„Wie kann ich Gott vertrauen lernen?“


Eine schwere Frage, die ich gestellt bekam und deren Antwort mich beschäftigt.

Vertrauen lässt sich nicht lernen wie Fahrradfahren oder Kuchen backen: Nimm ein bisschen hier von, ein halbes Pfund davon, zum Schluss eine Prise Salz, dann kräftig umrühren und nach dem Backen entfaltet sich das Vertrauen und die Hoffnung auf Gott von ganz allein! Schön wär's!

 


Vertrauen lernen ist wohl eher so, als wolle man lernen, aus tiefstem Herzen zu lachen!


Dass Lachen ansteckend ist, hast Du auch schon mal mitbekommen, oder?  😉

Ich habe kein Rezept, wie Du vertrauen und hoffen lernen kannst. Gerade in Zeiten, in denen Dein Leben ziemlich traurig verläuft und Deine Kraft verbraucht ist, gibt es keinen für alle tauglichen 10-Schritte-Plan. Es gibt wohl auch keine Antwort darauf, wie man es schafft, sich Gott immer nah zu fühlen. 


Aber Du kannst Dich mit Menschen umgeben, die diese Hoffnung in Dir stärken und Dich mit ihrem Gottvertrauen anstecken!


Das schreibe ich, weil ich es selbst erlebt habe und mich Menschen faszinieren, die dran bleiben – die auch dann dran bleiben, wenn gerade alles ziemlich bescheuert aussieht. Wir alle brauchen Gottes Hoffnung, damit wir auf lange Sicht durchhalten! Jeder von uns hat seine Probleme, der eine gerade mehr als der andere und doch verbinden uns diese Probleme. Wir leben alle in der gleichen Welt. In einer Welt, in der uns Krankheit, Katastrophen, Mord und Brutalität begegnen können. Und wir alle haben Zugang zu Gott und können uns gegenseitig ermutigen und begeistern.

„Das Wort, das dir hilft, kannst du dir nicht selbst sagen“, sagt ein afrikanisches Sprichwort. 

Ich denke, gerade an den alten Abraham in der Bibel, der noch nicht mal Kinder hatte und dem Gott eines Tages sagte: "Von dir wird ein großes Volk abstammen. Ich will dich segnen und du sollst in der ganzen Welt bekannt sein. Ich will dich zum Segen für andere machen." – 1. Mose 12, 2 GNB

Abraham kratzte sich wahrscheinlich auch erstmal am Kopf, als er diese Ansage hörte – aber er hielt an Gott fest, vertraute und wurde fett belohnt!


Vertrauen wächst außerdem durch Nähe!

Zieh Dich nicht von Gott zurück, wenn scheinbar alles drunter und drüber geht. Denn was ändert Dein Zurückziehen? Mach Dich auf und lerne Gott persönlich mehr und mehr kennen, indem Du mit ihm sprichst. Er ist der Erfinder aller Hoffnung und wird Dich damit anstecken!  :-)


Wenn Dir danach ist, dann schrei Gott voll, hau ihm Deinen Frust und Ärger vor die Füße! Das hält er schon aus.

"Schütte Dein Herz vor ihm aus!"Psalm 62, 9


Und wenn Du damit fertig bist, dann halt die Klappe und hör ihn! Denn Du kannst nicht nur sprechen, Du musst auch zuhören = gaaanz wichtige Sache!


Und wenn er Dir dann kleine Andeutungen macht, kleine Aufgaben gibt, Gedanken oder was auch immer – denk nicht lang drüber nach, sondern mach's!
 

Hör auf Ihn, geh kleine Schritte – sie werden automatisch größer!

Ich glaube, Gott vertraut uns größere Aufgaben erst dann an, wenn wir bereit sind, auch kleine Aufgaben für ihn zu erledigen. Mal krass gesagt: Sei bereit das Klo zu putzen, wenn Du auf die Kanzel willst! Diese Zusammenarbeit mit Gott ermutigt, schenkt Hoffnung und Power!


Ich wünsch Dir von Herzen, dass Du Dich wagst und einlässt auf diesen großen Gott! Ich bin überzeugt davon, er steht mit offenen Armen da und wartet auf DICH! Du kannst nur gewinnen!


Der Typ, der damals Psalm 62 verfasste, schrieb: "Ich will fest auf Gott vertrauen, denn er ist meine Hoffnung. Er ist mein Fels und meine Hilfe, meine Burg, in der mir nichts geschehen kann."Psalm 62, 6-7 


Ich wünsch Dir, dass Du das auch eines Tages mit voller Überzeugung sagen kannst!


Alles Liebe für Dich und fetten Segen!

Deine Mandy
 

 

 


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Dieser Beitrag wurde am 25. März 2015 veröffentlicht.

45 Gedanken zu „„Wie kann ich Gott vertrauen lernen?“

  1. Sanne

    Vertrauen muss wachsen, dass kann man nicht lernen. Erst als ICH selbst nichts mehr tun konnte und Alles aus meiner Kontolle lief, da fing ich an tief zu vertrauen… 😉 Es bleibt mir ja auch gar nicht´s anderes übrig…! 😀 Und…. Es läuft…! Danke Herr… <3

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    1. Jule Pape

      Da gebe ich dir Recht. Nach dem, was wir persönlich die letzten Jahre erlebt haben, lässt Gott immer mehr zu, solange, bis wir endlich an dem Punkt angekommen sind, wo uns selbst absolut nichts mehr einfällt und wir keine Idee mehr haben, wie es weiter gehen könnte. Weil wir dann garnicht mehr anders können, als es ihm zu überlassen. Dann funken wir ihm nicht mehr dazwischen und dann "kann" er uns endlich seine Liebe und Güte zeigen

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    2. Karsten

      Ich glaube (soweit ich zur Zeit überhaupt noch durchblicke), an dem Punkt bin ich jetzt auch fast. Immer mehr fühle ich mich kurz vorm völligen Zerbruch. Hier wird mir auch mein Mangel an Vertrauen in Gott deutlich; ich frage mich, ob und wie ich überwinden kann zu wirklichem Vertrauen in Gott. Und überhaupt überwinden zu einer wirklich auf Jesus ausgerichteten Gesinnung. Dabei quälen mich Zweifel, denn meine verstärkten Depressionen und nervlichen Probleme könnten auch meine Schuld sein, weil ich Gottes Willen in meinem Leben irgendwie immer wieder total vernachlässige – Gott "züchtigt" uns in solchen Fällen ja auch. Dabei habe ich immer wieder Angst, es zu weit zu treiben und von Gott "dahingegeben" zu werden (= das Heil zu verlieren), womit wieder mein Mangel an Vertrauen in ihn deutlich wird.

