufolge war der Auslöser eine Diskussion über religiöse Themen. Laut Dolmetschern hat der 23-jährige Islamist „ernstzunehmende Drohungen“ ausgestoßen. Die Polizei nahm die Drohungen ernst und brachte den Mann zusammen mit seiner Familie zurück in die Zentrale Aufnahmestelle für Flüchtlinge in #Halberstadt.
          Foto: picture-alliance/ZB"

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          1. Johanna

            Wo ist denn das Problem, wenn man als Christ den Koran liest? Vielleicht habt ihr ja eine Erklärung, weil mir das echt nicht klar ist.

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  3. Melanie

    Irrlehre…Schade, dass das viele so sehen. Mein Freund ist Muslim und bringt mir viel zum Beispiel, dass die Muslime, sofern sie denn nicht irregeleitete a la Daesh, al Kaida und boko haram sind( das sind nämlich die tatsächlich irregeleiteten) uns Christen die Familie des Buches nennen. Und so sollten wir es auch halten, wir sind Geschwister, Kinder eines Vaters. Aber eben unterschiedlich, wie es in Familien normal ist. Man kann das auch schön in lessings ringparabel aus nathan, der weiße, nachlesen. Wir waren kürzlich in einer Kirche in England und mein Freund fragte er den Priester, wie er eine Beziehung zwischen uns findet. Er sagte etwas ähnliches und zwar, dass Gott wie ein Wagenrad ist, mit vielen stäben, Gott ist in der Mitte und viele Wege führen zu ihm. D.h. nicht, das einer besser oder schlechter ist. Ich habe den Koran und die Bibel zu Hause und es ist sehr vieles, sehr ähnlich, ich empfehle hierzu auch mal bei YouTube das Koran Experiment einzugeben. Bleibt einfach voller lieber im Herzen, egal ob Christ, Jude oder Muslim!

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    1. Axel

      Melanie  … sicherlich hat der Koran Ähnlichkeiten mit der Bibel. Letztendlich hat Mohammed das als "Offenbarung" mit aufgenommen, was er in dem damaligen Umfeld von den Juden und Christen an Geschichten gehört hat. Da gibt es Wahrheit, aber die ist gemischt mit Fantasie und Lüge. Eine Waffe des Teufel, etwas Wahrheit mit Lüge gemischt. Der Koran ist nicht von Gott inspiriert, sondern von einem gefallenden Engel, der sich als Engel des Lichts ausgibt …

      Sicherlich ist dein Freund, genau wie die meisten Muslime, ein netter Mensch. Ich selbst war auch schon am "Tag der offenen Moschee" in einer Moschee und habe nette Muslime kennengelernt. Auch sonst habe ich immer wieder Kontakt mit muslimischen Menschen. Sicherlich hatte Mohammed auch ein paar gute Sachen gesagt und getan, aber wenn man die Worte und Taten von Mohammed mit den Worten und Taten von Jesus vergleicht, dann müsste selbst ein Muslim ins zweifeln kommen, ob wirklich Mohammed ein Prophet Gottes war. Letztendlich wird man durch das Einhalten von Regeln und Geboten auch nicht gerecht und sündlos in den Augen Gottes. Das Aufsagen von Gebeten, Fasten, Spenden und Pilgerfahrten zu sogenannten heiligen Orten macht einem nicht automatisch sündlos, egal ob man nun einen muslimischen oder christlichen kulturellen Hintergrund hat.

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  4. Junia

    Im Grunde genommen stimme ich Dir zu, und als Privatperson mag das ein ziemlich guter Ansatz sein = Menschen ohne Vorurteile begegnen und einzelne Menschen nach ihrem konkreten Verhalten beurteilen, anstatt sie wegen ihrer Herkunft über einen Kamm zu scheren.
    Mich treibt nun aber auch die Frage um, was eigentlich aus unserem Land mal werden soll und ich denke, um Politik zu machen und zu regieren kann man nicht immer nur auf Einzelschicksale schauen, das ist unmöglich. Ich muss halt leider ganz ehrlich sagen, mir gefällt es nicht, was sich seit dem letzten Jahr hier in Deutschland verändert hat (obwohl ich Christin bin, und ja, ich schäme mich für meine ablehnende, kritische Haltung, aber bei dem Thema konnte ich bislang mein Herz nicht öffnen). Mir macht manches Sorgen und ziemlich viel auch wütend. Ich bin schon dafür, Kriegsflüchtlingen zu helfen, aber es wäre besser, wenn es dafür einen europaweiten Plan gäbe und sich jedes Land zu einem fairen Teil beteiligen würde. Letzten Endes müsste eine Lösung der Sache sogar auf globaler Ebene stattfinden, ich sehe die Wurzel des Übels in unserem Wirtschaftssystem.
    Ich finde es aber ganz und gar nicht gut, hier Menschen aufzunehmen, bei denen von Vornherein klar ist, dass sie keinen Anspruch auf Asyl haben. Meines Wissens nach trifft das leider auf einen sehr großen Teil der Flüchtlinge zu, die aktuell hier sind und noch herkommen.
    Mir geht es dabei nicht um den finanziellen Schaden, Deutschland verschwendet auch noch für ganz andere, viel blödere Dinge Geld. Mir geht es um die sozialen Folgen für unser Land. Und ich denke, da hilft es nicht, einfach optimistisch drüber hinweg zu sehen. Ich kann mich einfach beim besten Willen nicht dazu durch ringen, es gut zu finden, dass es hier immer mehr Menschen gibt, die unsere Werte und Kultur verachten, mit Füßen treten und sich nicht an unsere Regeln halten.
    Dem Bösen mit Liebe begegnen mag ja im Kleinen (von Mensch zu Mensch) funktionieren, und damit wäre ich wieder beim Anfang meines Beitrages, aber auf politischer Ebene richtet sich ein Staat meiner Meinung nach damit zu Grunde. Und in meinen Augen hat ein Staat die Pflicht, erstmal und zuvorderst die eigenen Bürger zu schützen.

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  5. Hans

    Habe letztes Jahr das AT 1x und das NT 2 mal gelesen(Leseplan) jeden Tag ca. 20 min. Habe mich ein wenig mit dem Koran befasst und Teile gelesen. Allerdings will ich mich nicht weiter mit einer Schrift beschäftigen, die Jesus nicht als Sohn Gottes und den Tod und die Auferstehung verleugnet, denn das, sagt die Bibel ist der Antichrist oder auch Widerchrist und ist eine Gegenmacht zu Jesus Christus! Hier muss man allerdings klar trennen, unsere muslimischen Mitmenschen, die wir auch lieben sollen (sie können ja auch nichts dafür dass sie im Islam aufgewachsen sind) und die Lehre des Islam der, wenn man ihn ernst nimmt eine teuflische Ideologie ist und Menschen zu Bösem verführen kann s. IS, Saudi-Arabien etc. Das ist meine Meinung!

    In Deutschland…
    http://www.idea.de/menschenrechte/detail/muslimischer-syrer-droht-christin-ihr-kind-zu-toeten-93319.html

    …und aktuell

    http://www.focus.de/politik/ausland/s-open-doors-verfolgung-von-christen-hat-stark-zugenommen_id_5206867.html?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_campaign=facebook-focus-online&fbc=facebook-focus-online&ts=201601131034

    …und anderswo

    https://www.facebook.com/208849865810530/photos/a.208855529143297.60193.208849865810530/1197531286942378/?type=3&theater

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  6. Simone

    Die Bibel habe ich durchgelesen, der Koran liegt hier aber irgendwie fehlt mir der Elan…

    Mandy hat Recht, das Durchlesen ist wichtig!

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  7. Lia

    ich denke, ich weiß genug.. man kann auch ÜBER den Koran was lesen.. denn die 2-3 Suren, die ich gelesen haben, kann man zB nicht mit der Bibel vergleichen.. 

    in der Bibel wird es entweder wie eine Geschichte erzählt oder eben Gebets- und Liedersammlungen (Psalmen). Suren klingen wie Psalmen.

    ich finde nicht, dass wir uns mit solcher Literatur beschäftigen sollen, denn sie ist vom Feind.. das gleiche gilt natürlich auch für Horrorbücher zB und ja, ich hatte da so meine "Jugendsünden"….

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    1. Tim

      es ist nunmal so: wenn du den Koran nicht gelesen hast, kannst du auch kein Urteil darüber machen und nicht darüber reden. Du bist anfällig für diejenigen, die Stellen aus dem Zusammenhang reisen und damit die Meinung verdrehen. Das wird ja auch mit der Bibel gemacht. Und nein es ist keine Ebnung zur eine-Welt-Kirche wenn du dich mit den Meinungen deiner Gegner beschäftigst.

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      1. Silke

        Lia: So unterschiedlich kann man einen (Mandys) Text lesen…mich ermutigt grade dieser Text "weiter"zu lesen, obwohl das eine für mich nicht mit dem anderen zusammenhängt. Ich finde das was hinter den Zeilen steckt endlich mal etwas Gutes zum Thema: nämlich sich mit dem eigenen und dem Glauben der anderen auszukennen und offen aufeinander zuzugehen und im Blick auf Jesu Liebe und Friedfertigkeit zu wissen warum.

