Die Weihnachtsgeschichte


Heute mal die Weihnachtsgeschichte aus der BasisBibel – meiner Lieblingsbibel.

Gelesen von Colin – meinem Lieblingsvorleser :-)
 

Zum Anhören, Erinnern, Entspannen, Wirkenlassen, Teilen, Weitergeben …. 


Zum Anhören gleich unter dem Titel auf den Pfeil klicken.
Du kannst Dir auch den Text per PDF ausdrucken, direkt darunter.

 


Die Weihnachtsgeschichte

Geburt und Kindheit von Jesus

Damals, zu derselben Zeit, befahl Kaiser Augustus im ganzen römischen Reich eine Volkszählung durchzuführen. Es war die erste Volkszählung. Sie fand statt, als Quirinius in Syrien regierte. Da machten sich alle auf, um sich in die Steuerlisten eintragen zu lassen – jeder in seine Heimatstadt. Auch Josef ging von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa. Sein Ziel war die Stadt Davids, die Betlehem heißt. Denn er stammte aus dem Königshaus und der Familie Davids. In Betlehem wollte er sich eintragen lassen zusammen mit Maria, seiner Verlobten. Maria war schwanger. Während sie dort waren, kam die Zeit der Geburt. Maria brachte ihren ersten Sohn zu Welt. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Futterkrippe. Denn sie hatten in der Herberge keinen Platz gefunden.


Die Engel verkünden die Geburt von Jesus

In der Gegend von Betlehem waren Hirten draußen auf den Feldern. Sie hielten in der Nacht Wache bei ihrer Herde. Auf einmal trat der Engel des Herrn zu ihnen und die Herrlichkeit des Herrn umstrahlte sie. Die Hirten erschraken und bekamen große Angst.

Der Engel sagte zu ihnen: "Habt keine Angst! Seht doch: Ich bringe euch eine Freudenbotschaft. Im ganzen Volk wird große Freude herrschen. Denn heute ist in der Stadt Davids für euch der Retter geboren worden: Er ist Christus, der Herr. Und dies ist das Zeichen, an dem ihr das alles erkennt: Ihr werdet ein neugeborenes Kind finden. Es ist in Windeln gewickelt und liegt in einer Futterkrippe."

Plötzlich war der Engel umgeben vom ganzen himmlischen Heer der Engel. Die lobten Gott und riefen: "Gottes Herrlichkeit erfüllt die Himmelshöhe! Und sein Friede kommt auf die Erde zu den Menschen, denen er sich in Liebe zuwendet!"


Die Hirten kommen zu Jesus

Die Engel verließen die Hirten und kehrten in den Himmel zurück.

Da sagten die Hirten zueinander: "Kommt, wir gehen nach Betlehem und sehen uns die Geschichte an, die uns der Herr gerade erklärt hat!"

Die Hirten liefen hin, so schnell sie konnten. Sie fanden Maria und Josef und das neugeborene Kind, das in der Futterkrippe lag. Als sie das sahen, erzählten sie, was ihnen der Engel über dieses Kind gesagt hatte. Alle, die es hörten, staunten über das, was ihnen die Hirten berichteten. Aber Maria prägte sich alle ihre Worte gut ein und dachte viel darüber nach. 

Die Hirten kehrten wieder zurück. Sie priesen und lobten Gott für das, was sie gehört und gesehen hatten. Es war alles genau so, wie es ihnen der Engel gesagt hatte.

 


Nachzulesen in der BasisBibel; Lukas 2, 1 – 20
© Foto: Mandy / unendlichgeliebt.de

 


Wer schreibt diesen Blog und warum? – Das erfährst Du, wenn Du HIER klickst
Kann ich Dich und Deine Blog-Arbeit unterstützen? Ja, dass ist möglich, dazu HIER klicken. Ich danke Dir von Herzen!

Dieser Beitrag wurde am 1. Dezember 2014 veröffentlicht.

4 Gedanken zu „Die Weihnachtsgeschichte

  1. Ralf E

    Hallo, Mandy,

    leider hast du die Zeilenumbrüche, die in der Basisbibel die Sinnabschnitte bilden, rausgeworfen.

    Die sind dort ganz bewusst so gesetzt, dass auch das lesen und vorlesen besonders eingängig ist.

     

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Ralf.

      Nein, die habe ich nicht rausgeworfen. Wenn Du den Text genau anschaust, dann wirst Du Abstände entdecken und Lücken, genau wie in der Basis Bibel – auch im PDF zum ausdrucken sind sie an den richtigen Stellen geblieben.

      LG
      Mandy

      Antworten
  2. Edith

    Liebe Mandy

    Es ist wunderbar, wie Du uns auf Deine Art die Weihnachtsgeschichte erklärst. Ich habe es mir gerade angehört und bin begeistert. Für mich ist das heute ein ganz besonderer Morgen, denn die Erzählung wirkt ganz anders, als wenn man es selbst nur liest.

    Für Deine großartige Mühe sage ich DANKE.

    Es ist wunderbar, wenn man die Adventszeit auf diese Weise besonders genießen darf.

    Liebe Grüße

     

    Antworten

Hinterlasse eine Antworte für Edith Cancel Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.