Nachgefragt: „Wer ist Gott für Dich?“

Ich war heute mit einem Mikro und einem kleinen Aufnahmegerät auf der Straße unterwegs – besser gesagt dem Mauerweg,
wo vor vielen Jahren die Mauer stand – und habe Menschen gefragt:

"Wer ist Gott für Dich?"
 

Das war 'ne ganz eigene Erfahrung,
die jeder mal machen sollte! 

​Es kostet etwas Mut, aber ich finde es interessant zu erfahren, was die Leute in der eigenen Nachbarschaft glauben oder eben nicht glauben.

Wahrscheinlich sind die Ergebnisse auch ganz unterschiedlich; je nachdem, wo man die Leute fragt. Vielleicht machen auch die Jahreszeit und das Wetter einen Unterschied.
 

Ich stand also an einem trüben Novembermittag in Ost-Berlin, "in dor Zone" und bekam nun von mind. 80% der Leute Antworten zu hören, die sich alle doch sehr gleichen:
 

  • "Ich glaube an keinen Gott! Bin schon lange aus der Kirche ausgetreten!"
  • "Gott gibt es nicht! Dumme Erfindung von noch dümmeren Menschen!" 
  • "Ach hör auf mit Gott! Wenn es ihn gibt, dann hat er uns vergessen!"


Oder wie ein Laubwegbläser antwortete: "Gott habe ich längst weggesaugt! Von dem merk' ich nichts mehr!"


Ins Mikrofon wollten dabei die wenigsten sprechen. Das blockiert wohl irgendwie, also war ich schnell ohne unterwegs und hab nur noch das Diktiergerät zur privaten Nutzung laufen lassen, damit ich keine Antwort vergesse und ordentlich zitieren kann.


Was mir oft auffiel, einige Menschen sind erstmal sehr sympathisch, bleiben stehen und hören zu. Ich stelle mich ihnen kurz vor, sie begrüßen mich – alles super und dann frage ich: "Wer ist für Dich / Sie Gott?" … und baaaaam … geht dieser Mensch ohne ein Wort zu sagen einfach weiter oder das Lächeln verändert sich ganz plötzlich. Es fühlt sich fast so an, als würde diese Frage sie sehr überraschen und in einen Bereich ihres Lebens eindringen, den sie vor einem Fremden nicht zeigen wollen.


Glauben ist Privatsache? Ja, so hat es sich mehrmals angefühlt!


Gott scheint für die meisten Menschen weit weg zu sein.

Er wird als "höhere Macht" beschrieben oder als "einer, der irgendwo im Universum sein Unwesen treibt".


Ein Bauarbeiter erzählte mir mit eher bedrückter Stimme: "Gott ist wie ein alter, sturer Mann, der da oben im Sessel sitzt und seinen Spaß dran hat zuzugucken, wie wir uns hier unten gegenseitig zerfleischen!"  – Ich fragte nach: "Sie meinen also, Gott ist ganz schön sadistisch unterwegs?""Ja! Das glaub ich auf jeden Fall! Sonst würden wir mehr von ihm merken! Der lacht sich nur ins Fäustchen!" 


Eine ältere Frau meinte entschlossen und bestimmt: "Gott hat nichts mehr zu sagen. Die Menschen haben die Macht übernommen!"


Ein Mann um die Zwanzig, klang traurig und sagte : "Gott ist ein Spielverderber! Immer wenn es gerade schön ist im Leben, kommt der nächste Scheiß und haut einen zusammen!"

Der Nächste lud mich zu einem längeren Gespräch ein: "Also, ich bin Esoteriker. Wir könnten einen Kaffee trinken gehen, denn meine Antwort dauert bestimmt 'ne Stunde!"

Einer war echt wütend und meinte: "Gott ist doch ein Arschloch, der auf uns pisst!" 

Nach etwa 40 Minuten endlich die erste Frau mit einer Antwort, die für Gott positiv ausfällt: "Ja ich glaube an Gott! Ich glaube, dass er sehr viel Gutes tut! Nur die Menschen sind blind und rechnen ihm nur die schlimmen Dinge zu! Das Gute, was passiert, ist dann Glück, Zufall oder sie selbst haben es bewirkt."


Der letzte Mann, den ich fragte, antwortete leise: "Gott ist tot!" und ging wortlos davon.

Und auch ich ging nach Hause. Bedrückt und traurig. Mit zwei Fragen, die mich noch immer beschäftigen:

"Was könnte Gott tun, damit es andere Antworten gäbe?" und "Wie könnten wir Christen ihn dabei unterstützen?" 

 


Ich stand etwa 90 Minuten rum, habe schätzungsweise 50-60 Leute angesprochen; davon haben mir nur 2-3 Leute erzählt, dass sie an einen guten Gott glauben, der die Menschen liebt. Die meisten sagten, sie glauben an keinen Gott und falls es ihn doch gibt, dann ist der ziemlich fies unterwegs!

Mich wundert umso mehr, dass die "Unendlich-Geliebt"-Einkaufswagenchips dennoch soviele positive Reaktionen mit sicher bringen. Das ist schon sehr faszinierend und für mich mal wieder eine Bestätigung, dass Gott durch die Dinger mächtig am Wirken ist.


Für mich ist die gute Nachricht nach dieser Aktion: Jeder von uns kann Gott kennenlernen, wie er wirklich ist. Als himmlischen Papa, der uns unendlich liebt! Als Schöpfer und Herrn, der alle Macht im Himmel und auf der Erde hat. Und als Freund, der unser Leben begleitet, und uns jeden Tag nahe ist.


Was für eine Vorstellung hast Du von Gott? Daran entscheidet sich viel! Nämlich, wie Du lebst!
 

Ich habe fast jedem, den ich heute getroffen habe, ein paar "Unendlich-geliebt"-Einkaufswagenchips in die Hand gedrückt und falls Du jetzt hierher gekommen bist – sei willkommen! Egal, wie Deine Antwort heute ausgefallen ist – gib Gott eine Chance, Dein Herz zu erreichen, bevor Du ihn abschreibst.


Ich habe erlebt, dass Gott mein Leben positiv verändert hat und bin mir sicher, dass er das auch bei Dir schafft, wenn Du ihn lässt.

Gott mutet uns zu, unsere eigenen Ansichten zu haben und zu überprüfen, was gut und richtig ist. Uns frei für oder gegen ihn zu entscheiden, auch in unserer hektischen, lauten Welt seine leise Stimme im Herzen zu hören. Er sagt in der Bibel: Wer mich von Herzen sucht, der wird mich finden. Jeremia 29, 13 


Ich bin fest überzeugt, dass das für alle Zeit so stimmt. Gott ist nämlich nicht vergänglich wie wir und ändert auch nicht dauernd die Regeln. Mit ihm hat alles begonnen und mit ihm wird alles enden.


 

Alles Liebe!

Mandy

 

© Foto: Mandy / unendlichgeliebt.de

 


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Dieser Beitrag wurde am 12. November 2014 veröffentlicht.

128 Gedanken zu „Nachgefragt: „Wer ist Gott für Dich?“

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  1. Hermann Rachor

    Ja… auch ich glaube an Gott. wer oder WAS ist Gott? Glaube nicht dass Gott wie bildlich bechrieben aussieht. Ich glaube Gott ist in jedem von uns, wird uns richten? Nein…. wir richten uns selbst. glaube Gott ist ein unvorstellbares Individuum im Universum. Gott hat nicht die erde und lebewesen erschaffen….die erde und deren lebewesen sind auf natürlichem Weg entstanden aber es könnte doch diese mächtige Energie dafür gesorgt haben dass die erde genau dort positioniert wurde wo leben entstehen kann. Diese Energie hat auch den Urknall hervorgerufen. Also… GOTT war der Anbeginn von Allem. Wenn wir sterben und gut waren wird unsere Seele auch nicht in den Himmel gehen….es gibt keinen himmel in der form wie er uns vorgestellt wird. Die Seele kommt aus dem Universum und durchläuft viele Inkanationen. Wenn der körper zerfällt verlässt die Seele den Körper und geht bis zur nächsten Inkanation zurück ins Universum….auch die Seele ist Energie und somit unvergänglich. Im körper existieren auch liebe, hass, verstand und alle gefühle die mit der seele verbunden sind.

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  2. John hix

    Für mich ist Gott Wasser ohne Wasser gibt es kein Leben. Voraussetzung für leben auf anderen Planeten im Weltall ist das Wasser vorhanden ist. Alle Lebensformen auf unsere Erde sind aus Wasser entstanden.
    Wenn Gott alle Lebewesen erschaffen hat und sie alle gleich lieb hat kann Gott kein menschliche Gestalt haben da der Mensch sehr jung ist in der erdliche Geschichte.

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  3. Dietrich Raatz

    Ich hatte schon mehrmals einen waren Traum. Zum Beispiel habe ich schon lange bevor meine Mutter gestorben ist, zu den Zeitpunkt eines anderen Ereignisses, wäre ihr Todestag. So ist es dann auch gewesen. Als ich meine schriftliche Gesellenprüfung machen sollte, starb meine Mutter in aller Frühe und ich musste meine Prüfungsarbeit schreiben.
    Der zweite Traum war, das mir zwei Raben erschienen sind, was eine schlimme Nachricht bedeutet. Am nächsten Tag rief meine Tochter mich an, das sie Krebs hätte. Beim dritten Traum sah ich ein Beerdigung und eine Woche später, ist meine Tochter gestorben. Nun glaube ich selber an meine Taüme.

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  4. irene

    lieber oder liebe NEU,
    du sprichst mir aus der seele – ich kann mich dem nur vollinhaltlich anschließen! DANKE!!
    lg irene

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  5. Dietrich Raatz

    Ich habe fast immer an Gott geglaubt. Das er der Vater von Jesus sein soll aber nie. Die Menschen haben eine falsche Vorstellunhg von Gott wodurch auch viel Hass der Menschen auf eine andere Religion entstanden ist. In der Sylvesternacht 2013/14 hatte ich einen seltsamen Traum.

    Ich war am beten. Plötzlich hrte ich eine laute Stimme. ,,Höre auf zu beten. der Gott den du anbetest gibt es nicht. Die Sonne gibt dir das Leben und die Sterne begleiten dich ein ganzes Leben lang, das ist das göttliche. Ihr Menschen macht aus Gott eine Person die es nicht gibt

    und mach ihn dann für alles verantwotlich. Erzähle deinen Traum weiter, damit alle Menschen wissen, daß sie sich im Irrtum befinden." Wie soll ich das machen, ich hbe Angst das ich ausgelacht werde.? ,,Dann laß es und alles bleibt wie es ist."

    Das war mein Traum und ich weiß nicht, was ich davon halten soll.

    Ich glaube aber daran; für mich ist nur noch das göttliche Gott.

