MutMacherKiste(n) zu verschenken!

Ihr Lieben,


einige erinnern sich vielleicht an die erste MutMacherKiste?! 

Pünktlich kurz vor Weihnachten kam die zweite MutMacherKiste raus. Ich hatte die Ehre auch eine kurze ermutigende Geschichte beizutragen.

Vom Verleger Rainer Zilly und Michael Stahl bekam ich fünf Stück zum verschenken hier auf den Blog. Vielen Dank! 

 

Meine Frage, die ich mir dazu überlegt habe:

Wer oder was hat Dich 2015 besonders ermutigt? 

 

Zeit zu antworten in den Kommentaren (bitte keine Mails) ist bis zum Korken knallen am 1.1.2016 um 0 Uhr. Ich suche dann fünf Menschen aus, denen ich eine zuschicke. Du solltest eine Postadresse in Deutschland haben.

 

Ich bin gespannt, was ich lesen werde.

 

Liebe Grüße und ein erfolgreiches, neues Jahr! Gott segne jeden einzelnen bis über beide Ohren!

Mandy

 


 

Falls Du die MutMacherKiste bestellen möchtest: Klicke Hier

 

 

 


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Dieser Beitrag wurde am 29. Dezember 2015 veröffentlicht.

63 Gedanken zu „MutMacherKiste(n) zu verschenken!

  1. Moni

    Mich hat die Therapeutin in meiner Mutterkindkur immer wieder ermutigt. Das ich zum Beispiel wieder in Gottesdienst gehe oder andere Schritte bei meinen Problem zu gehen.

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  2. Werner

    Geschwister aus der Gemeinde und Freunde aus meiner Selbsthilfegruppe die mir geholfenhaben nicht rüchfällig zu werden und dem Drang nach Allkohol und Drogen zu widerstehen.

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  3. Sarah

    Ich habe lange darüber nachgedacht. Mich haben viele Menschen 2015 ermutigt, ich denke ich kann mich glücklich schätzen. Mein Ehemann natürlich allen voran, auch mein Therapeut und nicht zuletzt das Leben selbst und der Glaube. Und ich selbst. Ich habe 2016 viel Arbeit vor mir und brauche Mut um es zu beginnen.

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  4. Daniela

    Mein Jahr war so seltsam. Ich weiß nicht was mich ermutigt hat. Aber ich war oft davor aufuzgeben und musste viel kämpfen. Und irgendwie habe ich immer einfach weiter gemacht. Irgendwann kam immer der Moment in dem ich mir dachte: Aufgeben ist einfach nicht. Das Leben ist zu bunt, zu schön & ich bin gesund. Das ist doch eigentlich das Schönste. Dann natürlich Gespräche, Lieder, Filme…Bücher. Ich habe viel ausgemistet um den Kopf frei zu kriegen. Ich habe an mich selbsr geglaubt und bin Schritte gegangen die auch weh getan haben. Habe immer wieder meine Bucketlist angeschaut. Ich bin neue Wege gegangen und hatte genauso viel Mut wie ich mutlos war. Für mich waren das alles Zeichen Gottes. Denn ich kann nicht tiefer fallen als in seine Hand. Das war dieses Jahr eindeutig das Motto!

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  5. Jörg

    Du hast mich sehr ermutigt. Deine Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit und Dein Seelenfutter jeden Morgen haben mich sehr ins Nachdenken gebracht. Ich habe auch viel hinter mir und noch so einiges was ich hinter mir lassen möchte. Für mich bist Du eine echte Frau nach Gottes Herzen. Danke für dieses Jahr.

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  6. Gudrun

    Mich haben meine 3 Kinder ermutigt, zu erkennen, dass die Saat aufgeht und ich eigentlich weniger schimpfen müsste. Sie haben sich so toll entwickelt, musikalisch, sozial,  und ihre Offenheit, auf andere zuzugehen, versetzt mich in Staunen. Sie haben mich ermutigt, im Urlaub abzuheben, also mit 55 Jahren das Parasailing zu probieren und es war einmalig gut. Mich ermutigt Taizé, immer wieder eine notwendige Auszeit zu nehmen, um sich und Gott wieder anders in den Blick zu nehmen und neue Kräfte zu tanken. Mich ermutigen die vielen Flüchtlingshelfer in meiner Umgebung und eine liebe Chorsängerin, Regina, die mit mir 9 große Säcke Kleidung sortiert und gewaschen hat, immer mit einem Lächeln im Gesicht.

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  7. Tors Ten

    Ich empfand mein 2015 voller Veränderungen. Das wusste ich vorher. Aber genau entgegengesetzt, als ich es mir vorher vorgestellt hatte. Es folgte nach viel Verstärkung eine lange berufliche und private Talstrecke. GroßenTüren haben sich im Laufe des Jahres geschlossen . Obwohl ich Ideen für 16 habe öffnen sich manche Türen nur sehr langsam. Es stehen Veränderungen in vielen Bereichen an und manchmal fühle ich mich zwischen meinen Emotionen und der Hoffnung hin und her gerissen. Ich weiss von der Kraft aber im Herzen fehlt es manchmal doch.

