Archiv für den Monat: November 2015

„Tue es für mich!“

Ich glaube, dass jeder Mensch in dieser Welt Verantwortung hat. Verantwortung für sich selbst, für die Menschen um ihn herum und für alles was er tut und manchmal auch nicht tut.


In der Bibel, Kolosser 3, 23-24 NGÜ steht: "Worin auch immer eure Arbeit besteht – tut sie mit ganzer Hingabe, denn ´letztlich` dient ihr nicht Menschen, sondern dem Herrn. Ihr könnt sicher sein, dass ihr von ihm einen Lohn bekommt – das Erbe, ´das er im Himmel für euch bereithält`. Darum dient ihm, Christus, dem Herrn!"
 

Mir liegen Menschen am Herzen, ich finde es spannend Lebensgeschichten zu hören und mitzubekommen wie Menschen ihre Talente einsetzen und ihren ganz eigenen Weg gehen. Wenn ich ehrlich bin, mache ich mir als Mensch und auch als Christ gar nicht soviele Gedanken, von wegen: "Wenn ich dem jetzt helf, dann tue ich das auch für Jesus!" 

 

… umso spannender finde ich es, heute morgen auf diese Zeilen zu stossen.


​Ich glaube wir Menschen nehmen uns oft viel zu wichtig! Wir handeln viel zu wenig in dem Bewusstsein, dass wir eigentlich "nur" kluge Verwalter sein sollen. Gott stellt jedem Menschen Geld, Zeit und Ressourcen zur Verfügung, die er vernünftig für sich und andere einsetzen sollte. Dem einem gab er hiervon etwas mehr, dem anderem davon. (Lies mal Lukas 16, 1-8.)


Ich bin überzeugt davon, dass wir nicht unnötig lange nachdenken sollten, wem wir Hilfe gewähren oder verweigern sollten. Wir sollten unserem Herzen folgen – in das Gott oft genug hinein spricht.
 

"Kluger Verwalter" zu sein heißt für mich, nicht das Optimum für mein bequemes Leben herauszuholen, sondern das Optimum für die – mal pathetisch ausgedrückt – Menschheit. Frommdeutsch gesagt für das Reich Gottes. Dieses Reich Gottes beginn überall da, wo wir anfangen jesusmäßig zu leben, zu teilen, zu beten. 


"Bemüht euch um das Wohl der Stadt, in die ich euch wegführen ließ, und betet für sie. Wenn es ihr gut geht, wird es auch euch gut gehen."Jeremia 29, 7 HfA


Als Christen gehören wir zu Jesus! Er hat sein Leben für uns geopfert und damit den höchsten Preis bezahlt, um uns zu befreien aus der Macht des Todes und der Schuld. Und auch aus diesem egoistischen Denken: "Alles dreht sich um mich!"

Er hat sich für uns aus Liebe verschenkt. Deshalb ist es logisch, das dankbar nach zu machen. Die Liebe von Jesus zu spiegeln – das Schöne ist, dass sie sich dabei vermehrt – in uns und um uns herum :-)

 

Vielleicht ist es albern, vielleicht auch sinnvoll: Schreib Dir mal J E S U S auf die rechte Hand, so dass es für Dich selbst zu lesen ist. Je einen Buchstaben auf einen Finger. Und jedesmal wenn Du etwas mit der rechten Hand tust, dann denke daran, dass Du alles was Du tust auch für Jesus tust ….

 

Alles Liebe!
Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 19. November 2015 veröffentlicht.

Wo bist Du, Gott??

Krieg. Bomben. Anschläge. Angst. Hass. Unzählige Menschen sterben einen sinnlosen Tod …..


"Wo bist Du Gott?!"


Einige Christen würden mir darauf wahrscheinlich ungefähr so antworten:

"Gott ist da!! Schau nur mal in den Römerbrief, da steht drin, dass uns nichts von seiner Liebe trennen kann!!"

"Lass Dich nicht entmutigen!! Bei Gott ist nichts unmöglich!"

"Gott hat einen Plan für uns, er weiß was er tut! Vertrau ihm!"