      Es ist immer noch nicht leicht mit diesem Leben als Christ, viel mehr ist es immer wieder eine Quälerei, wenn auch aus eigener Schuld. Wenn man dann das Vertrauen in die Güte und Treue Gottes verliert, verliert man wahrscheinlich alles – der ultimative Horror. Am wichtigsten ist wohl, nicht den Kontakt zu Gott zu vernachlässigen – beten, um Stärkung bitten!

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      1. Christian

        Lieber Karsten,

        das wichtigste ist in der Tat, dass Du an ihm dran bleibst. Gott liebt Dich und wünscht sich nichts sehnlicher als eine lebendige Beziehung zu Dir. Gott ist kein kleinlicher Gott, der mit einer Strichliste über die Zahl Deiner Verfehlungen wacht. Wenn Gott vergibt, dann restlos. Jesus starb nicht nur für Deine vergangenen Sünden, sondern auch die gegenwärtigen und alle zukünftigen. Lass Dir von Satan nicht einreden, dass das Opfer Jesu nicht groß genug sei, um für alles aufzukommen. Gott ist um so vieles barmherziger als wir selbst. Also verzeih Dir selbst und dann nichts wie hin zu Papa.

        Ich werde für Dich beten und wünsche Dir Gottes Frieden.

        Christian

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        1. Karsten

          Danke, Christian,

          da hast Du sicher recht. Ich sage mir auch oft: Das will der Teufel dir nur einreden!

          Gottes Gnade ist groß. Aber ich finde, es ist schon ein Kampf im Glaubensleben. Das alte Ich muß überwunden werden und volle Hingabe an Jesus Christus ist gefordert. Manchen Menschen scheint das alles ganz leicht zu fallen, aber wir sind nicht alle gleich. Auf jeden Fall wird es sich am Ende lohnen, durchgehalten zu haben.

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          1. Christian

            Edward Welch sagte mal:

            Ich bin überzeugt: Es gibt keinen wichtigeren Faktor für Veränderung als den sicheren Glauben, dass meine Sünden von der tiefsten Wurzel vergeben worden sind!

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      2. Carsten

        Lieber Karsten

        Vorab möchte ich nur kurz sagen, dass ich eigentlich nie auf irgendeiner Webseite was schreibe. Ich denke immer was ich zu sagen habe interessiert die anderen sowieso nicht. Aber heute Morgen war es so, dass Gott mir in meiner Andacht gesagt hat, dass er sich von mir wünscht, dass ich mehr für andere die in Not sind da sein soll. Ich habe dann gebetet und ihn gefragt wie genau er sich das vorstellt. Dann habe ich bei Mandy vorbeigeschaut und den letzten Blogartikel mit dem Vertrauen gelesen. Normalerweise schaue ich mir die Kommentare nicht oder nur sehr selten an. Heute habe ich es auch nur getan, weil der Akku von meinem Handy endlich leer werden sollte, und dann lässt Gott mich über Deinen Eintrag stolpern und irgendwie wusste ich sofort aha so möchtest Du dass ich für andere da bin, also schreibe ich.

        Als ich gelesen hab was Du geschrieben hast, musste ich sofort an meine eigene Geschichte denken. Depression und Verzweifelung kenne ich nur zu gut. Ebenfalls sind mir die ganzen Zweifel rund um Gott und Nachfolge bestens bekannt.

        Es geht um das Thema Vertrauen und ich glaube herausgelesen zu haben, auch um das Thema Gnade und sie annehmen können. Verzeih mir wenn ich da falsch liege.

        Ich habe mich in meiner Depression auch gequält und hatte dass Gefühl es gar nicht wert zu sein von Gott erlöst zu werden. Ich wollte erst gut genug für ihn sein und dann sagen so Gott da bin ich, jetzt kannst Du mich aufnehmen. Geschafft habe ich es aber nie aus eigener Kraft gut genug für Gott zu sein und das hat mich dann wieder verzweifeln lassen und ich war wütend auf mich selbst, diese Wut haben dann andere zu spüren bekommen, die dadurch sehr verletzt waren, dadurch hab ich mich wieder noch mehr als Versager gefühlt und dachte jetzt erst recht nicht mehr gut genug für Gott zu sein und hab mich so immer weiter entfernt von ihm. Satan hat sich wahrscheinlich die Hände gerieben und sich gefreut wie sehr ich ihm und den Gedanken die er mir eingepflanzt hat auf den Leim gegangen bin. Bei mir hat dann ein Buch die Wende gebracht, in der ich von der unendlichen und überfliessenden und vor allem bedingungslosen Gnade Gottes erfahren habe. Mit jeder Seite die ich gelesen habe hat Gott es geschafft die Gedankenfestung die Satan in mir errichtet hatte Stück für Stück einzureißen und ich habe kapiert dass das mit der Gnade genau andersherum funktioniert. Erst kommt die Gnade, die man sich nicht verdienen kann, sondern die man einfach so annehmen darf. Die Sünden sind ein für alle mal durch Jesu Tod und Auferstehung von uns, und auch von Dir weggenommen worden, sofern du Dich entschliesst dieses Gnadengeschenk anzunehmen. Danach erst kann der Entschluß folgen sein Leben in Jesu Hände zu geben und es zu verändern. Das tolle ist, diese Veränderung musst Du nicht alleine schaffen, denn Gott erfüllt Dich mit dem heiligen Geist, der wenn Du es zulässt Dich von nun an durch Dein Leben begleitet, der Antrieb in Deinem Handeln ist, Dich stark macht im Kampf gegen Anfechtung und Zweifel , Dir hilft Gottes Willen zu erkennen und zu verstehen und ihn umzusetzten. Gott ist wie Christian schon geschrieben hat kein kleinlicher Gott. Er kennt Dein ganzes Leben schon. Jede Sünde die Du begangen hast und jede die Du noch begehen wirst und er hat sich trotzdem entschieden Dir die Gnade der Vergebung anzubieten. Du siehst nichts ist für ihn so schlimm, dass er es nicht vergeben könnte. Gott hat sichentschieden durch Jesu Opfer an Ostern allen die Vergebung anzubieten auch dir. Warum? Um es mit Mandy's Worten zu sagen weil er Dich unendlich liebt!!! Ja auch Dich!!!

