Stell Dir mal vor, Frau Merkel tritt ab …

…. und an die Macht kommt ein anderes politisches System. Ab sofort ist es streng verboten, Christ zu sein!

 

Eines Morgens, Du liegst noch im Bett, klingelt es Sturm …. Du öffnest die Tür und wirst vom SEK überwältigt, alles andere als liebevoll auf den Boden gedrückt, Dir werden Handschellen verpasst und Du wirst abgeführt. 


Schneller als Du nachdenken kannst, was hier gerade abgeht, findest Du Dich in einer engen und stickigen Gefängniszelle wieder. Nur wenige Tage später musst Du vor einem Gericht erscheinen. Auf der Zeugenbank sitzen zwischen fremden Leuten auch zwei Deiner Arbeitskollege: Frau Müller von nebenan und zwei Deiner engsten Freunde.

 

Scheinbares Beweismaterial wird vom Ankläger vorgeführt: die neueste Scheibe von Bethel Musik, 'ne Worship-CD aus Deinem Auto wurde gefunden. Ein Zeuge sagt aus, dass er Dich sogar mal an einer roten Ampel hat stehen sehen … Du hättest lautstark mitgegrölt!

Auf Deinem Computer wurde ein Internetblog gefunden, den Du unter einem Pseudonym schreibst. Fast täglich teilst Du Deine Gedanken zu den verschiedensten Bibelstellen mit.

Als nächstes werden Bilder rausgekramt, wie Du vergangenen Sonntag in einem Gottesdienst hocktest. Offensichtlich bist Du nicht zum ersten Mal dort gewesen, denn Du hast Dich vertraut mit anderen Leuten unterhalten. 

In Deiner Wohnung wurde eine Bibel gefunden. Keine Chance es abzustreiten. Dein Name steht drin und ein Taufspruch aus Lukas 12, 32:

"Du kleine Herde, du brauchst keine Angst vor der Zukunft zu haben! Denn dir will der Vater sein Königreich schenken." 


Du hast darin sogar einige Deiner Lieblingsstellen markiert. Dieses dicke Buch wurde von Dir also nicht nur sporadisch durchgeblättert, sondern mehrfach gelesen. Vielleicht sogar bei einer Tasse Kaffee. Einer Tasse mit einem Fisch – das Erkennungssymbol von Christen.

Auch Dein Wandkalender, der sonst in Deinem Arbeitszimmer hängt, liegt dem Richter vor. Ein frommer Kalender mit Bibelzitaten. Und noch etwas, ein Zettel von Deinem Kühlschrank.


Mit großer Schrift steht da geschrieben:

"WIR WOLLEN DIESE WELT MIT JESUS VERÄNDERN UND MIT SEINER LIEBE PRÄGEN!"


… Du wirst immer kleiner in Deinem Stuhl. Das Material scheint überwältigend. Du wirst kurz aus dem Raum geführt, damit der Richter sein Urteil bedenken kann. Und dann kommt der Moment, in dem Du erneut in den Gerichtssaal geführt wirst.

 

Du hast weiche Knie und Angst. Zur Urteilsverkündung stehen alle auf. Der Richter schaut Dich an und verkündet:

"Es tut uns leid, dass wir Ihre und unsere Zeit verschwendet haben. Ihnen ist keine Schuld nachzuweisen. Sie sind freigesprochen und können gehen!"

 

Du verstehst nicht ganz: "Was … ist mit all den Beweisen?" , stotterst Du verstört.

"Was für Beweise?" 

"Naja, ich habe einen Blog. Ich schreibe über Jesus und die Bibel und …. " 

"… ja, sie mögen sich für einen guten Schreiber halten. Daran ist nichts zu beanstanden!" , unterbricht Dich der Richter.

"Naja … und die CD in meinem Auto … und die Bibel … ich meine …. was ist damit?"

"Tschja, ein bedauernswerter Musikgeschmack ist keine Straftat und die Bibel ist ein allgmeines literarisches Werk!"

"Und die Fotos, ich war doch jeden Sonntag in der Kirche?? Ich bin auf dem Fotos am beten und mitsingen …. "

"Hören Sie … wenn Sie in einer Garage stehen, sind Sie auch kein Auto. Aber ja, über diesen Punkt mit der Kirche haben wir länger nachgedacht. Sie haben gebetet und gesungen. Das Gericht ist zur Überzeugung gelangt, dass Sie ein guter Schauspieler sind, der anderen und vielleicht sogar sich selbst das Gefühl vorheuchelt, Christ zu sein. Aber diesem Gericht ist es ziemlich egal, was Sie zu sagen haben oder was Sie glauben – wir verurteilen Taten – deshalb sind sie im Sinne des Gesetzes unschuldig.

Sie sind keine Gefahr für unser System. Solange Sie das, was Sie intellektuell diskutieren, studieren und meinetwegen auch aufschreiben nicht in die Tat umsetzen sind für uns sie irrelevant! Solange Sie nicht wirklich anfangen zu leben, was dieser Jesus gelehrt hat …. solange Sie nicht bereit sind, Ihren Spruch am Kühlschrank zum Motto ihres Lebens zu machen, hat diese Regierung Ihnen nichts vorzuwerfen. Sie sind keine Gefahr für uns. Sie können gehen!"

 


Dies war eine fiktive Geschichte. Der Richter ist nicht Gott! Lass Dich herausfordern, aber verzweifel nicht!  :-)

Du bist unendlich geliebt und kannst Dir bei Gott nichts verdienen! Gleichzeitig ist Glaube ohne Taten tot … Also machs wie Jesus; liebe was das Zeug hält in Taten und Worten!  :-) 
 


© Foto: Mandy / unendlichgeliebt.de

Eine Geschichte, die Frank Bonkowski in seinem Buch "Selig sind die Trottel" ähnlich geschrieben hat. Die Idee ist nicht neu, es gibt unterschiedliche Versionen davon.

 


Wer schreibt diesen Blog und warum? – Das erfährst Du, wenn Du HIER klickst
Kann ich Dich und Deine Blog-Arbeit unterstützen? Ja, dass ist möglich, dazu HIER klicken. Ich danke Dir von Herzen!

Dieser Beitrag wurde am 15. August 2015 veröffentlicht.

74 Gedanken zu „Stell Dir mal vor, Frau Merkel tritt ab …

  1. Antonia

    Wow mandy.was für ein statker Post! Mein (noch) Mann ist soeiner. Ich habe mich oft.in seinem Schatten gefühlt, weil ich mit dem ganzen Beten und Fasten was er machte gar nicht hinterherkam. Als ich schon lange meeine Grenzen erreichte, betete und fastete und predigte er noch viel mehr. Immernoch geht er in der stadt predigen und fastet und ist der.frommeste auf erden. Dabei habe ich vor 3 monaten erfahren, das er mich die ganze zeit Betrügt, schon vor der ehe hatte er sogar einen ausrutscher, aber nie gestanden.war zu feige weil an der hochzeit die aufenthaltserlaubnis hing..ich, die Gott nie viel bieten konnte, die immer an dem zerbrochen ist was ich Gott geben wollte, war im Herzen bis aufs kleinste treu…. die Geschichte ist ein schöner Weckruf an alle. Es ist wirklich schwer, ein WAHRER christ zu sein. Ich zerbreche jeden Tag daran. Aber ich kämpf weiter, nur durch die kraft vom hl.Geist und die Liebe Jesu schaffen wir es…

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Danke Antonia.