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    1. NEU

      Hallo Dietrich,

      Du hast einen realen Traum gehabt, wie viele Menschen dies erleben. Was Du gehört hast, hast Du als so echt erlebt, dass es für Dich anscheinend keinen Zweifel gibt. Ich habe selbst einiges erlebt, gehört, das für mich zweifelsfrei ist. Allerdings habe ich mir dann irgendwann das Prüfen erlaubt, so wie Du bereits Religionen kritisch hinterfragst, habe ich mich ran gewagt, Gehörtes und meine Erlebnisse zu prüfen. Freiheit dazu hatte ich deshalb, weil ich mir sagte, wenn es von Gott ist, wird es jeder Prüfung stand halten.

      Ich erlaube mir in respektvoller Weise, auch Deinen Traum zu prüfen. Zum besseren Verständnis: „Wenn ich einen Eindruck habe, dann bitte ich jedes Mal darum, dass Empfänger dies selbst überprüfen ob es ein Echo in ihrem Herzen findet, mein Eindruck ihren eigenen Prüfungen standhalten muss. Ich bin ein Mensch und nehme eine Menge Dingen um mich herum wahr, viel zu viele, als dass ich mir nicht dessen bewusst wäre, dass nicht nur Gottes Stimme seinen Weg in meine Gedanken und Träume findet. Ich behaupte dass das nicht nur bei mir so ist und deshalb bin ich sehr froh darüber, dass ich die Verantwortung darüber was ich weitergebe teilen darf. Ich bin nicht ohne Verantwortung, aber jeder Empfänger hat auch selbst zu prüfen. Für mich erklärt das in manchen Teilen auch die Bibel.“

      Nur wird die Einleitung doch etwas länger, merke ich schon, aber ich komme nicht umhin noch anzumerken, dass für mich Gott Person ist. Nur wie wir Menschen „Person“ definieren, ist sehr unterschiedlich. Ich glaube daran, dass Gott Geist ist und überall sein und alles erfüllen kann und genauso aber auch entscheiden kann abwesend zu sein.

      Allerdings ist er für mich sehr, sehr persönlich und sein Wesen ist Liebe. Ich glaube daran, dass die Menschen ein Abbild Gottes sind, nur haben wir vielfach noch nicht verstanden was das bedeutet. Es geht hier weniger um Körperlichkeiten, ohne etwas ausschließen zu wollen, es geht um unser SEIN. Wir haben Gefühle, Emotionen, Willenskraft und selbst Schöpferisches in uns. Wenn ich es wertfrei betrachte, ist das für mich erst mal etwas Wundervolles. Von irgendwoher müssen wir das haben, alleine schon das Suchen nach Wahrheit, weshalb haben wir überhaupt solche Gedanken? Woher kommen sie?

      Das alles ist für mich sehr persönlich. Vor kurzem schrieb mir eine Bekannte ungefähr: „Wie kann Gott nicht Person sein, wenn ich ihn doch von ganzem Herzen liebe.“ Mir geht es ähnlich. Das hat nichts mit Religion, Konfession oder sonst irgendetwas Menschgemachtem zu tun. ER ist in mir. Dennoch glaube ich auch, dass Gott schon immer seine Propheten gesandt hat, unabhängig von Glaubensüberzeugungen um den Menschen zu begegnen in der Weise, wie sie an ihn glauben können. Er nähert sich uns und mit der Zeit und in der Weise wie wir es zulassen können, verändert sich und reift unser Gottesbild. Jedenfalls bei mir ist es so.

      Ich bin spirituell empfänglich und MUSSTE (an dieser Stelle wäre: „durfte“ eine Untertreibung) lernen, die Quellen der Botschaften zu prüfen, sei es nun die innere Stimme in mir, Träume oder Bilder. Da gab es grob gesprochen drei Möglichkeiten: „Gottes Gedanken, meine Gedanken, die Gedanken eines Dritten..“

      Und siehe da, ich lernte – auch dadurch, dass ich es zuließ rückwirkend Aussagen die ich im Brustton voller Überzeugung geäußert hatte, als Irrtum zu benennen. Kein Beinbruch, stellte ich fest, es wurde mir kein Vertrauen dadurch entzogen, im Gegenteil.

      ENDLICH ZUR PRÜFUNG:

      Was mir sofort ins Auge gesprungen ist: ,,Dann laß es und alles bleibt wie es ist.“ Das steht im Widerspruch zu dem wie mich Gott ermutigt etwas weiterzugeben.

      1. Gottes Macht und Liebe hängt nicht von einer Person ab. Sage ich es nicht, dann wird es jemand anderes tun. Ich bin definitiv nicht die einzige Person, zu der Gott redet. Das habe ich so oft erlebt, dass es mir eine Lektion war.

      2. Gott manipuliert nicht. Er benutzt keine Versagensängste um mich zu etwas zu bewegen. Gott baut auf, ermutigt, bestätigt, erlaubt mir zu prüfen. Ich darf das mit anderen Gläubigen besprechen, darüber nachsinnen, beten (bezeichnend, dass Du genau das nicht tun sollst).

      3. Gottes Botschaft ist nützlich für die Menschen, selbst wenn es eine Warnung zur Umkehr ist. Aber hier ist kein Aufruf zur Umkehr zu erkennen, nur eine Aufforderung „anders“ zu glauben, nicht an den Schöpfer, sondern an die Schöpfung.

      4. Mir fehlt komplett das Wesen der Liebe in diesem Traum.

      Dass der Traum unangenehme Gefühle bei mir auslöst, würde ich abschließend noch nicht als Indiz werten, wenn Gott korrigiert, dann fühlt sich das im ersten Moment durchaus unangenehm an, es sind die Fakten die meinem Glauben widersprechen. Mein Gott lebt und er ist nicht die Schöpfung, sondern der Schöpfer, er ist Geist und wohnt im Herzen der Gläubigen. Sein größtes Geschenk an uns ist, dass wir ihm vertrauen können, selbst wenn wir es nicht (mehr) können, wird er das (neu) in uns bewirken.

      Jesus ist sein Sohn (meine Überzeugung), aber schon zuvor hatte er viele Propheten gesandt und Menschen haben daraus Religionen gemacht. Mir fällt es aus diesem Grund nicht leicht mich Christ zu nennen, weil ich in vielen Bereichen anderen Überzeugungen habe, als die, die Konfessionen vorgeben. Wenn es aber darum geht, dass ich an Christus glaube, dann JA und Gott liebt die Menschen: JA.

      Ich möchte noch hervorheben, dass ich es sehr mutig von Dir finde, diesen Traum mitzuteilen. Ohne etwas interpretieren zu wollen, aber möglicherweise hast Du eine Gabe. Das kannst nur Du selbst herausfinden, ob es eine einmalige Begebenheit war oder Du schon öfters solche Erlebnisse hattest.

      In jedem Fall sind Deine Zweifel berechtigt: „Das war mein Traum und ich weiß nicht, was ich davon halten soll.“ Ich bete 😉 dass Gott Dich segnet und Du selbst Klarheit darüber erhältst. Sei herzlich gegrüßt.

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    2. Moderator Hanspeter

      Hallo Dietrich

      Ich wäre da vorsichtig mit persönlichen Eindrücken. Gott hat sich über Jahrhunderte offenbart und hat seine Meinung nicht einfach geändert. Das Zuverlässige an Gott ist, dass er sein Wort hält. Paulus schrieb es so zu den Galatern (Galater 1,88): „Wer euch aber einen anderen Weg zum Heil zeigen will als die rettende Botschaft, die wir euch verkündet haben, den wird Gottes Urteil treffen – auch wenn wir selbst das tun würden oder gar ein Engel vom Himmel.“

      Antworten
      1. Dietrich Raatz

        Wem gegenüber soll Gott sich offenbart haben ?
        Das wird auch nur ein Traum gewesen sein denn die Menschheit glaubte schon immer an etwas Höheren im Himmel.
        Ausgerechnet im Christentum, meint man die richtige Religion zu haben.
        Was ist denn mit den anderen Religionen ?

        Antworten
        1. Colin

          Hallo Dietrich Raatz,

          Ich sehe das etwas differenzierter als Du:

          Mein Gott ist der der Christen und ER hat sich, wofür ich IHM sehr dankbar bin, mir offenbart.

          Manitu, Gott der Indianer, offenbart sich seinem Volk.

          Mein Nachbar ist Moslem, sein Gott hat sich ihm offenbart.

          Lieber Dietrich, ich wünsche Dir, dass sich Dein Gott Dir offenbart.

          Fühle Dich gesegnet

          Colin 

          Antworten
          1. Dietrich Raatz

            Wie hat Gott sich bei dir offenbart ?
            Ich glaube doch auch an Gott den heiligen Geist, aber nicht, daß ereinen Sohn hat.
            Wenn man es genau nimmt, sind wir doch alle seine Kinder.
            Jesus ist für mich ein Gottesgläubiger Mann, der wie eine Art Heiler durch das Land gezogen ist; dem man eingeredet hat das er Gottes Sohn ist.
            Das heiß nicht, das wir keine Christen sein dürfen.
            Der Irrtum liegt nur bei den Aposteln.
            Sei auch gesegnet
            Dietrich

            Antworten
            1. Moderator Hanspeter

              Hallo Dietrich

              Jesus nennt sich selbst Gottes Sohn. Es war nicht sein Umfeld, dass ihm etwas einredete: „Die Juden antworteten ihm: Um eines guten Werkes willen steinigen wir dich nicht, sondern um der Gotteslästerung willen und weil du ein Mensch bist und machst dich selbst zu Gott.“ (Johannes 10,33)

              Das Bekenntnis zu Jesus als Sohn Gottes ist sogar in der Bibel sehr zentral: „Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.“(1.Johannes 4,15)

              Gott sagt von sich: Jesaja 45,23 “ Ja, jedes Knie wird sich vor mir beugen“ und Paulus schreibt den Philippern 2,10: „in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen“. 

              Johannes schreibt weiter: 1.Johannes 4,2-3 „Hieran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der Jesus Christus, im Fleisch gekommen, bekennt, ist aus Gott; und jeder Geist, der nicht Jesus bekennt, ist nicht aus Gott“.

              Paulus schrieb es so zu den Galatern (Galater 1,88): “Wer euch aber einen anderen Weg zum Heil zeigen will als die rettende Botschaft, die wir euch verkündet haben, den wird Gottes Urteil treffen – auch wenn wir selbst das tun würden oder gar ein Engel vom Himmel.”

              Ich teile deine Behauptung nicht, dass die Apostel sich geirrt haben.