        Ein Wort noch zur Sünde und dem damit verbundenen schlechten Gewissen. Gott ist unendlich gnädig und vergibt uns gerne unsere Sünden. Er möchte mit uns Leben er möchte, dass wir mit ihm Gemeinschaft haben, dass können wir aber nicht wenn uns ein schlechtes Gewissen davon abhält ihm nahe zu sein weil wir meinen wir haben ihn enttäuscht. Er wusste doch schon, dass wir da Mal wieder Mist machen werden. Das schlechte Gewissen dient nur Satan um einen Keil zwischen Gott und uns treiben zu können! Gott will garantiert nicht, dass etwas zwischen Dir und ihm steht. Jesus ist nicht umsonst gerade an einem Kreuz gestorben. Bei Gott ist nichts zufällig, also auch nicht das Kreuz. Indem Moment wo Jesus die Schuld der ganzen Welt am Kreuz auf sich genommen hat, waren seine Arme weit ausgebreitet um zu signalisieren, hier passt alle Schuld rein, ich empfange jeden von Euch mit offenen Armen. Das einzige was Du tun musst, ist das Gnadengeschenk annehmen und in seine offenen Arme fallen! Er lässt uns immer unseren freien Willen, daher können wir diesen Schritt nur selber tun und dazu gehört natürlich das Vertrauen, dass man dort Willkommen ist. Ich kann Dir aber aus eigener Erfahrung sagen, ja Du bist da Willkommen!!!

        Ich habe diesen Schritt gewagt und seit dem arbeitet Gott mit mir! Er hat mir meine Depression genommen, er hat es geschafft dass ich nicht mehr an mir verzweifele, er hat meine Wutausbrüche in den Griff bekommen und er richtet meinen Blick inzwischen von mir Weg auf andere! Ich mache übrigens immer noch reichlichFfehler und die Sünde schaut auch bei mir jeden Tag reichlich vorbei, aber ich weiß, dass Gott dass alles schon längst klar war als er mich erlöst hat und er hat es trotzdem getan weil er auch mich unendlich liebt.

        Ich möchte einfach nie wieder vermissen was er in mit tut. Er wird dass alles auch für Dich tun sofern Du ihn lässt, und dafür darfst Du sein Gnadengeschenk annehmen und dann arbeitet er mit Dir und wird Dich Stück für Stück im Glauben wachsen lassen und damit kommt auch das Vertrauen. Keine Sorge er kennt Dich genau und wird Dich nie überfordern, und wenn Du dich verläufst holt er Dich dort wieder ab! Er hat einen perfekten Plan für Dich und ist in der Lage diesen trotz allen Fehelrn die wir alle machen umzusetzten. Du brauchst es ihm bloß erlauben.

        Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig Mut machen und Gott hat mit geholfen die richtigen Worte zu finden!

        Alles Liebe und Gottes reichen Segen für Dich

        Carsten

        Antworten
        1. Michaela

          Danke Mandy und Danke Carsten, Eure Worte machen mir wirklich Mut. Karsten, ich bete für Dich, ich kenne solche Gedankenspiralen sehr gut und wünsche Dir Erlösung daraus. Gott segne Euch

          Antworten
        2. Dagmar

          Hallo Carsten!

          Danke für deine Ermutigung!

          Du hast von einem Buch geschrieben, das deine Einstellung verändert hat. Welches Buch war das? 

          Ich würde mich freuen, wenn du dich meldest. Danke im Voraus!

          LG Dagmar

          Antworten
          1. Carsten

            Liebe Dagmar

            Du möchtest von mir wissen, welches Buch ich da gelesen habe! Eigentlich eine ganz einfache Frage, die ich auch ganz einfach beantworten könnte. Ich möchte das aber eigentlich gar nicht so gerne. Dieses Buch war sehr wichtig für mich, davon rücke ich auch nicht ab, aber ich weiß nicht ob es dass für Dich auch sein kann.

            Ich möchte diese Plattform zum einen nicht nutzen, um Werbung für irgendetwas zu machen außer für Gott. Zum anderen habe ich durch das, was ich oben geschrieben habe, ohne das zu wollen natürlich gewisse Erwartungen in Dir geweckt, was das Buch bei Dir bewirken könnte; ich habe aber keine Ahnung, ob es das auch tuen wird oder ob Du enttäuscht von dem, was Du da gelesen hast, bist. Gott kennt jeden einzelnen von uns ganz genau und er weiß ebenfalls ganz genau, was wir brauchen und wann wir es brauchen; sein Timing ist immer perfekt! Er ist niemals zu früh oder zu spät, sondern immer genau richtig! Ich habe diese Möglichkeit nicht, und solange Gott mich da auch nicht auf irgendetwas hinweist, kann ich nur selbst entscheiden und das möchte ich nicht. Ich bitte Dich herzlich, zu bedenken, dass die Gnade und der Segen, den ich damals empfangen habe, von Gott kamen und nicht von dem Buch. Es war ein Werkzeug in seiner Hand, das in diesem Moment genau richtig für mich war, nicht mehr und nicht weniger.

            Ich kenne einige Menschen, die dieses Buch gelesen haben und die Reaktionen darauf waren sehr unterschiedlich. Die einen waren begeistert, die anderen fanden es ganz ok, wie andere konnten damit nichts anfangen oder haben es nicht verstanden und wieder andere fanden es einfach nur "Hardcoreschei…). Ich weiß nicht, welche Reaktion es bei Dir hervorrufen würde und möchte einfach nicht, dass es etwas Ungutes in Dir auslöst.