      Ich glaub es ist nicht in Jesus‘ Interesse, dass wir täglich daran zerbrechen, wie Du schreibst, sondern viel mehr daran zu wachsen, Freude zu haben, uns gegenseitig zu inspirieren und zu ermutigen. Schritt für Schritt. Vielleicht steckst Du Deine Ziele zu hoch, erreichst sie dann nicht, verzweifelst … zerbrichst?! Das ist schade.

      Ich wünsch Dir alles Gute!  😉

      Antworten
  2. Dorothea

    Bitte nicht ‚urteilen’! Solche Sãtze, mehrfach gehört, haben meinen Glauben ‚gestört‘, das Vertrauen zu unserem Vater erschüttert. Gott sei dank, durfte ich IHN in den letzten Jahren anders erfahren… :-).

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Dorothea, freut mich, dass Du gute Erfahrungen mit Gott gemacht hast – das habe ich auch. Ich fürchte meine Geschichte hast Du falsch verstanden. Gott ist NICHT der Richter – er kommt gar nicht darin vor. Es ist eine fiktive Geschichte, die ich mir ausgedacht habe – mit fiktiven Rollen (die weder auf Gott noch auf jemand anderen bezogen sind). Sicher wird sich der ein oder andere wiedererkennen, dass ist gewollt. 

      Letztendlich kann nur jeder selbst wissen, was er wirklich glaubt und wo er steht. Ich möchte anregen darüber nachzudenken. Urteilen kann nur Gott. 

      Alles Liebe. 
      Mandy

      Antworten
      1. Dorothea

         Ich meinte auch nur die 'Antwort" von einer Leserin, die sagte, das sich "viele Geschwister das zu Herzen nehmen sollten". Den Text habe ich verstanden und als pos. empfunden. Gesegneten Sonntag :-)

        Antworten
        1. Mandy Artikelautor

          Alles klar, dann war das ein Missverständnis.

          Um das zu vermeiden, sprich denjenigen beim nächsten Mal mit Namen an oder kommentiere direkt unter seinem Kommentar.  😉  

          Alles Liebe.

          Antworten
  3. Steffi

    Sehr guter Artikel – bringt mich zum Nachdenken. Danke Mandy!!! Würde mir der Richter das Gleiche sagen?!? DANN müsste ich in meinem Leben echt etwas ändern, wenn ich wirklich Jesus nachfolgen will…

    Antworten
  4. Tina

    wow… muss man mal wieder wirklich bis zum Ende lesen… und dann stellt man fest….. man ist am überlegen… WO stehe ich …. LEBE ich mein Christsein oder behaupte ich nur, einer zu sein…. um bei Deiner Geschichte zu bleiben – ich glaube, ich sollte traurig sein, wenn ich nicht verurteilt werde…. aber wie würde ich mich verhalten, wenn es wirklich vor Gericht wäre… wäre ich (mit Jesu Hilfe) so stark, dass ich auch vor Gericht dazustehe oder würde ich mich freuen, wenn ich freigesprochen werde… ich glaube, Deine Geschichte kann man noch weiterschreiben ……. aber eins tut sie auf jeden Fall… sie REGT SEHR zum NACHDENKEN an. danke <3

    Antworten
  5. Natascha

    Naja, mir gefällt es nicht so…
    Solche Sätze können auch manchmal mehr schaden als helfen. Außerdem werden unsere verfolgten Geschwister schon verurteilt, weil sie eine Bibel besitzen oder sich heimlich zum Gottesdienst treffen. Kein menschlicher Richter könnte je aufgrund oben genannter „Beweise“ beurteilen, ob mein Glaube echt ist oder nicht oder ob man ein Schauspieler ist. Das ist der Haken an der Story. Jeder lebt seinen Glauben auch anders. Auch in dem, was er tut oder nicht. Das sollte man immer nur mit bestem Gewissen vor Gott prüfen und sich auf gar keinen Fall irgendwelchen menschlichen Urteilen unterwerfen. Da ist in der Story m.E. zu sehr die Betonung drauf.
    Sorry, aber ist meine Meinung.

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Natascha. Welche Sätze meinst Du mit „solche Sätze“?

      Es handelt sich um eine fiktive Geschichte. Es handelt sich nicht um Christenverfolgung im herkömmlichen Sinne. Natürlich kann kein Mensch beurteilen was ein anderer glaubt, dass kann sich nur jeder selbst fragen und es ist auch klar das kein Regime so urteilen kann. 

      Sieh es als Aufforderung mal wieder selbst zu checken, wo Du stehst und Dich mit Gott darüber zu unterhalten. 😉 Ich versuche das regelmässig zu tun und merke wie es mir weiterhilft.

      Antworten
      1. Natascha

        Ich checke das leider jeden Tag und genau das ist es, was meinen Glauben eher zerstört als dass es mir hilft. Das meinte ich. Ich fand nur, auf die Geschichte bezogen, es wird nicht genau klar, warum der Richter meint, die Person würde ihren Glauben nicht leben. So wie ich die Geschichte lese, tut sie das sehr wohl, was sollte sie auch sonst anderes tun, was den Richter z.B. stören könnte? 

        Darauf gibt die Geschichte leider keine Antwort.

        Antworten
        1. Mandy Artikelautor

          Liebe Natascha, dann verstehe ich jetzt besser was Dich daran stört.

          Leider kann eine Geschichte – ein Gleichnis – nie alles auf einmal erklären und beleuchten. Wenn Du meinen Blog schon etwas kennst, weist Du sicher das ich sehr viel versuche zu ermutigen, aber auch herauszufordern. Diese Geschichte war mehr herausfordernd.

          Die angeklagte Person wird für unschuldig befunden, weil ihr keine Taten nachzuweisen waren, nur fromme Lebensweise. Kein Zeuge sagte aus, dass sie wie Jesus gehandelt und geliebt hat. Die Bibel blieb nur Theorie …  Das war meine Idee von der Geschichte. Alles weitere was man hinein interpretiert, muss nicht stimmen. 😉

          Antworten
  6. Ralf E

    Danke für dieses Posting. Mich hat schon länger eine hypothetische Frage nachdenklich gemacht, die ich – so meine ich – mal in einer Predigt gehört habe: „wenn man dich verhaften würde mit der Beschuldigung Christ zu sein: würde man genügend Beweise gegen dich finden?“

    Antworten
  7. Herbert

    Ich bin Überwältigt Mandy.. Ja, du triffst es auf dem Punkt..Das ist es was die Menschen Ausmacht..Danke dir Mandy (y)

    Antworten
  8. Detlef

    Danke, bringt mich zum nachdenken ob ich das lebe was ich sage, und sag was ich lebe, danke dir und Gott mir einen Spiegel vorgehalten zu haben.

    Antworten
    1. ele

      Holger, was findest du uncool? Das Christsein an sich, den Text von Mandy oder die Antworten? Möchtest du nur stören, oder dich ehrlich unterhalten? Ohne weitere Erklärung kann ich deine Äußerung nicht wirklich ernst nehmen, sprich finde ich dein Verhalten lächerlich!

      Antworten
  9. Klaus

    „ER ist nicht gekommen um zu verurteilen, sondern um zu heilen.“ Wir schliessen uns an, wir versuchen zu heilen. — Danke Mandy.