              Antworten
        2. Moderator Hanspeter

          Hallo Dietrich, natürlich kann und darf jeder auf dem Markt der Religionen, den Glauben auslesen, welcher für ihn stimmt. Doch warum bin ich Christ? Weil Jesus mich vom Rad der Wiedergeburt befreit. Er erhält meine Persönlichkeit auch nach dem Tod. Ich bin nicht Sklave, sondern ich darf sein Kind sein und er verändert und führt mich durch den Heiligen Geist. Ich kann zu ihm wie mit einem Freund sprechen. Ich habe erlebt, dass er zu seinem Wort steht. :-)

          Antworten
  6. Hanna

    Liebe Re Ni und Wanderwasser,

    ich habe lange nach der Gemeinde gesucht, in der ich bleiben wollte, überall saß ich drin und hatte bei aller schönen Musik, bei fetziger Aufmachung und wie auch immer man sich Mühe gegeben hatte ein inneres Nein. Und heute bin ich da sehr froh drüber, dass ich mich zu nichts selbst überredet habe oder Kompromisse gemacht habe. Ich landete irgendwann in einem Hauskreis ( in die dazugehörige Gemeinde wollte ich partout nicht)  und in dem fühlte ich mich  wohl und angenommen und blieb ich über Jahre und als die Entscheidung anstand, mich taufen zu lassen, habe ich das dort in deren Badewanne gemacht, alternativ wäre es ein See gewesen.

    Es braucht keinen Pfarrer für eine Taufe, Philippus war ein ganz normaler Jünger Jesu und als der Kämmerer ihn ( Apostelgeschichte 8 ab 26) fragte, " was hinderts, dass ich mich taufen lasse", da hat er ihn einfach getauft.

    Ich kann nur ermutigen, Gott selbst zu fragen, wo Er Dich haben möchte und Dich dahinzubringen und  Ihm dann auch zu vertrauen, Gott hat eigene Wege und Möglichkeiten und alles, was wir aus  Pflichtgefühl machen, bringt uns nicht wirklich weiter und macht uns freudlos.

     

    Antworten
    1. Rafaela

      Hallo Re Ni, hallo Wanderwasser,

      man wird nicht einfach so getauft, sondern man wird in eine Gemeinschaft von Leuten hineingetauft, die auch an Gott glauben, damit sie einander unterstützen und lehren können. Insofern ist eine Gemeinde sehr sinnvoll. Allerdings sollte sie schon zu einem passen. Was nützt es denn, wenn man die Leute doof findet, einem die Musik nicht gefällt, die Art, miteinander umzugehen, sich nicht gut anfühlt oder der Pfarrer einem unsymphatisch ist? Dann wird man sich in dieser Gemeinde auf Dauer nicht wohlfühlen und folglich nicht mehr hingehen. Man muss ja nicht alle Gemeindemitglieder kennen oder mögen, aber die Grundrichtung sollte zu einem passen. Insofern finde ich es gut und wichtig, sich ein bisschen umzusehen und verschiedene Gemeinden auszuprobieren. Dem einen liegen die katholischen Rituale, der andere mag eher die freikirchlichen. Das ist genauso unterschiedlich wie die verschiedenen Bibelübersetzungen; der eine mag es eher modern, der andere bleibt lieber beim Urtext, aber in allen Gemeinden wird Gott verehrt – zumindest sollte es so sein.

      Nochmal zur Taufe: Es braucht tatsächlich keinen Pfarrer, zumindest steht in der Bibel (im letzten Satz des Matthäus-Evangeliums): "Darum geht zu allen Völkern und macht sie zu Jüngern. Tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alle Gebote zu halten, die ich euch gegeben habe." Das bedeutet, dass wir alle jemand anderen taufen könnten (ob diese Taufe von einer Kirche dann anerkannt wird, ist eine andere Sache; für Gott ist solch eine Taufe jedenfalls gültig, selbst wenn es in einer Regenpfütze ist). Allerdings ist es allein mit Taufe nicht getan, es heißt auch, wir sollen einander ermahnen, ermutigen, korrigieren und beistehen. Und das kann man nun mal in einer Gemeinde, in der man einander kennt, recht gut. Ein Hauskreis ist übrigens solch eine kleine Gemeinschaft – und viele Hauskreise schließen sich zu einer größeren Gemeinde zusammen. Bzw. meist ist es umgekehrt, dass sich aus einer Gemeinde heraus einzelne Hauskreise entwickeln, eben weil es in kleinen Gruppen einfacher ist, sich persönlich auszutauschen, zusammen in der Bibel zu lesen, zu Gott zu beten. Ob die Gemeinde nun unter dem Dach einer großen Kirche organisiert ist oder nicht, ist in meinen Augen nicht so wichtig. Es gibt Gemeinden, die bestehen nur oder überwiegend aus solchen Hauskreisen, und in anderen Gemeinden ist das Prinzip der Hauskreise völlig unbekannt. Da heißt es ein bisschen zu suchen und auszuprobieren, was zu einem passt. Das ist spannend! Wie war das noch mit dem freien Willen? Gott lässt uns die Wahl, ob und wie wir zu ihm kommen wollen. Ich selber habe bei meinem (mehrere Jahre dauerndern) Gemeindewechsel erfahren: Für Gott sind viele Wege okay, er geht auf jeden Fall mit mir mit. Und erst, als ich das verstanden hatte, ließ ich mich taufen. Viel Spaß beim Ausprobieren wünscht euch

      Rafaela

      Antworten
      1. Hanna

        Hallo Re Ni

        Du, ich wurde ganz einfach eingeladen, sowohl in eine Gemeinde als auch in einen Hauskreis dieser Gemeinde. Ich war ab einem bestimmten Punkt in meinem Leben auf der Suche und schaute mir einiges in der Gegend an.

        Wie gesagt, in einem Hauskreis blieb ich hängen, die hatten was, was ich wollte, in die dazugehörige Gemeinde ging ich erst  Jahre später.

        Antworten
        1. Hanna

          P.S. ach so, ich wurde zu nichts genötigt/gedrängt/überredet, weder in die Gemeinde zu gehen, noch irgendwie Mitglied zu werden, wenn ich mirs recht überlege, weiß  ich gar nicht, obs eine Mitgliedschaft gibt und genau diese völlige Freiheit war etwas, das  mich hielt.

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  7. wanderwasser

    Aber ReNi, wer soll dich denn taufen? Der Pfarrer ist doch selber auch Teil der Gemeinde. Ich stehe der Taufe selber sehr kritisch gegenüber. Wer darf die durchführen und wer nicht, wenn ich mich von den Kirchenhierarchien nicht beeinflussen lassen will? Und vor allem: Warum sollte ausgerechnet Gott denn wollen, dass ich mich taufen lasse? Wozu braucht er das? Er kann doch auch ohne Taufe sehen, wie es um mich bestellt ist. Ich singe laut unter der Dusche, und ich glaube, dass Gott das gut findet!

    Ich wehre mich gegen Rituale und brauche keine Reliquien, weil Gott so was offensichtlich auch nicht braucht. Gottesdienst, das bedeutet für mich, an beiden Enden zu brennen und das Leben, das mir zur Verfügung steht, mit vollen Händen zu verschwenden und anderen von diesem Glück abzugeben.

    Antworten
  8. Claudia Schneider

    Dass es Gott gibt, weiss ich, dass ich unendlich geliebt bin, glaube ich, was mir Probleme bereitet, sind diese Gemeinden, in die ich gehen sollte, um meinen Glauben zu teilen oder zu festigen. Wenn mir danach ist, lese ich auch in der Bibel, die hier empfohlen wurde. Ich zwinge mich aber nicht dazu, es täglich zu tun, das würde bei mir nur Abwehr hervorrufen und ist nicht echt für mich. Fakt ist, dass ich aber mit diesen Leuten dort, gar nichts anzufangen weiss. Vielleicht kann oder will ich es auch einfach nicht. Genauso geht es mir aber auch mit der evang. oder kath. Kirche, obwohl ich als Kind immer dorthin gelaufen bin, weil ich nicht wusste, wo ich sonst hingehen soll. Ich habe es versucht und es hat nicht klick gemacht und mich auch nicht in meinem Glauben bestärkt. Vielleicht ist mein Platz, an dem ich jetzt bin, einfach der Richtige und es fehlt mir weder an Kraft noch an Demut, ich lass´es damit auch gut sein, jetzt. Wer mich deswegen nicht mag, der soll´s halt lassen, was soll´s, ich muss es schließlich nicht allen Menschen recht machen. Mein Vater liebt mich und damit kann ich gut leben, heute. Ich denke, dass Gott vielleicht ganz anders ist, als viele Menschen und ich miteinbezogen, denken oder glauben. Es gibt ihn, in meinem Herzen und das alleine ist das Wichtigste für mich. Wenn andere Menschen mir erzählen, dass sie nur an sich selbst glauben und es Gott gar nicht gibt, dann erschreckt mich dass im Inneren, ganz ohne Zweifel, aber ich würde nie versuchen, sie vom Gegenteil zu überzeugen, das ist nicht meine Aufgabe, so empfinde ich das heute. Diese Menschen sind auch wertvoll, auch wenn sie nicht (mehr) glauben können oder wollen. Wer bin ich denn, diese Menschen jetzt und auf der Stelle missionieren zu wollen oder müssen. Dankbar bin ich dafür, dass ich hier in diesem Blog immer wieder Dinge erfahre, die ich so noch nicht erfahren habe und das sind kleine Schätze, die ich in mein Herz lasse. Was mir nicht gefällt, oder ich nicht haben will, das lasse ich hier stehen, es sind dann nur Buchstaben in Zeilen, die mit mir nicht soviel zu tun haben. Ich finde es aber oberaffengeil, dass hier alle Leute schreiben dürfen, nicht nur die, die keine Zweifel an Gott oder dem Glauben an sich haben und das die hier auch ernst genommen werden, bzw. akzeptiert, das zeigt mir, wer hier wirklich im Geiste die Feder führt. Danke.

