Archiv für den Monat: April 2015

Susanne Aernecke – Septemberkinder

Susanne (Autorin und Filmemacherin) habe ich 2010 kennengelernt.

Sie hatte meinen Blog im Internet entdeckt und fragte, ob sie in einem Buch über mich schreiben dürfte. So war es dann auch. Sie schrieb ein Buch über 10 völlig verschiedene Menschen, die auf ganz verschiedene Art und Weise Gott erleben. Ein Buch für Zweifelnde und Glaubende.


Irgendwas muss dran sein: Wahre Geschichten über Begegnungen mit Gott

… heißt das gute Stück. Mit Nina Hagen, Daisy Gräfin von Arnim, Christian Führer, meiner Wenigkeit u.a.


Vor einigen Monaten bekam ich mit, dass es von Susanne bald etwas Neues zu lesen gibt. Ihr neues Buch ist etwas ganz Persönliches, eine Reise in ihre Vergangenheit.


Septemberkinder: Eine Kapitänstochter auf den Spuren ihres Vaters

Susanne wuchst ohne ihren Vater, einem Kapitän auf hoher See, auf und die Ehe ihrer Eltern ging früh auseinander. Mit 19 Jahren wollte Susanne mehr über ihren Vater erfahren, nahm Kontakt mit ihm auf und begleitete ihn auf eine lange Schiffsreise nach Brasilien.

Später bei seiner Beerdigung lernte sie auch ihre fünf Halbgeschwister kennen und machte sich auf, nochmal einzutauchen in die Welt ihres Vaters. Diesmal mit ihrer älteren Schwester Petra. Sie fuhren auf einem großen Frachter „May Oldendorff“ erneut nach Brasilien, dabei entstand dieses Buch.

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Dieser Beitrag wurde am 14. April 2015 veröffentlicht.

11. „Liebe ohne Ende“ Plakat hängt in Dippoldiswalde

Da am 1. November 2015 auch in Dippoldiswalde, einer Stadt in Sachsen (LK Sächsische Schweiz) eine proChrist Veranstaltung ist, sollte auch da ein "Liebe ohne Ende"-Plakat hängen!

Wird es auch :-) Habe gerade eines gebucht – in Nähe der Bushaltestelle, wo auch viele Autos vorbeidüsen! Möge es einigen ins Auge fallen und sie neugierig machen! 

 

 

 


"Was ist denn bitte proChrist und warum diese Plakate??"

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Dieser Beitrag wurde am 13. April 2015 veröffentlicht.

Wenn das Gesetz von Saat und Ernte unterbrochen wird …

Eines der grundlegendsten Gesetze auf dieser Welt ist das Säen-undErnten-Prinzip, es beschreibt den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung.

Darüber kannst Du auch in der Bibel lesen, z.B. im
2. Korinther 9, 6-15.


Jeder Mensch sät und erntet!

Wenn Du über viele Jahre lang mehrere Schachteln Zigaretten am Tag rauchst, dann wirst Du wahrscheinlich einen Raucherhusten entwickeln, vielleicht sogar Lungenkrebs bekommen. Wenn Du mehr Geld ausgibst, als Du zur Verfügung hast, wird es irgendwann ziemlich unangenehm für Dich werden, weil Dir Deine Gläubiger immer mehr als die Pelle rücken.

Wenn Du Dich halbwegs gesund ernährst und Sport machst, wirst Du wahrscheinlich gute Abwehrkräfte entwickeln und seltener krank werden. Wenn Du Dir Mühe gibst und Bewerbungen schreibst, dann werden Deine Chancen steigen, einen Job zu bekommen.

 

Die Ernte kann positiv oder negativ ausfallen, es kommt ganz darauf an, was Du säst!

Naja, ein bisschen Glück oder Pech spielt oftmals auch eine wesentliche Rolle = Leben eben. Und es kann noch etwas passieren: Das Gesetz von Saat und Ernte kann unterbrochen werden!

Genauso wie das Gesetz der Schwerkraft unterbrochen werden kann, in dem Du ein fallendes Glas auffängst, kannst Du jemanden vor dem Gesetz von Ursache und Wirkung schützen / abschirmen. Manchmal ist das sinnvoll und auch unsere Verantwortung! Wenn Dein 5-jähriges Kind nur mit T-Shirt bekleidet draußen im Schnee spielen möchte, dann wirst Du ihm hoffentlich noch einen Pullover und eine Jacke anziehen, damit es nicht frieren muss und krank wird. Wenn Dein 30-jähriges Kind allerdings chronisch zuviel Geld ausgibt, Du ihm aber regelmäßig Kohle schickst, damit es sein überzogenes Konto wieder auffüllen kann …. wird es die natürlichen Konsequenzen nie tragen müssen. Daraus resultiert, dass Dein Kind niemals lernt, verantwortlich mit seinem Geld umzugehen. 


