Archiv für den Monat: Februar 2015

Heute bist DU gefragt! :-)

Diesen Blog gibt es nun schon seit Mitte 2009.

Ich schreibe noch immer von Herzen und werde das hoffentlich noch lange Zeit tun können. Mich begeistert, wie viele verschiedene Menschen hierher finden. Es sind Stammleser dabei und es tauchen auch immer wieder neue Namen und Gesichter auf.


Schön, dass DU da bist! Fühl Dich willkommen! :-)


Gerne möchte ich, dass wir uns gegenseitig etwas besser kennenlernen und deshalb habe ich mir Fragen ausgedacht, die Du ganz freiwillig – nach Lust und Laune – beantworten darfst. Du kannst sie alle beantworten oder Du suchst einfach welche raus. Vielleicht ergibt sich aus den Antworten auch der eine oder andere Blogartikel oder eine Idee, zum Weiterdenken und Verwirklichen. :-)
 

  • Welche drei Menschen sind für Dich sehr wichtig und warum?
  • Wofür hättest Du gerne mehr Zeit?
  • Was möchtest Du unbedingt noch erleben?
  • Was macht Dir Angst?
  • Womit bist Du zufrieden und womit unzufrieden?
  • Seit wann liest Du auf GekreuzSiegt und wie bist Du hierher bekommen?
  • Welcher Artikel blieb Dir in guter Erinnerung und warum?
  • Welches Thema beschäftigt Dich / worüber möchtest Du mehr lesen?
  • Empfiehlst Du die Seite weiter? – Warum?
  • Hast Du eine Frage an mich oder rund um diesen Blog?

Ich bin neugierig auf Deine Antworten!

Alles Liebe!
Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 9. Februar 2015 veröffentlicht.

„Hey Gott, mach mich neu-gierig!“

Falls es Dir mal richtig dreckig geht (oder auch sonst – zur Vorbeugung   😉 ), lies mal Psalm 143, den hat ein Typ Namens David geschrieben.


David ging es ebenfalls richtig dreckig, er war fast hoffnungslos und steckte in tiefen Depressionen. Doch er fasst allen Mut und schreit zu Gott:

"Ich weiß nicht mehr weiter und bin vor Angst wie gelähmt."  Vers 4

Er schüttet Gott sein Herz aus und erzählt ihm all seinen Frust! Er fühlt sich bedrängt und all die Anforderungen an ihn machen ihn fertig und laugen ihn total aus.


Sein Lebensmut ist unterirdisch … und er kommt zu dem Schluss, dass sich all das gerade anfühlt wie ein "ausgetrocknetes Stück Land, das sehnsüchtig auf den erlösenden Regen wartet" Vers 6.

Das Einzige, was ihm  bleibt, wie er schreibt, ist allein auf Gott zu hoffen! Er fleht Gott richtig an, ihm zu helfen! Er fühlt sich total am Ende und kann nicht mehr ….

"Herr, antworte mir doch jetzt, denn ich bin völlig am Ende! Lass mich nicht allein, sonst lebe ich nicht mehr lange!" – Vers 7

 

Ich mag David, weil er nicht aufgibt und sich trotz aller Verzweiflung nicht gehen lässt. Er rafft sich auf, geht zu Gott, knallt ihm alles hin, was ihn gedanklich beschäftigt und sagt: "Hilf mir, ich kann nicht mehr! Hol mich hier raus!" 

Ich lese aus Davids Zeilen, dass er Gott nicht immer spürte und super-hero-mäßig erlebte. Im Gegenteil. Er fühlte sich im Stich gelassen! 


Es kommt selten vor, aber es gab auch schon Momente in meinem Leben, wo ich Gott absolut NULL erlebte. Wo ich ziemlich im Dreck hing und mir Gott vorkam wie ein König, der irgendwo weit weg auf seinem fetten Thron sitzt und mich hier unten leiden lässt. Das fühlt sich vielleicht elend an!

Gleichzeitig war mir immer klar, dass Gott es aushält, wenn ich ihm erzähle, dass es mir Scheiße geht.


Ja. "Scheiße" darf beim Namen genannt werden!
Vor Gott kannst Du sein, wie Du bist, und musst nichts beschönigen!

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Dieser Beitrag wurde am 6. Februar 2015 veröffentlicht.

ISIS – was bedeutet das eigentlich?

Die Titelseiten von bekannten Nachrichtensendern sind momentan wieder voll mit schrecklichen Berichten, Bildern und Videos. 