    Antworten
  10. Frauke

    Danke Mandy für diesen Text! Manchmal beschäftigt mich diese "was wäre wenn"- Frage durchaus und ich stelle mir immer wieder mal die Frage: Hätte ich die Kraft am Ball zu bleiben, wenn solche Zeiten anbrächen? Vermutlich käme in so einer Situation auch kein Freispruch raus, nehme ich an. Wenn Glaube etwas kostet… eine krasse Frage… Danke fürs Aufgreifen!

    Antworten
  11. Ilka

    Ich möchte mal was einwerfen für die „Bitte nicht urteilen“-Leute. Mir geht es nicht um Gesetzlichkeit und Zwang, und „Christsein ist SO und nicht anders!“ Das nicht. Aber ich frage mich manchmal, wenn Leute bei solchen und ähnlichen Geschichten voll die Stacheln aufstellen und giftig werden – Warum? Voll ins Schwarze getroffen bei dir? Fühlst dich angesprochen und magst das nicht? Sagst du, du bist Christ, weil du eben kein Moslem oder Hindu bist.. und sogar ‚nen Fisch-Aufkleber aufs Auto gebappt hast? Oder wirkt sich das auch auf dein Leben aus?
    Das muss ich mir auch immer wieder selber sagen – es ist gut möglich, dass man sich für einen Christen hält und „christliche Sachen macht“ – und dann, so kurz nach Exitus, eine böse Überraschung erlebt. Ich halte mich nicht für Gott (oder Petrus, wie manche das sehen), dass ich jemandem den Zutritt zum Himmel verweigern wollte wie ein Türsteher an einer coolen Disko. Mir ist es vielmehr wichtig, dass weichgespülte Mitläufer-„Christen“ sicher stellen, dass sie wirklich in den Himmel KOMMEN! Durch Jesus!

    Antworten
    1. Jörg

      Die fiktive Geschichte hat mich zu Nachdenken gebracht. Lebe ich wirklich als Christ? Danke Mandy dafür.

      Was mir aber beim lesen der Antworten und Gedanken ganz stark auffällt ist, dass einige sofort wieder in ein "Leistungsdenken" verfallen. Wir neigen dazu immer wieder, obwohl wir es besser wissen. "Was kann/muss ich tun, damit ich in den Himmel komme?" Und die Antwort darauf ist: Nichts!!! Denn das kannst Du nicht! Das schaffst Du nicht. Der einzige, der dazu fähig ist, der hat es schon für Dich getan – am Kreuz. Jesus. Und wenn Du das für Dich persönlich annehmen kannst, dann ist der Himmel für Dich offen. Und wenn Du das weißt, verändert sich Dein Leben mit Gottes Hilfe. Der einzigste Kampf, den wir kämpfen müssen ist, täglich an Jesus zu bleiben und an seiner Gnade. Dass die Rebe nicht vom Weinstock abstirbt.

      Antworten
      1. Katharina

        So sehe und empfinde ich das auch, jeden Tag neu mit Jesus. Er liebt es, wenn ich viel Zeit mit ihm verbringe! ♡

        Antworten
    2. anonym

      diese Geschichte stört deshalb, weil es viele Menschen gibt die starke Selbstzweifel haben u. sehr wenig Selbstvertrauen u. weil vielen Menschen in dieser Welt unrecht angetan wird u. sich deshalb nicht geliebt fühlen. Und da braucht man nicht noch so eine Geschichte die Selbstzweifel hervor ruft u. sich schlecht fühlt. Ja, ich weiß, Mandy wollte damit anregen über sich selbst nach zu sinnen, aber Jesus sagt mir, schau auf mich, nicht auf deine Fehler, egal wie oft du versagst, ich bin bei dir, deshalb mag ich diese Story nicht, denn sie propagiert das ich auf mich zu schauen habe, was aber schlicht weg ein Fehler ist.
       

      Antworten
      1. Steffen Klemm

        "Der Mensch sieht was vor Augen ist, Gott aber sieht das Herz an!"

        Der Artikel von Mandy "propagiert" absolut nicht das Du auf Dich selbst & Deine Fehler schauen sollst. Vielmehr zeigt er auf das die Menschheit im allgemeinen stets ein "Auge" auf die Christenheit wirft, und wenn dann ein Christ einen, wie auch immer gearteteten "Fehler" macht wird deutlich mit dem Finger auf ihn gezeigt.
         

        Antworten
  12. Anonymous

    Und was soll uns das sagen? Dass sowieso egal ist ob man betet, da passiert eh nix. Genauso wie man es eben erlebt. Diese ganze Geschichte niemals eine Gefahr bedeuten könnte weil nichts dahinter steht. Das man es aber duldet, weil es hier und da nützlich sein kann um Menschen zu beeinflussen? Irgendwie wohl so etwas. Im Endeffekt gibt es auf dieser Welt hier so oder so nur ein Ding was man als Gott bezeichnen könnte. Etwas mit vielen Namen: Dollar, Euro…. Das ist doch das einzige was Menschen bewegt, außer groß im Mittelpunkt zu stehen, so dass alle einen anhimmeln was man doch für ein viel besserer Mensch ist als alle anderen. Und im Endeffekt sind es genau diese zwei Dinge plus den Drang seine Macht zu erhalten, die Religionen und Götter jeder Art solange haben überleben lassen und nicht etwa das so etwas wie Gebete erhört würden. "Bittet und Euch wird gegeben" ein toller Spruch aus der Bibel ohne Fundament. Und nur einer von vielen. Und dann kann man sich ja mal die Frage stellen, warum wohl die Bibel und andere änliche Bücher so lange erhalten geblieben sind. Vielleicht ja wohl doch Geld, Macht und Ansehen erhalten zu wollen. Weil es ja so gut funktioniert über 2000 Jahre lang. Wie toll wäre es wohl, wenn es diesen Gott gäbe? Ja es wäre schön, aber mehrere Jahrzehnte auf diesem Planeten hier sprechen Bände darüber was wirklich daran ist…leider

    Antworten
    1. Jörg

      Lieber Anonymous,

      Ich wünsche Dir ganz ganz sehr, dass Dir Gott persönlich begegnet, dass Du ihn kennelernst und dass ER das, was Du hier so enttäuscht geschrieben hast, als Dein Gebet erhört. Du bist unendlich von dem geliebt, der alle Macht im Himmel und auf Erden hat. Auch über das Geld und machtsüchtige Menschen. Wir leben noch in einer Welt, die sich weit von Gott entfernt hat. Und Du siehst nur das Offensichtliche. Versuche mal dahinter zu sehen.

      Antworten
      1. Anonymous

        Das ist ganz nett, nur das es diesen ER nicht gibt. Und das sage ich als jemand, der versucht genau hinzusehen. Daher bin ich auch gerade auf dieser Seite so enttäuscht. Weil ich es auch hier nicht anders entdecken konnte und sich die sclechten Erfahrungen wiederholten. Also Deine Wünsche in allen Ehren und ich bin mir sicher, dass die ernst gemeint sind, aber nach langem Suchen und Versuchen weiß ich, dass nichts von so etwas wie einem Gott ge- oder erhört wird.

        Antworten
        1. Steffen Klemm

          Hallo erstmal … ich bin nicht anonym, und will es auch nicht werden.

          Warum sollte, Deiner Meinung nach, Gott nicht existieren?

          Wenn Du genau hinschaust; wer oder was hat Dich denn enttäuscht?