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    2. Heike

      "ich finde nicht, dass wir uns mit solcher Literatur beschäftigen sollen, denn sie ist vom Feind"  – komisch, genauso argumetieren auch die Islamisten.

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  8. E.R.

    Und so geht alles unter, was Mandy noch so geschrieben hat. Du hattest also Recht mit den "verbalen Peitschenhieben"! Ich sag einfach mal Danke für deinen Blogartikel! Schön, daß du wieder was geschrieben hast.

     

    Gruß von "nebenan" :-)

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  9. Lexis

    Jesus sagt, er ist der EINZIGE Weg zu Gott. Ich habe Koran und Bibel gelesen. Der Koran ist in Befehlsform geschrieben. Es sind ultimative Tötungsbefehle. Es gibt kein Liebesgebot für Nichtmuslime. Das Alte Testament erzählt wie es damals war. Es gab Mord und Totschlag weil in dieser Geschichte die aufgeschrieben wurde es wirklich so war! Es zeigt, wie Gott in dieser bestimmten Situation gehandelt hat und wie durch das Gesetz die Sünde offenbar wird. Doch Jesus hat für unsere Sünden am Kreuz bezahlt. Wer diese Gnade annimmt und an den Herrn Jesus glaubt, ist gerettet! Halleluja! Die Bibel lehrt, liebe deinen Nächsten, wie dich selbst. Liebe deine Feinde. Wo steht das im Koran? Nirgends. Ich bin enttäuscht von dir Mandy. Du hast so gut angefangen. Nun werde ich meine restlichen 500 Chips in den Müll kippen. Schade. Du bewegst dich in Richtung antichristliche Weltreligion.

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    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Lexis, ich habe auch nicht behauptet das "Liebe deine Feinde" im Koran geschrieben steht. Gerade dieses Gebot ist ja das besondere an Jesus! Es ist wohl auch unbestritten das die Bibel total viel über Gnade und Liebe schreibt, der Koran wohl eher sehr wenig. Und wenn dann gibt es oft ein verzerrtes Bild von Liebe wieder … von wegen Du wirst geliebt, wenn Du einen Ungläubigen tötest. Aber wie bereits geschrieben, ich habe nur wenige Ausschnitte aus dem Koran gelesen oder über den Koran (z.B. "Koran für Dummies" als Buchempfehlung), um da tiefer drauf einzugehen.

      Ich denke jeder muss für sich entscheiden ob und wie er den Koran lesen möchte, um sich mit dem Thema auseinander zu setzen.

       

      Alles Gute für Dich!

      Antworten
      1. Melanie

        Naja, im neuen Testament steht ja auch, das die Frau in der Gemeinde den Mund halten und was weiß ich nicht alles. Machen wir das deswegen? Nein. Das liegt 1. Daran, dass diese Bücher immer aus dem historischen Kontext heraus betrachtet werden müssen und 2. Dass vor allen Dingen in der Bibel Sachen drin stehen, die vermutlich a) nicht von Paulus oder ähnlichen Stämmen und b) das auf einem Konzil irgendwelche Leute bestimmt haben was da rein kommt. Also die Bibel von Menschen zusammengestellt wurde, d.h. da ist auch Nicht alles koscher.

        Antworten
      2. Thomas

        Liebe Mandy,

        es gibt auch gute kostenlose Lektüre. Hier für den ganz schnellen Einstieg ein kleines Video, welches die Augen schon ein wenig öffnet. Sollte sich jeder anschauen: "Die Wahrheit über den Islam".

         

        Buchtipp: 56-seitiges PDF zum kostenlosen Download von Bill Warner "Mit Fakten Überzeugen". Auf der Website sind weiter unten auch noch Links, die man sich auch unbedingt anschauen sollte.

         

        Buchtipp: 182-seitiges PDF von Joel Richardson "Der islamische Antichrist ODER Ist der Islam unsere Zukunft?" (Der Link führt direkt zum PDF).

         

        Und hier noch ein interessanter Artikel: "Der islamische Antichrist".

        Jesus ist der Sohn Gottes!

        Antworten
        1. Thomas

          Es ist auch auf jeden Fall sinnvoll, sich anzuhören, was Ex-Muslime zu sagen haben. Hier ein Video von Sabatina James: "Ex Muslime klären auf – Der Koran im Kontext!".

           

          Oder einfach "Hamed Abdel-Samad" bei Youtube suchen, durchklicken und zuhören.

           

          Auch Zitate von Muslimen sind eindeutig:

          Am 6. Dezember 1997 zitierte Erdogan den türkischen Dichter Ziya Gökalp mit folgenden Zeilen: "Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten." Quelle: Wikipedia und „Assimilation ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit“
          Erdogan, Köln, Jan 2008

           

          Der deutsch-türkische Vural Öger (Öger-Tours), der für die deutsche SPD im Europaparlament sitzt (saß?), erklärte bei einem Essen mit seinen türkischen Freunden der größten türkischen Zeitung "Hürriyet" : „Das, was Sultan Süleyman mit der Belagerung Wiens 1683 begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen, verwirklichen.“ http://www.abendblatt.de/hamburg/article254449/Nur-ein-Witz-Wirbel-um-Oeger-Aeusserungen.html

           

          Es gibt so viel Informationen und sie stehen noch jedem zur Verfügung.

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          1. roi heny

            Besser hätte ich es nicht sagen können. Hamed Abdel Samad ist ein guter Mensch. Denke ich. Und gebildet dazu. Er kennt den Koran. Hier lechzt man förmlich nach dieser Schrift. Merkwürdig. Über Photosynthese und Atomspaltung will keiner die Quellen wissen.

             

            Antworten
  10. Wil

    Nö, also nicht für mich. In der Bibel stehen die Wahrheiten, die mich ins Leben führen sollen. Und schaue ich mir uns Christen hier D. an, stellen ich für mich fest, dass wir von den Wahrheiten kaum was begriffen haben. Darum für mich: Bibel auf und Nase rein.

    Damit das nicht zu einer intellektuellen Selbstbefriedigung wird, so was immer im Wissen um den eigenen Mangel an Leben u. m.

    Antworten
  11. Waltraud

    Liebe Mandy, mich würde interessieren, aus welchem Grund du Christen den Rat gibst, den Koran zu lesen. Bitte erläutere dein Anliegen an dieser Stelle doch etwas genauer. Du schreibst, dass Jesus , für dich ein Vorbild ist, ein toller Typ, der Liebe vorgelebt hat. Ist er nicht viel mehr? Er ist doch die einzige Rettung, ohne ihn als Herrn anzunehmen wird niemand zu Gott kommen können, egal wie sehr man versucht (menschliche) Liebe zu praktizieren. Jesus ist der EINZIGE WEG zu Gott! Siehst du das genauso, oder gibt es deiner Meinung nach auch noch andere Wege zum Vater zu kommen? Jesus sagt von sich: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben: Niemand kommt zum Vater, denn nur durch mich!

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Waltraud.

      Ich empfehle es jeden zu lesen, der sich dafür interessiert. Wenn ich öfter mit Moslems zu tun habe, dann interessiert mich auch ihr Glaube. Ich wünsche mir, dass interessierte Moslems auch die Bibel lesen.

      Ich glaube an Jesus, sehe ihn als mein Vorbild. Richtig. Ich denke das er der Weg zu Gott ist.

      Ein Moslem oder Atheist wird Dir dazu etwas anderes sagen.

      Ich kann meinen Glauben anderen erzählen und sie erzählen mir was sie glauben. Solche Gespräche finde ich sehr bereichernd und immer wieder spannend.

      Antworten
      1. Klaus

        Es ist trotzdem falsch sich mit fremden Religionen zu beschäftigen. Die Bibel warnt eindrücklich davor. 

        Ich finde es auch nicht spannend und bereichernd zu hören was sie glauben. Denn das ist ja eigentlich bekannt. Es muß uns bewußt sein das diese Menschen verloren gehen. Das ist traurig und nicht bereichernd.

        Antworten
        1. Melanie

          Hahaha, das ist eigentlich bekannt. Gerade weil so viele Menschen wie du mit gefährlichem halbwissen rumrennen, gibt es immer Streit, Auseinandersetzungen, kriege. Und das ist traurig und in der Tat nicht bereicherend. Wie gesagt, die Bibel ist von Menschen zusammen gestellt und nicht alles was zum Beispiel Paulus zugeordnet wird, stammt auch von Paulus, nur um mal eins von vielen Beispielen zu nennen, was bei unserer heiligen Schrift schief gelaufen ist. Beim Koran sind es eben andere Dinge. Ich empfehle auch hier noch mal lessings ringparabel oder überhaupt nathan, der weise. Wenn wir uns alle so verhalten könnten, wie es dort suggeriert würde, ach was könnten wir in Frieden leben…

          Antworten
            1. Melanie

              Das hast du falsch gelesen, sie sehen exact gleich aus, kaum voneinander zu unterscheiden – und selbst wenn, kommen sie doh alle von einem Vater…

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              1. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

                Hallo Melanie, bei Lessing sind die drei Ringe gleich. Doch die drei Religionen sind total unterschiedlich.  Siehe unter  Juden Christen Muslime PDF  oder unter: http://obrist-impulse.net/juden-christen-muslime-das-gleiche-ziel

                Wenn wir Juden, Muslime und Christen in ihrem Glauben ernst nehmen wollen, dann müssen wir akzeptieren, dass  die Angehörigen dieser drei Religionen unterschiedliche Vorstellungen über das Paradies, Gott, das Menschsein und den Weg des Glaubens haben.