            Ich bitte Dich herzlich Dir etwas Zeit zu nehmen, darüber nachzudenken und es vielleicht mit Gott selbst zu besprechen, ob er meint, dass Du dieses Buch lesen solltest!? Wenn Du dann immer noch wissen möchtest, welches Buch es ist, werde ich es Dir selbstverständlich mitteilen.

            Ich hoffe, ich bin jetzt nicht zu anstrengend und nervig rübergekommen.

            Ich wünsche Dir Gottes reichen Segen

            LG Carsten

            Antworten
        3. Karsten

          Vielen Dank, Carsten! Deine Worte treffen ins Schwarze, und ich bin sicher, dass Gott aus ihnen spricht. Ich glaube, Du beschreibst wirlich den entscheidenden Schritt, den ich bis jetzt noch nicht getan habe, und ermutigst mich (und bestimmt auch viele andere) sehr. Danke!

          Danke auch an Dich, Mandy, dass Du das Thema Vertrauen in Gott aufgegriffen hast. Er gibt Dir die richtigen Themen, und Du machst immer wieder sehr Gutes und Ermutigendes daraus, eine echte Gabe.

          Gottes reichen Segen Euch!

          Antworten
        4. Tommy

          Ich danke dir für deinen ermutigenden und aufbauenden Worte Carsten. Vielleicht hättest du es nicht erwartet aber du hast mir wirklich weitergeholfen.

          Gott segne dich.

          Antworten
        5. Chris

          Hallo danke fur deine berührenden Worte, auch ich bin gerade an einem Punkt, wo ich glaube, dass vieles in meinem Leben so scgrecklich gelaufen ist, weil ich mich so weit von Gott entfernt habe und meine Kinder auch bestraft werden weil Gott mir zeigen will, dass ich egoistisch war… Ich habe ihnen meinen Glauben nicht nah gebracht, sondern sie laufen lassen und mich auch mit esotherik beschaftig… Leider
          Morgen hat mein Sogn eine Nachprüfung und ich flehe zu Gott, dass er ihm die Kraft und die richtigen Worte geben möge und denke zeitfleich:du darfst bicht bitten, du bist zu sündig

          Antworten
          1. James Hope

            Chris, du bist nicht zu sündig um zu beten. Einer der Gründe, warum wir egoistisch werden und so viele falsche Entscheidungen treffen, ist, dass wir die Bibel nicht so schätzen, wie wir sollten.

            Wir müssen verstehen, dass Gott nicht in die Irre geht. Er trifft immer die richtige Entscheidung. Er beschäftigt sich nicht mit Esoterik oder vernachlässigt es, seine Kinder zu unterrichten. Er ist der gute Hirte, der Sie in ein weniger egoistisches Leben führen kann.

            Der beste Weg, dies zu erreichen, besteht darin, die Bibel von ganzem Herzen zu studieren. Ihr Ziel sollte es sein, Jesus Christus kennenzulernen. Je mehr wir ihm vertrauen und ihm gehorchen, desto mehr gute Entscheidungen werden wir treffen.

            Antworten
      3. Daniela

        Lieber Karsten,

        bin übers googeln hier durch Zufall gelandet und habe Deine Mitteilung gelesen – sowie auch die nachfolgende Antwort von Christian. Euch beiden Dank – Du beschreibst so ziemlich genau meine Situation, und die Antwort habe ich auch schon durch Christian erhalten. Hat mir beides sehr geholfen!!

        Alles Gute auf Deinem Weg

        Daniela

        Antworten
  2. Klaus

    Gott ist immer da – wenn Du nichts mehr hast, bleibt Deine Liebe zu ihm. Niemand kann ihn Dir weg nehmen. Am Ende trägt Dich seine Wahrheit in das Licht der Liebe.

    Antworten
  3. Daggi

    Einfach den Mut haben es zu tun. Ohne wenn und Aber. Wer ständig hinterfragt vertraut nicht. Es ist eine Entscheidung, ob ich Gott vertrauen möchte oder nicht. Die Wachstumsschritte sind dann unterschiedlich. In jeder Beziehung gibt es auch einmal Höhen und Tiefen, auch wenn vertraut wird.

    Antworten
  4. Cornelia

    Wow cooler Artikel, hat mir grad sehr gut geholfen im moment läuft einiges schief und das kratzt auch manchmal an meinem glauben aber dann lese ich so tolle Artikel und dann heilt der Kratzer ein wenig und ich vertraue auf gott das es eines tages besser wird , danke Mandy !

    Antworten
    1. Annette

      Danke Mandy für dieses vertrauensvolle Bild mit der Hand und für den Artikel.

      Man sollte Vertrauen lernen, wie ein kleines Kind, das fällt mir noch dazu ein, obwohl das auch nicht immer einfach ist.

      Antworten
  5. Jenny

    Hey ihr Lieben,

    gutes Thema! Ich habe erst durch Krisen gelernt zu vertrauen. Ich verbinde Vertrauen mit Geduld, eine Menge davon & Geduld bekommt man nur wenn man leider Dinge aushalten muss,abwarten muss.

    Gott lässt dann alle menschlichen Möglichkeiten "sterben" (so dass wir keinen Ausweg mehr sehen) um dann für uns zu wirken. In diesem Fall ist er nicht der Töpfer, der den Ton braucht sondern der Schöpfer der aus dem Nichts etwas schafft. Das habe ich erlebt. Gott ist so gut, wir müssen nur vertrauen! :)

    Antworten
  6. Leon

    hallo erstmal!

     

    Also diese GÜTE und LIEBE gottes BARMHERZIGKEIT und GNADE kann ich beim besten willen NICHT erkennen und sehen in meinem Leben.

    ICh war weiss GOtt, immer ein sehr sehr Guter Mensch hab mich um alle bemüht immer selbst mich Hinten angestellt und alle anderen VORGEZOGEN, NIE hab ich erhalten was ich WOLLTE echt NIEEE!! Und es waren immer richtige HERZENSWÜNSCHE nie Matrielle Dinge oder so unwichtigen MIst.