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  8. Sarah

    Meine familie insgesamt. Bin froh jeden einzelnen zu haben, denn ohne sie wüsste ich nicht wie wir die letzten 3 jahre geschafft hätten…. jeder in meiner familie auf seine art. Alle haben ihr paket und meistern alles , gehen es an und sind trotzdem immer da.

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  9. Andreas

    Unsere beiden Enkelkinder ermutigen mich immer wieder aufs Neue. Mit ihrer stets liebenswerten, staunenden, lebensbejahenden, vertrauensvollen und optimistischen Art helfen sie meiner Frau und mir immer wieder über die Hürden des Lebens – und seien sie noch so hoch!

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  10. Cris

    Mir hat meine Familie Kraft gegeben, aber auch Freunde die ich vor einiger Zeit in der Reha kennengelernt habe und die seitdem einfach immer da sind wenn der Hut brennt.

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  11. Si Mone

    Wenn es mir nicht gut geht, schnappe ich mir meine Hunde und gehe raus in die Natur. Nach einiger Zeit wehen die dunklen Gedanken davon und ich bin begeistert, von dem was Gott so alles geschaffen hat. Das ermutigt mich immer wieder aufs Neue ☺

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  12. Ines

    Ich mache es kurz, meine Freundin wurde ermutigt als sie unerträgliche Schmerzen hatte. Ich bat hier um Gebetsunterstützung, daraufhin hat mir Sandra eine Buchempfehlung gegeben, ich habe es gebraucht gekauft und ihr zugeschickt. Sie hat es verschlungen und danach ging es ihr tatsächlich besser. Jetzt kommen die kalten Temperaturen und da schmerzt ihre Krankheit besonders schlimm. Sie hat sich wieder zurückgezogen, das ist jedes Mal ein Zeichen dass es ihr auch psychisch nicht gut geht. Sie würde sich sicher sehr über die MutMacherKiste freuen.
     

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  13. Stephanie

    Wer mich am meisten ermutigt hat und sehr beeindruckt hat bist du Liebe Mandy. Du hast mir enorme Kraft gegeben ob durch deinen Blog oder durch dein Seelenfutter, dein Einsatz für andere, dein starker Glaube, deinen Mut, niemand hat mich mehr gestärkt als du! Dafür danke ich dir von Herzen.

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  14. Susann

    Meine Freundin Hanna, die mit mir Seite an Seite im Gleichschritt durch dieses Wüstenjahr gegangen ist. Freundinnen wie Lina Grapentin, Corri, Gabi Bär, Maren, die trotz aller Schwere immer noch da sind und „meine Steh-Auf-Geschichten“ schätzen. Unsere Nachbarn, die Weltbesten, die mich immer wieder zum Lachen bringen, sowie Freunde fern und nah. Annette Nettili Pretzels Segenswünsche täglich einen Monat lang und zwei Besuche bei ihr am Bodensee. Ein Aufenthalt im Jeremiawerk. 2 Wochen Sonne tanken, Dank Ivanda Marijan. Ein inspirierender Besuch im Lottalü bei Melanie Kocherscheidt.
    Gute Gespräche mit Ortrud-Maria und Birgit. Die Konzertlesung von Samuel Koch und Samuel Harfst. Die Beter der Anskar, wie Sigrid, Andrea, Regina u.a. Zwei großartige Ärzte. Die Musik von Hillsong United. Verschiedene Bücher, die mich ablenken oder inspirieren, besonder Geri Kellers Buch „Vater“. Die Menschen auf der Straße, die für sich beten lassen und mir ihr Herz einen Moment lang öffnen. Nicht zuletzt mein Mann Christian Uwe, der fast täglich „Achterbahn“ mit mir fährt und mein Hund Joy, die ihrem Namen alle Ehre macht. Danke an alle Ermutiger, ohne euch… Und wenn ich erst Jesus nicht hätte… Dank dieser Liste bin ich ein gesegneter Mensch und ich kann träumen!

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  15. Sandra

    Mich hat -nach Bandscheibenvorfall Nr. 4 im Oktober immer wieder mein Physiotherapeut ermutigt. Bin immer wieder an nem Punkt, an dem ich es kaum ertragen kann, dass ich durch die unerträglichen Schmerzen, vieles im Alltag nicht meistern kann wie ich gerne möchte. Aber er baut mich jeden Mittwoch aufs Neue auf und macht mir die Fortschritte, die ich mache, bewusst. Mahnt aber auch zur Geduld und sagt, dass es noch bis März gehen wird, bis Normalität einkehrt. Gerade Familie und Freunde können den Frust nicht nachvollziehen, aber er ist mit Herz in seinem Beruf dabei und kann mich dadurch immer wieder aufbauen :)

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  16. Sylvia M.

    Kurz vor der Untersuchung meiner Schilddrüsenknoten hat mir eine Bekannte einen Vers zugesprochen: Josua 1,9: Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und unverzagt seist. Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst. Das hat mich sehr ermutigt, besonders, weil der Vers in den folgenden Wochen bis zum Erhalt meines Befundes immer wieder aufgetaucht ist. Ich hatte keine Angst, weder vor der ziemlich schmerzhaften Biopsie, noch vor dem Befund. Als dieser dann kam und besagte, dass die Knoten nicht bösartig sind, war das die Bestätigung, dass dieser Vers genau für mich war.