    Antworten
    1. Dietrich Raatz

      Was mir nicht gefällt ist, das man Gott als Person sieht und nicht als Schöpfer von Himmel und Erde.
      Gott ist in uns und auch das Böse. Wir können gut zu unserer Familie sein aber wenn einer der Famile etwas antun will auch rechr böse. Es komm auf die Situation an.
      Bei Gott gibt es kein gut und böse, er lässt jeden seinen Weg gehen.
      Darum kann man auch nie sagen, wie konnte Gott das zulassen, wenn etwas Schlimmes passiert.
      Dietrich

      Antworten
        1. Dietrich

          Ob das nun Johannes gesagt hat oder Du, so ist es doch Blödsinn. Es wird wohl nie oder kaum Menschen geben, die immer nur gutes tun.
          Ich kenne Menschen die jeden Sonntag zur Kirche gehen und im richtigen Leben nur darauf achten, wie sie anderen Menschen Geld abknöpfen können.
          Tiere können nur böse sein, wenn sie angegriffen werden oder Hunger haben.
          Dietrich

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    2. Re Ni

      Claudia mir geht es genauso mit den Gemeinden und ich könnte das was du schreibst ganz genauso unterschreiben. Mir ist das in den Gemeinden irgendwie…wie soll ich das beschreiben…"fremd"…und auch oft zu "hochgestochen". Ich sehne mich schon nach Austausch und Gemeinschaft mit anderen Menschen, die Gott ehrlich im Herzen tragen, aber eben nach Leuten mit Schwächen und Ecken und Kannten, die diese auch zeigen und die einfach ehrlich und sie selbst sind. Was ich schwierig finde: ich würde gerne getauft werden…das ist scheinbar ohne Gemeinde nicht möglich…zumindest habe ich da noch keinen Weg gefunden…

      Antworten
  9. wanderwasser

    Gott hat für mich überhaupt nichts mehr mit glauben zu tun, denn "glauben" heißt für mich, etwas anzunehmen, obwohl es vermutlich gar nicht existiert. Ich nehme aber sehr wohl wahr, dass Gott da ist, und habe mich nach vielen Jahren, in denen ich mich für eine Atheistin gehalten habe, dafür entschieden, seine Existenz in meinem Leben zu manifestieren, ganz egal, was andere mir über ihn erzählen mögen. Ich lehne jede Religion entschieden ab, weil sie mich daran hindert, Gott nah zu sein. Selbst die Christen glauben doch, von Gott getrennt zu sein und nur durch den Glauben an Jesus Christus auch Gott nahe kommen zu können. Das ist nicht mein Weg, auch wenn ich von vielen Geschichten, die man mir über Jesus erzählt hat, durchaus beeindruckt bin. Mein Problem war, dass das Christentum mir die Fragen, die ich hatte, nicht oder nicht hinreichend beantworten konnte. Ich fragte früher: "Warum ist dem Allmächtigen der freie Wille wichtiger als die hungernden Kinder?" oder: "Warum erschafft Gott zuerst eine multioptionale Welt und ergreift danach Partei für das Gute und gegen das Böse?" oder "Was hat Gott bloß davon, von uns angebetet zu werden?" Und die Antwort war dann meistens: "Seine Wege sind unergründlich." Heute habe ich meinen Blick geöffnet und Antworten auf diese und andere Fragen bekommen. Das Ergebnis ist ein tiefer innerer Friede, den ich sehr gerne mit anderen teilen würde. Ohne Religion, ohne Dogmen, ohne "Wunder", ohne Glauben. Nur die Liebe Gottes zählt.

    Antworten
    1. Anonymous

      Guten Morgen, Wanderwasser.
      In der Bibel liest man dass der Glaube durch die Liebe tätig ist!
      Siehe Galater 5:6

      Der Glaube und die Liebe gehören zusammen
      Wer nicht vertraut, kann auch nicht lieben.

      Antworten
      1. Anonymous

        In der Bibel steht auch, das Gott die Menschen gebastelt hat, aber damals gab es ja auch noch keine Wissenschaftler.
        Dietrich

        Antworten
    2. GekreuzSIEGT Moderator - Hanspeter

      Hallo Wanderwasser für mich ist Glaube ein Wissen, dass es so kommen wird, wie es Gott versprochen hat. Der ursprüngliche Sinn in der griechischen Bibel vor der Übersetzung in alle Sprachen meint: glauben = vertrauen (es bedeutet beides). Eben Gott vertrauen, dass er sein Wort hält, auch wenn ich es jetzt noch nicht sehe. So wie zum Beispiel Abraham, der von Gott Land und Volk versprochen bekamm, doch die meiste Zeit seines Lebens darauf wartete nur einen Ansatz davon zu sehen. Und dennoch ist es geschehen.

      Werden nun deine Fragen hinreichend beantwortet?  Die Antwort nach dem freien Willen ist für mich die Liebe Gottes. Liebe zwingt nie. Es ist auch beindruckend, wie Gott uns durch Jesus zeigt, wie er uns liebt. Das Böse, die Rebellion gegen Gott und seine Ideen, muss in der Konsequenz in der Gottlosigkeit enden, jedoch nicht in einem Sieg über Gott. Anbetung ist für mich nicht ein Stil oder eine Liturgie, sondern Ausdruck der Liebe zu Gott. Das kann auf verschiedene Arten geschehen zu sagen: Gott ich liebe dich, wie du bist. Herzliche Grüsse Hanspeter

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  10. Stephan

    Lieber Anonymous, es tut mir leid zu lesen das du dich offensichtlich allein fuehlst und viele schmerzhafte Dinge in deinem Leben erlebt hast aber ich kann dir versichern das Gott kein Produkt der Fantasy ist. Das Leben, die Kreuzigung und die Auferstehen von Jesus Christus sind die am besten dokumentierten Ereignisse der Geschichte und viele Wissenschaftler, Juristen (Simon Greenleaf) und Geleherte die versucht haben das Gegenteil zu beweisen, haben das Gegenteil herausgefunden und sind bekennende Christen geworden.

    Mache dich doch einmal unvoreingenommen auf die Suche nach der Wahrheit ueber  Gott und schau wohin dich das fuert was du herausfindest!?

    Ich wuensche dir von ganzem Herzen alles Gute!

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  11. Anonymous

    Das ist schön für dich. Ich kenn das anders. Dann schreibe ich es anders. Gott ist eh nie da, besonders dann nicht, wenn er gebraucht wird.

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  12. Anonymous

    Die Antworten verwundern mich nicht. Gott ist eh nie da wenn er mal gebraucht wird. Ist eh nur ein Produkt der menschlichen Fantasie. Da wunderts nicht das die Antworten so ausfallen und Gott nicht erlebbar ist.

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    1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

      Sei behütet und gesegnet. 

      Für alle, die bereits Gott erlebt haben und täglich erleben, stellt sich die Wirklichkeit anders dar. Menschen, die an Gott glauben, glauben an sein Wort. Glauben an die Bibel. 

      Dieses „ist eh nie da, wenn er mal gebraucht wird“ wird Gott nicht gerecht. Er ist der Herr über alles Leben. Über die ganze Welt. Gott ist nicht nur da, wenn er gebraucht wird … denn oft suchen Menschen ihn ja erst, wenn sie in Not sind. Er ist immer da. Und er will immer Dein Freund sein. 

      Für mich ist er das :-)

       

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      1. Dietrich Raatz

        Warum solle Gott uns erhören, die Teire sind auch Lebewesen die genau wie wir entstanden sind.
        Leider können sie nicht beten. Sie brauchten eigentlich viel mehr Hilfe als die Menschen, denn wir sind es, die den Tieren das Leben schwer machen.
        Dietrich

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  13. Mandy Artikelautor

    Ich finde Deinen Kommentar passend und gut Katrin!

    Jeder ist frei hier seine Erfahrungen zu schreiben, seine Ansichten mitzuteilen und Empfehlungen zu geben. Dadurch lebt dieser Blog! :-) 

    Alles Liebe für jeden einzelnen!

    Mandy

     

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  14. Starlet

    Hey,

    ich bin zufällig auf dieser Seite gelandet, habe dann diesen Blobeitrag angeklickt und war ein bisschen enttäuscht. Ich dachte, Mandy, du würdest als Autorin des Artikels fragen, wer Gott für die Leser ist. Ich tu jetzt einfach mal so, als hättest du's gefragt 😛

    Ich weiß nicht so genau, wer Gott ist, gute Frage. Aber ich hoffe, dass wir uns letztendlich gut vertragen werden, Gott und wir Menschen, ich denke schon. ^^ Für mich ist Gott vielleicht diejenigen, die sagen: Wer wir sind? Wir sind die, die von dir geliebt werden wollen. Sonst nichts. Aber wie die genau aussehen, weiß ich auch nicht.

    Gruß Starlet

     

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  15. Re Ni

    Mich verwundern die Reaktionen auch nicht. Ich habe mal gelesen, dass Ostdeutschland angeblich die meisten Atheisten in dieser Welt hat. Ob das stimmt, weis ich nicht… aber es bestätigt auf jeden Fall meinen persönlichen Eindruck im eigenen Freundes-/Bekanntenkreis. Ich bin ja selbst Ossi…
    Mandy, Gott wird dich nicht umsonst gerade nach Berlin geschickt haben. Ich denke mal da hat er noch mächtig was geplant!

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  16. Karl-Heinz Majohr

    Gott ist für mich der MENSCH, der meinen Sohn jetzt beschützt, Robin wollte dorthin, wo er verstanden und mehr respektiert wird, als uf unserer Welt. Jeden Tag, wenn ich in bedrohlichen Situationen bin, weiss ich, das der Herr einen Schutzengel beauftragt hat, mir durch dem herben Verlust meines Sohnes weiterhin nach vorne zu sehen. Als konsequent gläubigen Menschen möchte ich micht nicht bezeichen, aber ich weiss, dass Robin immer bei mir ist und dass ich ihn irgendwann einmal wiedersehen werde !

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    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Karl-Heinz.

      Ich hab mich sehr gefreut Dich hier zu lesen. Ich kannte Robin ein wenig durch E-Mails und seine Kommentare, die er manchmal hier auf auf dem Blog hinterlassen hat. Es tut mir von Herzen sehr leid, dass er sich auf dieser Welt nicht mehr wohlgefühlt hat. Ich bete für Dich und all die Menschen, die Robin liebten und kannten. Ich bin sicher, dass Du eines Tages wiedersehen wirst. Ich freue mich Euch!

      Ganz viel Kraft und Trost wünsche ich Dir!

      Mandy

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      1. mc geee

        ahh hier kann man was hinschreiben.

        ok ich finde es traurig das so viele Menschen ein völlig falsches bild von Gott haben und ihn nicht als den liebenden Vater kennen.

        Wie lange soll er denn eigendlich noch rufen und einladen? aber ich finde deine Art toll das du einfach mal so spontan auf die strasse gehst und Menschen konfrontierst  respekt und gottes segen weiter hin   der bernd

        Antworten
  17. Elisabeth

    Sehr gute Idee Mandy! ( ; Ich persönlich hätte mir gewünscht noch mehr über die Menschen zu erfahren und nachzuhaken. "Warum glaubst du dass Gott tot ist?" "Wie kommst du darauf dass Gott uns anpisst?" "Wann hast du das letzte Mal von Gott gehört? Was war das?" Oder mal sehr provozierend: "Wer ist für dich der Teufel?" Wäre ja irre, wenn einige scheinbar komplett verdrehte Rollenbilder von Gott und Teufel hätten. Macht mir bei deiner Umfrage nämlich etwas den Anschein. Was meint ihr?

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Elisabeth.

      Die meiste Leute geben ihre Antwort eher im vorbeigehen, weil sie kaum Zeit haben und irgendwo zur Arbeit oder sonstwohin müssen. Diskussionen wollte ich nicht führen, sondern lediglich eine Antwort auf diese eine Frage. Mit 2-3 Leuten habe ich mich länger unterhalten.