    Ich hab auch immer brav gebetet, seit 1 jahren bet ich TÄGLICH den Rosenkranz sogar manchmal sogar öfters als nur EIN mal am tag, angeblich soll das ja was BRINGEN und gebete ERHÖRT werden und Maria bittet für dich , soll ja Maria angeblich den Kindern von Fatima, Lourdes etc zugesagt haben, dass worum man bittet es ERHÄLT im rosenkranzgebet, nun ich musste feststellen dass das alles uNSINN ist und beten absolust NICHTS bringt ausser ZEITVERTREIB, sorry wen ich das jetzt so streng sagen muss aber ES IST SO

    dasselbe mit dem Barmherzigen Rosenkranz angeblich soll ja Jesus selbst der Schwester Faustine erschienen sein und ihr mitgeteilt haben wer mich im namen dieses ROsenkranz gebetes um etwas bittet wird es ERHALTEN

    auch hier dasselbe NULL Empfangen

    ich bin jetzt total verzweifelt am BOden zerstört und weiss einfach nicht mehr weiter, hab schon richtige depresisionen Negative Gedanken Gefühle, auch um die hab ich gebeten dass gott, jesus Maria, Engel egal wer mir helfen diese Negativen gedanken LOSZUWERDEN mich von den Dämonischen Einflüssen bewahren beschützen so dass ich VERTRAUEN kann glauben Kann.

    aber WER kann bitte schon VERTRAUEN und GLauben wenn er nie etwas ERHÖRT bekommt vom allmächtigen gott???

    Vertrauen wächst indem man mal was erhält was man sich wünscht wofür man gebetet hat und man hat es dann irgendwann erhalten, aber es wird sicher nie bei jemanden wachsen wenn es NIE erhört wird und nichts bringt heruzubeten, so bin ich sicher VERLIERT eher jeder sein GLAUBEN und VERTRAUEN In gott ;-).

    wie gesagt ich bin jetzt total entäuscht vom gott und himmelreich, und zweifle ob es sie überhaupt gibt, bzw falls es sie gibt, scheinen sie mich nicht besondres zu mögen und sich zu intressieren für mich meine Probleme und SChwere Situation und MEIN LEBEN generell.

    DIeser Quatsch von, ACH er LIEBT DICH SO sehr du bist ihm SOOO WICHTIG das kann ich schon echt nimmer hören, das ist dummes rumgefassel mehr nicht, WAS IST DAS FÜR NE LIEBE wenn man pausenlos LEIDET ??? obwohl man es NULL VERDIENT hat und eigentlich eher BELOHNUNGEN verdient hätte dafür dass man immer für andere da war und für andere zurückgesteckt hat, um andere glücklich zu machen, SELBST gelitten hat wie ein hund und noch leidet?? WAS IST DAS FÜR EINE LIEBEEEE frag ich euch?? oder barmherzigkeit??

    tut mir leid, aber ich finde nicht dass GOtt sehr liebevoll ist

    ganz ehrlich.

    ich werd jetzt auch endgütlig aUFHÖREN mit dem RUMGEBETE, sinnlos, Zeitverschwendung, hab gemerkt es bringt absolut NICHTS.

    in diesem SInne

    lg Realist

    Antworten
  7. Realist

    Hallo erstmal!

     

    Also ich muss sagen ich kann dem absolut NICHTS abgewinnen, gott weiss wielange ich schon für etwas bete oder früher auch gebetet habe ich hab NIE wirklich nIEE eine ERHÖRUNG bekommen, ich bin verzweifelt am BOden zerstört habe Depressionen und GOTT WEISS DAS, schliesslich soll er ja ALLMÄCHTIG sein oder?? sagt man zumindest.

    leider merk ich wenig von seiner ach so ALLMÄCHTIGKEIT und erst recht nichts von seiner LIEBEVOllen art und GÜTIGKEIT.

     

    Und egal was ich mir erbittet habe, weiss gott es war immer etwas was ich sehr gebraucht habe richtige herzenswünsche die ich UNBEDINGT haben musste, es waren keine matriellen unwichtigen dinge wie bei manch anderen die um mist beten.

    dennoch lässt er mich leden wie ein HUnd, ich hab immer alles für ihn getan bis heute, bin sogar noch intensiverer gläubigerer Christ geworden die letzten jahre, dacht ach irgendwann wird er mich schon belohnen für meine guten taten dass ich so ein toller Mensch bin, allen immer geholfen habe mich selbst auf der strecke dabei gelassen habe immer andere vorgezogen habe damit es ihnen gut geht, und selbst war ich immer UNGLÜCKLICH bis heute. HAB gebetet deass er mir diesen schmerz nimmt endlich meine GEbete ERHÖRT; ich hab ihn angefleht wie ein IRrer aufn boden gekrochen, mit Tränen in den AUgen soo OFT wirklich so oft seit JAHREN, was tut er??? hockt oben auf seinem HImmelschloss herum und IGNORIERT alle meine gebete und mein Leiden und SChmerz. Ist das ein LIEBEVOLLER GOTT??? der seine kinder angeblich LIEBT?? ich finde das alles andere als LIebenswürdig sorry

    ER hat mich so oft ENTÄUSCHT so schwer entäuscht dass ich es kaum noch in worte Fassen kann, ich Idiot bete da herum, ROsenkranz jeden tag weil ja angeblich Maria zu den kinden gesagt hat in fatima und Lourdes, was ihr erbittet mit diesem rosenkranz gebetet werdet ihr ERHALTEN, doch ich hab nichts erhalten niemals.

    dasselbe mit dem Barmherzigenrosenkranz auch hier hat Jesus selbst angeblich zu Schwester Faustine gesagt, wer diesen Rosenkranz betet kann um alles bitten was er will er wirds erhalten u bla bla

    alles UNSINN, nie was erhalten. Langsam glaube ich die Kirche hat uns alle VERARSCHT einfach, es gab niemals diese Visionen Weder von Maria noch von JESUS;-) ganz ehrlich.