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  17. Janne

    Im Frühjahr/Sommer hat mich meine beste Freundin immer wieder ermutigt weiter fürs Abi zu lernen, obwohl es dahingehend echt schlecht für mich aussah. Zum Schluss habe ich es aber doch noch geschafft.

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  18. Tom

    Okay…2015 war bei mir auch ein sehr…komisches Jahr. Letztes Jahr bat ich Gott um einen neuen Arbeitsplatz, an dem ich nicht mehr ausbrenne…und ich habe einen neuen Arbeitsplatz bekommen – der herausfordernder war als alles, was ich je zuvor gemacht habe! Ich habe gearbeitet…sehr viel gearbeitet um ein paar Karren aus dem Dreck zu ziehen. Und morgens hatte ich immer sehr viel Zeit mit IHM zu sprechen. Oft habe ich Gott gefragt, was für einen seltsamen Humor er hat, mich in diesen absoluten Wahnsinn zu stecken. Und Gott hat geantwortet, mit einem Bild…weil ich ein sehr visuell denkender Mensch bin:

    Ein Mensch steht vor einem riesigen Würfel…viel größer als er selbst. Er versucht ihn weg zu schieben, weil das ist seine Aufgabe. Der Würfel steht direkt am Rand eines Abgrundes und der Mensch muss den Würfel vom Abgrund weg in Sicherheit schieben…aber da der Würfel direkt am Abgrund steht ist kein Platz zum stehen…8( …außer auf einer Hand…der Hand Gottes…und dann ist da noch eine Hand Gottes, die mit einem Finger beim Schieben hilft…und Gott spricht mir Mut zu, indem er sagt: „Hab keine Angst vor deiner Aufgabe! Du glaubst doch nicht, dass ich dir eine Aufgabe gebe und dich damit dann alleine lasse, oder?!“

    Das war der eine Teil, der mir extrem Mut gemacht hat und an dieses Bild habe ich jedes mal gedacht, wenn ich mutlos wurde, oder Angst vor den täglichen Aufgaben bekam. Und dann hat Gott mir noch einen Menschen zur Seite gestellt, der in dem letzten Jahr immer wieder ebenfalls Bilder für mich hatte, die mir in meiner damaligen Situation extrem geholfen haben…einmal, dass ich gut so bin, wie ich bin…das Gott gar nicht mehr von mir erwartet und mich über alles liebt…oder ein schönes Bild, in dem ich durch die Wüste wandere…und nach der Wüste kommen steile, anstrengende Berge…und ich bewege mich gerade in den Bergen und es ist wirklich anstrengend da hoch auf die Gipfel zu kommen…aber nach den Bergen kommt ein grünes, frisches Tal, mit einem Bach und Bäumen und ganz viel Ruheplätzen. Das hat mir ebenfalls Hoffnung gemacht, dass nach meiner schweren Arbeit ganz bestimmt eine Ruhephase kommen wird.

    So…und jetzt kommt’s, was euch vielleicht in anstrengenden Lebensphasen Mut macht: Seit drei Monaten habe ich eine neue Arbeit angetreten, die mir super viel Spaß macht, die herausfordernd, aber nicht überfordernd ist…und die ich nie im Leben bekommen hätte, wenn ich nicht dieses eine anstrengende Jahr gehabt hätte – ja ich hätte nicht einmal die Arbeit gut machen können, ohne dieses eine Jahr dazwischen und ich bin mir sicher, dass Gott das für mich lange vorbereitet hatte und ich mal wieder genau da bin, wo er mich haben möchte.
    Genial, oder?

    PS: Ich glaube, ich brauche diese Mutmachkiste gar nicht – aber ich bin tierisch neugierig, weshalb ich sie doch gerne hätte. ;D

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  19. Hannes

    Ein ganz liebe Fb Freundin der es selber nicht gut hat mich dieses Jahr immer wieder ermutugt nicht aufzugeben und in jeder Situation auf Jesus zu vertrauen

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  20. Iris

    Und für die, die nicht gewinnen. Dieses Buch lohnt sich wirklich und ist auch erschwinglich. Ich durfte auch eine kleine Geschichte beisteuern.

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  21. Beate

    Ermutigt hat mich jeder kleine Augenblick an dem ich Gottes Nähe gespürt habe!
    Jede Situation in die er eingegriffen hat!
    Jeder Mensch in dessen Augen ich IHN gesehen habe!

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  22. Rebekka

    Hallo Mandy.
    Ich darf mit Stolz sagen dass es Gott war, der mich ermutigt hat. Und das nicht nur einmal dieses Jahr.

    Das letzte mal, wo ich es in Erinnerung habe, war unmittelbar nach meinem Selbstmordversuch.
    Ich merkte wie ich müde wurde und rief selber noch (von meinem Handy aus) die Polizei. Allerdings ohne eine Adresse zu nennen.
    Gott sorgte dafür, dass ich rechtzeitig gefunden wurde und zeigte mir so seine Liebe.
    Nur wenige Tage später erfuhr ich von einer Gebetsaktion meiner Heimatgemeinde. Ich bin dort noch kein Mitglied. Egal. Also: diese Menschen kannten mich zu diesem Zeitpunkt nur flüchtig. Dennoch beteten sie so viele Nächte für mich.