        2. Susanne Nitsch

          Als ich vor einigen Jahren noch auf der Suche war, habe ich mich mit verschiedenen Religionen beschäftigt, weil ich einfach wissen wollte, was sie beinhalten.

          Das Christentum ist die einzige Religion, in der so viel von Liebe die Rede ist; die Christen dürfen sich über einen liebenden Gott freuen und müssen sich nicht fürchten. Früher hatte ich Angst vor Gott wegen meiner Sünden, heute liebe ich Gott und Jesus und vertraue auf ihre Gnade. Mein Leben hat sich sehr verändert dadurch – ich bin ein glücklicher Menschen geworden und danke Gott jeden Tag dafür, dass Er mich gerufen hat.

          Antworten
  12. Melanie

    Ach btw, selbst Papst Franziskus hat letztens gesagt, dass wir Christen und Muslime an den selben Gott glauben und zur Brüderlichkeit unter einander ausgerufen. Bin zwar echt kein Fan von der Institution Papst, aber das fand ich endlich mal ein kluges Statement.

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    1. Fioncé

      Es ist ein gefährlicher Irrglaube, dass Christen und Muslime an den selben Gott glauben!

      Muslime glauben nicht an den dreieinigen Gott  wie wir Christen! Allah hat keinen Sohn. 

      ich finde auch unmöglich, die Empfehlung zu geben, das Glaubensbuch einer frauenverachtenden und gewaltverherrlichenden Ideologie zu lesen. 

      Jesus möchte, dass das Evangelium allen Menschen gebracht wird, auch Muslimen. Auch Ihnen sollen Bibeln geschenkt werden und die frohe Botschaft verkündet.

       

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  13. Dagmar

    Al Rahman ist eine Seite, von Muslimen, die am Text des Koran arbeiten, und auch Nicht-Muslime sehr interessant. Sehr vieles am Erscheinungsbild des Islams, entspringt ja aus einer bestimmten Lesart unterschiedlicher, dem Propheten Mohammed, zugeschriebener Aussprüche („Hadithe“), und geht eigentlich nicht auf den Koran zurück. Das wird dort sehr gekonnt auseinandergedröselt, und zum Elementaren zurückgeführt. Sehr grosse Empfehlung, wer sich da mal ein bisschen einlesen will. Dort findet sich übrigens auch eine Erläuterung, warum das Lesen der heiligen Schriften, aller abrahamitischen Religionen, für die Gläubigen, auch der jeweils anderen abrahamitischen Religionen, von Vorteil sein kann.

    Und noch eine Empfehlung: http://www.cibedo.de/muslime_in_deutschland_dialog_42.html

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    1. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

      Wichtig ist noch: Nur der arabische Text ist der richtige. Die deutschen Übertragungen sind alles Interpretationen und daher nicht zuverlässig. Rudi Paret hat den Text wissenschaftlich übersetzt. Er setzt die hinzugefügten Informationen in Klammern ein. Da ca. ein Drittel des arabischen Textes vom Koran nicht eindeutig ist, muss man die Auslegungen konsultieren (Tabari, Zamahsari, Baidwi). 1924 wurde der Text vom Koran in Ägypten festgelegt. Es gibt ca. 24 andere Koranversionen, die bekannt sind. Der Koran ist auch nicht chronologisch. Die späteren Suren ersetzen aber die früheren. Deshalb muss immer nachgeforscht werden, ob es eine neuere Aussage gibt, die etwas anderes behauptet. Als Muslim muss man den Koran nicht unbdingt verstehen, sondern auf arabisch rezitieren können. Deshalb lernen viele den Koran auf arabisch auswendig.

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  14. Kevin

    Leute was ist denn hier schon wieder los. Wo hat Mandy hier denn bitte sehr irgendetwas über die Wahrheitsfrage oder die Relativierung derselbigen geschrieben. Genauso wenig hat sie was über Lesegewohnheiten für geistliches Wachstum eines Nachfolgers Jesu geschrieben. Das ist hier gerade doch gar nicht das Thema… Aber wo Pharisäer ihr rotes Tuch sehen wollen werden sie es auch sehen. Ist damals wie heute wohl nicht anders.

    Den ‚Juden ein Jude und den Griechen ein Grieche‘ sag ich nur. Fragt mal irgendjemanden der Missionar in einer komplett fremden Kultur ist… Der wird euch was erzählen über die Anstrengungen des Lernens und Verstehens der anderen Kultur um Leute dort mit dem Evangelium zu erreichen ;). Warum sollten wir von diesen Anstrengungen ausgeschlossen sein? Zeugt es nicht viel mehr von Lieblosigkeit wenn man einfach BÄM ankommt und die Lebenswelt und die Situation des anderen vollkommen übergeht. Hat Jesus das so gemacht?

    Wenn beide Parteien beide Positionen genau kennen dann hilft das der Begegnung schonmal insofern weiter dass keiner mehr behaupten kann dass beide doch „irgendwie im Grunde dasselbe“ sagen. Das bringt die Begegnung schonmal auf ein fortgeschrittenes ehrliches Level.

    Warum gehen wir nicht einen Schritt weiter und sagen : hey Christen nehmt euch einen muslimischen Freund /bekannten und lest mit ihm die Bibel und den Koran gemeinsam im Dialog.
    Wenn Jesus wirklich wie er sagt die Wahrheit ist, dann bedarf er sicher nicht unserer Zensur um Leute zu erreichen. 😉

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    1. roi henry

      Hallo Kevin,

      Du hast Recht. Es herrscht ein ziemliches Durcheinander. Um es kurz zu machen. Beschränken wir uns doch alle einmal auf das, was uns Jesus sagte. Nach ein paar Stunden wirst Du sehen, daß hier nicht der Platz für Palaver ist.

      Liebe Grüße Roi

       

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  15. Lyd

    Mt 15,11: "Was zum Mund hineingeht, das macht den Menschen nicht unrein; sondern was aus dem Mund herauskommt, das macht den Menschen unrein." –> Heißt für mich im übertragenen Sinn: Ich darf alles lesen (und essen). Alles ist erst einmal erlaubt.

    1. Thess 5,21: "Prüft aber alles und das Gute behaltet."

    –> Wir sollen alles überprüfen.

    Letzten Endes sind wir aber dafür verantwortlich, dass wir letzten Endes Gutes aus uns hervorbringen und nicht Böses.

    Wenn in unserem Leben andere Worte überhand nehmen anstatt Jesu Worte, dann können wir auch schneller Bösem verfallen. Aber solange wir darauf achten, brauchen wir uns nicht so viel sorgen. Jesus versorgt uns mit seinem Wort, wenn wir ihn darum bitten.

    Den Koran zu lesen und zu prüfen – und gerne dadurch den offenen Dialog zu fördern -, finde ich persönlich nicht verkehrt. Aber ich verurteile auch niemanden, der das nicht tun möchte.

    Antworten
  16. Mario

    Liebe Mandy,
    du hast Recht, wir müssen lernen auf andersgläubigige Menschen zugehen anstatt uns von ihnen abzugrenzen. Und ihnen zeigen wer und wie Gott wirklich ist. Denn es gibt nur den Einen lebendigen und wahren Gott, den Gott Nohas, Abrahams, Moses, Davids usw.
    Und der Herr sagt, wir sollen uns keine anderen Götter und Götzen machen, wie z.B.: Allah, Krishna, Shiva, Manitu usw. Den sie alle kennen den Sohn nicht und nur der Sohn kennt den Vater. Und der Vater kennt den Sohn. Und nur der Sohn, Jesus Christus, ist der Eingang und die Tür zum Vater. Und nur der Vater und der Sohn können Sünden vergeben und uns mit ihrer grundloser Gnade erfüllen und niemand sonst. Auch kein Allah.
    Deswegen berührt es auch nicht das Herz, wenn man den Koran liesst und lässt einen Christen kalt was er/sie dort über die Liebe erfährt.
    Genauso gut könnte man die Satanische Bibel lesen, um besser zu verstehen warum sich Menschen zu Satan hingezogen fühlen.
    Ich glaube nicht das wir so etwas tun sollten. Zeigen wir lieber Andersgläubigigen wer und wie Gott wirklich ist, durch Jesus Christus. Und in der Hinsicht vertraue ich Dir voll und ganz. Lass Dich nicht unterkriegen ☺

    Gruß Mario

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  17. Gerd

    Ich werde den Koran niemals in die Hand nehmen. Mir genügen die Aussagen und das Verhalten von den Leuten die dieses Buch lesen.