          Schon gewußt das Sein Bodenpersonal aus Menschen besteht, die wiederum, bedingt durch ihren freien Willen, in der Lage sind andere Menschen, so z.B. auch mich (mitunter regelmäßig) zu enttäuschen?

          Höre auf IHN; auf Dein Herz; die Sehnsucht in Dir – wie schon in dedr Bibel steht: "Achte auf Dein Herz!" und "Trachtet nach dem, was droben ist!" … kannst Du das etwas verstehen?

          Lohnt es sich für Dich etwas darüber nachzudenken?

          Antworten
          1. Anonymous

            Wer mich enttäuscht hat? So ziemlich jeder und insbesondere der an den ich habe glauben wollen. Und darin liegt auch der Grund zu wissen, dass Gott nicht existiert.

            Antworten
    2. anonym

      ich finde es traurig deine Story zu lesen, nur weil Gott deine Gebete nicht erhört, verweigerst du ihm an ihn zu glauben, das ist sehr schade, weil es mit nichten darum geht, das Gott deine Wünsche erfüllt oder dein Leben in eine Reise aus Zuckerwatte verwandelt, das steht auch nicht in der Bibel, das es so sein wird, im Gegenteil, Jesus hat immer wieder betont das die Nachfolge ein harter Brocken ist u. definitiv nichts für Schwächlinge, Feiglinge,… Möglicherweise wurdest du von zuvielen Menschen beeinflusst die ein gewisses Wohlstandsevangelium predigen u. jetzt wo keines deiner Gebete erhört wurde verzweifelst du. Selig sind, die glauben und nicht sehen, kommt mir da gerade in den Sinn. Alles Gute.

      Antworten
  13. Peter

    Fiktive geschichte – klar  😉

    Aber ichs sehs an manchen Kommentaren, die das Selbe beim Lesen gedacht haben wie ich: warum sollte das nur möglich sein, wenn A.M. weg wäre? Wer oder was macht Dich so sicher, daß das nicht geschieht, solange sie hier ist???? 

    Die Entwicklungen der letzten Monate/Jahre könnens wohl kaum sein  😉

    Antworten
  14. michl

    Mandy , Mandy , Mandy , die Essenz kommt gerade auf brutalste Weise durch…das was Du tust und was und wie Du heute geschrieben und argumentiert(Bsp. Natascha) hast kann man nur als absolut eloquent bezeichnen.

    Klasse , Spitze , Mega , Burner , Hammer , krass , cool ,…. :-) Aber damit Du nicht abhebst und ad hoc entrückt wirst will ich doch erwähnen , dass dies klar die Handschrift des Heiligen Geistes ist und die des Vaters in seiner Schöpfer-Allmacht und die des Sohnes in seiner unendlichen,unfassbaren,unbegreiflichen Liebe.

    Also bin ich mal be-geistert! Dickes,dickes,dickes Lob von oben.

    Du bist wunderbar gemacht und bist Segenskanal des Herrn. Dein Lohn ist Dir gewiss.

    Halte durch , mach weiter. Stark,fest,treu,hingegeben. Jesus wird bald wiederkommen , ob unter Merkel oder unter wem auch immer sonst!!! Die Zeichen sind deutlich.

    Der Post war also ausgezeichnet.

    Klar hat das viele Leute aufgerissen – war klar rauszuhören. Nicht jeder kommt mit diesem Spannungsfeld klar: Aber die Leute müssen an der Stelle belehrt – also beseelsorgt  und befreit werden. Das ist gelebte und belehrende Befreiungstheologie.

    Unendlich geliebt auf der einen Seite ( JEDER der glaubt und bekennt wird selig ) und unendlich heruasgefordert auf der anderen Seite ( Glaube OHNE Werke IST tot,sprich unecht ; siehe auch verschiedene Gleichnisse Jesu ).

    Deine abrundend eingefügte Abschlussnote ( Dies war eine fiktive Geschichte. Der Richter ist nicht Gott! Lass Dich herausfordern, aber verzweifel nicht!  Du bist unendlich geliebt und kannst Dir bei Gott nichts verdienen! Gleichzeitig ist Glaube ohne Taten tot … Also machs wie Jesus; liebe was das Zeug hält in Taten und Worten!   ).stellt das nochmal klar.

    Und der letzte Satz "also machs wie Jesus und liebe was das Zeug hält in Taten und Worten"

    bringt den ganzen Post in einem Satz zusammengefasst. Mandy-Style eben.

    Wer Jesu Liebe verstanden hat,der muss einfach anders leben/lieben.

    TOP Toll Optimal Perfekt

    Bleib wie Du – von Gott gemacht – bist und lass Dich weiter von ihm verändern…in sein Bild.

    Fetten Segendauerregen

    Michl

    Antworten
  15. Tina

    also wenn man es aufmerksam gelesen hat, dann war sowohl klar, das es fiktiv war – incl. Richter .. ich fands einfach genial herausfordernd .. .von mir … liebe Mandy … erhällst Du wieder einmal ein RIESENLOB!

    Antworten
  16. Josef Sefton

    Guten Tag, Anonymous!

    Geld machen ist nicht das einzige was Menschen bewegt.

    Gebete würden erhört! "Bittet und Euch wird gegeben" ist ein toller Spruch aus der Bibel mit Fundament. Wie toll wäre es wohl, wenn es diesen Gott gäbe? Ja es wäre schön und es ist schön, denn er lebt.

    Nicht nur lebt er, sondern in

    Antworten
  17. Josef Sefton

    Nicht nur lebt unser Herr, sondern man kann ihn erfahren, lieben, vertrauen, gehorchen und von ganzem Herzen dienen! Wahrlich er liebt dich!

    Antworten
  18. Johanna

    Ich hab mir den Artikel mal angehört und wundere mich, dass das Ende – Mandys Abschlusssatz- nicht mehr gelesen wird. Ist das Absicht?
     

    Antworten
    1. Steffen Klemm

      Wie Du vielleicht oben gelesen hast, hatte Mandy den Schußsatz als Nachtrag hinzugefügt. Demzufolge ist anzunehmen, das die Umsetzung zur Lesung schon vorher erfolgt ist, weshalb der Nachtrag nicht zu hören ist.

      Antworten
    2. Mandy Artikelautor

      Hallo Johanna.

      Das hat Steffen richtig erkannt 😉 Die letzten Sätze habe ich gestern Abend noch dazu geschrieben. Die werden auch noch gelesen und mit an die MP3 dran gebastelt.