Ich vermute, einige lesen die Berichte, schauen die Nachrichten, aber kapieren eigentlich gar nicht genau, um was es geht. Ich gebe zu, so ging es auch mir, bis ich fast kapitulierte und ignorierte, was ich sah …. Doch das darf nicht sein, denn so ändert sich mit Sicherheit nichts!

Vielleicht kann ich mit einem Blogartikel helfen, etwas Licht hinter die ganze Sache zu bringen und zu erklären, worum es geht. Du kannst das gerne in einem Kommentar ergänzen. Danach können wir gemeinsam überlegen, ob und was wir "Normalos" aus Deutschland dagegen tun können.

Die Terrororganisation ISIS (das ist eine Abkürzung, sie steht für: Islamischer Staat im Irak und in Syrien) kämpft mit Gewalt dafür, einen islamischen Gottesstaat im Irak aufzubauen. Die Anführer in dieser Organisation sind oftmals ehemalige Offiziere der irakischen Armee, die zu Dschihadisten geworden sind. Dschihadisten widerum sind 'ne extreme Gruppierung von Islamisten.


Was ist eigentlich ein "Islamischer Gottesstaat"?

Die Gesetze des Islam, wie sie im Koran stehen, sollen in den moslemischen Ländern wieder eingeführt und streng befolgt werden, weil man denkt, nur so können alle politischen und wirtschaftlichen Probleme gelöst werden (wobei ich bezweifele, dass es da wirklich um Problemlösung geht). Diese Forderung, die notfalls auch mit Gewalt durchgesetzt werden soll, wird als Islamismus bezeichnet. Nach den Vorstellungen der Islamisten müssen alle Moslems (so heißen die Anhänger des Islam) zum "rechten Glauben" zurückfinden. Es soll ein islamischer Gottesstaat errichtet werden, in dem die alte islamische Gesetzgebung, die sogenannte Scharia (ein Teil des Koran), wieder eingeführt wird. Die Scharia enthält sehr strenge Regeln für alle Lebensbereiche. Eines der Hauptziele der fanatischen Islamisten ist, dass sich der so genannte islamische Gottesstaat nach und nach in der ganzen Welt ausbreitet. Ich schätze mal, dass solche extremen islamistischen Meinungen nicht von der Mehrheit der Moslems vertreten werden. 


Es ist schwierig, sich in das Thema reinzulesen und zu verstehen. Den Koran – die Scharia – kenne ich nur in winzigen Bruchteilen. Man kann nicht "mal eben schnell den Koran durchlesen". Ich bin seit Jahren mit der Bibel beschäftigt und werde wohl nie wirklich alles darin verstehen. Ich kann sie nur stückweise studieren und mir darüber Gedanken machen.

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Dieser Beitrag wurde am 5. Februar 2015 veröffentlicht.

Noah, seine Jungs, das XXXXL-Schiff und die wundersame Frage: Wo ist eigentlich das Wasser?

Einer der coolsten Typen in der Bibel ist für mich ohne Zweifel Noah!

Warum? Weil er Gott vertraute wie kaum ein anderer! 


Der verbrachte um die hundert Jahre seines Lebens damit, ein riesengroßes Schiff zu bauen!

Ja, ist irre und wie so vieles in der Bibel unglaublich. Ob es sich tatsächlich genauso zugetragen hat oder ob all das eine Legende ist, um uns etwas zu verdeutlichen, sei mal dahingestellt. Gott ist ein Gott, der Wunder tut, den ich niemals vollkommen verstehen werde und dem ich durchaus Abgefahrenes zutraue.


Und dieser Gott sagte eines Tages zu Noah:

»Ich werde diese Menschen, die ich geschaffen habe, von der Erde ausrotten; sowohl die Menschen als auch das Vieh, die Kriechtiere und die Vögel. Ich bereue, dass ich sie überhaupt geschaffen habe.«
1. Mose 6, 7


Harter Tobak! Gibt Gott tatsächlich zu, einen Fehler gemacht zu haben, indem er Menschen und Tiere schuf? Nee. Denn Gott ändert seine Meinung nicht – 1. Samuel 15, 29


Er drückt wohl vielmehr den Schmerz darüber aus, was die Menschen sich gegenseitig angetan haben. Die wenden sich ab von Gott, interessieren sich nicht für ihn und ziehen lieber ihr eigenes Ding durch ohne Rücksicht auf Verluste. Selbstzerstörungsmodus aktiviert! Habgier, Egoismus, Neid, Hass und der ganze Mist regieren die Welt. Das mit anzusehen bricht Gott das Herz. Und dann sieht er Noah, der ihn von ganzem Herzen liebt. Der war mit Sicherheit auch nicht fehlerlos, sondern ein Mensch wie wir und doch war Gott sein Vorbild und er ließ sich von niemandem und durch nichts von ihm abbringen. Ein Typ, der weiß was er will!