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    1. Melanie

      Schade, dass eben diese Leute gerade mal 0,05 Prozent der Muslime der ganzen Welt ausmachen. Wie viele "Christen" kennst du die arschlöcher sind? Genau. Jetzt denk nochmal nach…

      Antworten
      1. Gerd

        Ich unterscheide nicht wer ein A .. loch ist oder nicht sondern was da drin steht und da steht ganz klar das die Menschen die Jesus als Gott bezeichnen (also ich) verflucht sind. 

        Und jetzt denk du mal drüber nach

        Antworten
        1. Melanie

          Und haben die Muslime das da selber rein geschrieben? Können die was dafür, dass das da drin steht? Heißt dass, das jeder moslem das glaubt? In der Bibel steht auch, dass Frauen die klappe zu halten haben und homosexuelle in verflucht sind. Dich praktizieren wir, das beides doch hier in unserer fortschrittlichen Welt eher selten. Hinzu kommt, dass der Islam Ca. 600 Jahre jünger ist als das Christentum, d.h. der kann noch gar nicht die Entwicklung haben, die wir durch die auf Aufklärung gemacht haben ( danke Immanuel Kant, Lessing und Co.) Frag mal wie das bei uns aussah, als das Christentum 1400 Jahre alt war. Ich sag nur hexenverbrennungen, kreuzzüge und Co…also, Give it some credit 😉

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  18. Strolch

    Leute was macht ihr hier eigentlich? Statt gemeinsam dem Teufel entgegen zu treten, gebt ihr ihmFutter und „zerfleischt“ euch gegenseitig. Anstelle als Christen zusammen zu halten und mit Gottes Rüstzeug(der Bibel) gegen ihn zu kämpfen, hat er es geschafft Zwietracht zu sähen. Ist kein Wunder, das viele uns Christen nicht ernst nehmen. Ich finde es wichtig erstmal Bibel – und glaubensfest zu sein. Und dann sollte man es auch leben. Alles andre ergibt sich daraus.

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  19. Blessing

    Ich habe grosse mühe das ganze ist für mich wischiwaschi zeugs ich kann doch auch nicht anfangen zu saufen weil mir Alkoholiker am Herzen liegen ich lese auch nicht die Satans bibel nur weil mir Satanisten am Herzen liegen u.s.w NEiN das kann es nicht sein nur denn Frieden zu liebe in der Bibel steht doch schon alles begegnen denn Menschen in liebe und Respekt Jesus hat es doch vorgemacht und so möchte ich handeln das ist meine persönliche Meinung es steht auch in der Bibel unser Gott ist ein eifersüchtiger Gott ich kann es mir einfach nicht vorstellen das er das cool findet

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  20. Sabine Klara

    Mandy. Höre Bitte auf, Gott sein zu wollen. Dieser Beitrag kann verdammt abgleiten… nämlich Koran Nachfrage steigern uvm…. höre auf die Leute zum Vergleich von Bibel und Koran zu bringen. ..
    Du wirst mit deinem Blog keine Liebeswelle auslösen können für Liebe zu Flüchtlingen, es werden ja nicht einmal die eigenen Kinder angenommen, sondern abgetrieben.
    Du wirst die Menschheit nicht bekehren, nur Jesus. ER IST DER HERR. …

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    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Sabine Klara.

      Was geht denn jetzt los?? Ich fühle mich alles andere als Gott und bin sehr froh es nicht zu sein. 😉

      Ich kann nicht nachvollziehen, wie Du so eine Anmaßung aus diesem Blogbeitrag raus lesen kannst.

      Ich empfehle lediglich sich mal mit einem anderem Glauben / einer anderen Kultur auseinander zu setzen. Wer das nicht möchte, der braucht es nicht zu tun. Wenn ein Moslem sich mal mit der Bibel beschäftigen möchte (ja, sowas soll es geben), dann hätten die wenigsten hier wohl etwas dagegen. Andere Muslime wahrscheinlich schon.

      Wenn jemand Fragen zum Koran stellt, werde ich ihm keine Antwort geben können und frei sagen, dass ich mich damit nicht auskenne. Mit Flüchtlingen hat mein Beitrag nur bedingt zu tun.

      Ich will Dich auch nicht überzeugen von irgendwas oder die Bibel gegen den Koran ausspielen. Warum auch?!

      Alles Liebe für Dich!
      Mandy

       

      PS: Du kannst Dich jetzt an dem einem Tipp hochziehen, der Dir so gar nicht gefällt oder aus dem Blogbeitrag etwas anderes mitnehmen. Oder ihn einfach abhaken, er entspricht vielleicht nicht Deiner Meinung. Das ist ok. Vielleicht ist ja demnächst wieder etwas für Dich dabei 😉

      Antworten
    2. Roi Henry

      Hallo Sabine,

      Danke. Das kommt hier nicht gut an, wenn man sagt, Jesus ist unser Herr. Dennoch wird es weitergehen. In seinem Sinne!

      Liebe Grüße

      Roi Henry

      Antworten
  21. Benny

    @Melanie:

    Wenn Lia vom "Feind" schreibt, meint sie nicht Muslime, sondern den Satan. Wenn Christen vom "Feind" reden, ist damit stets Satan gemeint.

    Die Muslime sind Mitmenschen, die wir lieben sollen.

    Wobei,… eine schwächere Auslegung von "liebet eure Feinde" ist, die Christen zu lieben, die dir nicht gut gesinnt sind. Es sind halt auch nur Menschen, die Fehler machen können. Ihnen sollen wir mit Liebe begegnen !

    So "richtige Feinde", die mich töten wollen, zu lieben, bekomme ich nun wirklich nicht hin. Ist halt auch das Problem, dass die toleranten Menschen jeden anderen akzeptieren, aber die intoleranten Menschen die anderen kurzerhand töten. Am Ende würde nur eine Sorte Menschen übrigbleiben. :-(

     Benny

    Antworten
  22. Axel

    Melanie: … sicherlich hat der Koran Ähnlichkeiten mit der Bibel. Letztendlich hat Mohammed das als "Offenbarung" mit aufgenommen, was er in dem damaligen Umfeld von den Juden und Christen an Geschichten gehört hat. Da gibt es Wahrheit, aber die ist gemischt mit Fantasie und Lüge. Eine Waffe des Teufel, etwas Wahrheit mit Lüge gemischt. Der Koran ist nicht von Gott inspiriert, sondern von einem gefallenden Engel, der sich als Engel des Lichts ausgibt …

    Sicherlich ist dein Freund, genau wie die meisten Muslime, ein netter Mensch. Ich selbst war auch schon am "Tag der offenen Moschee" in einer Moschee und habe nette Muslime kennengelernt. Auch sonst habe ich immer wieder Kontakt mit muslimischen Menschen. Sicherlich hatte Mohammed auch ein paar gute Sachen gesagt und getan, aber wenn man die Worte und Taten von Mohammed mit den Worten und Taten von Jesus vergleicht, dann müsste selbst ein Muslim ins zweifeln kommen, ob wirklich Mohammed ein Prophet Gottes war. Letztendlich wird man durch das Einhalten von Regeln und Geboten auch nicht gerecht und sündlos in den Augen Gottes. Das Aufsagen von Gebeten, Fasten, Spenden und Pilgerfahrten zu sogenannten heiligen Orten macht einem nicht automatisch sündlos, egal ob man nun einen muslimischen oder christlichen kulturellen Hintergrund hat.

    Antworten
    1. Melanie

      1. Was wäre an einer weltkirche falsch? Das wir alle endlich in Frieden leben können? 2. Wir glauben an den gleichen Gott, nicht an fremde, hat selbst Papst Franziskus kürzlich gesagt, kannste googeln. 3. Das wir fremde Bücher lesen sollen kann da gar nicht drin stehen weil a) die Bücher der Juden teil der Bibel sind, d.h. nicht fremd und b) es den Koran zur Zeit der Entstehung der Bibel noch gar nicht gab.

      Axel,  in der Bibel stehen auch nicht unbedingt nur Wahrheiten, da wurde auch einiges durcheinander gewirbelt. Das ist nicht nur im Koran so…

      Antworten
      1. Mariella

        Mein Gott hat einen Sohn. Der Gott der Muslime nicht. Wenn ich diese Aussage höre, läuft´s mir echt kalt den Rücken herunter… 

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  23. Hannah

    I´m not a fan – I`m a "Nachfolger." :-)

    Eine Einheitsreligion würde keine einzige Religionen ernst nehmen. Wenn Jesus sagt: "ICH BIN der Weg und die Wahrheit und das Leben (und die Auferstehung) etc. Und wir sagen; naja, ist relativ zu sehen, dann mache ich mich selbst zum Gott, und bastel mir selbst eine Religion. Ich habe dann aber keine Wahrheit mehr, als nur meine eigene, ich habe keinen Weg mehr, als nur meinen eigenen und ich habe keinen Gott mehr, als nur den, den ich mir selbst gebastelt habe. Und diesen Patchwork-Selfmade God, der nur in meinem Kopf existiert, auf den kann man auch getrost verzichten, denn er liebt, hilft und errettet nicht.