      Alles Liebe.
      Mandy

      Antworten
  19. Johanna

    Ich fand den Artikel übrigens sehr berührend und zum Nachdenken anregend. Ich würde mich gerne von Jesus finden lassen…

    Antworten
  20. Sternräuber

    Und wieder einmal ein Artikel hier, der mich darin bestätigt und froh sein lässt, aus dem ganzen Christenscheiss ausgestiegen zu sein. Ich finds ja immer faszinierend, wie ansonsten intelligente Menschen sich diesen Haufen von Widersprüchen schönreden können. „Gott liebt dich – Aber du tust nicht genug – Gott vollbringt alles in dir – Aber wenn du nicht hart dafür ackerst, dass andere das auch sehen, lässt er dich fallen wie eine heiße Kartoffel (oder, im Christensprech: Wird Jesus dereinst sagen „Ich kenne dich nicht.“) Also ich bin zum Glück ausgestiegen aus diesem Karussel, war mir auch echt zu doof. Wie der obige Artikel zeigt, war ich ja vermutlich eh nie gut genug. Ach ja , ich vergaß, darum geht’s ja nicht, Jesus liebt mich ja bedinungslos – solange ich kein Christ bin. Habe ich die Schwelle überschritten, wird eine Anforderungsliste präsentiert, schön verpackt als „Sieht man wiiiiiirklich, dass du Christ bist? Aber NEIN, natürlich sind das keine Gesetze und Regeln, wir sind nicht unter dem Gesetz, denk nurmal drüber nach, ob andere Jesus in dir sehen oder wie das sein wird, wenn Jesus sagt ‚Du bist lauwarm. Ich kenn dich nicht.'“ etc. pp.
    Naja, danke auf jeden Fall Mandy, dein Beitrag bestärkt mich in meiner Entscheidung, in dieses Karussell nicht mehr einzusteigen.
    Und für alle die jetzt kommen mit „Rede mit Gott und er macht das dann, hilft dir, zeigt dir blablabla“, ich hab die letzten sechs Jahre nichts anderes versucht, aber nichts, weder die Gebete um innere Ruhe noch die um gute Freunde wurden erhört und ich bin weiter einsam und am Boden zerstört. Aber immerhin frei von diesem Schwachsinnskarussel. Seit ich vor einem Monat offiziell den Glauben an den Nagel gehängt habe, geht es mir zumindest in der Hinsicht besser. Und den Rest muss ich halt irgendwie hinkriegen, wenigstens bin ich aus der Karusselfahrt raus und erwarte auch nichtmehr irgendeine Hilfe von einem nicht existenten Wesen.

    Antworten
    1. Steffen Klemm

      Hallo Sternräuber,

      ich weiß nicht, was Dir passiert ist & auch nicht wer Dich enttäuscht hat, das Du "ausgestiegen" bist. Doch ich weiß, das ich die Sprüche kenne, die Du hier anführst, und ich bin froh, das es heißt: "Du sollst Gott mehr gehorchen, als den Menschen!"

      Also versuche ich auf mein Herz zu hören, auf das was meine Sehnsucht ist, was in mir nach Leben schreit…vielleicht bin ich ja auch "ausgestiegen" aus dem was sich "landhläufig" religiöses Christentum nennt. Ich bin, als Christ, unreligiös, und lasse mich nicht von irgendwelchen "Pseudochristen" bevormunden oder verurteilen.

      Und was den Artiekel von MAndy betrifft, denke ich, das sie gerade das "schauspielerische Christentum" was hier landläufig vorherrscht – da kannst Du fast in jede Gemeinde schauen -eher anprangert als verteidigt, denn : "Sie tun ja nichts!"

      Will sagen, die "Christen", die vom religiösen Damon besessen sind, und stets brav ihre Pflichterfüllung absolvieren, und ihr "Christsein" nur Sonntags – in der Gemeinde leben, die hat Satan quasi schon längst in der Tasche da sie ihm ja nicht gefählich werden.

      Antworten
    2. steffen

      Danke, Sternräuber, für deinen ehrlichen Kommentar.

      Den habe ich zum Anlass genommen, die Predigt für Sonntag als eine Antwort darauf zu formulieren.

      Antworten
    3. Mandy Artikelautor

      Hallo Sternräuber.

      Die Spannung von der Du schreibst, zwischen bedingungsloser Liebe und Annahme und einem Anspruch ein "guter Christ" zu sein, die gibt es einfach. Ich kann sie nicht für Dich auflösen. Wie schon andere Kommentare hier angedeutet haben, kann es natürlich sein, dass vieles von dem was Du als Druck empfindest fromme Vorstellungen anderer sind, die man übernimmt, die aber nichts mit Gott zu tun haben. Es ist aber auch möglich, dass Du Gott aus irgendeinem anderem Grund nicht an Dein Herz ranlassen kannst – wahrscheinlich ganz unbewusst. Ich könnte mir vorstellen, dass Gott gerade diesen Umweg nutzt, um Dich in eine noch größere Freiheit zu führen. Denn nur weil Du sagst Du steigst aus dem Karusell aus, heißt es nicht, dass er Dich aus seinem Herzen streicht. Er ist mit uns allen auf dem Weg und wer weiß, wo der Verlorene Sohn angekommen wäre, wenn er nicht erstmal gegangen wäre … erst als er wieder kam, wusste er, die Liebe seines Vaters zu schätzen (wahrscheinlich auch den Wohlstand).

      Es gibt definitiv Gemeinden, da würde ich schnell gehen … da hätte auch Jesus sich "den Staub von den Füßen geschüttelt" und wäre weitergezogen. Aber das ist ein anderes Thema.

      "Ich kenne Dich nicht!", sagt Jesus in einem Gleichnis (Matthäus 7) – ich habe es gerade nochmal nachgelesen. Es geht dabei um die "enge Pforte" und darum, dass es Menschen geben wird, die dachten sie wären Vorzeigechristen – Gott aber nicht wirklich kannten. Im Gleichnis danach geht es um das "Haus auf Sand", dass weggespült wird. Ich finde es gut, dass Du auf dem Weg zu sein scheinst Deine Fundamente zu prüfen – auch wenn Du nicht weiß, wohin Dich dieser Weg führt.


      Für Dich ist es nun wichtig das echte Leben zu finden; Frieden, Freu(n)de und vorallem natürlich Liebe für Dich und die Menschen um Dich herum!

      Ich wünsch Dir von Herzen alles Gute auf Deinem weiterem Weg! Rechne ruhig damit, dass Deine Gebete auch jetzt noch beantwortet werden können – auf eine ganz andere Weise, als Du dachtest.

      Mandy
       

      Antworten
    4. anonym

      Ich hatte genau das selbe Karussel. Einfach nicht auf Menschen hören, und es endet abrupt! Was hat Jesus für uns getan? Er hat sich aum Kreuz für uns geopfert. Und wer wird gerettet? Jeder der daran glaubt! Pasta!

      Ps: ich hab auch keine Freunde, keine Familie, keine Bekannten, keinen Job, keine Zukunftsperspektive aus weltlicher Sicht betrachtet,… Na und, ich weiß das mein Erlöser lebt!

      Antworten
  21. GekreuzSIEGT Moderator - Hanspeter

    Hallo Sternräuber

    Warum soll Gott uns lieben und wir uns für ihn abackern? Du schreibst: “Gott liebt dich – Aber du tust nicht genug".

    Irgendetwas scheint mir da komisch. Wer Gott von ganzem Herzen liebt (nicht abackert) wird von ihm als Kind angenommen. Meine neue Identität ist: Ich bin von Gott geliebt. Wer sich auf das einlässt möchte aus freien Stücken so werden wie der Himmlische Vater. Grosszügig, verschenkend, …  

    Beim Glauben geht es nicht darum, dass Gott mir zudient, sondern ich ihm vertraue, ihn liebe und von Herzen danke, für das was er mir geschenkt hat.

    Gott fragt nicht nach unseren Leistungen. Die letzte Frage, die Jesus Petrus persönlich stellte war: „Liebst du mich?“ (Johannes 21,15-17). So steht es schon in 5. Mose 6,5: „Du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft.“

    Liebe schenkt und man wird beschenkt. Liebe ist pro aktiv und freiwillig.

    Liebe schenkt und verschenkt sich ohne eine Gegenleistung zu fordern. Auch Gott will geliebt werden, weil er ist und nicht weil er etwas für uns getan oder nicht getan hat.