      Fühl Dich raus gefordert, selbst mal die Menschen in Deiner Umgebung zu fragen. Ich bin gespannt, was dabei rauskommt!

      Mandy

      Antworten
  18. Christiane

    Jaa, Deutschland ist anerkanntes Missionsland. Persönl: Ich war 3 Jahre auf den Philippinen, um dort den Straßenkindern Jesu Liebe zu geben. Gott hat mich dort gebraucht – aber gleichzeitig stieg meine Liebe für mein eigenes Land immer mehr. Nach langem Gebet (1/2 J ) schickte Er mich zurück. Wir gründeten einen Verein in einem soz. Brennpunktviertell. Hammer Timing 😉 Ich erlebe genau das, was du beschrieben hast, Mandy. Zudem Islamisierung. Wir laden z.B. Drogies zum Essen ein – und langsam trägt es Frucht. Die Liebe Gottes kann die Menschen auch hier verändern. Lasset nun euer Licht leuchten, auf dass die Menschen euren Vater im Himmel preisen. Deine Unendlichgeliebt-Chips sind ein wunderbares Werkzeug, um den harten Boden aufzuweichen. Ich verteile sie schon lange :)

    Antworten
    1. Stephan

      Hallo Christiane, ich kann dir nur zustimmen. Nachdem ich jetzt 20 Jahre hier in Suedafrika war brennt in mir der Wunsch etwas fuer den Herrn in Deutschland zu tun. Es kommt mir so vor als ob die grosse Mehrheit der Bevoelkerung mit offenen Augen in ihr verderben geht. Wir muessen unsere Stimmen erheben und die Menschen warnen und durch unser Verhalten Spiegel sein die die Liebe Gottes auf sie reflektiert. Ich wuensche dir und allen anderen die hier Schreiben Mut und Gottes Segen!

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  19. Michael

    Niemand, der in Versuchung gerät, kann behaupten: »Diese Versuchung kommt von Gott.« Denn Gott kann nicht vom Bösen verführt werden, und er verführt auch niemanden zum Bösen. Es sind vielmehr unsere eigenen selbstsüchtigen Wünsche, die uns immer wieder zum Bösen verlocken.
    Jakobus 1:13-14 HFA

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  20. Christian

    Die Antworten von der Straße stimmen mich traurig, die Antworten hier im Blog aber noch viel mehr, denn sie offenbaren das eigentliche Dilemma:

    Du bist echt mutig
    Ich find es absolut toll und mutig
    Danke für deinen Mut
    Finde ich eine tolle Aktion von dir Mandy und so mutig
    Du bist wirklich sehr mutig Mandy …
    Ich bewundere deinen Mut
    Danke für deinen Mut

    Es fehlt uns der Mut, uns öffentlich zu unserem Herrn zu bekennen und ich nehme mich selbst da nicht aus. Doch warum ist das so? Was haben wir zu befürchten? Im schlimmsten Fall werden wir belächelt, doch das scheint uns schon Grund genug. Um so beschämender, dass gerade die, die für ihr Bekenntnis mit dem Tode rechnen müssen, um so freimütiger reden. Siehe Syrien und Iran.

    Wenn wir unseren Glauben zur Privatsache machen, wer erzählt dann den Leuten noch, wie Gott wirklich ist? Wer korrigiert ihr falsches Bild?

    Ich denke, es ist an der Zeit, dass wir wieder leuchten.

    Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Auch zündet niemand eine Lampe an und stellt sie dann unter ein Gefäß. Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer, damit sie allen im Haus Licht gibt.

     

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    1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

      Lieber Christian, 

      es gibt in der Bibel die Aussage „es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei“. Das heißt, bereits Gott ist der Ansicht, dass wir Gemeinschaft brauchen. 

      Also sehnen wir uns alle automatisch nach Gemeinschaft. Der Punkt ist nun: wenn wir in einer Gemeinde leben, in der wir uns wohlfühlen und dort wirkliche FREUNDE haben, sprich, Gemeinschaft in Christus, dann fällt es uns wesentlich leichter, uns NICHT mehr vor der Welt zu fürchten, als wenn wir in keine Gemeinde eingebunden sind. Denn in diesem Fall sehnen wir uns nach wie vor nach Gemeinschaft, suchen sie aber am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft, usw. Häufig treffen wir dort auf Menschen, die keine Christen sind. Und haben Angst, diese Kontakte auch zu verlieren. 

      Das ist schlichtweg menschlich. 

      Einsam und ohne menschliche Nähe/Unterstützung/Hilfe/Freude zu leben ist sehr hart.

      Und schmerzhaft. 

       

       

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      1. Christian

        Liebe Sandra,
        es tut mir leid, aber das stimmt so nicht. Genau das Gegenteil scheint mir der Fall zu  sein. Wir igeln uns in den Gemeinden ein und sind uns selbst genug.

        Ich selbst habe das Glück, eine wundervolle Gemeinde gefunden zu haben. Wir sind nicht perfekt, aber doch wie eine große Familie. Doch wenn es darum geht sich mit einem Stand auf das Straßenfest zu stellen, findet sich kaum jemand, der dazu bereit ist. Wir schämen uns, Flagge zu bekennen, da Glauben gerade nicht hoch im Ansehen steht.

        Wir erwarten zwar vom Herrn, dass er immer zu uns steht, wir selbst wollen aber nicht zu ihm stehen. Wir verstecken uns hinter Internetseiten, Büchern und Gemeindemauern. Doch all diese Dinge haben eines gemeinsam: die Menschen müssen zu uns kommen. Dabei sind wir doch aufgerufen, zu den Menschen zu gehen.

        Wenn du also mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und mit deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden. Denn man wird für gerecht erklärt, wenn man mit dem Herzen glaubt; man wird gerettet, wenn man den Glauben mit dem Mund bekennt. (Röm 10,9f)

        Lieben Gruß,
        Christian

        Antworten
        1. Sandra

          Ach so, Christian, ja, Du hast recht, es gibt natürlich auch Christen, die in Gemeinden integriert sind und unter der Woche eher nicht wie Christen leben. So wie es halt immer auf der Welt ist. 

          Es gibt solche und solche und auch solche und solche 😉

          Danke für Deine Mühe, mir das noch mal zu erklären. Sei behütet. 

           

          Antworten
        2. Sandra

          Hallo Christian, ich verstehe jetzt nicht, was Du meinst. 

          Also was von dem, was ich geschrieben habe, denkst Du, stimmt nicht?!

          ICH bekenne mich ja zu meinem Glauben. Wir sind mit unserer Gemeinde auch schon auf verschiedenste Art auf Menschen zugegangen, um sie auf Jesus aufmerksam zu machen. 

          Ich hab von Menschen geschrieben, die sich eher mit sich selbst einigeln und ihren Glauben ohne Glaubensgeschwister leben. Die trauen sich nicht, weil sie eben vielleicht "nur" weltliche Freunde haben. 

          Aber klaro, es gibt auch Gemeinden, die sind sich selbst genug. Leider ist der heutige Alltag mega anstrengend und überladen. Vielen Menschen fehlt schlichtweg auch KRAFT. 

           

          Antworten
          1. Christian

            Hallo Sandra,

            entschuldige, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe.

            Du schriebst, es falle Menschen leichter sich zu Jesus zu bekennen, wenn sie Rückhalt in der Gemeinde haben. Ich beobachtet aber, dass selbst gut integrierte Christen sich außerhalb der Gemeinde kaum dazu überwinden können, sich als gläubige Christen zu erkennen zu geben, geschweige denn zu missionieren.

            Lieben Gruß,
            Christian

             

            Antworten
    2. Iris

      Christian, Du hast so recht: Wir sehnen uns nach Anerkennung, Lob und Freundschaften und verleugnen dabei oft unseren Herrn. Ich spreche von mir selbst und bin oft sehr traurig über die Gelegenheiten, die ich nicht ergreife, weil mir einfach der Mut fehlt. Ein Satz hat mich diese Woche total aus der Bahn geworfen und wir sollten alle mal darüber nachdenken:

      Ich das, wie du lebst, es wert, das Jesus für dich starb?

      Liebe Grüße und ganz viel fetten Segen für alle, die hier reinlesen und ganz besonders für Mandy ;-))

       

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    1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

      Ich denke nicht, dass es an Berlin liegt. Es gibt ja Umfragen, die deutschlandweit von Zeitungen durchgeführt werden. Da sieht das Bild nicht unbedingt anders aus. 

      Da bezeichnen sich zwar vielleicht mehr Menschen als Christen, aber mehr der Tradition wegen. „ich gehe an Weihnachten und Ostern in die Kirche, also bin ich ja Christ“. 

      Eine lebendige Gottesbeziehung haben sie deswegen noch lange nicht. 

      Antworten
  21. Karsten

    Gerade hier der Osten von Berlin ist anscheinend wirklich eine "Glaubenswüste" (wohl wegen der sozialistischen Vergangenheit). Da sind die wenigen Gemeinden nur unauffällige Oasen. Wie frustrierend müssten da erst Straßen-Evangelisationen sein? Aber ich finde, gerade die sollten wir von den Gemeinden aus betreiben, sonst wird sich garantiert nichts ändern (zumal das unser Hauptauftrag ist).

    Antworten
  22. Druckershop Winterthur

    Tja, Gott (Der Herr Jesus) ist entweder Richter oder Retter. Traurig, dass das immer mehr Menschen egal ist. Und das Tollste ist, dass sie genau den Gott, an den sie nicht glauben, für Kriege, Katastrophen und Schreckenstaten von Menschen verantwortlich machen.

    Antworten
    1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

      Stimmt. Ist das nicht immer wieder interessant? 

      Leute sagen, sie glauben nicht an Gott. 

      Machen ihn aber im gleichen Atemzug für das Leid auf der Welt verantwortlich. 

      Das ist absurd. Wenn es keinen Gott gäbe, könnte er ja auch nicht für das Leid verantwortlich sein. 

      😉 Nach wie vor muss ich leider sagen, dass sich viele überhaupt nicht mit Satan auseinandersetzen, der nämlich der Zerstörer und Verwüster ist. Es steht in der Bibel, dass es Satan gibt. Viele Menschen glauben an Gott, aber nicht an Satan. Da frage ich mich dann schon: Kennen sie überhaupt die Bibel?!

      Antworten
  23. Beate Müller

    Diese Antworten müssten uns Christen eigetnlich sehr stark zum Nachdenken bringen, was unser Anteil dabei ist. Wir sind der Brief Christi, d. h. die Menschen erleben Gott durch uns. Und was erleben sie da? Liebe, Annahem und Vergebung? Oder Regeln, Verbote und Verurteilung? Ich denke an dieser Misere sind auch wir Christen mitschuldig. Und wir sollten uns dringend fragen wie wir es besser machen können. Du bist natürlich schon gut unterwegs, Mandy. :-) Danke für deinen Mut, sich solchen Situationen zu stellen.