    Ich liebe Jesus und die Menschen, (arbeite auch mit Flüchtlingen) dennoch vermisse ich hier kritische Untertöne und das Beleuchten der anderen Seite, der verfolgten Brüder und Schwestern im Glauben, aber vermutlich würde das nicht in dieses "Piep! Piep! Piep! Wir haben uns alle so lieb!" Konzert hier hineinpassen.

    Und je mehr wir einander lieb haben, umso besser fühlen wir uns. Aber Glaube ist mehr als Gefühl, Glaube ist Leben-Einstellung, Haltung und Statement.

    Wenn ich dazu ermuntere den Koran zu lesen, dann kann es sein, dass:

    1. Menschen, die nicht so stark und verwurzelt im Glazben stehen, umfallen und Moslems werden – ich also für den Islam missioniere.

    2. Ich bis Heute nicht weiß, ob der Islam nur eine andere Stufe vor Gott ist (Werkgerechtigkeit vs. Errettung allein aus Glauben und Gnade), oder der Islam auf den Visionen eines Besessenen beruht (Mohamend berichtet selbst, dass er während seiner Visionen von Etwas besessen wurde) und wenn ich dann den Koran zu lesen empfehle, öffne ich ggf. Jesu Gegenspieler Tür und Tor.

    Ich glaube selbst nicht, dass Jesus sagen würde: "Du, lies doch mal den Koran, dann kannst Du mit den Leuten besser darüber reden."

    Dafür ist Jesus selbst gegen Irrlehren, wie die der Pharisäer viel zu straight angegangen.

    Ich denke ER würde vor uns stehen und sagen: "ICH BIN…! Alles, was Ihr braucht!!! Und sagt das allen Menschen weiter, wie es in MEINEM Buch im Missionsbefehl steht: Gehet hin in alle Welt, Lehret und Taufet und machet zu Jüngern alle Völker! Aber lasst Euch nicht selbst verführen, sondern bleibt an und in mir, denn ICH BIN… Euer guter Hirte."

    Wir brauchen nur JESUS, keinen Koran! Bitte nicht!

    Schaut selbst auf der Homepage der Experten in Flüchtlingsfragen nach – auch sie empfehlen nicht (!!) das Lesen des Korans, sondern das VERKÜNDIGEN DER FROHEN BOTSCHAFT! (EVANGELIUM)

    https://www.opendoors.de/od_live/stellungnahme_zur_aktuellen_fluechtlingssituation_in_deutschland_von_markus_rode/

    Ich werde jetzt auch Abstand zu Mandys Homepage nehmen, meine Chips vernichten, da mir hier zu sehr rumgeeiert wird, im Rahmen des vermeintlichen "Gutmenschentums": Piep! Piep! Piep!

    Aber die klare Veründigung und Stellungnahme von und zu Jesus fehlt.

    JESUS WAR NICHT NUR LIEB!!

    Lest selbst in der Bibel nach!

    Er hat auch nicht alle einfach nur lieb gehabt! Er hat auch Forderungen gestellt und sehr (!) klare Worte gesagt! (>Schlangenbrut< zu den Pharisäern! Anstatt: "Ey, lass uns mal drüber reden!")

    Es gibt einen ungezähmten Christus, der radikal ist und die Händler aus dem Tempel peitscht (!!) und nicht liebevoll hinausstreichelt.

    Dieses "Piep! Piep! Piep! Wir haben uns alle so lieb!", dass passt nicht mehr zu meinem Glauben und ich wünsche mir mehr kraftvolle Seiten im Netzt, die den ungezähmten Christus predigen, denn ein "lieber Gott tut nichts!"

    In diesem Sinne:

    Macht Euch auf den Weg! Sucht den ungezähmten Christus und Ihre werdet eine Kraftquelle für echtes, authentisches, kraftvolles Leben finden. Lest in der Bibel – Nicht im Koran! Betet! Jesus ist nur ein Gebet weit entfernt! Und glaubt IHM. ER liebt Euch, aber ER wird Euch auch verändern!

    Eure Hannah

    Antworten
  24. Sandra

    Gerade in der ZEIT gelesen.
    „Seit der Horrornacht von Köln ist die Aggressivität gestiegen, manche sehen im Islam das Kernproblem. Das ist die Saat, wie sie Terroristen lieben. Um dem wahren Gegner entgegenzutreten, brauchen wir aber alle, Einheimische, Migranten und Flüchtlinge – jedenfalls die gutwillige große Mehrheit unter ihnen. (Michael Thumann)

    Dialog ist wichtig. Und so verstehe ich Mandys “ Aufruf“

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  25. Hanna

    Liebe Mandy,

    nur kurz, weil mich Deine Worte über die Bibel bzw das Alte  Testament erschreckt haben:

    Wenn ich ein altes und ein neues Testament habe, dann habe ich das alte doch durch das neue ersetzt, ich schreib doch nicht zwei nebeneinander her geltende Testamente.

    Gott hat das Gesetz für ungenügend/ nicht zielführend  erachtet und daher die Gnade errichtet.

    Soll heißen, das letztere Testament gilt und für einen Christen, den es ja überhaupt nur aufgrund des neuen Testamentes gibt ( "Christen"  kommt von "Christus" und erst dessen Tod/Auferstehung  ermöglichte die Existenz von Christen) ist dieses bindend bzw gültig.

    Wenn Päpste und Herrscher mit Parolen aus dem AT Untaten verübten, dann haben sie aus einem  Geschichtsbuch, das die Geschichte eines ganz andren Volkes  beschreibt, völlig illegitim Anweisungen entnommen und "befolgt".

    Das ist, als würden wir jetzt Parolen aus Napoleons Zeiten übernehmen und damit  Krieg und Verfolgung anzetteln. Völlig unlogisch und deplaziert bzw ganz anderen Interessen dienend!

    Ob ich persönlich mit Aussagen im AT Probleme habe, ist ein ganz anderes Kapitel und gehört nicht in einen Vergleich mit einer anderen Religion bzw wenn ich korrekt sein will, muß ich das NT und den Koran vergleichen.

    Damit soll das AT nicht aus der Bibel gestrichen werden, Gott selbst hält es für wichtig, aber richtig verstehen kann ich es nur mit Ihm selbst, also durch den Geist, da weitaus mehr als nur das drinsteckt, was ich verstandesmäßig so erfassen/begreifen kann.

    Und zu der Diskussion hier: Ich finde zwar viele klare Worte, aber auch viel Verurteilen/Richten und Lieblosigkeit, kein Wunder, drehen sich alle Briefe von Paulus,Petrus, Johannes etc zum  größten Teil um den Umgang der Christen miteinander. Da will wohl mal die Liebe am meisten geübt sein.

     

     

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    1. Hanna

      kleine Ergänzung: Der Koran kennt kein neues Testament, es existieren aber diverse sehr wichtige Ergänzungen, zum Teil auch auch anderer Personen, und Auslegungen

      und soweit ich informiert bin, gilt auch hier die  zeitlich spätere Aussage, ich lasse mich aber gern korrigieren.

      Ich habe ihn gelesen, aber ehrlich gesagt erschreckt mich mehr die Unwissenheit vieler Christen über ihre eigene Basis bzw die verbohrte, andere verurteilende/oder lieblos mahnende Auslegung  vieler Bibelstellen.

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      1. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

        Der Koran kennt die Torah (5 Bücher von Mose, das Injil (das Neue Testament) und den Zabur (die Psalmen). Der Koran ermutigt diese zu lesen und die Leute der Schriften (Juden und Christen) bei Fragen zu konsultieren Sure 10,94: „Wenn du über das, was wir (als Offenbarung) zu dir hinabgesandt haben, im Zweifel bist, dann frag diejenigen, die die Schrift (bereits) lesen (nachdem sie sie) vor dir (erhalten haben)!“ und Sure 5,46: „Und wir ließen hinter ihnen her Jesus, den Sohn der Maria, folgen, daß er bestätige, was von der Thora vor ihm da war.“

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    2. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

      Hallo Hanna, Testament ist eine schlechte Übersetzung. Eigentlich redet die Bibel von Bund.

      "Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen" Jer 31,31   Jesus sagt dann bei der letzten Pessachfeier (Abendmahl): "Desgleichen auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird!" Lk 22,20

      Es gab schon den Bund mit Noah, Abraham, Mose und David. Nachdem die Menschen die ersten Bünde unterschiedlich uminterpretiert hatten, spricht Jesus Klartext, dass wir Vergebung nicht erarbeiten können, sondern Gott sie uns anbietet und wir herausgefordert sind sie dankbar anzunehmen.