    Welche großartigere Ermutigung kann es geben wenn nicht so eine!?

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  23. Inken

    Wirklich Hiobartige Erlebnisse haben mich in diesem Jahr zunächst absolut so entwaffnet, dass ich gar nicht mehr anders konnte als mich wirklich nur noch mit allem was ich bin, habe, nicht bin und nicht habe direkt an Jesu Brust zu werfen. Mit viel Gebet, Bibel lesen, Lobpreis und dem Hören von christlicher Musik habe ich so erst richtig, nach Jahrzehnten vorangegangenem Christseins, zu einem wirklich ganz, ganz innigen und kindlichem Vertrauen zu Gott gefunden. Und ich empfinde es so, dass Jesus durch all das was Er für mich getan hat, auch und gerade in dieser schweren Zeit, mich persönlich ermutigt und ganz neu begeistert hat. Danke, danke, danke, du mein wunderbarer Papa im Himmel!!

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  24. Antje

    Nach einer heftigen Krise haben wir unser Eheversprechen erneuert, Kind Nr 7 und viele Leute, besonders mein Mann, die hinter mir stehen bei meinem schwierigen Schritt ! ( Jens Thalheimer, Sabine U. Klemens Walser, Heike Vasserot, Thomas Vasserot, Ruhrpott Ostfriese und Damaris ganz besonderen Dank! )

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  25. Karin

    Gute Frage nächste Frage…. Ich glaube da muß ich passen. Aus einem verzagtem Arsch kann halt kein fröhlicher Furz kommen. *sorry*

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      1. Karin Tessner

        Ach ja,

        Christen müssen artig sein,

        keine Partys keinen Wein,

        ein Bein das sich zum Tanze dreht

        wird im Himmel abgesägt.

         

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  26. Heike

    Es sind die vielen kleinen Mutmacher, meine Kinder, ihr Lachen, ihre Unschuld, ihre unverdiente Liebe, meine Geschwister, meine Freunde, Kollegen, Sonnenaufgänge, Sonnenuntergänge, Hunde, Katzen, Babys, See, Wald, Berg, schwimmen, wandern, skifahren, ein freundliches Wort, ein Lächeln, schöne Musik, gute Gespräche und noch so viel mehr, selbst die dunklen verzweifelten Momente, weil ich im Nachhinein immer feststellen durfte, dass hinter allem und in jedem Gott steckt, er mich sieht, hält, hört, unterstützt.
    Ich liebe dieses Gefühl, wenn ich voller Verzweiflung zu IHM komme, gar nicht richtig ausdrücken kann, was eigentlich los ist und wie ich nach einer Weile in seiner Gegenwart wieder ruhiger und zuversichtlicher werde.

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  27. Silke

    Als sich Anfang des Jahres mein Mann von mir getrennt hat, hat mich dein Seelenfutter oft ermutigt. Oft auch sogar in die Richtung dass ich erkennen konnte dass diese Trennung sogar notwendig und richtig war.

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  28. Miriam Neun.

    Meine 6 jährige Tochter hat mich dieses Jahr sehr ermutigt! Ich durfte zusammen mit ihr beten und sie hat ihr Leben Jesus gegeben!!!
    Und jetzt zu sehen wie sie mit Jesus geht und Menschen frei und ohne ein Blatt vorm Mund von Gott erzählt – das ermutigt mich täglich wieder!!!

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  29. Martina

    Ermutigt hat mich 2015 eigentlich meine liebe Chefin. Ich glaube das es ihr gar nicht so bewusst ist, aber sie ist mir ein großes Vorbild im Sachen Glauben. Ich habe sie noch nie unfreundlich, oder grimmig erlebt. Sie strahlt immer so von innen heraus. Sie hat viel um die Ohren und gewiss hat sie es nicht immer leicht, aber sie beklagt sich nie und sie geht ihren Weg mit Jesus, das finde ich soooooooooooooo klasse, das will ich auch schaffen. Ich bin froh, dass Jesus mein Gebet damals erhört hat, als ich ihn bat für sie arbeiten zu dürfen. Keinen Tag habe ich bisher bereut. Wir besuchen auch die gleiche Gemeinde und in ihrem Hauskreis bin ich auch. Ich möchte meinen Weg mit Jesus genauso gehen….. also, sie ermutigt mich immer wieder. Vielen Dank lieber Jesus für diese Ermutigung :-)

    Liebe und gesegnete Grüße

    Martina

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  30. Patricia

    Der kleine Henry (am plötzlichen Kindstod gestorben) hat unseren 10 jährigen Kian zu der Aussage veranlasst: Es gibt schöne und nicht so schöne Farben (in seiner Loomband-Kiste) und es gibt schöne und nicht so schöne Zeiten, dazu hat er den Eltern Ambänder aus allen Farben gemacht. Das hat sie und uns getröstet und ermutigt in diesem Leid!

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  31. Sr. Regina-Maria

    Mich hat 2015 meine Professerneuerung ermutigt. Und das geniale Wissen, dass Gott mich liebt! Bedingungslos! Immer! Ich darf immer zu ihm kommen! Immer! Und ER versteht mich! Das ist mein größter Schatz! Die größte Freude in jeder Lebenslage! Gott ist Liebe!

