Wie viel Liebe hast Du weitergegeben?

"Obwohl er in göttlicher Gestalt war, hielt er nicht selbstsüchtig daran fest, Gott gleich zu sein. Nein, er verzichtete darauf und wurde einem Sklaven gleich:  Er nahm menschliche Gestalt an und wurde wie jeder andere Mensch geboren. Er erniedrigte sich selbst und war Gott gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum schändlichen Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott erhöht und ihm den Namen gegeben, der über allen Namen steht.  Vor Jesus werden einmal alle auf die Knie fallen: alle im Himmel, auf der Erde und im Totenreich.  Und jeder ohne Ausnahme soll zur Ehre Gottes, des Vaters, bekennen: Jesus Christus ist der Herr!" Philipper 2, 5 – 11 HFA



Das, was Jesus tat, das tat er aus Liebe! Er stiegt die Karriereleiter nicht hoch, sondern ganz schön weit runter ….


"Ich bin die Liebe!"  – vgl. 1. Johannes 4, 16 HfA
 

Im griechischen heißt diese Liebe "Agape". Agape ist die göttliche Liebe, die nur er in Dein Herz geben kann! Und das tut er, wenn Du ihn darum bittest und damit bekommst Du automatisch eine Mission, nämlich diese Liebe auszuleben und weiterzugeben!

Ich bin überzeugt, dass Du nicht nur auf dieser Welt bist, um für Dich dazusein, sondern Du bist hier, damit Du Menschen berührst mit Deiner Persönlichkeit, durch Deine Liebe und durch Gott in Dir! Darin sehe ich den Sinn des Lebens; denn am Ende wirst Du nicht gefragt werden: "Wieviel Erfolg hattest Du?" oder: "Wieviel Kohle hast Du verdient?"


Sondern, wenn Du eines Tages vor Jesus stehst, wirst Du gefragt werden:

"Wie viel Liebe hast Du weitergegeben? Was ist aus Liebe zu mir und durch meine Liebe durch Dich in dieser Welt passiert?"  


Wie wird Deine Antwort lauten?


Durch Gnade bist Du gerettet und Du bist geliebt, egal was Du tust – doch Dein Lebensglück und Deine Zufriedenheit hängen zum Großteil davon ab, wie Du mit Seiner Liebe umgehst – davon bin ich überzeugt!

 

Denk nicht nur drüber nach! :-)

Deine Mandy

 

© Foto: ERF

 

 


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Dieser Beitrag wurde am 8. Juli 2015 veröffentlicht.

12 Gedanken zu „Wie viel Liebe hast Du weitergegeben?

  1. Anonym

    Sondern, wenn Du eines Tages vor Jesus stehst, wirst Du gefragt werden:

    "Wieviel Liebe hast Du weiter gegeben? Was ist aus Liebe zu mir und durch meine Liebe durch Dich in dieser Welt passiert?"  

    denke ich nicht, ich denke er wird uns in den Arm nehmen u. nicht mehr loslassen. Wieso sollte er solche Fragen stellen, er weiß doch eh alles.

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    1. Gekreuz(siegt) Moderatorin - Ulrike

      So sehe ich es auch, ich empfinde diese Frage darum eher als Gedankenspiel…als Impuls, der unser Augenmerk eben genau dahin lenkt, diese göttliche Liebe weiter zu leiten.

      Das können wir aber immer erst dann, wenn wir soviel davon intus haben, dass wir förmlich davon überlaufen. Wir KÖNNEN dann garnicht mehr anders, als diese Liebe auf die verschiedenste Art und Weise weiter zu verschenken. 

      Mit Leistung im Sinne von: ""Oh…ich habe die ganze letzte Woche noch niemandem meine Liebe erwiesen, jetzt muss ich mich aber mal ran halten, Morgen ist Sonntag."… ist es jedenfalls nicht zuverwechseln. 😉

      LG Ulli

       

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    2. anonym

      Ich finde das gut, dass Du das gesagt hast. Das entlastet so. Ich hoffe auch immer, dass es

      Gott bei seinem Gericht nicht so sehr auf unsere Taten (Leistung ) ankommt.
       

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      1. Hanna

        Hallo,

        dazu fällt mir ein, " laß Dir an meiner Gnade genügen, meine Kraft ist in den Schwachen mächtig".

        Ich glaube, Gott kommt es am meisten darauf an, dass wir Seine Gnade in Anspruch genommen haben und aus dieser Gnade unsere Lebenskraft beziehen und mit ihr  das Leben bewältigen, das zählt  viel mehr als tolle Taten, die wir vorweisen wollen.