       

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  26. Sille

    Tut mir leid, das geht zu weit – es ist einfach kein klares Statement zu Jesus und Seinem Wort mehr zu erkennen. Habe extreme Erfahrungen gemacht, weil ich mich Zeit meines Lebens auf Muslime eingelassen habe, zuletzt wurde dem Feind (dem Islam, nicht den Menschen) die Maske entrissen, mir wurden schmerzhaft die Augen aufgemacht und habe mit Entsetzen die Fratze dahinter erkannt. Wäre Jesus nicht in mein Leben gekommen, würde ich heute nicht mehr leben. Wichtig: Es sind nicht die Menschen, es ist der Islam. Eine Macht, vor der man sich hüten muss. Mehr sage ich dazu nicht, das würde Bücher füllen. Nur soviel: haltet euch fern vom Islam. Wer mit überzeugten Moslems in Kommunikation darüber kommen möchte, sollte sehr gefestigt in Gott und Sein Wort sein und ein stabiles Fundament auf Jesus haben und vor allem vom Heiligen Geist beraten und geleitet sein. Ein Dialog mit muslimischen Menschen bleibt nicht lange ein Dialog, er endet immer in Diskussionen, da ist dann kein Raum mehr für Toleranz. Außer mit Muslimen, die wirklich die Wahrheit suchen – das zu erkennen, dazu gehört sehr sensibel Einsicht und Unterscheidungsgabe, das zeigt der Heilige Geist. Hat man das nicht, lassen sich auch Menschen, die ganz jung im Glauben sind, sehr schnell verwirren. – Melanie, in dir erkenne ich mich wieder, ich verstehe deine Beweggründe sehr gut, aber ich wünsche dir von Herzen, frage nicht deinen Freund, keinen Muslim, keinen Christen, keinen Atheisten oder sonstwen, wenn dir die Wahrheit wirklich wichtig ist – frage einzig und alleine Gott, bleibe dran und lass nicht locker, Er lässt dich nicht im Stich. Wenn Er in deinem Herzen wirkliche Sehnsucht nach der Wahrheit sieht, wird Er dir antworten. Er liebt dich und wartet auf dich und freut sich, wenn du Ihn suchst. Und dann kann dir kein Mensch der Welt, egal, was er glaubt oder nicht glaubt, diese Gewissheit nehmen, die du empfangen wirst – von ganzem Herzen wünsche ich dir diese Begegnung. Weiterhin: wenn euch dieses ganze Thema wirklich interessiert, informiert euch unbedingt bei den Menschen, die vom Islam zu Jesus gefunden haben, denn die kennen beide "Seiten". Folgende Menschen haben mir in meiner Unsicherheit sehr weitergeholfen, die seit einigen Jahren bereits an die Öffentlichkeit getreten sind, um über den Islam zu informieren: Nassim ben Iman, Sabatina James, Mounir Hikmat, Fouad Adel. Ich danke euch lieben Geschwister…. Einigen Lesern dürften diese Namen bekannt sein – es gibt Youtube-Videos und Internetseiten. Nicht umsonst zahlen diese Menschen einen sehr sehr hohen Preis, um das Gesicht des Islam zu zeigen. Auch unter den Flüchtlingen sind viele Christen, die das Gesicht des Islam kennen – fragt diese Menschen, welchen Preis sie für ihren Glauben zahlen müssen. Jesus sagt, dass man den Baum an seinen Früchten erkennen wird – also Augen auf! Liebe Mandy, ich achte deinen Einsatz und dein Herz für alle Menschen und ihre Beweggründe, dieser Blog ist so frei von Verurteilung und Richten, das tut gut. Du bringst Menschen zum Nachdenken. Was dagegen fehlt, ist eine klare Richtung, ein kompromissloses Statement zu Gottes Wahrheiten. Mir insgesamt hier inzwischen zuviel der Toleranz!  Gott ist keineswegs tolerant, weder im Alten noch im Neuen Testament – Gott ist barmherzig, Er vergibt, Er verzeiht, Er versteht, Er verurteilt nicht, aber Er weist uns klar und deutlich den Weg, den wir gehen sollen, um nicht in die Irre, also nicht verloren zu gehen. Seine Liebe weist uns ohne Kompromisse den Weg, da lässt Er sich nicht erweichen, denn Er weiß genau, was passiert, wenn man sich ein bißchen mit dem Verkehrten einläßt, ein bißchen Toleranz zeigt: "Schon ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig". Ich denke, dieser Blog ist wirklich gut für Menschen, die Jesus nicht kennen, Seine Liebe kennenlernen wollen, aber doch nicht für mich geeignet – wer jedoch ernsthaft weiterkommen möchte, sein Leben verändern und Jesus nachfolgen möchte, dem kann diese Seite nicht mehr sehr weiterhelfen. Denn auf Jesu Wegen weitergehen, ist oft schmerzhaft und da hilft permanentes "Dutzi-Dutzi" nicht weiter (kennen sicher diejenigen, die im Sport ein Ziel haben oder im Studium usw.). Daher melde ich mich ab und wünsche dir liebe Mandy, deinem Mann und allen, denen dieser Blog wichtig ist, von Herzen Gottes Segen.

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    1. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

      Hallo Sille, nach meinem Empfinden interpretierst du Mandy nicht richtig. Mandy will nicht zur Vereinheitlichung aufrufen, sondern weg von der Oberflächlichkeit und Schlagwörtern zu kommen. Dazu gehört natürlich auch, dass man sich mit Konvertiten auseinandersetzt. Wenn wir Juden, Muslime und Christen in ihrem Glauben ernst nehmen wollen, dann müssen wir akzeptieren, dass die Angehörigen dieser drei Religionen unterschiedliche Vorstellungen über das Paradies, Gott, das Menschsein und den Weg des Glaubens haben. Auch ist es so, dass jeder seine eigene Interpretation lebt. Das heisst nicht jeder Muslim glaubt alles, was der Islam lehrt, wie auch jeder Christ seine eigene Version von Glauben lebt. Diese gilt es zu erfragen und vielleicht entsteht im Austausch eine neue Sicht und wir entdecken auf einmal was dazu in der Bibel steht. Gottes Segen wünscht Hanspeter

      Antworten
      1. roi henry

        Hallo Hanspeter,

        oberflächlich nennst Du doch bestimmt Jesus nicht? Zugegeben, es ist mitunter beschwerlich, sein Wissen zu erfahren. Ist das hier ein christlicher Blog? Das ist eine wichtige Frage. In einem Blog für Christen etc. werde ich mich nicht aufhalten. 

        Bonne soirée

        Roi Henry

         

        Antworten
  27. Kitschautorin

    Ich bin grad dabei, den Koran zu lesen. Ich finde das sehr interessant. Wahrscheinlich wäre die Welt etwas besser, wenn sich jeder etwas mehr mit anderen Religionen beschäftigen würde. Und zwar offen, nicht mit dem Gedanken "Ich denk trotzdem schlecht über die anderen".

    Ach ja: Ich denke, man kann so was ganz prima lesen, ohne gleich konvertieren zu wollen. Ich werde jedenfalls nicht zum Islam konvertieren, nur weil ich den Koran lese. (Und eine Misbaha habe.)

    Antworten
  28. roi henry

    Liebe Gemeinde von Gekreuzsiegt.de,

    Eueren Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit auf der Welt erkenne ich gerne an. Dennoch.

    Unser Herr Jesus Christus hat es uns auch in der oben angeführten Frage leicht gemacht, auf  Euch zu antworten. Man benötigt keine Sprüche, keine Psalmen, keine neuen Bücher. 

    Es gibt für uns Christen nur die Dreifaltigkeit, und so soll es immer sein. Ainsi soit il.

    Mohammed und der Islam mögen auf Erden walten und Gutes tun. Dann werden sie erhört werden.

    Mehr aber auch nicht. :-)

     

    Antworten
  29. Sina

    Natürlich ist Jesus der einige Weg keine Frage für uns gilt das. Allerdings muss ich mich frage, ob ich gegenüber andersgläubigen nur den wahrheitsanspruch meines glaubens verdeutlichen soll oder ob ich verkünde hei da gibt es jemanden der dich liebt der für dich gestorben ist damit du frei bist von sünden und zwängen
    Ob man den koran lesen soll das bleibt einem überlassen aber kulturelles verständnis ist ganz wichtig oder gehst du einfach mal zu jmd hin und erzählst ihm mal was er alles falsch glaubt oder lebt

    Antworten
    1. Roi Henry

      Hallo Sina,

      man kann ihnen allen antworten. Warum kommst Du ins Zweifeln? Wir sind doch nicht alle als Missionare geboren. Ich kenne meine Grenzen, sehe sie wieder hier im Forum. 

      Liebe Grüße

      Roi Henry

      Antworten
      1. Sina

        Nei ich zweifle nicht ich bin überzeugt von meinem glauben und ein gewisser "missionarsauftrag" hat doch jeder fragt sich nur wie der aussieht. Was meinst du mit man kann ihnen allen antworten?

        Antworten
        1. roi heny

          Du kannst Dich mit ihnen streiten. Und alles sagen. Nützen wird es nichts. Im Sinne von Nützen. Vielleicht ist es manchmal hilfreich, mit anderen zu reden. Ich kann hier auf der Seite in dieser Frage, Koran und Bibel, keinen Sinn erkennen. 