    Und dass ich nun kurz vor Weihnachten eine neue Mitschwester bekommen habe, die sehr gut zu uns zweien passt und ausgleichend ist! Das ist das schönste Weihnachtsgeschenk und größte Ermutigung für mich von Gott, dass es weitergeht und gut wird. Durchhalten lohnt sich! Er weiß was ich brauche! Nur sein Zeitplan ist halt oft etwas anders als wir es gern hätten. Aber – er ist da und liebt mich!

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  32. anna

    ich trage seit beginn des jahres die (ewige?) frage nach dem leid oder vielmehr dem "warum?" mit mit mir herum. zu beginn des jahres hat eine verwandte ihren mann ganz plötzlich verloren und war plötzlich allein mit drei sehr kleinen kindern. ich verstehe es einfach nicht. durch dieses ereignis sind auch mir dinge wieder hochgekommen, die ich wohl erfolgreich verdrängt hatte. das war alles sehr schmerzlich. zum ende dieses jahres passiert fast dasselbe wieder. eine bekannte aus der gemeinde verliert ihren mann und bleibt mit zwei kindern zurück. und ich habe den eindruck, dass ich kein stück weiter gekommen bin. ich kenne auch all die frommen sprüche, aber, ganz ehrlich, ich kann sie nicht mehr hören!! wirklich ermutigt in diesem gedankenkarussell hat mich gott selbst mit seiner zusage, dass er da ist, hier und jetzt und ganz besonders in all diesem leid und all dem dreck dieser welt. das ganze jahr begleitet hat mich auch hiob, ohne dass ich das beabsichtigt hätte. hiob ist für mich auch eine person der ermutigung geworden durch seinen glauben, seine ehrlichkeit und seine standhaftigkeit in all dem leid und nicht-verstehen-können. dankbar bin ich auch für all die menschen, die mir geholfen haben meine gedanken zu sortieren. ich verstehe so vieles noch immer nicht. und oft genug frage ich gott, was er sich eigentlich dabei denkt, kindern ihre väter zu nehmen oder auch eltern ihre kinder oder…. er könnte es ja verhindern. aber in all dem fragen, das mich nicht weiterbringt, merke ich, wie gott da ist und jesus tröstet, gerade in dem leid.

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    1. Anonymous

      Wer sind wir??? dass wir Gott vorschreiben was er zu tun hat??? Wir verstehen nicht alles was Gott tut, aber wir wissen, dass alles uns zum Besten dient. Spätestens im Himmel, werden wir die Dinge die passiert sind mit seinen Augen sehen und verstehen. Vielleicht wären diese Männer früher oder später einmal von Gott abgefallen, oder…oder…oder… nur Gott allein weiß warum 

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      1. anna

        entschuldigung, aber diese frommen phrasen kann ich nicht mehr hören! was soll das denn bitte schön? würdest du das auch den beiden frauen am grab ihrer männer sagen? "wir verstehen es nicht, aber es dient uns alles zum besten." oder vielen flüchtlingen, die übers meer kommen und deren kinder ins wasser geworfen werden? was für ein sch…! ich weiß selbst, dass gott weiß warum oder auch warum nicht. und ich weiß auch, dass gott der schöpfer ist und ich nicht das recht habe, ihm zu sagen, was er zu tun hat. und ich weiß auch, dass jesus gesagt hat, dass wir keine fragen mehr haben werden, wenn wir bei ihm im himmel sind. und ja, das tröstet mich. aber ich bin nicht im himmel, ich lebe auf dieser erde. und was soll die spekulation, vielleicht wären sie ungläubig geworden… was, wenn sie das gar nicht waren? tja, pech gehabt, oder was? das einzige, was wirklich hilft, ist gott selbst, der da ist. und ich finde es sehr ermutigend, dass wir gott unser leid klagen und in die ohren schreien dürfen (wie hiob), ohne dass er uns gleich zurechtstutzt. er versteht uns, hört zu und tröstet wirklich. ohne ihn wäre das alles hier ja gar nicht auszuhalten.

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        1. Ines

          Oh, das wurde falsch angehängt, sollte an anna´s ersten Beitrag. Zum zweiten Beitrag, genauso erlebe ich Gott auch. Ich bin jetzt mal dreist in den Ohren frommer Menschen, ein Gott bei dem ich nicht mehr sein darf, wie ich wirklich fühle, könnte mir gestohlen bleiben, so einem Gott würde ich freiwillig nicht dienen wollen und erstrecht nicht lieben können. Hier ein Beitrag von Adrian Plass, der es etwas christlich verträglicher beschreibt:

          Die Situation im Vorfeld ist, dass Plass auf einer Evangelisationsveranstaltung als Redner auftritt. Zuerst spult er sozusagen das „übliche Programm“ ab, bis er merkt, dass Gott offensichtlich etwas anderes sagen möchte.

          … Eine seltsame, peinliche Sache passierte unterdessen. Ungefähr nach der Hälfte, als ich mit all den Albernheiten so richtig in Fahrt gekommen war, kam mir eine Art Gedanke oder Gefühl oder Erkenntnis oder – ach, ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll. Ich habe hinterher Anne gefragt, was sie davon hält, und sie sagte, Gott habe zu mir geredet. Ich bin froh, dass sie das gesagt hat, denn so hat es sich tatsächlich angefühlt, aber es klingt so großspurig, zu sagen, dass Gott mit einem redet. Jedenfalls gab ich es, um auf Nummer Sicher zu gehen, an alle Anwesenden weiter.