 

Ob sie Recht haben oder nicht, sei mal dahin gestellt. Fakt ist, als Jesus am Kreuz hing, voller Angst und Schmerzen … in diesem Moment, war er ehrlich, redete nichts schön, sondern er betete Psalm 22 in dem es heißt: 


"Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?"Matthäus 27, 46 HfA


Wenn er es tut, sollten wir es dann nicht auch tun?? Zumindest sollten wir wissen, dass es in Ordnung geht, sich quälenden Fragen zu stellen und oder ein Lied oder einen Psalm zu beten, wo eigene Worte fehlen.

Ich weiß nicht, wie es Dir zur Zeit geht – doch wenn ich morgens aufs Handy schaue, dann habe ich Angst. Ja, ich gebe es zu: Ich bin nicht mutig, ich bin ein Schisser! Die positiven Nachrichten gehen unter. Terror und Angst regieren meine Welt mehr als es mir lieb ist!


Ich lebe in Berlin, der Hauptstadt unseres Landes und wahrscheinlich auch die Stadt mit der höchsten Wahrscheinlichkeit eines Anschlags. Hier ist es nur schwer möglich den Menschenmassen aus dem Weg zu gehen. Und trotz aller Angst und allen Unbehagens, fahre ich weiterhin mit der U-Bahn, gehe ich ins Kino, besuche Konzerte und bald auch Weihnachtsmärkte. Denn was würde es bringen, wenn ich mich vor Angst daheim verschanzen würde?? Ich kann mich den ganzen Tag vor den Fernseher setzen und mir Sondersendungen reinziehen oder ich kann einen Kuchen backen, Sport treiben und mir einen Film anschauen.

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Dieser Beitrag wurde am 18. November 2015 veröffentlicht.

Interview mit BuzzFeed Deutschland

Am Wochenende fragte mich Anna Dushime, Redakteurin bei BuzzFeed Deutschland, ob ich bereit wäre für ein Interview.

Ich hab versucht ihre Fragen zu beantworten.


Veröffentlicht wurde das Interview heute bei BuzzFeed Deutschland – hier klicken – in ausführlicher Form kannst Du es hier lesen:

 

 


Mandy, was hat Dich dazu bewegt den neu-ankommenden Flüchtlingen zu helfen?

Krieg ist mit Abstand die hässlichste Sache auf diesem Planeten!! Mein Herz blutet, wenn ich mitbekomme, wie Menschen leiden. Wie ihr Haus – ihr Leben – in Schutt und Asche liegt und sie Angst um das Leben und die Zukunft ihrer Kinder haben müssen. Wenn ich dann am LaGeSo vorbei laufe und mit eigenen Augen sehe, was da für Zustände herrschen könnte ich (sorry für die Wortwahl) nur noch kotzen!! Ich krieg das im Hirn und Herz nicht vereint, dass mein Sofa daheim im warmen Nacht für Nacht leer steht, während hier Menschen auf der Straße liegen und versuchen zu schlafen.

Natürlich kommen dann auch Erinnerungsfetzen hoch, wie ich damals selbst in eiskalten Nächten draußen gepennt habe. Das ist nicht nur ungemütlich, sondern zerrt extrem an der Würde eines Menschen.

Also habe ich mich erkundigt, wie ich helfen kann und ob es möglich ist mein Sofa zur Verfügung zu stellen, denn Gästezimmer haben wir keins. Ich kam dann irgendwie zu der Facebook Gruppe Place4Refugees und darüber auf www.fluechtlinge-willkommen.de wo ich unser Sofa angemeldet habe. :-)

 

Wie viele Stunden/Woche bist Du mit dieser Arbeit beschäftigt?

Och, dass kann ich so gar nicht sagen. Berufliches und privates zu trennen ist bei mir ohnehin eher schwierig, dann auch noch meine Hilfe für die Flüchtlinge … ich kann und will das nicht abgrenzen und berechnen. Die Hilfe, die ich anbieten kann, sehe ich weniger als Arbeit, sondern mehr als Lebensstil und Lebenseinstellung. Ich bin dankbar, dass ich relativ gut Grenzen setzen kann und mich nicht einem Helferkomplex ausgeliefert fühle … von daher helfe ich dort und in der Dosis, wo es mir selbst noch gut geht und das von Herzen gern, egal wieviele Stunden das nun ausmacht.