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  30. Gerhard

    Mandy, da stimme ich dir voll zu – lass dich nicht verunsichern – das hat uns Jesus vorgelebt: auf Andersdenkende zuzugehen und sie da abholen, wo sie stehen. Dazu gehört auch, sich über ihren Glauben zu informieren! — Liebe Grüße aus Hessen, Gerhard

    Antworten
  31. Frau Wolke tanzt

    Melanie: Ach und du hast die Weisheit mit Löffeln gefuttert, oder wie?

    "[…]Gerade weil so viele Menschen wie du mit gefährlichem halbwissen rumrennen, gibt es immer Streit, Auseinandersetzungen, kriege.[…]"

    Aber wer hat denn das "ultimative Wissen" (oder wie auch immer man es bezeichnen kann) auf Erden und in dem Zug, gibt's die ultimative, allein gültige Bibelauslegung? 
    Ganz im Gegenteil, sind Kriege nicht eher ein Produkt von Menschen die der Meinung sind die Weisheit einer ganzen Welt in sich zu vereinen um dies dann umgehend und umfassend der ganzen Welt aufdrücken zu wollen? Stichwort Kapitalismus und Fanatismus der in jeglichen Religionen vorkommt.

    Die Welt wäre um einiges besser, wenn es mehr Menschen auf dieser Welt geben würde, die sich offen ihrem Gegenüber zuwenden würden. 
    Egal welche Religion, Hautfarbe, Geschlecht. Zuwenden funktioniert aber nur wenn ich mich auf den Anderen einlasse, ihm zuhöre mich mit ihm AUSEINANDERSETZE und STREITe. Denn Streit und Auseinandersetzung sind die Grundlage für Vertrauen und Respekt zueinander und ermöglichen ein echtes Miteinander. Kafka schrieb mal:
    "Der Geist wird erst frei, wenn er aufhört, Halt zu sein."

    Vielleicht solltest du die Ringparabel nochmal lesen um sie zu verstehen.

    Antworten
  32. Lukas Baumann

    Bei der Diskussion kommt mir Gandhi in den Sinn. Er sagte uns Christen, dass wir einen Glauben hätten, welche diese Welt sprengen kann. Er konnte dies sagen, weil er als Hinduist das Neue Testament gelesen hatte. Was aus diesen Voten der Abgrenzung spricht, ist die Welt, denn die teilt ein in gut uns böse. Die Liebe aber weiss m Gerechtigkeit und Respekt. Das genau meint Mandy, wenn sie dazu aufruft, anders Gläubigen Fragen zu stellen, sich mit ihnen zu beschäftigen. Bei der ganzen Diskussion ging es gegen Muslime. Da mache ich nicht mit. Glauben etwa Juden an den dreieinigen Gott? Warum las ich denn das nirgends bei bei den Diskussionsbeiträgen?

    Antworten
  33. Hannah

    Nur noch mal zwei Links zum Thema:

    Hier gibt`s m.E. Jesus als "Schwarzbrot" von Ali (ggf. selbst Moslem gewesen? Fragt ihn!:

    http://www.gott.de

    und hier noch einmal eine ganz wichtige Seite von Open Doors, den Experten in Sachen Christenverfolgung.

    Warum schreibt Mandy nicht mal einen Artikel über diese Menschen-Unsere verfolgten Brüder und Schwestern im Glauben? Wäre das zu etwa zu kritisch für diesen Blog? Weil man Stellung beziehen müsste, was hier anscheinend sehr schwer fällt und man nicht mehr nur sagen kann: Hauptsache wir haben alle lieb!

    https://www.opendoors.de/verfolgung/weltverfolgungsindex2016/wvi_2016_videos/

    Ich bin dann jetzt weg, Gottsucher, auf der Suche nach Schwarzbrot und nicht mehr Milch wie hier.

    Be blessed!

     

    Hannah

     

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Liebe Hanna,

      ich finde es leicht erschreckend und auch traurig welche Schlüsse Du ziehst anhand meines Blogbeitrags, wo es darum geht andere Kulturen kennenzulernen. Das nicht jeder Kommentar meiner Meinung entspricht, sollte Dir auch bewusst sein. Jeder kann hier kommentieren und wird auch ernst genommen.

      Open Doors ist eine tolle und wichtige Organisation, die ich gerne unterstütze. Ich habe sie immer mal wieder auf meinem Blog erwähnt, weil ich es wichtig finde für Menschen, egal welchen Glaubens einzustehen. Ich sehe es sogar als unsere Verpflichtung aufzustehen, da wo Unrech passiert und Verfolgung herscht.

      Hier findest Du Blogbeiträge zum Thema – es gibt sicher noch andere wo ich Open Doors erwähne. Du kannst „gekreuzsiegt open doors“ oder „gekreuzsiegt christenverfolgung“ auch googeln, so wie auch andere Themen.
       

      Alles Liebe für Dich Hannah.
      Mandy


       

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  34. Anonymous

    Dieses ganze Gerede von Feinden ist echt widerlich! Wie heißt es so schön man soll auch seine Feinde lieben. Das muss ja dann für jeden gelten, auch für Fabelwesen. Im übrigen schafft ein Buch zu lesen, welches auch immer, Wissen und vielleicht auch ein wenig verständnis. Wie heißt es so schön, Wissen ist macht, aber nichts wissen macht auch nichts. Man mag sich fragen welcher Wahlspruch für wen gelten mag

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    1. Thomas

      Liebe Gabi,

      Beispiel hin, Beispiel her. Wie ein "Miteinander" für Christen unter muslimischer Herrschaft "funktioniert", zeigt leider die brutale Realität. Hier ein Post von Sabatina e.V.: Christen bekommen Unterwerfungsvertrag

      Hier der Text von Sabatina e. V.:

      "Christen bekommen Unterwerfungsvertrag

      Wie es aussehen kann unter islamischer Herrschaft zu leben, zeigt ein Vertrag, den syrische Christen unterschreiben müssen (Bild angefügt). Der IS hat in seinem Herrschaftsgebiet zahlreiche Regelungen aus der Zeit Mohammeds eingeführt. Wie damals schließt jetzt der IS „Schutzverträge“ mit unterworfenen Christen und besiegelt so die eigene Herrschaft. Als erstes Abkommen dieser Art ist das bekannt, das Mohammed mit der Oase Khaibar im Jahr 628 schloss.

      Im Vertrag, den syrische Christen unterschreiben müssen ist enthalten:

      1: Dass sie in ihren Städten und in deren Umgebung keine Klöster, Kirchen oder Mönchsklausen bauen.

      2: Dass sie das Kreuz oder ihre Bücher nicht auf den Straßen oder Märkten der Muslime zeigen, und sie keinen Verstärker gebrauchen, während sie ihre Gebete abhalten und so auch [nicht] bei ihren Gottesdiensten.

      3: Dass sie Muslime nicht das Rezitieren ihrer Bücher hören lassen oder den Klang der Kirchenglocken, und diese [haben] sie in ihren Kirchen [zu] läuten.

      4: Dass sie keinerlei feindselige Handlungen gegen den Islamischen Staat ausführen, wie etwa Spionen und gesuchten Personen Zuflucht zu gewähren. Wenn sie von einem Plan gegen Muslime erfahren, müssen sie dies melden.

      5: Dass sie sich verpflichten, keine rituellen Handlungen in der Öffentlichkeit auszuführen.

      6: Dass sie den Islam und die Muslime respektieren und ihre Religion in keiner Weise schmähen/verunglimpfen.

      7: [Artikel fehlt in dem Vertrag, die Zählung läuft direkt weiter mit 8.]

      8: Jeder männliche erwachsene Christ muss die Dschizya [Kopfsteuer/Tribut] zahlen, diese beträgt vier Gold-Dinar (und unter dem Dinar ist der Gold-Dinar zu verstehen, der in den Transaktionen gebraucht wurde, ein Festbetrag, und er wiegt einen Mithqal [traditionelle Gewichtseinheit] aus reinem Gold oder dessen Gegenwert = 4,35 Gramm Gold [rund 130 bis 140 Euro]) für die Angehörigen der Reichen, und die Hälfte davon für die Angehörigen der Mittelschicht und wiederum die Hälfte davon für die Armen; sie dürfen nichts von ihrer Situation verbergen und müssen die Dschizya in zwei Zahlungen pro Jahr entrichten.

      9: Dass sie keine Waffen besitzen.

      10: Dass sie mit Muslimen oder auf deren Märkten keinen Handel mit Schweinen oder Wein treiben und in der Öffentlichkeit keinen Wein trinken.

      11: Dass ihnen eigene Friedhöfe zustehen, wie es Tradition ist.

      12: Dass sie das einhalten, was der Islamische Staat als Richtlinien für die Schicklichkeit der Kleidung auferlegt, dies gilt sowohl für den Kauf von Kleidung als auch für den Verkauf und dergleichen.

      Wer Atheist bzw. "Götzendiener" ist, muss entweder zum Islam konvertieren oder wird getötet."

       

      Ich wünsche dir Weisheit, Wahrheit, offene Augen und Ohren und Gottes Segen!