          Ich sagte: “Wissen Sie, ich könnte mich irren, aber ich glaube, Gott sagt zu mir, dass heute Abend einige Leute hier sind, die Gott vergeben müssen.“ Geriet plötzlich in Panik, als ich diese Worte aus meinem Mund kommen hörte. „Natürlich“, fuhr ich hastig fort, „Kann Gott nicht wirklich etwas Falsches tun, wofür man ihm vergeben müsste, aber gerade das macht es manchmal so schwierig, nicht wahr? Ich meine – nun, es ist nicht so einfach, sich richtig mit jemandem zu streiten, der niemals irgend etwas falsch macht.“ Plötzlich war mir, als wüsste ich genau, was ich sagen sollte. „Ich meine, es sind bestimmt Leute unter uns, die auf Gottes Schoß klettern wollen wie kleine Kinder und mit ihren kleinen Fäusten gegen seine Brust trommeln und schreien wollen: „Ich hasse dich! Ich Hasse dich! Ich hasse dich“ Ich habe dich gebeten, mir zu helfen, und du hast mir nicht geholfen. Du wusstest, wie es mir ging – du wusstest, was ich brauchte, und du hast es mir nicht gegeben. Du sagst, du liebst mich, aber das tust du nicht! Wenn du mich lieben würdest, hättest du etwas unternommen, aber du hast nichts getan! Ich hasse dich!“.

          Plötzlich fiel mein Blick auf Gerald, dessen Augen weit aufgerissen waren vor Überraschung über das, was ich da sagte. Erinnerte mich daran, wie er ein kleiner Junge war.

          „Als mein Sohn noch ganz klein war“, sagte ich und hoffte, dass es Gerald nicht stören würde, „hat er genau das ein- oder zweimal getan. Erst war er ganz wild vor Zorn und dann, wenn er bis zur Erschöpfung gegen mich gewütet hatte, rollte er sich auf meinem Schoß zusammen und fing an zu weinen. Und wenn er dann seinen letzten Tropfen Energie ausgeheilt hatte, schlief er einfach ein, und ich hielt ihn eine Ewigkeit lang fest. Und das entscheidende ist – ich glaube, das entscheidende ist, dass er diesen ganzen Wutanfall durchmachen musste, um all diese üblen, stacheligen Gefühle aus sich heraus zu bringen, und das tat er am sicherten Ort, den er kannte, nämlich in meinen Armen.“

          Gerald ist nicht der Typ, dem leicht die Augen feucht werden, aber ich bin ziemlich sicher, dass ich es darin glitzern sah, als ich zu ihm hinüberblickte.

          Ich ließ meinen Blick über die anderen Gesichter im Raum wandern. „Gott macht es nichts aus, wenn Sie wütend auf ihn sind“, sagte ich.

          Was redete ich da?

          „Er ist es gewohnt, die Schuld auf sich zu nehmen. Ihm ist es sogar lieber, Sie lassen Ihre Wut an ihm aus als an irgend jemandem anderes.“ Ich holte tief Luft. Lassen Sie uns jetzt fünf Minuten damit verbringen – das heißt, alle diejenigen, die das Bedürfnis danach haben -, Gott von dem Groll und Zorn zu erzählen, den wir ihm gegenüber empfinden. Und alle, die dieses Bedürfnis nicht haben, können inzwischen für die anderen beten.“ …

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        2. Anonymous

          Die Fragen, warum Gott??? Die musst du nicht beantworten. Sei einfach für diese Frauen da und bitte Gott einfach nur, diesen Frauen mit ihren Kindern zu helfen und zu trösten. Gott wendet alles zum Guten, wenn wir zu ihm rufen und um Hilfe und Trost/Kraft flehen. Er überhört uns nicht. Und die Kinder von den Flüchtlingen, die einfach ins Meer geworfen wurden, die sind in Sicherheit für immer. Um die Eltern kümmert er sich schon wenn sie es denn annehmen. Hinter allem steckt Gottes Plan, jedes Leben ist vorgegeben und wir können nichts daran ändern, DENN, WER SIND WIR??? 

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    2. Ines

      ich kenne auch all die frommen sprüche, aber, ganz ehrlich, ich kann sie nicht mehr hören!!

      Von mir deshalb "nur" ein Lächeln, weil ich all das auch kenne, was Du geschrieben hast.