    Antworten
    1. Gekreuz(siegt) Moderatorin - Ulrike

      Stimmt liebe Beate,

      da ist vieles kaputt gemacht worden und zwar schon so lange und so gründlich, das auch die "Liebesbriefe auf 2 Beinen" garnicht mehr ihm zugeschrieben werden.

      Es heißt dann sogar eher: Sie/er ist ja Christ…aber TROTZDEM ein feiner Mensch. 😉

      Aber davon sollte man sich natürlich nicht entmutigen lassen, uns brauchts noch nicht mal eigene Mühe zu kosten, wir brauchen nur den machen zu lassen, der in uns lebt. :-)

      LG Ulli

      Antworten
  24. Stephan

    Hallo Mandy,

    ich lebe seit 20 Jahren in Kapstadt und bin leider nicht ueberrascht ueber die Antworten die du bekommen hast.

    Hier in Suedafrika wuerde das ganz anders klingen. Hier sind die Kirchen Sonntags voll und manche Kirche hat bis zu 4 Gottesdienste an einem Tag um allen die Moeglichkeit zu geben das Wort zu hoeren.

    Ein Problem Deutschlands und auch anderer westlicher Laender ist der Wohlstand. Wenn es Leuten gut geht glauben sie sie braeuchten Gott nicht aber wenn das Leben wirklich hart und schwer ist fuehlen die Menschen das sie Gottes Hilfe brauchen um ueber die Runden zu kommen.

    Deutschland ist ein Land das Missionare braucht!

     

     

     

     

     

     

    Antworten
  25. Charlotte

    Gott mach aus jedem der Samen den wir auslegen, mehr….. diese Frage nach Gott kann ein Same sein. Wie viel Saat aufgeht weiss nur Gott.

    Antworten
  26. Tim

    Ich finds toll Mandy was du machst. Ich denke, wenn man die Menschen nach irgendwas anderes fragt, wären die wahrscheinlich sogar freundlicher, aber wenn es um Gott geht, dann wird irgendwas in den Menschen angesprochen wie zb: wo ist Gott denn, bei all dem Leid, oder , ja Gott sitzt da oben und schaut nur zu. Aber vielleicht denken die Leute später noch mal nach über Gott, und ob da nicht doch was wahres dran ist, und Gott in echt doch ganz anders ist!. Aber cool ist, das die unendlichgeliebt chips doch recht positiv ankommen

    Antworten
  27. Edith

    Liebe Mandy

    Deine Aktion ist sehr sehr gut und ich bin der Überzeugung, dass Du durch diese Aktion viel bewegt hast. Oft wollen die Leute nicht offen über ihren Glauben reden. Ich erlebe das teilweise, wenn ich selbst die Chips verschenke.

    Kürzlich gab ich einer Frau die in ihrem Geldbeutel nach dem Chip gesucht hat einen Chip und sagte wenn sie einen Draht zu dem da oben haben und zeigte mit meinem Finger Richtung Himmel, dann schauen sie sich an, was auf dem Chip steht. Sie las sofort und fragte oh ist das eine Internet Seite. Ich erklärte es ihr und sie meinte sie schaut es sich mal an.

    Teilweise erlebe ich auch, dass ich Antworten bekomme "ja wie du glaubst tatsächlich an Gott".

    Wenn ich dann erkkäre, dass ich an Gott tatsächlich glaube und überzeugt bin, dass es ihn gibt, schauen mich manche ganz überrascht an und sagen sie könnten das nicht verstehen. Leider ist es in der heutigen Zeit, dass die Menschen nur bereit sind, immer einen schuldigen zu finden Wenn es nicht gerade Gott ist, dann irgend jemand in ihrem Umfeld, auf dem sie herum hacken können.

    Liebe Mandy ich möchte nicht wissen, was Du bei Deiner Befragung noch alles erlebt hast, was Du uns hier aus Rücksichtnahme jedoch nicht mitteilst.

    Bitte liebe Mandy das ist eine Vermutung von mir und keine Behauptung.

    Ich habe selbst erlebt, dass ich belächelt wurde, als ich ganz offen zugab, dass ich an Gott glaube. Ich bin froh, dass ich an Gott glauben kann, denn er gibt mir den Halt den ich brauche, den ich bei ihm finden kann, jedoch leider nicht bei den Menschen.

    Doch die Antwort von ….. mit dem Du bist der Sand im Getriebe und sorgst, dass doch über Gott gesprochen wird, gefällt mir sehr gut und Mandy es ist wunderbar, dass es Dich gibt.

    Es ist schön, dass es hier für Dich soooo viele positive Antworten gibt und wir wirklich hier das schreiben dürfen, wie wir tatsächlich denken und fühlen.

    Ein liebes DANKE für Dich und Dein gesamtes Team.

    Gottes Segen für Dich

    LIebe Grüße von Edith

     

    Antworten
  28. Katrin

    Weißt du, ich verstehe die Leute auch irgendwie. Als Christ darf man es nur nicht öffentlich aussprechen, das man sauer auf Gott ist, weil nur Mist im Leben geschieht. Man hat so viele Fragen, warum er das zu lässt. Und man traut sich nicht die auszusprechen, weil es dann heißt du mußt nur glauben. Menschen gehen oft durch so viel Dreck und eine Frau schrieb mir kürzlich, wie viele sex. Mißbräuche sie von ihrem Stiefvater hinter sich hat und das er katholisch ist. Und sie dadurch mit dem Glauben nichts anfangen kann. Ich meine was willst du dieser Frau antworten. Gott oder Jesus werden als männliche Personen dargestellt. Wie soll jemand, der z.B. mißbraucht wurde, vertrauen zu einer männlichen Person finden oder überhaupt erstmal offen sein für den Glauben, wenn Menschen den Glauben als etwas perverses rüberbringen. Und das ist nur ein Beispiel. Immer wieder treffe ich auf Menschen (wenn man mit offenem Herzen nachfragt) die mir ihre Not erzählen und das sie gerade auch von Gläubigen Menschen so enttäuscht wurden. Wem wundert es dann wenn sie mit Glauben nichts zu tun haben wollen. Und wenn Christen, statt zu lieben, nur belehren. Das ist einfach abschreckend. Ich habe schon viele Jahre an Gott und Jesus geglaubt, aber es war auch immer das Gefühl da, ich kann ihm nicht vertrauen. Ich will es ja, aber es geht nicht. Bis ich vor einer Weile durch Traumatherapie herausbekommen habe warum und es hat mir erst mal den Boden unter den Füssen weggerissen. Bis ich Jesus jetzt wieder auf eine neue Art kennenlernen durfte und ich spüre, ja so kann ich Vertrauen aufbauen und eine neue tiefere Beziehung zu ihm bekommen. Was ich sagen will damit ist, das jeder seinen eigenen Weg mit Gott hat und es vielleicht auch mit den Chips einfacher ist für Menschen, da er meist von Gott genau für den Menschen abgestimmte Zeiten oder Wege findet. Und ich bete für diese Menschen, das Gott sie genau da berührt, wo sie es brauchen und das sie durch dein Fragen berührt sind und das sie sich auf den Weg machen und mal auf diese Seite schauen oder das sie liebe Menschen begegenen, die sie erst mal so nehmen wie sie sind. Ich glaube wir müssen viel mehr Liebe in diese Welt bringen.. Es muß so viel sein, das die Menschen von sich aus fragen, wie man das macht und wo man die hernimmt. Das wünsche ich mir für mich, das ich das immer mehr kann. Egal wo man ist. Ob es im Supermarkt ist oder oder. Es gibt so viele Möglichkeiten seine Liebe und Wertschätzung zu zeigen. Und was mir noch auf dem Herzen liegt ist, das Menschen oft jahrelang mißhandelt wurden und dann denkt man, wenn man ihnen einmal sagt, das man sie liebt, das es reicht, aber das tut es nicht. Es braucht beständige Liebe.. immer und immer wieder. Was habe ich mal gehört, wo es um Kinder ging. Um ein schlechtes Wort wieder gut zu machen, braucht es 5 gute Wörter. Also geben wir nicht auf.. Es braucht Geduld und viel Liebe für ungläubige, aber auch gläubige verletzte Menschen !!

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    1. Starlet

      Hey Katrin,

      ich gehöre zu den Menschen, die lange unter christlichem Deckmantel misshandelt wurden und gerade von gläubigen Menschen enttäuscht wurden.

      Deine Beschreibung trifft manches ganz gut, z.B. dass manche von uns sich unter dem Druck gesehen haben, nicht sauer auf Gott sein zu dürfen oder das nicht sagen zu dürfen. Oder dass es kein Wunder ist, wenn manche von uns nichts mehr mit dem Glauben zu tun haben wollen.

      Aber ich will sagen: Wir brauchen dein großherziges Verständnis und Mitleid nicht. Danke, aber nein danke. 😉 Ich glaube, wir finden unseren Weg schon, wir schaffen das alleine. Du klingst, als könntest du deine Energie ganz gut für dich selber brauchen. Dafür, dass es dir selbst gut geht. Ich wünsch dir alles Gute auf deinem Weg.

      Gruß Starlet

       

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      1. Katrin

        Liebe Starlett,

        weißt du es ist verletzend was du hier schreibst ! Du brauchst es nicht, aber es gibt andere denen ich schon helfen konnte, weil ich eben selbst zerbrochen bin. Und wenn ich erst anfangen würde anderen zu helfen, wenn ich selbst komplett geheilt bin, dann wär ich wahrscheinlich im Himmel. Du kennst mich gar nicht ! Was ich traurig finde ist, das du denkst, du würdest es alleine schaffen. Ich wünsch dir jemanden dem du vertrauen kannst und der dir hilft. Liebe Grüße, Katrin

        Antworten
          1. Starlet

            Hey Katrin, hey Sandra, hey Mandy,

            wir kriegen keine gescheite Kommunikation hin, mit der ich leben könnte. Den Eindruck hab ich.

            Sarah Brendel singt:

            To some you are a tower
            A clock that strikes the hour
            Who am I to disagree
            The mountains in between us
            Forever will divide us
            But every stream goes into the sea

            Vielleicht stimmt das aus beiden Perspektiven, vielleicht können wir uns wenigstens einig sein, dass wir uns uneinig sind. Das würd ich mir wünschen.

            Ich gebe zu, dass ich mit dem, was ich ursprünglich im Sinn hatte, gescheitert bin und verabschiede mich.

            Einen besonderen Gruß an Katrin. Ihr erster Kommentar war der beste im ganzen Thread.