        Ich kann aber nur aus Seiner Gnade leben, wenn ich erkenne, dass ich sie brauche und dass es Ihm eben nicht auf starke Beweise meinerseits ankommt. Ich glaube, unsere Leistungen, die wir so gerne für Ihn erbringen würden, sind für Ihn eher wie das Fassen des Beifahrers ins Lenkrad, also eigentlich hinderlich.

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        1. Rebecca

          Hallo Hanna, ich wollte dich fragen, was meinst du mit Gnade. Also ich kenne den Vers aber ich habe ihn nie richtig verstanden. Meinst du er bedeutet wir sollen keinen Wert drauf legen irgendwas als christ zu erreichen. Also die christliche Karriereleiter aufsteigen? Und daheraus leben, dass uns Gott trotzdem liebt obwohl wir nicht immer an ihn geglaubt haben?

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          1. Hanna

            Hi

            das ist ein bischen schwierig wegen der Definitionen. Was bedeutet " etwas als Christ erreichen, bzw die christliche Karriereleiter hinaufsteigen"?

            Ich glaube, dass für Gott ein Hinaufsteigen einer " christl. Karriereleiter" bedeutet,  wenn ich  erkenne, dass ich selbst für Ihn nichts tun kann und dass ich abhängg von Ihm werde und je abhängiger, desto " weiter oben" in Seinen Augen. Jesus sagt zu Seinen Jüngern " ohne mich könnt ihr nichts tun". "Nichts" ist recht wenig. Ich denke, Er meint damit, dass Er in alles mit hineingenommen werden möchte, dass man sich innerlich so oft wie möglich zu Ihm wendet und fragt " Herr, was wäre denn jetzt Dein Wille, Deine Vorgehensweise?" Oder " Herr, hilfe, was kann ich denn jetzt sagen oder tun?"

            Wir preschen in vielen Dingen einfach mal vorwärts mit unserer normalen Menschlichkeit und ruckzuck finden wir uns z.B. Diskussionen  und es geht uns nur noch ums Rechthaben oder jemand hat ein Problem, fragt uns und wir antworten halt irgendwas,  das uns gerade einfällt, wir sind einfach gewohnt, unser Leben selbst zu leben und ich glaube, dass das nicht das Zeugnis ist, das Gott gerne hätte, wenn es heißt " nicht ich lebe, sondern Christus lebt in mir".

            Schon jetzt, wenn ich das hier schreibe, hab ich die Möglichkeit, loszuschreiben oder innezuhalten und zu sagen " Herr, was möchtest Du denn, dass ich schreibe? Du kennst das Gegenüber ganz genau und weißt, was es braucht."

            Die größte Verheißung in der Bibel bekam die Gemeinde in Philadelphia ( Offenbarung)  und die hat nur eines gemacht, mit ihrer kleinen Kraft am Herrn und  Seinem Wort  festgehalten. Keine großen Taten, keine imponierenden Werke, das findet man alles bei anderen Gemeinden, die genannt werden.

            Wenn Du der Handschuh bist und Gott die Hand sein läßt, dann kann Gott am meisten durch Dich tun, wenn Du so biegsam und für  Ihn weich wie möglich bist und mit einem steif/störrischem/eigenwilligen Handschuh ist es für Ihn viel schwieriger zu arbeiten.

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  2. Alena Braun

    Das ist ein schöner Eintrag :) ich denke auch alles was wir mit zu unserem Schöpfer mit nehmen ist unser Koffer voller Taten. Es liegt an uns ob wir diesen Koffer mit gutem oder schlechtem füllen. Alles andere ist vergänglich worauf heutzutage hinaus gearbeitet wird. Geld, Hab und Gut, Berufsstatus, selbst unser Körper.Nichts davon können wir mitnehmen und brauchen wir auch nicht. Nur die Liebe die wir durch uns fließen lassen für andere ist das wichtige denke ich. Denn wer hat, der wird im Überfluss haben aber wer nicht hat dem wird auch das genommen was er hat. :) und dazu ist die Liebe die wir für andere ausstrahlen auch ein Heilmittel für unser eigenes Herz. Wir alle kennen doch das Gefühl wie erfüllend es sich anfühlt einem anderen in irgendeiner selbst wenn geringsten Art zu helfen und in deren Reaktion die Freude mit zu spüren :) Freude ist ansteckend 😀
    Ich glaube wenn wir wollen können wir sein Instrument auf Erden sein durch die er seine Liebe erklingen lässt um gute bewegende und motivierende Taten geschehen zu lassen.

    LG Alena

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  3. Renate

    Diese Gedanken teile ich 100 % mit Dir, liebe Mandy,und drum “ teil “ ich sie auch hier bei fb weiter…..:-)

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