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  33. Nina

    Ich helfe be Sonntag n der Gemeinde in der Kinderkirche und die Leiterin hat mich total motiviert Jesus noch mehr in mein Leben zu lassen. Nicht als Fan von Jesus sondern als Nachfolger, da man nicht ein Plakat von Jesus an die Wand hängt und ein zweimal pro Tag an ihn denkt und ihn toll findet, sondern immer an ihn denken sollen. Und man muss ihn auch nicht immer toll finden. Man kann auch mal sagen: „Hey Jesus! Dieser Tag war bescheuert!“
    Und letzten Sonntag hat ein Freund von mir die Predigt gehalten und er hat etwas gesagt was mich unglaublich motiviert hat: „Wir sind nicht perfekt! Wir sind perfekt durch Gott!“

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  34. Johanna

    Mich hat ermutigt, dass es doch anscheinend Menschen gibt, die sich für mich interessieren oder die versuchen, mir zu helfen. Auch wenn sie mich kennen. Mir hat eine Lehrerin geholfen, mir Hilfe zu holen und eine evangelische Pfarrerin hat sich für mich Zeit genommen. Auch wenn ich nicht weiß, wo es 2016 hingeht, bin ich dankbar für die Unterstützung. Und ich habe eine gute Freundin, der ich ziemlich viel erzählen kann. Ich hoffe sehr, dass ich in 2016 Gott finde, bzw. endlich irgendwann zur Ruhe komme und weniger von Zweifel runtergedrückt werde.

    Antworten
  35. Claudia

    2015 war emotional sehr anstrengend für mich. Genau wie das Jahr zuvor. Und wenn ich mir dann wünschte, dass sich dieser Gedankenwirrwarr endlich beruhigt und in mir wieder ein wenig Frieden einkehren kann dann hat mir jeden Tag dein Seelenfutter ein Stückchen weiter geholfen und mich ermutigt, den Glauben an das Gute nicht zu verlieren. Es war jeden Tag wie das kleine Stückchen Schokolade, das einen zum Innehalten einlädt.

    Danke dafür

    Antworten
  36. Anna Maria

    Am meisten hat mich meine Brüder ermutigt, die uns einen Mercedes gekauft haben, als unser altes Auto verreckt ist und wir keine Kohle hatten, uns ein neues zu kaufen. Ich brauche dringend eins, um zur Arbeit zu kommen. So viele haben uns dieses Jahr ermutigt und beschenkt. Danke! :)

    Antworten
  37. Gabi

    normalerweise bin ich ziemlich genervt von den lieben Mitmenschen mit ihren ach so grossen Sorgen, ihrer dauernden Jammerei, ihrer Unzufriedenheit …  (ich spreche hier nicht von den Menschen, denen es wirklich nicht gut geht !)

    Das Jahr 2015 hat viele Menschen sehr verändert. Die Not, die sonst doch so schön weit weg war, uns kaum berührte, kam zu uns, zu Fuss, ohne Gepäck, völlig schutzlos, in dem Vertrauen, dass sie hier in Frieden leben können – für mich was es DAS Sommermärchen. Diese Bilder von Menschen, die ganz spontan zu den Bahnhöfen eilten, um die Flüchtlinge willkommen zu heissen und zu helfen, haben mich begeistert.

    Der stärkste Satz dieses Jahres waren für mich die berühmten Worte unserer Kanzlerin "wir schaffen das"

    Und wenn ich so beobachte, wie sich allein unsere Gemeinde verändert, seit hier Flüchtlinge zu betreuen sind, wahnsinn. Wieviele gute Kontakte entstehen, um gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen, das ist sooo stark !

    Und die Flüchtlinge ! Ich lerne wunderbare Menschen kennen, bin jeden Tag verwundert, wie es meist gelingt, mit wenig englisch, Händen und Füssen selbst komplizierte Dinge zu kommunizieren. Werde beim Einkaufen im Lidl erkannt, mit Namen angesprochen und mit Handschlag und Umarmung begeistert begrüsst. Keine Chance, die Flüchtlingsunterkunft zu verlassen, ohne gemeinsam gegessen oder getrunken zu haben, die Kinder zerren mich in die Küche – "keine Zeit" zählt hier nicht.

    Ganz erhlich : Ich empfinde zum ersten Mal Stolz, Deutsche zu sein, so etwas war mir bisher fremd. Gut, dass mal frischer Wind hier hereinkommt und alles ein bisschen durcheinanderwirbelt

     

    Antworten
    1. Colin

      Hallo Gabi, ich will gar nicht lange um den heißen Brei reden sondern einfach nur DANKE sagen, für Deinen wunderbaren Beitrag, Dein Zeugnis. Ich werde dafür beten, dass in naher Zukunft noch viele, viele Menschen so agieren, denken und fühlen werden, wie Du es tust.

      Danke und komm noch reicher gesegnet in das neue Jahr, als Du es jetzt schon bist.

      P.S.: Dank Deiner Worte gehe auch ich noch hoffnungsvoller in das Jahr 2016 hinüber."Wir schaffen das."