    Weil ich denke nicht dass jesus sein wort GEBROCHEN hätte und LÜGEN würde oder gar KÖNNTE; wenn er sagt ihr ERHALTET was ihr erbittet dann IST das SO normalerweise es MUSS sich ERFÜLLEN.

    da es das aber NIe tat zweifle ich sehr stark daran und halt nichts mehr von irgendwelchen Angeblichen Visionen was manche gesehen haben wollen.

    die Kirche hat immer schon gelogen um ihren Glauben zu verbreiten mit allen MItteln jedes mittel war denen Recht sogar ganze Völkermorde wie wir wissen.

    Und diesen Quatsch mit OHH Er liebt dich SOO SEHRR glaub mir wenn du wüsstet wie sehr er dich LIEBTTT über alles bla bla diesen mist kann ich schon gar nimmer hören echt, sorry aber wenn er uns lieben würde würd er uns nicht so FERTIG machen uns deprimieren sodass wir jede Freude am leben VERLIEREN und nichtmal mehr leben WOLLEN, was ist das für ein LIEBENDER GOTT bitte ?? der sowas ZULÄSST???

    naja wie dem auch sei ich werd aufjedenfall mit dem Betten und Bettlerei aufhören hab es lang genug gemacht ich weiss jetzt dass es NICHTS bringt absolut NULL, reiner Zeitvertreib und das wars.

    hab auch kein VERTRAUEN mehr in GOTT jesus niemanden mehr, denn wenn man so oft entäuscht worden ist, wie bitte kann man da wem vertrauen?? vertrauen kann man nur wenn man mal ne GEbetserhörung erlebt hat wenn man merkt er KÜMMERT sich hört dir zu er HILFT dir fängt dich auf, das war bei mir nicht der fall, somit ist mein vertrauen FUTSCHHHH;-) so einfach ist das.

    und bitte kommt mir jetzt blos nicht mit dem "ohh er liebt dich SOO SEHR" bla bla mist, ich hab GEMERKT wie sehr er MICH LIEBT wieviel ich ihm BEDEUTE ;-)er hat es mir mehr als DEUTLICH GEZEIGT!!!! desöfteren sogar.

    erspart mir den Quatsch einfach

    lg Realist

    Antworten
    1. D

      Hallo Realist,

      Du schreibst:
      „Also diese GÜTE und LIEBE gottes BARMHERZIGKEIT und GNADE kann ich beim besten willen NICHT erkennen und sehen in meinem Leben.
      ICh war weiss GOtt, immer ein sehr sehr Guter Mensch hab mich um alle bemüht immer selbst mich Hinten angestellt und alle anderen VORGEZOGEN, NIE hab ich erhalten was ich WOLLTE echt NIEEE!! Und es waren immer richtige HERZENSWÜNSCHE nie Matrielle Dinge oder so unwichtigen MIst.“

      Ich denke, ich kann Deinen Frust, Deine Enttäuschung ein Stück weit verstehen. Gleichzeitig möchte ich sagen:“Gottes Güte und Barmherzigkeit nicht zu sehen, muss nicht heißen, dass sie nicht da wären !?“

      Manchmal sind wir Menschen zu sehr auf uns unsere Wünsche fixiert …… oder auch, wir haben eine bestimmte Vorstellung wie Gott zu sein oder zu reagieren hätte ……. dann werden wir sicher enttäuscht …… weniger von Gott, vielleicht auch von unseren nicht erfüllten Erwartungen?

      Das andere ist, Gottes Güte und Barmherzigkeit kann ich mir nicht verdienen!

      Du schriebst auch:
      „Ich hab auch immer brav gebetet, seit 1 jahren bet ich TÄGLICH den Rosenkranz sogar manchmal sogar öfters als nur EIN mal am tag, angeblich soll das ja was BRINGEN und gebete ERHÖRT werden und Maria bittet für dich , soll ja Maria angeblich den Kindern von Fatima, Lourdes etc zugesagt haben, dass worum man bittet es ERHÄLT im rosenkranzgebet, nun ich musste feststellen dass das alles uNSINN ist und beten absolust NICHTS bringt ausser ZEITVERTREIB, sorry wen ich das jetzt so streng sagen muss aber ES IST SO
      dasselbe mit dem Barmherzigen Rosenkranz angeblich soll ja Jesus selbst der Schwester Faustine erschienen sein und ihr mitgeteilt haben wer mich im namen dieses ROsenkranz gebetes um etwas bittet wird es ERHALTEN
      auch hier dasselbe NULL Empfangen“

      Ich zitiere:
      2Mo 20,1-5: Ich bin der Herr, dein Gott! Ich habe dich aus dem Sklavenhaus Ägyptens befreit. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir! Du sollst dir kein Gottesbild anfertigen, noch irgendein Abbild weder von dem was oben im Himmel,noch von dem was unten auf der Erde noch von dem was im Wasser, unterhalb der Erde ist! Du sollst dich nicht vor ihnen niederwerfen und sie nicht anbeten. Denn ich, Jahwe, ich, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott.

      Offb 22,8-9: Ich, Johannes, habe alles gesehen und gehört, was hier berichtet ist. Überwältigt von dem, was ich gehört und gesehen hatte, warf ich mich vor dem Engel nieder, der mir das alles gezeigt hatte, und wollte ihn anbeten. Doch er sagte: „Tu das nicht! Ich bin ein Sklave Gottes genauso wie du und deine Brüder, die Propheten, und wie alle, die sich nach den Worten dieses Buches richten. Bete Gott an!“

      Mal zum Nachdenken.
      Wenn man seine Bitten an die falsche Adresse richtet …… und damit Gott enttäuscht, entehrt, …… was kann man da von Gott erwarten !?