    Wer sich auf dieser Grundlage auf Gott einlässt, der entdeckt Gott immer mehr. Wer diesen Gott ablehnt und ihn in Frage stellt, für den wird Gott immer weniger wahrnehmbar. Der Schlüssel liegt im Einverstanden-Erklären – eins werden – mit diesem Gott.

     

    Antworten
    1. Anonymous

      Genau in alldem was du schreibst liegt doch das Problem. Wie soll man denn jemandem von ganzem Herzen lieben, der einen immer nur links liegen lässt. Liebe aus dem Herzen heraus ist keine Sache, die man einfach anschaltet. So etwas entstehr daraus, was man erlebt. Es kann auch nicht aus dem lesen eines Buches entstehen sondern eben aus realen Erlebnissen heraus. Nur was wäre ein reales Erlebnis. Tja nun die einzige Verbindung zu diesem Gott, ein in Kontakt treten ist ein Gebet. Aber wenn Gebete nicht gehört werden oder eben wie es so schön heißt auf andere Weise erhört werden, dann fällt das Erlebnis weg. Es fällt weg, dass Dinge die einem auf dem Herzen liegen eben wichtig sein sollen. Da ist ein Empfinden, dass man Liebe nenne kann nicht entstehbar. Im Gegenteil tut es sehr weh, wenn mal wieder andere mehr als tolle Dinge zu erzählen haben. Da ist es nicht so, dass man sich nicht für andere freuen würde, aber man selbst ist minderwertig. Wie immer und überall. Noch toller wirds wenn man sehen darf, wie jemand der Gott völlig außer acht lässt und sich nichts drum schert, wie er mit anderen umgeht und zack alles auf dem Silbertablett vorfindet. Kein Wunsch je offen bleibt. Da ist keine Gerechtigkeit und wie bitte soll daraus Liebe entstehen??? Aber das ist ja eine Grundvorraussetzung, nur eben nicht für alle.

      Genauso ists mit dem Vrtrauen. Woher entsteht das, weil ich einfach mal entscheide, ich vertraue? Nein Vertrauen ist auch etwas das von innen kommt. Und auch wenn man erst einmal entscheidet zu vertrauen zählt am Ende, ob das Vertrauen nicht misbraucht wurde. Ich kann von mir sagen, dass ich Jahrzehnte meines Lebens auf diese Geschichten vertraut habe. Ohne je etwas zu erleben. Bis man dann einmal so richtig erfahren hat, wie sehr Vertrauen misbraucht wird. Aber man ist der Böse, der seine Erfahrung schreibt.

      Da gehts auch nicht darum, dass man mal einmal sauer ist, weil mal einmal was nicht so klappt. Sondern weil es immer so ist. Und ich für meinen Teil kann sagen, dass ich immer versucht hab mit meinen Mitmenschen gescheit umzugehen, zu helfen wo es geht. Nicht um Pluspunkte zu sammeln, sondern weil man das machen wollte. Aber wenn man selbst halt mal da steht und nicht recht weiter weiß und man wenigstens mal hofft, dass so wie bei anderen, auch mal ein Gebet erhört wird. Dann passiert eben nicht. Nichts anderes sondern gar nichts. Man fragt sich schon warum. Weils Gott nicht gibt? Weil man nicht gut genug ist?

      Auf jeden Fall kann aus so etwas niemals Vertrauen oder Liebe werden. Nur das Gott vielleicht auch mal aktiv wird, dir entgegen komm (Verlorenes Schaf und so) ist nicht. Also auch nur eine der vielen Geschichten, die am Ende haltlos sind.

      Mir tuts leid so was schreiben zu müssen. Glaube war lange Zeit bei mir immer mit dabei. Schade dass man das verliert und so erlebt.

      Antworten
      1. Steffen Klemm

        Ich weiß nicht, ob einige Gebete ihre Erhörung in dem gefunden haben, das wir us jetzt hier so intensiv austauschen können.
        Ich kann Dir nur von mir erzählen, das ich aus der Liebe Gottes zu meiner Person heraus meinem Gegenüber einen Vertrauensvorschuß gebe, einfach aus der Entscheidung des Herzens her.
        Und ebenso gibt es auch die Entscheidung zur Liebe, z.B. meinem Partner gegenüber.
        Das sich das ‚entwickelt‘ ist eher ein Ausdruck der Bestätigung in Hinsicht der Verlässlichkeit; und so gesehen eine Ausrede in Hinsicht auf das ‚bedingungslose‘ Mit- und Füreinander.
        Und da die Menschen im allgemeinen dazu neigen den anderen zu enttäuschen, hilft mir die Gewissheit von IHM unendlich geliebt zu sein.

        Antworten
      2. GekreuzSIEGT Moderator - Hanspeter

        Hallo Anonymous

        Ich erlebe das umgekehrt. Ich liebe Gott, weil er mich zuerst geliebt hat. Ich erlebe Gott, weil er sich mir nicht mehr beweisen muss.

        Wenn ich ihn aus meinen Leben ausschliessen würde, indem ich mir einrede es gibt ihn nicht, dann würde ich natürlich Argumente gegen ihn sammeln und diese betonen, bis ich sie glaube. Mann kann es aber auch umgekehrt machen. Sich an den kleinen Zeichen Gottes erfreuen und immer mehr entdecken.

        Es ist wie mit dem Schwimmen. Ich kann im Wasser sein und untergehen oder mich dem Wasser anvertrauen und schwimmen.

        Antworten
  22. outcast

    Lieber anonymous!

    du bekommst jetzt mal ganz liebevoll einen christlichen arschtritt…dein selbstmitleid geht mir richtig aufn sack…was du brauchst ist nicht ein gott der dir deine wünsche erfüllt um dein ego zu pushen oder anerkennung zu verschaffen..sondern eine dankbare einstellung ihm gegenüber..du wirst dein leben lang unglücklich sein wenn du nicht aufhörst dich selbst zu bemitleiden..du weißt letzendlich tief in dir, dass es gott / jesus gibt, dass er dich liebt und dass wahr ist was in der bibel steht, sonst würdest du dich mit "sinnvollerem" beschäftigen als hier immer die gleichen selbstmitleid-kommentare zu posten…sei doch einfach dankbar dafür, dass du zwei arme, zwei beine, augen, und finger zum tippen hast..dass du in einem land lebst in dem es selbstverständlich ist, lesen und schreiben zu lernen, sauberes trinkwasser und einen supermarkt um die ecke zu haben und man ALG II bekommt, wenn man nicht arbeiten geht..Dass du nicht zu den Flüchtlingen gehörst, die Familienmitglieder auf tragischste Weise verloren haben, ihre Existenz, alles, was sie gliebt haben, ihre Träume, ihre Hoffnung….global gehören wir hier zur "10%elite"…du meckerst auf hohem niveau nur weil du vielleicht einige christen kennst bei denen alles toll läuft…sei gott doch einfach dankbar dafür, dass du nicht Besitzer eines körpers einer alleinstehenden kastenlosen indischen mutter mit 5 kindern bist, die tagtäglich ihren körper verkaufen muss um ihre kinder zu ernähren und für die gewalt perversion und sklaverei ganz normal zum Alltag gehören…

    Und dann frag dich mal was das ganze mit DIR zu tun hat..