      Antworten
  38. Claudia Langenbach

    Um meine Ermutigung zu erklären mmuss ich ein bisschen ausholen:
    Ich bin Sozialpädagogin und habe gleichzeitig ein paar Kindheitstrauma, auf die ich nicht weiter eingehen will, würde zu weit führen, aber aufgrund dessen neige ich sehr stark dazu, das was schiefgeht mir in die Schuhe zu schieben und mir für alles die Verantwortung zu geben. (Btw, Therapin wurden versucht, mit mäßigem Erfolg, ich hab glaub ich aber Möglichkeiten gefunden, damit ziemlich normal zu leben.)
    Vor ein paar Jahren hab ich dann meine erste Stelle bekommen, mein Traumjob, Jugendreferentin. Alles schien perfekt, ich bekam gutes Feedback, hatte viele Herausforderungen, bis ich plötzlich von einem Moment auf den anderen rausgeschmissen wurde.
    Sie haben mir keinen Grund genannt, nur dass es ein Fehler war, mich einzustellen, ich bekam nicht mal ein Arbeitszeugnis, wo irgendwas drin gestanden hätte, was ich hätte anders machen können. Ich hing einfach in der Luft.
    Natürlich hab ich endlos gegrübelt, was ich falsch gemacht haben könnte, aber außer einigen Anfängerfehlern fiel mir nichts ein…
    Über ne Bekannte hab ich ne neue Stelle in einer Kita bekommen. Die erste Zeit gings soweit gut, dann: Mobbing. Scheiße. Nix wie weg, sonst werd ich echt krank.
    Das hat mir den Rest gegeben. Hatte echt große Angst, ne neue Stelle anzutreten. Weil, scheinbar kann ich nicht gut arbeiten, sonst wäre das ja nicht passiert, dachte ich. Es musste ja nen Grund geben, warum ich weder beim einen noch beim anderen bleiben konnte. War dann auch ne ganze Weile arbeitslos. Und dann hab ich mit Betreuung angefangen, ich musste enfach Geld verdienen, auch wenn ich dafür deutlich überqualifiziert bin.
    Dann dieses Jahr gab es immer wieder einzelne Situationen, wo ich schon sagen würde, Gott ist dabei, mich aufzubauen. Da war zum Beispiel ein Gottesdienst, wo jemand unbekannterweise mir gesagt hat „Du bist von Gott berufen, von niemand sonst, deine Zeit wird kommen!“
    Oder mein jetziger Arbeitgeber, der mir zwar sagt, er will mich unbedingt behalten, weil ich so gut sei, aber es für mich besser sei, wenn ich es wieder mit meinem Beruf versuche.
    Oder Freunde, die mich ermutigen.
    Oder die Apostelgeschichte, ich will mich jetzt nicht mit Paulus und co vergleichen, aber sie waren auch oft nur ne Weile an einem Ort und wurden dann plötzlich wieder gegangen, dann kamen sie eben an einen anderen Ort und haben weiter gemacht.
    Ich traue es mich eigentlich immernoch kaum zu denken, aber vielleicht kann ich trotzdem irgendwann wieder Jugendreferentin sein. Ich hab ja auch seit dem einiges dazu gelernt, an Erfahrung und Fortbildungen und so nem Kram, und ich merke auch, dass ich heute viel mehr kann als. früher. (Klingt jetzt wie von einer Oma: früher!) Also werd ich mal abwarten, was die Zukunft bringt. Und vielleicht, denk ich inzwischen, ist es auch kein so große Handicap, so ein kleines Traumachen zu haben, solange es handzahm ist xD
    Frohes neues Jahr und Gott mit dir!

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  39. Birte Daniela

    Es liegt eigentlich schon bald 3.1/2 Jahre zurück. Ich zog in eine neue Stadt, in eine neue WG; eingezogen war kurz vor mir eine junge Frau aus Afghanistan. Ich wusste von ihrer Nationalität. Aber ich wollte das nicht überbewerten und ihr ohne Vorurteile begegnen. Was kann sie dafür, dass es in Afghanistan die Taliban gibt? Sagte ich mir. Und tatsächlich, sie kommt aus einer ganz anderen Ecke, wohlhabend und modern und doch verbunden mit der Natur. Sie zog mich immer wieder aus meiner Antriebslosigkeit, indem sie mich zu Spaziergängen ermutigte. Anfangs war die Stadt für mich unbekannt. Und so verband ich die Spaziergänge mit der Erkundung der Stadt. Da sie, so wie ich, neu war in der Stadt, war auch Arztpraxen Finden eine Erkundung und da war ich ja nun Expertin geworden. Da ich meine afghanische Mitbewohnerin auch beim zweiten Arztbesuch begleiten sollte, ging ich auch beim zweiten Mal mit. Unterwegs bekam ich Panikattacken. Ich erklärte ihr in wenigen Worten, das es ganz so schlimm nicht sei, wir aber ohne Unterhaltung weitergehen sollten. Ich hatte den Eindruck, sie wäre schon nervös geworden, ob ich die Orientierung beibehielt. Wir kamen an einer Stelle an, wo sie auch alleine weiter wusste. Und da sagte sie mit ihrem gebrochenem Deutsch : Du hast gute Computer im Kopf. Na ja, wenn es umgangssprachlich heißt : Das habe ich abgespeichert. bzw. Das musste ich noch abspeichern. Warum nicht auch mal mit diesen Worten? !

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  40. Mandy Artikelautor

    Vielen lieben Dank für alle ermutigenden Erlebnisse … ich hoffe Ende 2016 können wieder viele davon berichten. Und auch die Menschen, bei denen 2015 vielleicht nicht so ein tolles Jahr war.

    Die fünf MutMacherKisten sind eigentlich viel zu wenig, ich würde gern jedem eine schenken. Aber wie das eben so ist; ich habe die Beschenkten unter ihrem Kommentar angeschrieben.

    Alles Liebe an jeden Einzelnen!

    Mandy

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