      LG

      Antworten
    2. Anonymous

      Ich habs nicht ganz gelesen. Aber einen Fehler gefunden. Also wenn Gott Dich für alle Deine guten Taten belohnen müsste, dann müsste er Dich folgerichtig für alle schlechten bestrafen. Das ist zwar logisch, aber so ist Gott nicht.
      Guck mal bei Hiob nach. Der hatte NICHTS auf dem Kerbholz, wurde für NICHTS hart „bestraft“, hat an Gott festgehalten, wollte aber sterben, damit das Leid aufhört. Seine Freunde haben gedacht wie Du. Dann durfte Hiob Gott sehen und schwieg über sein Leid, sicher mit Freude im Herzen und tat sogar noch Abbitte für seine Freunde, die ihm einreden wollte, Gott strafe ihn für seinen Bockmist. Für uns bleibt vieles rätselhaft. Bis wir Gott sehen, dann hört diese quälende Fragerei auf.
      Katholizismus ist wirklich kompliziert.
      Lies das Matthäusevangelium.
      Dann bete wie es dort gelehrt wird.
      Versagen und Durchbrüche liegen soo dicht beeinander.
      Gott liebt Dich immernoch.
      Ich weiß das ist alles lange her, aber man kann es noch lesen und ich wollte es nicht so gerne einfach so stehen lassen.
      Wünsche Dir sehr, dass Gott Dein Herz noch erreicht.

      Ursula

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  8. Renate

    Hallo alle zusammen,
    Karsten ich kann mit dir mitfühlen.
    Das letzte Jahr fing ich an in die Gemeinde zu gehen . Ich hörte immer Jesus sei für unsere Schuld gestorben, aber verstanden, was das eigentlich heißt habe ich nicht. Ich fing an nicht mehr zu „Sündigen“, hab einfach alles gelassen, was ich vorher schlechtes getan hatte. Aber mein Herz hatte sich überhaupt nicht verändert. Ich verurteilte mich selber und hasste mich, wenn ich sündigte oder etwas falsch machte. Das schlimme war, dass ich das auch mit meinen Mitmenschen tat. Ich besuchte jeden Sonntagsgottesdienst, Gebetsabende. Wollte mir Gottes Gnade verdienen. Ich hatte nichts verstanden. Ich hatte immer sehr starke Depressive Phasen ohne jeglichen Antrieb, war oft wütend auf mich und ließ es an meinem Mann aus. Ich hatte keine Heilsgewissheit. Irgendwann konnte ich nicht mehr…an einem Wochenende war ich mit meinen Kräften zu Ende. Ich strengte mich die ganze Zeit an, aber mein Zustand wurde immer schlimmer, ich hatte keine Lebenslust und nie eine Beziehung zu Jesus. Ich wollte alles richtig machen, aber das klappte nicht. Ich musste mir immer anhören, ich sollte nicht zweifeln und vetrauen und glauben, aber ich wusste nicht wie. Ich dachte Gott sieht mich genauso wie ich mich sehe als Versager. Ich dachte ich wäre Christ, weil ich mich doch auch taufen ließ und immer in den Gottesdienst ging. Ich stand manchmal morgens früher auf um in der Bibel zu lesen, ich wollte mir die Gnade verdienen. Bis ich irgendwann verstand, dass Christ sein nicht das ist und Gott unsere Herzen verändert. Naja und einzusehen, dass ich damals falsch gehandelt hatte ist sehr schwer für mich. Darüber zu stehen. Mich quälen Gedanken, dass Gott wütend und zornig auf mich ist, weil ich damals im Glauben ich sei Christ mich Taufen lassen habe und ich vom Abendmahl genommen habe etc. Leider führte dieses in meinen Augen schreckliche Versagen vor Gott,noch mehr dazu, dass ich mich mehr als Versager fühlte und vorallem schuldig. Ich habe von heute auf morgen aufgehört zu beten, weil ich mich so vor Gott geschämt habe und angst hatte, ich ging nicht mehr in die Gemeinde, ich war es nicht mehr würdig. Seitdem hatte ich Gedanken, die mir eintrichtern, dass ich zu schlecht sei, ich keinen Zugang zu Gottes Gnade hätte. Ich hörte auf in der Bibel zu lesen, weil mir alles nur noch Angst machte und ich jeden Augenblick Gottes Zorn über mich erwartete.Viele Freunde aus der Gemeinde meinen ich sollte nur glauben und vertrauen. Aber mir kommt es so vor, als würde Gott alle anderen Menschen lieben und ihnen seine Gnade schenken nur mir nicht. Ich habe oft schon um Vergebung gebetet, aber es hat sich nichts getan. Aber das liegt an mir, weil ich zu sehr an Gottes Liebe und Gnade für mich zweifle und Ungläubig bin. Es ist als ob Jesus für jeden anderen Gestorben wäre aber für mich? Es berührt mein Herz nicht.Ich weiss, dass es NICHT stimmt, aber ich habe solche Lügengedanken. An Gottes Gnade und Vergebung zu glauben scheint mir unermesslich schwer, nahezu unmöglich. Wenn ich Zeugnisse von Menschen höre, die Jesus ihr leben übergeben haben und seine unermessliche Liebe empfangen durften muss ich jedes mal weinen. Ich bin manchmal verzweifelt und schwelge oft in Selbstmitleid und manchmal bin ich wiederum sehr wütend und verbittert und das kriegt meine Familie ab. Ich stecke fest und weiss nicht wie ich voran komme. Manchmal kommen Gedanken, dass ich in der Hölle landen werde und ich habe das schon für mich irgendwie angenommen. Irgendwie habe ich keine Hoffnung mehr.
    Mein Onkel sagte mir erst neulich, dass wir uns nur in der Ewigkeit sehen, wenn ich Gott glaube. Gott hat längst ja zu mir gesagt aber ich muss ihm darin vertrauen. Ich weiss dass er recht hat, aber für mich heißt daran zu glauben, fast sowas wie einen 1000m Berg zu erklimmen.
    Viele sagen Glauben sei so einfach und sich in Jesus Arme zu schmeißen sei so schön, für mich scheint es das Schwierigste in meinem Leben zu sein.
    Es tut mir leid, dass ich dir keinen Mut machen konnte.