Einen Menschen vor den natürlichen Konsequenzen seiner (oftmals unverantwortlichen) Taten zu retten, bringt ihn dazu, weiterhin unverantwortlich zu sein!

Das Gesetz vom Säen und Ernten ist nicht widerrufen worden. Es besteht noch. Der Unterschied ist, dass jemand anderes die Konsequenzen trägt. Er macht sich damit zum Mitabhängigen; auch Co-Äbhängigkeit genannt. 

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Dieser Beitrag wurde am 13. April 2015 veröffentlicht.

10. „Liebe ohne Ende“-Plakat hängt in Erfurt

Geil! Jetzt haben wir gemeinsam schon soviel Kohle in den Pott geworfen, dass ich heute das 10. ProChrist-Plakat für den Herbst buchen konnte!

 

Ich habe mir Erfurt ausgesucht, denn da hing bis dahin noch kein Plakat. Das Teil wird vom 22.09. – 01.10.2015 in der Nähe vom Flughafen hängen. Direkt am Club "from Hell" – Na dann :-)

Wer in Erfurt wohnt oder zur Plakataushangzeit da vorbeikommt und ein Foto von unserem schnieken Plakat machen kann; mach das bitte!  Schick es mir dann bitte oder poste es einfach auf die gekreuzSiegt Facebook Seite! Danke!!
 


 


"Was ist denn bitte proChrist und warum diese Plakate??"

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Dieser Beitrag wurde am 10. April 2015 veröffentlicht.

Gottes Welt – eine verkehrte Welt?!

"¡uıǝs uǝʇsɹǝ ǝıp uǝpɹǝʍ uǝʇzʇǝl ǝıp" ähm, ok, das kannst Du nur lesen, wenn Du Dich auf den Kopf stellst oder Deinen Laptop :-) 


So herum geht es besser: "Die Letzten werden die Ersten sein!" – dieses bekannte Zitat stammt aus einem Gleichnis von Jesus (Matthäus 20,16).


Es kommt nicht drauf an, welche fette Stellung Du bei den Menschen hast – sondern, ob Du Jesus Spuren folgst!


Das verkehrte-Welt-Prinzip zieht sich durch die komplette Bibel!


So wird der große Gott zum demütigen Diener (Johannes 13, 1-17), der seinen Jüngern die Füße wäscht. 


Jesus macht uns vor, dass wir einander höher achten sollen als uns selbst:

"Seid nicht selbstsüchtig; strebt nicht danach, einen guten Eindruck auf andere zu machen, sondern seid bescheiden und achtet die anderen höher als euch selbst."Philipper 2, 3 NLB 


Und dass wir sogar unsere Feinde lieben und für sie beten sollen: "Liebt eure Feinde! Betet für die, die euch verfolgen!" – Matthäus 5,44


Unserer menschlichen Logik widerspricht das total … Gott ist manchmal nicht zu kapieren!


Manchmal träume ich davon, wie es einmal sein wird – in Gottes neuer Welt – im Himmel?! Paradiesisch? Mit Sicherheit! Ich glaube, wir werden komplett anders denken als jetzt. Ich freue mich drauf!
 

Hab' ein schönes Wochenende!

Deine Mandy 

 

Dieser Beitrag wurde am 10. April 2015 veröffentlicht.

Der letzte Schritt

Schau Dir mal das Türschloss auf der rechten Seite an.

Selbst wenn man weiß, wo es rausgeht, ist es manchmal gar nicht so einfach, den letzten Schritt in die Freiheit zu machen.

Vielleicht stehst Du auch gerade an so einer Stelle: Verwirrung – kurz vor dem Ziel scheint plötzlich doch nicht mehr alles so klar.