            Starlet

            Antworten
            1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

              Liebe Starlet, alles gut. Wenn Du es Dir wünschst, dann bestätige ich Dir: Ja, wir sind uns uneinig. 

              Die Welt ist uneins. Und dennoch ist es, solange wir auf der Erde leben, auch ein Teil des Lebens, sich nicht immer einig zu sein. 

              Wir sehnen uns danach, immer mit allen einig zu sein. Aber die Kunst des Liebens besteht letztlich auch darin, sich in der Uneinigkeit auszuhalten. 

              Wenn sie für Dich aber zu weit geführt hat, kann ich das voll und ganz akzeptieren und respektieren. Ich hab auch meine persönlichen Grenzen. 

              Einen Satz namens „forever will divide us“ mag ich z.B. definitiv nicht unterschreiben, weil ich an einen möglichen Wandel für immer glauben möchte. 

              Für mich fühlt es sich gut an, dass Du Katrin lobst. Dafür danke ich Dir von ganzem Herzen. 

              Alles Gute. 

              Sandra 

              Antworten
          2. Katrin

            Danke, liebe Sandra. So lieb von dir. Ich wünsch dir seine Gegenwart und das du dich bei ihm geborgen weißt. Liebe Grüße, Katrin

            Antworten
          3. Starlet

            Hey Leute, warum denn so ernst!

            Lacht doch mal wieder!

            Aber wenn man vor jeden Satz "in Liebe" setzt und über jedes i ein Herzchen malt – hat man da überhaupt noch die Zeit, sich hin und wieder mal richtig kaputtzulachen, frag ich mich. Was? Hat sich da etwa jemand angesprochen gefühlt? Äh, nein, ich hab das, äh, nicht so gemeint. Wie? Was ich damit sagen wollte? Ähm, puh, weiß ich auch nicht mehr so genau. War das jetzt die falsche Antwort? XD

            Meine Güte, bin ich sauer im Moment. Mal lach ich, mal schüttel ich den Kopf.

            Sandra, süße Maus – ne halt vergiss es ^^ – Sandra, wildfremde Frau, ich bezweifle, dass du mir das "in Liebe" gesagt hast. o.O Aber das ist – wieder einmal – in Ordnung für mich. Ich brauch deine Liebe nicht. Achso, du wolltest mir damit gar nicht deine Zuneigung kundtun? Ich hab das falsch verstanden? Achso, ja dann! Na, sag, wie war's denn dann gemeint? Ach, du wolltest mich kritisieren? Ahso! Klar, in Ordnung, aber das muss man bei mir schon dazusagen, sonst krieg ich das nicht mit, sonst denk ich am Ende, man will mir ein Kompliment machen, das wär ja dann schade um die hilfreiche und konstruktive Kritik! Ja, ne. Gut, dass wir das geklärt haben, ich werd über deine Kritik auf jeden Fall nachdenken, vielen Dank.

            Antworten
            1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

              Guten Morgen, Starlet, 

              „in Liebe“ bedeutet nicht, dass man alles richtig findet, was eine andere Person macht. „In Liebe“ bedeutet manchmal auch, zu ermahnen. Ich hab lange überlegt, ob ich Dir etwas schreiben soll, habe mich dann gestern Abend „dennoch“ dazu entschieden. 

              Ich kann Dir nur sagen, dass mich gerade meine Kritiker im Leben sehr weit voran gebracht haben. 

              Im übrigen lache ich gerne, oft und laut. 

              Lass Dich nicht ärgern, Starlet. Auch von mir nicht. 

              Sandra 

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        1. Starlet

          Ach Schätzchen, ich wollte dich nicht verletzen, das tut mir ehrlich leid! Natürlich kenn ich dich nicht, von daher brauchst du mich nicht so ernst zu nehmen. =)

          Vielleicht kannst du nochmal in Ruhe drüber nachdenken. Ich versuch's nochmal deutlich zu machen, was ich sagen will.

          Hattest du mich so verstanden, dass du erst warten sollst, bis es dir optimal gut geht? Hm, vielleicht war das missverständlich formuliert von mir. Nein, ich finde man sollte zu jedem Zeitpunkt das tun, was man für richtig hält. Und ich habe versucht Kritik zu äußern an diesem einen Punkt, den du anscheinend gerade für richtig hältst. Ich finde ja, man sollte lernen, mit Kritik umzugehen.

          Vielleicht kam's für dich auch so rüber, als würde ich mich furchtbar über dich ärgern. Das ist jedenfalls nicht der Fall, ich hab mich nur ein winzig kleines bisschen über dich geärgert. ^^

          Hey und danke für deine lieben Wünsche, das wünsche ich mir auch. Tatsächlich gibt es ja andere wie mich, von denen ich schon einige kennengelernt habe und wir helfen uns gegenseitig. Das war eine Info,  die mit euch zu teilen mir wichtig war.

          Gruß Starlet

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          1. Katrin

            Liebe Starlet,

            danke für deine Antwort. Gut das du es noch mal erklärt hast. Weißt du, es kommt mir vor, als wärst du ziemlich durcheinander. Einerseits wünscht du dir jemand, der dich versteht und dich so nimmt wie du bist und andererseits kannst du nicht damit umgehen, wenn jemand dir mit Achtung begegnet. Du hast innerlich eine dicke Mauer gebaut und kannst es nicht zulassen, wenn man dir gut sein will. Ich verstehe es in gewisserweise, aber ich weiß auch, das man so, sehr unglücklich und einsam ist, auch wenn du so tust als ob du sehr lustig bist.(was ich dir nicht unterstellen will, das du es nicht bist) Ich freu mich das du Menschen kennst die so sind wie du. Tun sie dir gut ? Wie helft ihr euch? Ich wünsch dir wirklich das du Menschen findest, wo du deine Mauern nach und nach abbauen kannst und vor allem das du Jesus, als deinen Freund begegnen kannst. Er ist derjenige der dich versteht und der dir helfen kann, denn er kennt jeden einzelnen Moment, jeden einzelnen Schmerz in deinem Leben. Er kennt dich. Er weiß, wer du wirklich bist ! So wünsche ich dir einen schönen Tag. Liebe Grüße, Katrin

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          2. Starlet

            Hey Susie,

            nicht verstanden? Mist, das hör ich öfters. XD

            Kannst du dir vorstellen, dass man sich über Mitleid in bestimmten Situationen ärgern kann? Dass man aus der Opferrolle raus will? Dass man keine Ratschläge hören will, was einem bestimt helfen würde?

            Zitat von Katrin:

            "Immer wieder treffe ich auf Menschen (wenn man mit offenem Herzen nachfragt) die mir ihre Not erzählen und das sie gerade auch von Gläubigen Menschen so enttäuscht wurden. Wem wundert es dann wenn sie mit Glauben nichts zu tun haben wollen. (…) Was ich sagen will damit ist, das jeder seinen eigenen Weg mit Gott hat und es vielleicht auch mit den Chips einfacher ist für Menschen, da er meist von Gott genau für den Menschen abgestimmte Zeiten oder Wege findet. Und ich bete für diese Menschen, das Gott sie genau da berührt, wo sie es brauchen und das sie durch dein Fragen berührt sind und das sie sich auf den Weg machen und mal auf diese Seite schauen oder das sie liebe Menschen begegenen, die sie erst mal so nehmen wie sie sind."

            Ich hab mich einerseits ein Stück verstanden gefühlt, andererseits hat es mir aber ein bisschen aufgestoßen. Und dem wollte ich eben Ausdruck verleihen. Für Mandy scheint das übrigens OK zu sein, sie hat heute ganz unten geschrieben: "Jeder ist frei hier (…) seine Ansichten mitzuteilen" 😀

            Aber Spaß beiseite: Wie gesagt, es ist halb so wild, ich komm schon damit klar. ^^

            Jetzt zitier ich mich noch selber: "Du klingst, als könntest du deine Energie ganz gut für dich selber brauchen. Dafür, dass es dir selbst gut geht."

            Ich muss ehrlich sagen, das war aus meiner Sicht ein Griff ins Klo, das klingt nämlich leider selber ziemlich nach herablassendem Mitleid. Sorry, Freunde.

            So, und jetzt mach ich von meinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.

            Gruß Starlet

            Antworten
            1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

              Guten Abend, liebe Starlet. Ich hab auch nicht ganz genau verstanden, was Du sagen möchtest.

              Aber: wenn Du Ratschläge satt hast, dann lies die Bibel. Dort stehen die besten Ratschläge der Welt.

              Ich fürchte, dass Christen, die andere enttäuschen, auch zu wenig in der Bibel lesen. Wir Menschen begehen täglich Sünden und wir müssen immer wieder in Gottes Wort nach Erneuerung suchen.

              Soeben las ich Paulus‘ Worte an die Epheser, wirklich wunderbar. Wir sollen einander zur Erbauung dienen.

              Lieben und vergeben. Einander in Liebe ertragen.

               

              Ich muss Dir, in Liebe, sagen, dass ich es als respektlos empfunden habe, Katrin mit Schätzchen anzuschreiben. Das klingt herablassend. Das darfst Du Dir zu Herzen nehmen. Du kennst sie schließlich nicht.

               

              Ich ermutige Dich, in der Bibel selbst zu lesen, um die Wahrheit zu finden. Menschen sind fehlbar. Gott ist es nicht.

              Liebe und Demut. Täglich neu einatmen. Liebe und Demut.

              Ich wünsche Dir den Frieden,den nur Gott allein schenken kann. Ohne Gottes Wort leiden wir Hunger und Not.

              Sei behütet. Sandra

              Antworten
    2. Gekreuz(siegt) Moderatorin - Ulrike

      Liebe Katrin,

      danke das du uns darauf aufmerksam machst, dass oft wirklich tiefe Verletzungen hinter scheinbarer Gleichgültigkeit oder Ablehnung liegen können. 

      Nicht so schnell aufzugeben und ihnen einfach immer weiter die Liebe Gottes zu geben, ist ein guter Rat. Steter Tropfen höhlt den Stein und stete Liebe dringt irgendwann vielleicht auch durch und löst Knoten auf, die unlösbar schienen. 

      Sei reich gesegnet.

      LG Ulli

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  29. Ramona Meier

    Hallo Mandy, beim Lesen der Antworten musste ich an einen Satz von Hans Peter Royer denken: Es ist nicht entscheidend dass du an Gott glaubst, sondern was du über Gott glaubst!

    Gottes Segen und Weisheit!

    Ramona

     

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  30. Rosemarie

    Du bist wirklich sehr mutig Mandy, ich trau mich ja vieles aber diese Aktion ist schon krass! Auch wenn die Leute eilig irgendwo hin wollten ist es meiner Meinung nach sicher nicht der Grund für die negativen Reaktionen, denn wenn jemand Gott wirklich erlebt hat und liebt, antwortet er auch aus dieser Freude heraus und kann gar nicht anders, als seine Erfahrungen weiterzugeben. 