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Dieser Beitrag wurde am 17. November 2015 veröffentlicht.

Worauf es zwischen Gott und Mensch ankommt

Wenn man den alten Propheten Micha gefragt hätte, was man tun kann, damit nicht Gewalt und Unmenschlichkeit in dieser Welt regieren, dann hätte er geantwortet:
 

"Er (Gott) fordert von euch nichts anderes, als dass ihr euch an das Recht haltet, liebevoll und barmherzig miteinander umgeht und demütig vor Gott euer Leben führt." Micha 6, 8 NLB


= eine treffende Kurzversion, die aussagt was Gott sich von uns Menschen wünscht und erhofft! 

 

Der Prophet Micha, der das damals so formulierte, wollte damit den Führern vom Volk Israel ins Gewissen reden. Er wies sie darauf hin, dass Gott Gerechtigkeit und Frieden zum Wohl seines Volkes will.

Micha sah sich als Anwalt der Unterdrückten, der Fremden und Flüchtlinge, der Witwen und Waisen, der Armen und Ärmsten. Er verurteilte Korruption in der Politik aufs Schärfste, er hasste Gier, hasste Bestechlichkeit und Leute die für ihre Karriere über Leichen gingen. Micha lag das Volk am Herzen und deshalb setzte er sich für die Menschen ein. Das Volk Israel hatte sich von Gott entfernt. Ich glaube Micha war ein kerniger Typ, der klar und deutlich sagte was er dachte und deshalb trafen seine Worte die Menschen, sie begannen nachzudenken und suchten einen Weg zu Gott. Sie suchten nach Gnade und Vergebung und fragten sich wie und womit sie vor Gottes Aufmerksamkeit erreichen konnten.

Du musst wissen, dass war damals ne ganz andere Zeit. Die Leute tickten ganz anders als heute. Ich glaube sie machten sich viel mehr Gedanken über Gott und die Welt und ihren Glauben. Heute gibt es viel mehr Ablenkung. Sie kamen aus einer Zeit, wo man Gott Brand- und Speiseopfer brachte. Aber davon hatte Gott genug – Amos 5, 21. Ihm lag mehr daran, dass die Menschen ihr Leben ganz neu nach ihm ausrichteten, dass sie dem Schlechten den Rücken kehrten (frommdeutsch: Buße tun).


Mit nur wenigen Worten erklärt Micha ihnen, worauf es zwischen Gott und Mensch ankommt. Ganz ähnlich machte es auch Jesus auf die Frage nach dem wichtigsten Gebot: 

»Das wichtigste Gebot ist: ›Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der alleinige Herr. Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe, mit deinem ganzen Verstand und mit aller deiner Kraft!‹ An zweiter Stelle steht das Gebot: ›Liebe deine Mitmenschen wie dich selbst!‹ Kein Gebot ist wichtiger als diese beiden." Markus 12, 28-33 NGÜ
 

Jeden Tag sehen wir schreckliche Bilder in den Nachrichten. Terroranschlage in unserem Nachbarland Frankreich haben uns am Wochenende erschüttert ….

 

 

 

Ich wurde gestern gefragt, ob wir Christen eine besondere Verantwortung hätten, den Flüchtlingen in unserem Land zu helfen? 


Nein, dass glaube ich nicht. Ich bin Mensch und Christ. Jeder Mensch hat Verantwortung für sein Leben und das der Menschen um ihn herum. Menschlichkeit ist für mich ein Menschenrecht, Selbstverständlichkeit und Pflicht. Wenn ich als Christ Gottes Liebe erfahren habe, habe ich vielleicht mehr weiter zu geben?


Fakt ist das gerade jetzt die Schwachen Hilfe brauchen! Wir dürfen uns nicht von den Ängsten – die Terroristen säen – bestimmen lassen, resignieren oder gar anfangen zu hassen. Ich möchte mich jedenfalls weiterhin bemühen Gottes Werte zu leben, freundlich zu sein, meine Mitmenschen zu lieben und meine Hilfe anzubieten, wo sie gebraucht wird. Je mehr Menschen das versuchen, umso mehr wird es möglich das aus "Schwertern Pflugscharen werden können" (Micha 4,3), wie es Micha gesagt hat. Das ist eine Prophetie, die soviel bedeutet wie Waffen die morden umzubauen in Werkzeug, dass hilft Menschen zu ernähren: "Aus Schwertern werden Pflugscharen und Speere werden in Winzermesser umgeschmiedet."