So ging es auch dem Volk Israel in der Bibel – Gott hatte Wunder an Wunder gereiht:

Dem Pharao gezeigt, wer der Chef ist, das Meer geteilt, Wasserquellen in der Wüste entspringen lassen usw. Damit die Menschen mit all der Freiheit umzugehen lernen, gab Gott ihnen Regeln mit auf den Weg, damit sie nicht in neue Abhängigkeiten geraten:


"Ich bin der Herr, dein Gott! Ich habe dich aus Ägypten herausgeführt, ich habe dich aus der Sklaverei befreit. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Du sollst dir kein Gottesbild anfertigen. Mach dir überhaupt kein Abbild von irgendetwas im Himmel, auf der Erde oder im Meer.Wirf dich nicht vor fremden Göttern nieder und diene ihnen nicht. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein leidenschaftlich liebender Gott und erwarte auch von dir ungeteilte Liebe." – 2. Mose 20, 2 – 5 GNB

 

Ich habe keine Ahnung, was Dich gerade beschäftigt oder wie Du hier gelandet bist. Vielleicht bist Du am Gesundwerden, gerade dabei eine belastende Sucht zu überwinden, für eine schwierige Prüfung zu lernen oder Du machst eine Diät, baust Deine Schulden ab oder aber steckst in den letzten Zügen einer zermürbenden Trennung …


Man spricht oft vom schweren ersten Schritt, vielleicht aber ist auch der letzte Schritt ziemlich schwer …


Ich möchte Dir Mut machen dranzubleiben! Du hast es bis hierher geschafft! Hättest Du das vor einigen Monaten oder Jahren für möglich gehalten?

Wenn Gott Dich bis hierher geführt hat … vertraue ihm weiter! Was spricht dagegen? Rückschläge tun weh, aber sollten Dich nicht hindern, Dein Ziel zu erreichen! Gott kennt nicht nur den Weg – er geht auch mit Dir durch die Wüste.


So wie das Volk Israel die Sklaverei hinter sich gelassen hat – hast auch Du Dich befreit oder es bis heute geschafft! Vielleicht bist Du noch nicht im "verheißenen Land" angekommen … Ja, es ist eine herausfordernde Zeit! Nutze sie! Du wirst später mit Sicherheit viel daraus profitieren!


Vielleicht erinnert Dich dieser letzte schwere Schritt an eine Erfahrung, die Du schon vor einiger Zeit gemacht hast?


Erzähl davon! Mach anderen Menschen damit Mut, nicht aufzugeben und zeig ihnen, dass es sich lohnt, auch den letzten Schritt zu gehen!


Alles Liebe, viel Kraft und fetten Segen!
Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 9. April 2015 veröffentlicht.

Depression – Wie kann ich helfen?

Einen geliebten Menschen an einer Depression leiden zu sehen ist heftig und eine große Herausforderung. Je näher man dran ist, umso mehr Kraft kostet es. Man will helfen und fühlt sich doch oft hilflos und ohnmächtig. 

Gestern schrieb ich den Blogbeitrag: "Ich bin depressiv!" – zu dem es viel Feedback gab. Danke für jeden einzelnen Kommentar! Es ist wichtig, Depressionen zum Thema zu machen, damit sich mehr Menschen trauen, offen damit umzugehen. 


Wie kann man jemanden helfen, der depressiv ist?

Ich habe mir darüber Gedanken gemacht, die ich hier zusammengefasst aufschreibe. Bitte bedenke, dass ich keine Psychiaterin bin und auch keine aktuell Betroffene. Ich habe Psychologie per Fernstudium studiert und ich hatte in meinen Leben eine "depressive Episode". Ich war grundlos traurig, es ging mir damals sehr schlecht und ich habe einige Monate lang Psychopharmaka genommen. Irgendwann verschwand diese Traurigkeit, scheinbar so grundlos und schleichend wie sie gekommen war. 
 

Es geht nicht darum pauschal Rat zu geben. Manchmal ist es dran, jemanden in den Arsch zu treten (nicht wegen einer Depression, sondern aus anderen Gründen!), ein anderes Mal ist es sinnvoller, ihn einfach in den Arm zu nehmen. Da muss jeder selbst den richtigen Weg finden und Empathie entwickeln; bei Unsicherheit nachfragen!
 

Einen Punkt vornweg, der für jedermann gilt: Depressionen müssen ernst genommen! Ermutige betroffene Menschen, sich an einen Arzt zu wenden! Vielleicht kannst Du ihn auch begleiten. Es ist keine Schande (auch wiederholt), ärztliche, psychiatrische oder therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen! Völlig wurscht, ob man nun Christ ist oder nicht. Ich weiß, dass es bei einigen Christen zum Teil verpönt ist, Psychopharmaka zu nehmen. Diese können aber durchaus hilfreich und sinnvoll sein, um eine Depression zu meistern! 

 

Hier nun einige Ratschläge:

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Dieser Beitrag wurde am 8. April 2015 veröffentlicht.