    Warum ausgerechnet DICH Gott mit einem solchen Reichtum beschenkt hat…

    Ich empfehle dir außerdem wärmstens das buch "Mut! warum christen sich einmischen sollen" von Gary Haugen (vom Gründer der IJM, http://ijm-deutschland.de) das ist die beste therapie gegen selbsmitleitismus….

    mit lieben grüßen :) 

    Antworten
    1. Sternräuber

      Ich bin zwar nicht anonymus, aber genau solche Sprüche sind auch ein Grund, warum ich froh, von den Christen weg zu sein: Du kannst deine Arbeit verlieren, deine Familie zerbricht und in all dem Chaos kümmert sich kein Schwein drum, wie’s dir geht, aber hey, beschwer dich nicht, der alleinstehenden indischen Frau mit 5 Kindern gehts’s viel schlimmer. Und sich dann wundern, warum keiner das geschwurbel

      Antworten
      1. Sternräuber

        …von der Nächstenliebe noch abkauft.
        Darf ich den Spruch auch mal benutzen, wenn mir jemand erzählt, dass er Krebs hat? Hey, du bist vermutlich nächstes Jahr mit 30 schon tot, aber hast du mal drüber nachgedacht wie GUT es dir geht??? In anderen Ländern sterben die schon als Kindersoldat mit 12! Ohne Schmerzmittel!!!

        Antworten
        1. outcast

          Du es ging mir in meinem Kommentar nicht darum, dein persönliches leid etc. herunterzuspielen..

          und ich sage auch keineswegs, du solltest deine Probleme einfach runterschlucken und dich raffen, es gibt ja schlimmeres, so war das nicht gemeint..tut mir leid wenn das so rüberkam,bzw. ich mich falsch ausgedrückt hab..

          es ging mir lediglich darum, die dinge in die richtige Relation zu setzen..un dazu gehört nun mal die indische Mutter mit den fünf Kindern…global gesehen..

          ganz ehrlich ich hab selbst keine rosige Vergangenheit (langjährige Drogensucht, schwere Krankheit, Depression, viel Gewalterfahrungen, Verlust von menschen die ich über alles geliebt hab, etc..und eine Enttäuschung nach der andern von Gott und mensch..) saß zwischendurch selbst in irgendwelchen hauskreisen bei denen sich jammerlappen-christen beschwert haben, dass sie 2 Monate arbeitslos sind oder ihren segelbootführerschein nicht bestanden haben…WTF???!!!!

          und hab mich gefragt worum es eigentlich ums christsein geht? 

          bedeutet Segen alles zu bekommen was man sich wünscht??! Dass man vom Leid verschont bleibt?! 

           

          sitz jetzt übrigens immer noch tief im trouble, allein mit 3 Kindern…und bin dennoch dankbar, dass ich einen teilzeitjob hab und 2 gute freunde und Gott mir jeden Tag Kraft und Gnade schenkt, das alles zu packen..….hab dennoch einen tiefen frieden, den ich für nichts auf der Welt eintauschen würde, und kann mich über die „Kleinigkeiten“ des alltags freuen und weiß ich bin nicht allein auch wenn ich mich oft einsam FÜHLE…

          ich  möchte dich ermutigen und dir sagen dass es nur zwei wege gibt mit leid bzw. diesem leben fertig zu werden:

          entweder du vergräbst dich in dein Selbstmitleid und fragst nach dem warum…und wirst daran noch mehr zugrunde gehen und verbittern..

           

          oder du fängst an dich richtig bei Gott auszukotzen, deine Gefühle bei ihm rauszulassen, und nach jedem „auskotzgebet“ aber auch das aufzulisten wofür du dankbar bist (und seien es die ganz banalen dinge wie sauberes Trinkwasser) und dann wirst du merken, wie eine ehrlich Beziehung entsteht..denn ich denke, dass nur aus Dankbarkeit liebe zu Gott entstehn kann..und dann schau wie sich diese Beziehung entwickelt..mir hilfst immer 😉

           

           

          Gott  liebt dich und er ist ein Gott der dich sieht, in deiner zerbrochenheit, jedes einzelne leid dass dir zugefügt wurde..nur weil er dir jetzt keine krasse Gebetserhörung schenkt, heißt es ja nicht, dass das in zwei Jahren genauso sein wird…

          ich denke auch, Gott will dich reich beschenken, und das bedeutet nicht, dass sich deswegen deine äußeren umstände sofort ins bessere ändern werden, sobald du anfängt zu beten, wie ich die erfahrung gemacht hab….ich denke es geht ihm eher um deine Einstellung, deinen inneren menschen, er will dich komplett wiederherstellen und dir ein gutes leben schenken (unabhängig von äußeren umständen)…. 

           

           

          Ich wünsche dir dass du das auch erleben kannst :) alles Gute!

           

          Antworten
      2. Steffen Klemm

        Ich muss hier mal ein STOP setzen. Sternräuber, ich finde es nicht nett, das Du Dich unter eine Antwort an Anonymus setzt & so eigentlich den Faden des Gespräches (für ihn) unterbrichst bzw. die Würze des Gesprächsinhalts auf Dein lächerliches "geschwurbel" herunter brichst.

        Abgesehen davon frage ich mich, lieber Sternräuber, warum Du auf meinen letzten Kommentar zu Dir eigentlich nicht geantwortet hast.

        Ist es (D)eine Strategie keine ernsthaften Antworten zu geben, sondern immer nur ein "Häufchen" Müll in andere Gespräche rein zu werfen? Dann frag doch mal, wess Kind Du bist …. denn den Vater, den Verwirrer, den Durcheinanderbringer kennen wir unter dem Namen Satan!

        Antworten
      3. GekreuzSIEGT Moderator - Hanspeter

        Du willst von den Christen weg sein und unterhälst dich ständig mit ihnen? Bist du dir doch nicht so sicher? Jesus sagte sinngemäss: Wer nicht mit mir unterwegs sein will, kann auch ohne mich leben (Johannes 6,67) und "Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen." Johannes 10,10. Dass sich niemand um die kümmert, wird gerade auf dieser Webseite wiederlegt, aber ob du das noch siehst? Abgesehen ist es nicht gerade nett uns als Schweine zu bezeichnen. In der Bibel ist das ein unreines Tier :-)

        Antworten
  23. Sternräuber

    Sorry, ich dachte es sei ein offenes Forum und kein Privatnachrichtenaustausch. Der Grund warum ich auf die anderen Posts noch nicht geantwortet habe, ist, dass ich grad sehr beschäftigt bin und nur ab und an in der Bahn dazu komme, ein paar Kommentare auf dem Smartphone zu lesen und beantworten braucht auf der Minitastatur auch lange. Ich wollte mich heute abend hinsetzen und in Ruhe die anderen Antworten durchlesen oder beantworten, aber ihr habt ja schon entschieden „wess Kind ich bin“. Ich lass euch jetzt in Ruhe mit meinem „lächerlichen Geschwurbel“. Zu Hanspeter:Ja, ich war hier unterwegs, weil ich irgendwo doch noch vom Gegenteil überzeugt werden wollte. Aber die Kommentare hier haben mir nur gezeigt, dass ich recht habe. Ich lass euch Christen jetzt unter euch.

    Antworten
    1. Steffen Klemm

      Sorry, Sternräuber!

      Zur Klarstellung … dies ist ein BLOG, kein Forum, zu einem Artikel von Mandy.

      Generell gibt es sowohl im Forum. als auch hier im BLOG eine Struktur, die es u.a. ermöglicht auf die Kommentare des Vorgängers – also in diesem Fall z.B. auf Deinen Beitrag – zu antworten, und somit wäre es dann qusasi ein öffentlicher Austausch von "Privatnachrichten".