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      1. Mandy Artikelautor

        Ach Leute. Dieses Battle bringt doch nix und ist sinnlos. 

        Die vielen Flüchtlinge sind in unserem Land. Punkt. Nun sehe ich drei Möglichkeiten:

        a) sagen, dass es zwischen Christen und Muslimen eh nicht funktionieren kann. Also zieht man sich zurück oder investiert viel Zeit in Diskussionen, wo man die "Gutmenschen" vom Gegenteil überzeugen will. Man resigniert. 

        b) man versucht trotzdem ein miteinander und vermittelt den Menschen Werte. Man nimmt sie ernst und unterstütz sie darin unsere Kulur kennenzulernen (ja, es gibt durchaus Muslime die auch daran interessiert sind)

        c) man tut einfach nix 

        Welche Antwort jeder wählt, muss er mit sich selbst ausmachen. Ich versuche soweit es geht, Antwort b zu leben. Klappt nicht immer, ich hatte auch schon negative Erfahrungen. Sei es drum … vor zwei Tagen war ich beim Flüchtlingscafé – es war ne wahnsinnig gute Zeit. 

        Ein bißchen erinnern mich diese pro- und contra Diskussionen an die Diskussionen wo sich Katholiken mit Evangelikalen verbal prügeln. 

        So, dass war es von mir zu dieser wahrscheinlich endlosen Diskussion.

        Liebe Grüße
        Mandy

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  35. Thomas

    Liebe Mandy,

    deine Hilfsbereitschaft in allen Ehren, jedoch wenn du sagst, dass es sich hier um ein "Battle" handelt, dass nix bringt und sinnlos ist, dann hast du den Ernst der Lage scheinbar wirklich nicht verstanden.

    Diese ganze fälschlicherweise als "Flüchtlingssituation" oder "Flüchtlingskrise" bezeichnete Lage spaltet nämlich gerade ganz Deutschland. Und dies zurecht, weil es auf Lügen und jede Menge Gesetzesbrüche aufbaut und das Land und die Bevölkerung in eine Katastrophe führt. Das ist keine Meinung, das ist die Wahrheit und Realität, die jetzt schon zu sehen ist.

    Es nützt nichts die illegalen Migranten gebetsmühlenartig immer wieder als "Flüchtlinge" zu bezeichnen, wenn es eben nicht so ist. Dies ist auch der grundlegende Fehler in deiner Wahrnehmung und Darstellung und in der Darstellung der Politik und der Medien. Es wird suggeriert, dass es sich um "arme traumatisierte Flüchtlinge" handelt. So zielt man auf Hilfsbereitschaft ab und versucht den Bürgern diese Situation zu "verkaufen". Dies entspricht aber nicht der Wahrheit. Deswegen ist es ja so gefährlich dies zu verbreiten.

    Da du aber einen öffentlichen Block betreibst und dieses Thema einbringst, ist es doch nur logisch, dass die Leser deines Blocks sich hierzu äußern.

    Zu deinem Punkt a):
    Ja, es funktioniert nicht zwischen Christen und Muslimen, auch nicht zwischen andersgläubigen und Muslimen, wie du weltweit sehen kannst. Denn Muslime wollen und sollen die Welt nun mal Islamisieren und die Scharia einführen. Das ist ihre "religiöse" PFLICHT! Ich weiß nicht, ob dir wirklich klar ist, was dies bedeutet und was das für Folgen hat?

    Von den sogenannten "Gutmenschen" wird das einfach ignoriert. Sie wiederholen ihre Phrasen ohne Bezug zur Realität. Sie reden sogar schon von Integration (Auf welcher rechtlichen Basis sollte das denn gehen?). Dabei beobachten und wissen wir mittlerweile seit Jahrzehnten das es keine "echte" Integration von Muslimen gibt, ja gar keine geben darf, gemäß ihres Glaubens. Das brauchen wir nicht mehr ausprobieren, das WISSEN wir.

    Jesus hat ganz bestimmt nicht gesagt, unterstützt die, die eure Glaubensgeschwister verfolgen und töten. Das ist nicht damit gemeint, wenn Jesus sagt, dass wir unsere Feinde lieben sollen.

    Hier scheiden sich die Geister.

    Ich schreibe das nicht um dich anzugreifen, das ist nicht in meinem Sinn. Ich hoffe einfach, dass es den ein oder anderen zum Nachdenken bringt.

    In diesem Sinn wünsche ich Weisheit und Gottes Segen.

     

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  36. Hanna

    Lieber Thomas,

    für mein Empfinden vermischst Du 2 Dinge und zwar Privatleben und Politik.

    Vor Mandys Füßen ( krass ausgedrückt, denn bei uns in Ba-Wü ist es nicht so) erfrieren und verhungern Menschen und sie macht nichts anderes, als Jesus es im Gleichnis vom barmherzigen Samariter beschreibt bzw lebt ganz praktisch " Liebe Deinen Nächsten".

    Ich stimme Dir in fast allen Punkten zu, wir wissen, wie der Islam zu Christen steht, wie Christen in allen muslimisch regierten Ländern behandelt werden und was ihnen die Religion gebietet. Allerdings gibt es jede Menge Muslime, die sich  hier wohlfühlen, einer Arbeit nachgehen, seit langem ein Teil der  Gesellschaft sind. Wir wissen aber auch, dass die Radikalisierung gezielt  aus dem Ausland gefördert wird.

    Aber was hier zu tun und zu entscheiden ist, sind politische Entscheidungen, die getroffen werden müssen und Gesetze, die eingehalten werden müssen, darauf haben wir Einfluß durch Wahlen und Engagement.

    Die hier angekommenen Menschen, egal, ob jetzt als illegale Migranten oder Flüchtlinge bezeichnet, was soll man mit ihnen tun, wo sie schon hier sind?

    Hier ist die Politik gefragt und wenn diese versagt, wie augenscheinlich der Fall ist oder anders formuliert, wenn die Politik anderen Interessen dient, dann kann ich das doch nicht denen vorwerfen, die sich bemühen, dass ihnen vor den Füßen eben keiner erfriert, oder?

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    1. Mandy Artikelautor

      Danke Hanna, ich kann Deinen Worten nur zustimmen. Das was die vielen freiwilligen Helfer/innen leisten, müsste eigentlich der Staat übernehmen. Es sind unwürdige Zustände vorm LaGeSo, die Menschen stehen bis zu 20 Stunden in der Kälte, ohne Trinken, ohne Essen, ohne Toiletten. Unser Grundgesetz gilt da anscheinend nicht – man kommt nicht drum rum, den Politkerin da eine gewisste Absicht zu unterstellen. Ich wüsste nicht wie es aussehen würde, wenn den Leuten keiner hilft. :-( 

      Wenn ein Mensch friert und ich habe die Möglichkeit dazu, dann bekommt er einen Schlafsack. Punkt. Da frage ich nicht erst: „Und wo kommst Du her? Weshalb bist Du hier?“ 

      Natürlich können nicht alle asylsuchenden Menschen hier bleiben. Vieles läuft politisch völlig aus dem Ruder. Doch nur weil ich und andere Helfer/innen ihnen Werte vermittelt (die der Staat oftmals mit Füßen tritt) muss ich poltisch doch nicht zu allem „Ja und Amen“ sagen und Frau Merkel als Heldin feiern. 

      Wieviele bezeichnen sich denn als Christen und gehen gerade mal zu Weihnachten in die Kirche? Ok, ist vielleicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Worauf ich hinaus will, wie Hanna schon sagt. Es gibt Menschen, die zwar Moslem sind, aber den Koran eigentlich nie gelesen haben. Zumal viele Moslems sich nicht radikalisieren und Frauen antatschen, oder gar mit Sprengstoffgrütel durch die Gegend laufen.  

      Musline, die sich hier bei uns wohlfühlen, die bei uns arbeiten. Kürzlich hatte ich ein interessantes Gespräch im Krankenhaus mit einem Arzt, der Moslem ist.

      Vorm LaGeSo habe ich leider viel zu viele Handyfotos und Videos gesehen, die ich bisher nur aus dem Fernsehen kannte. Leichen, Blut … mehr muss ich nicht sagen. Ja, es sind nicht alles Kriegsflüchtlinge. Aber die sind eben auch dabei. Ich kann da nicht nach Hause fahren, ab in mein warmes Bett und ruhig einschlafen. Sowas erschüttert mich. Diese Menschen möchte ich am Liebsten in den Arm nehmen und nicht früh morgens 4 Uhr wieder vorm LaGeSo absetzen, damit sie wenigsten die kleine Chance haben endlich mal registiert zu werden oder einen Schein für die Notunterkunft zu bekommen, oder Fahrscheine oder Geld oder oder …. 

      Es werden Menschen zurück in ihr Land abgeschoben. Jeder der hier ist wird überprüft. Ob das immer alles korrekt läuft, sei mal dahin gestellt …. ich kann nur praktisch helfen, da wo es mir möglich ist, den Menschen zuhören und sie in erster Linie als wertvolle Menschen sehen, die Gott geschaffen hat – nicht als Feinde!

      Alles Liebe.
      Mandy

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