Denn nichts zerstört ein Volk mehr als Rassismus und Fremdenhass!


Dagegen müssen wir aufstehen und unsere Kraft und unseren Mut für Menschlichkeit einsetzen! 

Ich glaube an einen großen Gott, mit dessen Hilfe und Macht ich zu jeder Zeit rechnen möchte! Ich kann resignieren oder ich kann das tun, was in meinen Möglichkeiten steht … 


Wofür entscheidest Du Dich?

 


Alles Liebe von Herzen!

Mandy

 

#prayforworld

 

Dieser Beitrag wurde am 17. November 2015 veröffentlicht.

Ich liebe Menschen, die ihrem Herzen folgen …


Follower from Moving Works on Vimeo.


Meine deutsche Übersetzung; etwas kniffelig zu übersetzen – ich hab mein Bestes gegeben  :-)
 

Das ist Sarah Campbell – Studentin, Katzen Liebhaberin, Kaffeeverkäuferin

Meine Geschichte beginnt hier bei Starbucks. Eines Tages kamen zwei Leute rein. Der Mann fragte nach zwei Getränken. Ich fragte nach seinem Namen. Er sagte ihn mir und ich schrieb ihn auf. Ich drehte mich um und sah noch eine Person, hinter ihm. Ich fragte nach ihrem Namen. Die Frau war wirklich überrascht, dass ich sie ansprach. Ich war schockiert. Ich verstand nicht warum sie überrascht war. Der Mann erklärte mir: "Meine Freundin ist taub!" 

Ich war schockiert. Ich wusste nicht was ich sagen oder tun sollte. Ich machte ihre Getränke fertig und gab sie ihm mit einem Lächeln. Sie gingen.

Aber ich fühlte mich schlecht in dieser Situation. Es war unfair. Du musst verstehen, der Grund warum ich bei Starbucks anfing war, dass ich es liebe mit Menschen zu kommunizieren! Meine Güte, ich liebe es sooo sehr!! Meine Kunden kommen und ich frage sie immer: "Wie gehts der Familie?" oder "Was macht der Job"? Ich stelle eine Verbindung zu ihnen her.
 

Und so grübelte wie ich die selbe Verbindung zu tauben Menschen herstellen könnte?! Also fragte ich meine Freundin Lindsey. Sie brachte mir ein wenig Gebärdensprache bei. Sie zeigte mir das Zeichen für Kaffee und Tee usw. Ich lernte diese Zeichen und hoffte das die taube Frau zurück kommen würde, so dass ich mit ihr "sprechen" könnte. So wartete und wartete und wartete ich, aber sie kam nie zurück.


Eines Sonntagmorgens saß ich in der Kirche und was der Pastor mir und der ganzen Gemeinde sagte, war das Gottes Reich aus allen Menschen gemacht ist. Alle Städte, alle Länder, alle Sprachen. Da verstand ich natürlich. Alle Sprachen, dazu gehört auch die Gebärdensprache! Und ich verstand, was Gott mir beibringen wollte. Mein Pastor sagte jedem: "Du bist Gottes Hände!" – Ich war geflasht.

"Okay, okay Gott, ich verstehe!" Ich wusste Gott sagte mir, dass ich den tauben Menschen dienen soll. Deshalb übe ich Gebärdensprache. Je mehr ich über taube Menschen gelernt habe, desto mehr bin ich in der Lage mich mit meinen tauben Freunden auf eine tiefere Ebene zu verständigen. Das ist cool.

Ich weiß das Gott mein Leben auf dem Herzen hat, dass er mir sagen möchte, wie sehr er mich liebt. Er möchte sich mit mir unterhalten. Er liebt mich so sehr, dass er seinen Sohn gesandt hat, damit er am Kreuz stirbt. Er möchte mit uns Menschen in Kontakt kommen, mit allen Völkern. Taub oder Hörend. Gott liebt all seine Kinder. Und ich wünsche mir, dass meine tauben Freunde das auch verstehen.