      Entschieden hat hier niemand etwas; Ich hatte Dich lediglich gebeten Dich zu hinterfragen. – letztendlich bin auch ich dadurch verletzt worden, das z.B. anonym ins Gästebuch etwas negatives geschrieben wird und ich, anders als hier, dort keine Möglichkeit auf eine Reaktion bzw. einen Gesprächsaustausch habe.

      Also: Wenn Du einen "privaten" Austausch wünscht, dann klick mich doch an & schreib mir einen Nachricht ins Gästebuch oder besser via Kontakt. … be blessed

      Antworten
  24. michl

    da scheint viel Frust,Enttäuschung und persönliches Leid auf viel – wenn auch gutgemeinte – Rechthaberei zu treffen.

    Eins dürfte uns allen klar sein: Die Seele WIRKLICH heilen kann nur Gott – falls es ihn gibt

    Ich persönlich kann ja auch nicht gerade behaupten,dass Gott jeden Tag persönlich bei mir vorbeischaut – leibhaftig.Und doch werde ich niemals leugnen können,dass er mir begegnet ist , ich ihn erlebt habe ( und dies auch immer wieder tue ).Auf unnachahmliche Weise,gerade so wie ICH es gebraucht habe und wie es für MICH richtig ist.(und das obwohl ich manchmal richtig schwer von Begriff sein kann).Die Frage ist nur ob man das sehen WILL und KANN.

    Hierfür hinkende Vergleiche mit indischen Müttern oder ähnlichem heranzuziehen macht keinen Sinn. Es geht um DICH und Jesus! Basta – nicht Pasta ( die ist aber auch lecker ).

    Einfach mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben und Gottes Realität anerkennen,ob Du sie erlebst oder nicht.

    Glaub mir: Ob Du an IHN glaubst oder nicht,ob Du ihm "Böse" bist ( weil er Dich "gefühlt" ja so gezielt vernachlässigt )oder nicht,das wirft ihn nicht um. Bestimmt nicht.

    Klar: Gott in einer sensationellen Art und Weise zu erleben ist toll. Aber wer tut das schon? Könnten ja schon süchtig machen,diese Erlebnisse mit Gott ,aber: Wir leben ja im Glauben,nicht im Schauen.

    Warum muss das so sein?

    Selig sind die NICHT sehen und doch glauben. Das ruft schon Jesus dem Thomas- dem Zweifler zu.

    Impliziert für mich,  dass Gott um diese Kämpfe weiß und uns zugesteht,diese auch erleben zu müssen und erleben zu dürfen. Und so gehört diese Seligpreisung (Joh.20,29) auch unweigerlich zu den vielen anderen dazu ( vgl. bspw. Mt.5,3ff ;in der Bergprdigt…ja das Leben IST ungerecht).

    Selig wer bis ans Ende beharrt(Mt.10,22) , selig wer sich nicht an mir ärgert(Mt.11,6);schafft mit Furcht und Zittern dass Ihr selig werdet(Phil.2,12),ja,wer kann da noch selig werden(Mt.19,25)….usw….

    Selig werden ist letztlich Gnade(Apg.15,11) und gewirkt durch SEINE Kraft( und sein Wort.Rö,1,16). Also beschäftige Dich mit seinem Wort.

    Mach weiter , bleib dran , und wenn es das letzte ist was Du tust. Wo willst Du denn hingehen – lieber Sternenräuber – lieber Anonymus – Jesus allein hat Worte des ewigen Lebens (Mt.16). Und das wisst Ihr auch in Eurer Seele.

    Er allein hat das,was unseren Seelenhunger WIRKLICH stillt. Niemand anderer,auch keiner in diesem Forum , kann dies für Euch tun.Jesus HAT die Antwort,DEINE Antwort!

    Anonyus und Sternenräuber: Weiß ja nicht,wie lange Ihr schon "beharrt" habt,und immer wieder von ihm "enttäuscht" wurdet ,aber seht es doch mal unter einem anderen Aspekt:

    Jetzt habt Ihr schon so lange gewartet,und nichts erlebt,keine Freu(n)de,seid enttäuscht,frustriert,verwirrt,beleidigt…. 

    Was hindert Euch,noch weiter zu warten? Nicht nach dem religiös gehirngewaschenen Motto "es kann nicht sein,was nicht sein darf" , sondern einfach unter der rationalen Prämisse "ich kann ja eh´nichts verlieren,sondern eigentlich nur gewinnen".

    Die Wette des Blaise Pascal lässt grüssen…einfach mal googeln. Die Verheissung hierauf ist "selig".

    Mein Gott auf jeden Fall ist ein Gott der Überraschung und das wird er immer bleiben. Auch in seiner Zurückhaltung-so manches Mal.

    Und ein Gott der Fülle und des Segens – des "doppelten" Segens.

    Und vielleicht werdet Ihr beide ja gerade "besonders" von ihm auf Bewährung getestet. In der Bibel und auch in heutigen Lebensbiographien lese ich von Menschen die 20,30,40,70 Jahre getestet wurden und mehr…..

    Und da jammern wir? Vielleicht verleiht Jesus Euch beiden ja gerade ein besonderes Prädikat?

    Hab ich keinen Bock drauf sagst Du? Nun, letzlich sitzt Gott am längeren Hebel und es kratzt ihn nicht die Bohne,dass Du gerade abkotzt…sollte man meinen.

    Nein,es kratzt ihn, sehr sogar , aber letztlich ist ER souverän,                                             

    ER legt die Marschroute fest,ob Dir das passt oder nicht.

    Und ER weiß auch besser Bescheid über Dein Leben als Du und weiß auch besser was Du wirklich brauchst als Du.

    Ob Dir das passt oder nicht.

    Fazit: Bleib(t) dran , oder lasst es bleiben. Dass Ihr angeschossen seid kommt deutlich aus Euren Statements hervor. Und Selbstmitleid , mal ehrlich , ist eh´unser aller Steckenpferd,oder?

    Und zum Schluß: Bin auch gerade mächtig stinkig auf Gott. Hätte mir auch gewünscht,dass die letzten 3 Jahre anders gelaufen wären , nach meinem – ja ach so weisen und allwissenden Kopf – gegangen wären. Wäre das wirklich besser gewesen? Für MICH besser gewesen? Für andere besser gewesen. Man weiß es nicht. Gott sei Dank macht er das so wie ER das denkt.

    Denn,eines ist ja – wie auch Michael Schanze schon sagte – ziemlich klar: Ob ich recht hab oder nicht,zeigt am Ende mir das Licht. Oder wie in meinen früheren Kreisen gesagt wurde: wer hat denn Dich gerade angestossen,weil Du wackelst?

    Aufstehen,Krone richten ( oder auch Mund abwischen ) und weitergehen.

    Oder weiterjammern,weiterpiensen,weiterrumquälen,weiterdahinvegetieren…

    Jesus,ob Du Dich mir jetzt zeigst,oder nicht: Ich bin entschieden,entschlossen,besessen….

    Die Perspektive und die Einstellung machts.

    Wünsche Euch beiden den "Klick im Hirn" , die Eier in der Hose oder auch ein Damaskuserlebnis , aber letzteres – ganz ehrlich – wäre dann wohl doch zu einfach – und zu billig.

    Antworten

Hinterlasse eine Antworte für Jörg Cancel Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.