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    1. Apricose

      Hi Renate,

      Mir geht es sehr ähnlich. Angst ist ständiger Begleiter, kann nicht mehr in der Bibel lesen weil es mich stresst und mich in Panik versetzt, am schlimmsten ist das ständige Grübeln und die Kraftlosigkeit, Freude kenne ich seit Jahren nicht mehr, wenn Menschen lachen, lache ich mit, aber ich frage mich eigentlich weshalb ich da mitlache. Aber dennoch weiß ich das es nur Gefühle sind, ich weiß das Jesus mich liebt, den Liebe ist eben kein Gefühl. Ich habe mir angewöhnt immer auf Jesus zu blicken, auf das was er getan hat u. versuche den negativen Gefühlen u. Gedanken keinen Raum zu geben, ich weiß das ist ziemlich anstrengend und Kräfteraubend u. ein Mensch der diese Angst nicht hat, kann es mit nichten nachvollziehen, aber Jesus ist es wert. Ich habe zwei Katzen, die stressen mich auch oft, ich kann noch so oft sagen, „Nein, Aus“,… es hilft nichts, sind eben katzen, wenn es mir zuviel wird, dann schließe ich eben die Schlafzimmertür damit ich zur Ruhe komme, genauso handle ich mit negativen Gedanken u. Gefühlen, man muss versuchen ihnen keine Raum zu geben. Am Ende bleibt einfach nur noch Jesus über, seine Tat am Kreuz, wenns hart auf Hart kommt, ist nix mehr mit Himmelhochjauchzend, das verstehen aber nur die welche durchs Jammertal müssen. Ich schreibs dir nochmal auch wenn du es im Herzen bereits weißt: Jesus liebt dich! Alles Gute!

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  9. Meier Ramona

    Mir sind zu diesem Thema grad zwei Zitate von Hans Peter Royer eingefallen:
    „Es ist nicht entscheidend dass wir an Gott glauben sondern was wir über Gott glauben“ und das zweite:
    „Wenn wir nicht glauben dass Gott gut ist und es ausschließlich gut mit uns meint, können wir ihm nicht
    Wirklich vertrauen“

    Liebe Grüße Ramona

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  10. Spasiba5

    Guten Morgen, Meier Ramona.
    Es ist entscheidend dass wir an Gott glauben, denn wir können ihm nicht gefallen wenn wir nicht an ihn glauben.
    Die Suche nach Gott ist sehr herausfordernd. Viele Menschen lehren, dass es leicht ist erlöst zu werden. Ich finde, was sie lehren, ist falsch.

    Wenn es einfach wäre, gerettet zu werden, würden mehr Menschen gerettet werden. Die Situation ist, dass wir, wenn wir auf Gottes Sohn hören, tief nach Wahrheit graben müssen, denn Satan ist der Gott dieser Welt und seine falschen Lehren wurden von den meisten Menschen verschlungen.

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  11. Spasiba5

    Guten Morgen, alle die hier lesen.
    Das Problem bei den meisten Menschen ist, dass ihre Suche nach Gott einfach zu oberflächlich ist. Gott, der Allmächtige, beginnt, sie zu unterrichten, und sie reagieren falsch auf die Rückschläge, die sie erleiden.

    Viele Menschen verstehen völlig falsch, dass ein Grund, warum Gott Leiden in unserem Leben zulässt, darin besteht, uns daran zu erinnern, wie machtlos wir sind.

    Unser erstes großes Bedürfnis ist es, dem zu vertrauen und zu gehorchen, was Unser Schöpfer lehrt. Wir müssen wirklich verstehen, dass wir einen Lehrer brauchen. Unser Schöpfer ist der Lehrer, den wir am meisten brauchen. Er möchte uns zum Beispiel lehren, dass wir machtlos sind, uns selbst zu retten.

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  12. Spasiba5

    Gehören Sie zu den vielen Menschen, die nicht davon überzeugt sind, dass es einen lebendigen Gott gibt? Hast du es aufgeschoben, von ganzem Herzen nach deinem Schöpfer zu suchen? Wenn ja, musst du nicht dort bleiben, denn dein Schöpfer ist verpflichtet, sich dir zu offenbaren, wenn du ihn von ganzem Herzen suchst. Ein hohes Maß an Geduld und Ausdauer ist erforderlich, da viele Menschen sehr weit von Ihm entfernt sind.

    Der beste Anfang ist, den Fernseher auszuschalten und das Neue Testament zu öffnen. Bemühen Sie sich, jeden Tag eine Seite in Ihrem eigenen Zuhause zu lesen. Wenn Sie dies ernsthaft tun, geben Sie sich die beste Chance, Ihrem Schöpfer mehr Vertrauen zu schenken.

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  13. Anja

    DANKE!!!!
    Ich hab zwar nach etwas anderem gesucht aber dein Text war der beste den ich in letzter zeit gelesen habe.
    Und eine Antwort von Gott war auch noch dabei ☺

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  14. Patrick

    Hallo und danke für die mutmachenden Worte hier. Auf Gott vertrauen ist niemals leicht, einfach. Sieht man ja wie viel darüber diskutiert wird. Ich war und bin schon soooo oft am Ende gewesen, wusste oft nicht mehr weiter, hab von A-Z Probleme gehabt. Finanziell, Scheidung, Depressionen, Drogensucht, Selbstmordegedanken etc.. Aber obwohl Gott meine Gebete nie so erhöht hat wie ich wollte hat er mich niemals im Stich gelassen und immer wieder Auswege geschenkt. Ich liebe Jesus dafür, dass ich nicht ohne ihn durchs Leben gehen muss. Wie es in Jeremia heißt: Auch wenn alles schlimm ist, sein erbarmen hört nicht auf, groß ist seine Treue.

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  15. Tanja

    Gott geht mit mir, wohin auch immer ich gehe.

    Ob ich ihm im Moment vertraue oder nicht, ist egal.

    Ich kann nicht tiefer fallen, als in Gottes Hand.

    Wenn ich anfange zu vergeben, dass ich mir diesen Traum gewünscht habe, fange ich an zu erwachen. Ich gebe alles an den Heiligen Geist ab, da ich mich alleine nicht erlösen kann.

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  16. Martina

    Ein herzliches Hallo an alle.
    Zu dem Vertrauen auf Gott oder in Gott möchte ich anmerken, dass es mir kein anderer Mensch vermitteln kann. Jeder findet es allein in sich und zwar zur rechten Zeit.
    Wir finden alles ausschließlich in uns selbst, wer außerhalb sucht, wird nichts finden.

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