 

"Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir." Johannes 10, 27

 

10 Monate später folge Sarah dem Ruf Gottes und ging nach Thailand, um dort in einem Coffee Shop, den verletztlichsten Flüchtlingen des Menschenhandels zu dienen, darunter auch taube Menschen.

 

Dieser Beitrag wurde am 16. November 2015 veröffentlicht.

„Bin ich denn kein Mensch?“ – ein Helferbericht vom LaGeSo

Ihr Lieben.

Mir fehlen die Worte und ich weine. Gerade habe ich einen Helferbericht von Jorinde gelesen, die sich mit großem Herzen für die Flüchtlinge hier in Berlin einsetzt. Sie hilft als freiwillige Privatperson beim LaGeSo, wo wir vor zwei Tagen spontan nachts zwei Menschen abgeholt haben, um ihnen ein warmes Bett anzubieten. Wir werden es heute Abend wahrscheinlich wieder tun.


Wie Du helfen kannst, erfährtst Du unter meinem Bericht, da habe ich einige hilfreiche Links gesammelt: "Good Morning, Mandy … thank you!"
 



Jorinde schreibt:


LaGeSo Berlin – wenn staatliche Versorgung versagt. 

Das Landesamt für Gesundheit und Soziales in Berlin ist für die Registrierung der geflüchteten Menschen zuständig. Ohne diese Registrierung sind sie quasi nichts und bekommen auch nichts. Man sollte denken, dass in Deutschlands Hauptstadt dies zu bewältigen wäre. Doch das Gegenteil ist der Fall.

Was hier stattfindet, grenzt in meinen Augen an eine humanitäre Katastrophe. Ohne die unermüdliche private Hilfe aus der Bevölkerung gäbe es sicher schon Tote. Und nein, das ist ganz und gar nicht übertrieben.

Um die 500-600 Menschen warten hier täglich. Am Abend stehen ihnen 2 große weiße Zelte zur Verfügung. Innen ist es sicher über 30 Grad heiß, es ist unglaublich stickig und es herrscht ein beißender Geruch. Erschöpfte Menschen liegen auf Pappkartons und wenn sie Glück haben auch mal auf einer dünnen Decke auf dem Boden. Zusammengepfercht auf engstem Raum. Babys, Kinder, Schwangere, alte Menschen, junge Menschen.


Versorgung von staatlicher Seite gibt es für diese Menschen abends und nachts nicht. Oder wenn, dann ist sie mir noch nicht untergekommen. Oft gibt es noch nicht einmal Wasser zum Trinken – von Nahrung mal ganz abgesehen.
 

Helfer bringen unermüdlich Versorgung. Da gibt es beispielsweise einen Mann, der jeden Tag nach der Arbeit in seiner Küche steht und Suppen kocht. Danach steigt er mit seiner Sackkarre und 3 vollen Töpfen in die U-Bahn und fährt zum LaGeSo, um es zu verteilen.

Andere bringen Wasser, Tee, besorgen übriggebliebene Verpflegung aus anderen Heimen, die sonst weggeworfen würde – alles privat organisiert. Und doch reicht es oft nicht.

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Dieser Beitrag wurde am 13. November 2015 veröffentlicht.

Achtung! Lächeln vorprogrammiert! :-)

Schau mal, das sind Leser dieses Blogs  :-)


Na, lächelst Du auch gerade?? Lächeln ist nämlich ansteckend! Außerdem haben Wissenschaftler herausgefunden, dass Lächeln und Lachen Endorphine, Enzephalin, Dopamin, Noradrenalin und Adrenalin ausschütten! Körpereigenes Doping = dolles Zeug! Das gibt Happy-Punkte und reduziert das Stresslevel beträchtlich!
 

Schon der gute alte Salomo gab uns den Tipp, öfter mal zu lachen:

"Ein freundlicher Blick erfreut das Herz!" Sprüche 15, 30 GNB

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Dieser Beitrag wurde am 12. November 2015 veröffentlicht.