Das wusste Gott auch und gab dann mal Anweisungen, was er sich denn so vorstellte:

"Bau ein Schiff aus harzhaltigem Holz und dichte es innen und außen mit Teer ab. Bau anschließend Decks und Räume ein. Das Schiff soll 300 Ellen lang, 50 Ellen breit und 30 Ellen hoch sein. Lass unter dem Dach eine Öffnung – eine Elle breit – frei, die rund um das Schiff geht. Leg dann drei Decks im Schiff an – unten, in der Mitte und oben -, und setz an der Seite eine Tür ein."1. Mose 5, 14-16 NLB


Ja. Nun. Erwartet wird also kein kleines Schiffchen, sondern ein ordentliches SCHIFF, das in etwa eineinhalbmal so lang ist wie ein Fußballplatz und so hoch wie ein vierstöckiges Gebäude. Es soll sechsmal so lang wie breit sein.

Na denn, mal los, Noah! Ab zum Baumarkt! Vielleicht hast Du ja Glück und es gibt gerade 20% auf alles*!! (* außer Tiernahrung) Ähm, Moment. Baumärkte gab es damals ja noch gar nicht. *schluck*  

Noah schnappte sich also seine Söhne Sem, Ham und Jafet und begann an diesem riesigen Ding zu bauen!


Ich glaube, er und die Jungs waren damals die Witzfiguren der Nation!

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Dieser Beitrag wurde am 4. Februar 2015 veröffentlicht.

Warum ich kein Atheist bin?!

Nun, mir fehlt der Glaube dazu.

Als Christ wird man hin und wieder belächelt, wie leichtgläubig man doch sei, sein Vertrauen und seine Hoffnung auf Gott zu setzen. Einer "imaginären Vorstellung" – den man schließlich nicht sehen kann.


Hm. Denken wir doch mal über das nach, was man sehen kann:

Da hätten wir den Himmel, der sich über unsere komplette Erde erstreckt. Diese Erde soll einen Durchmesser von über 12.700 km haben – eine ganz schön große Kugel.

Wenn ich jetzt ein gigantisches Teleskop hätte, dann könnte ich nicht nur die einzelnen Sterne sehen, sondern auch die Galaxien.


Wieviele Sterne sind eigentlich allein in unserer Galaxie (Milchstraße)?

Astronomen sagen, zwischen einhundert und fünfhundert Milliarden. Also das ist für meine Wenigkeit schon ziemlich schwer zu begreifen, aber der Abstand zwischen den Sternen ist noch unglaublicher. 

Nehmen wir mal an, ich will mit meinem Auto zum nächsten Stern fahren – mal ausgenommen der Sonne, da isses mir heiß. Wenn ich etwa 12 Stunden Auto fahre – freie Autobahn – knallhart durchziehe, ohne Pausen. Sagen wir mit 140km/h, dann schaffe ich 1680km am Tag. Ganz schön viel und ganz schön bekloppt soviel runterzureißen – denn mein Ziel werde ich ohnehin in diesem Leben nicht mehr erreichen. Denn ich bräuchte selbst mit 1680 km pro Tag Millionen von Jahren, um anzukommen!

Sterne sind 20 Milliarden Lichtjahre von unserer Erde entfernt, jede Distanz entspricht somit etwa 299337,984 km pro Sekunde, mal 60 Sekunden pro Minute, mal 60 Minuten pro Stunde, mal 24 Stunden pro Tag, mal 365 Tage pro Jahr, mal 20 Milliarden Jahre. Astronomen berichten von einer Superhäufung von Galaxien, die 5,6 Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt sind und mehr als 500 Millionen Lichtjahre von einem Ende zum anderen!


So und jetzt höre ich auf! Mir wird schon ganz schwindelig mit den ganzen Zahlen und der arme Colin muss all das auch noch fehlerfrei vorlesen können. (Danke, Colin!)   😉


Zusammen gefasst: Das Universum ist G I G A N T I S C H!!


Und doch sehen viele Atheisten die unglaubliche Größe und unfassbare geniale Komplexität als bloßen Zufall an. Sie sagen, diese Milliarden und Abermilliarden Galaxien mit ihren unzählbaren Trillionen Sternen existieren durch Zufall.

Knall. Bumm. Einfach da. – WOW! Was für ein Glaube?!?!?!

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Dieser Beitrag wurde am 3. Februar 2015 veröffentlicht.