    Gerade die Menschen, die so ablehnend und negativ und von Gott enttäuscht reagiert haben, brauchen ihn ganz dringend und ich hoffe, dass sie deine Seite besuchen werden. 

    Ich bewundere deinen Mut

    Antworten
  31. irene

    liebe mandy,liebe alle, 

    ich finde diese akrtion auch super, DAS sind die dinge, die wir als christen tun sollten…auf die menschen zugehen, ohne sie gleich überreden zu wollen. gott braucht ein sprachrohr, wirken tut er selber, auch durch uns. deshalb ist es müßig, darüber traurig zu sein – das ergebnis überrascht mich nicht. es ist typisch großstadt und würde in wien auch nicht anders ausfallen. und wenn es am land anders ausfällt, heißt das nciht, dass deswegen alle frömmer sind – oft spielt da einfach auch nur lange tradition und die kirche als verein mit zugehörigkeit eine rolle. eine frustrierte antwort ist oft auch zeichen dafür, dass menschen gott suchen und mit ihm hadern. ich bin ganz sicher, dass diese menschen nicht einfach mehr heim oder zur arbeit gegagen sind – häufig wirkt so eine frage tage oder wochen später nach – oder irgendwann…danke mandy, du solltest uns ein beispiel sein!! seit ich auch versuche, bewusst offen als christin zu leben, sehe ich , wieviele möglichkeiten es gibt, einfach zu gott zu stehen und seinen glauben zu leben. oft genügt ein kleines wort, vor allem, wenn man in der öffentlichkeit auch schon eine stimme hat ( zb in meiner org)…nur mut!

    das wünsch ich uns allen, nebst einem schönen neuen tag!!!

    alles liebe 

    irene

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    1. Rafaela

      Genau, das sollten wir alle nämlich tun. Es ist ja schön, wenn viele schreiben, dass sie Mandys Aktion klasse finden, sie dann aber nicht nachmachen oder eine andere wie auch immer geartete Aktion starten. Es nur gut zu finden reicht nicht. Sonst ist es so wie in vielen Gemeinden, dass man sich sonntags trifft, einen schönen Gottesdienst genießt und immer mit denselben Leuten rumhängt. Aber wie war das doch gleich? Wir sollen doch rausgehen, unter die Leute, um ihnen von Jesus und seine guten Nachricht zu erzählen. Tun wir das? Eher nicht, denke ich.

      Das ist nicht so mein Ding. Wozu bezahlen wir denn unsere Missionare? Sollen die anderen doch mal. XY kann das viel besser. Keine Zeit. XY macht ja auch nichts. Ach, lieber nicht, das will doch keiner hören. Ich habe eh schon so viel um die Ohren. Das haben wir ja noch nie gemacht. Ich gehe schon jeden Sonntag zur Kirche, das muss reichen.

      Ausreden gibt es viele. Aber genau das ist unser Auftrag! Wir sind doch die Füße und Hände Christi. Und das heißt auch, dass wir hingehen und etwas unternehmen müssen, und nicht warten, bis andere Leute zu uns kommen.

      Antworten
  32. Christopher

    Die andere Seite der Medaille – wenn man es so nennen kann – ist ja, dass die meisten Menschen zumindest an einen Gott glauben….es gibt ihn, „egal“ erstmal, ob er tot ist, taub oder sonstwas….GOTT GIBT ES! und das für viele Menschen – erstmal klingt das positiv und nach einem Punkt, wo man dran arbeiten kann.
    Ich erlebe Gott immerwieder als den Vater von dem verlorenen Sohn….es gibt ihn, nur viele müssen ihn erst (wieder-)finden. 😉

    Antworten
  33. Ilöö

    Irgendwie muss ich teilweise der älteren Frau recht geben die sagte:“Gott hat nichts mehr zu sagen. Die Menschen haben die Macht übernommen“ , leider ist das schon einwenig die Realität…als ich gestern die Nachrichten schaute und sie berichtete über das Gerät was jetzt im Universum ( mir fehlt gerade der Begriff) gelandet ist und alle Menschheit sich drüber freut, bezweifel ich gerade ob Gott es sich auch freut??- ich denke er findet es nicht gut das die Menschheit so forscht..was und wie Die Welt enstanden ist.
    Gott ist zwar ein lieber Gott, es kommt die Zeit und er wird sich rächen, wenn die Menschen zu weit gehen..
    In der Bibel steht genau, wie er die Welt erschaffen hat, wieso müssen so „blöde“ Wissenschafftler immer wieder das Gute Weltbild und unseren Glauben kaputt machen….

    Antworten
    1. Ekto

      Hey ilooo. 
      Ich glaub nicht das Gott sich rächen wird.
      In der offenbarung steht was über Gottes Zorn. Zorn und Hass ist was völlig anderes. Wenn z.B. du hast ein kind und das wirft deine lieblingsvase um dann bist du wütend und vielleicht sogar ein bisschen zornig. Aber du Hasst dein Kind deswegen dann nicht odef würdest dich irgendwie scheiße an dem kind retten im dem das babytraum haus vor ihren/seinen augen verbrennst.
      Wir mensch sind schon sehr oft ein dummes volk. Statt die wahrheit zu sehen haben wir viel lieber langeweile und stellen komische formel auf. Für die es keine beweise gibt. 
      Klar das macht Gott zornig. Gott liebt uns alle ob jetzt Forscher oder Obdachloser. 
      Was ich damit sagen will. Zorn gehört zur liebe und rächen gehört zum hass. 
      Dir iloo wünscb ich noch einen schönen tag.

      Antworten
      1. Ilöö

        Neee,, das meinte ich nicht so, natürlich ich weiß das Gott jedem liebt egal ob Forscher oder Obdachloser… Mit Rächen meine ich nicht Hass, aber in der Bibel steht , es wird der Tag kommen, ich habe die Welt geschaffen, aber es wird der Tag kommen wo die Welt untergeht. Vielleicht werden wir dann nicht mehr leben, aber unsere Nachkömmlinge die werden es erfahren.

        Antworten
    2. nihu

      Ich leztens ein schönes Bild zum Thema können Wir zu weit gehen mit unserer Forschung so oder so ähnlich gehört… 

      Ist es nicht mit uns wie mit einem Kind im Sandkasten

      das Kind buddelt im Sand, findet etwas und zeigt es gannnzz stolz dem Papa, der auf dem Rand des Sandkastens sitzt. 

       

      Ich glaube, es henkt stark davon ab welches Gottesbild du hast llöö Bu

      Antworten
  34. Maria

    Finde ich eine tolle Aktion von dir Mandy und so mutig ! Ich denke auch, dass der ein oder andere darüber nachdenkt, warum er das gefragt wurde.

    Bei meiner Arbeit mit christlichen Leserunden (Büchern aus den christlichen Verlagen) ist mir auch aufgefallen, dass viele privat bleiben möchten. Es gibt viele, die die Bücher generell ablehnen, einige, die auf der Suche sind, die Bücher aber ablehnen, wenn es zu christlich wird. Und dann gibt es die, die glauben, aber nicht alles. Die Bibel wird in Frage gestellt, zum Beispiel die Schöpfungsgeschichte , Noah oder der Teufel. Nur um ein paar beispiele zu nennen.

    Nur ganz wenige, glauben an das, was in der Bibel steht, sehen Gott nicht als Ursache für alles, was schief läuft. Die Bücher bewirken manchmal einen Anstoß, denke ich. Erst wenn wir bereit sind für Gott, kann er in uns wirken. Interessant ist, dass einige immer wieder zu den christlichen Büchern gezogen werden und suchen, aber auch ein wenig Trost finden.

    Traurig finde ich auch die Ablehnung von Gott. Aber man kann keinen zwingen, der nicht möchte. Und mancher ist bereit und wußte einfach nicht, dass es christliche Bücher gibt. Und stürzt sich nun mit voller Begeisterung darauf.

    Antworten
  35. Elisabeth

    Wie hast du eigentlich reagiert, wenn die Leute negativ und pessimistisch von Gott sprachen?
    Übrigens – eine tolle Aktion!!

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  36. Vivian

    Liebe Mandy! Das klingt so, als wären die Leute in der Pubertät – da findet man seine Eltern auch oft uncool, kann alles nicht nur allein, sondern viel besser. Eltern – überflüssig, dass Leben tobt woanders. Aber das bleibt nicht so. Die meisten Menschen merken irgendwann, dass doch einiges, manchmal auch gar nicht so wenig – gut war. Und so hoffe ich auch für diese Menschen, dass es klick macht, und sie erkennen, dass es Gott gibt. Manchmal braucht das einfach Zeit oder ein Ereignis im Leben, damit das möglich ist. Jedenfalls hat Deine Aktion für Sand im Getriebe gesorgt…..jetzt haben sie was zu erzählen: „…….. da hat mich doch so’ne Verrückte angesprochen – wer Gott für mich ist. Die hat doch nicht alle Latten am Zaun…“ Zack – und Gott ist im Gespräch, wer weiss, was sich für Gespräche und Situationen daraus ergeben? DAS ist Dein Erfolg. Menschen, die nie über Gott sprechen werden es tun….

    Antworten
  37. Silvia

    Conny ….ich bewundere es eh wie du alles bisher gemeistert hast. Du hast eine wundervolle Familie um dich! Da stellt sich mir wieder die Frage , ob nicht du als Person dich aus dem Schlamassel holst.

    Antworten
    1. Conny

      Ganz ehrlich silvi? danke fuer das kompliment aber wuerde es Gott nicht geben und all die lieben menschen um mich die durch ihn wirken und beten fuer mich haette ich mein leben vor einer weile beendet.meine kraft reicht oft nicht aus.aber genau dann ist Gott besonders nahe

      Antworten
        1. Conny

          Verschlossen vor Gott? du bist so ein toller mensch und bist schon weit gekommen im leben.

          Gott wartet auf verschlossene menschen mit einer engelsgeduld…Er ist immer in deiner naehe um dich aufzufangen

          Silvi so oder so hab ich dich dolle lieb und kann dir nur sagen dass es noch jemanden gibt der dich UNENDLICH liebt! ♡
           

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  38. Silvia

    Das frage ich mich heute noch  :-/
    Es soll ja alles seinen Sinn haben, nur das zu verstehen oder vielleicht zu erkennen fällt mir schwer.

    Antworten
    1. Conny

      Das faellt mir auch oft schwer 😉 und diese frage ist legitim wenn man sich umguckt.fuer mich ist Gott aber der einzige der uns durch seine liebe aus dem schlamassel holen kann.wenn wir es zulassen

      Antworten
  39. Sivlia

    Conny, ich z.b. ….habe mich oft gefragt ob es Gott wirklich gibt!!! Das nicht ohne Grund, ohne irgendwelche Schuldzuweisung

    Antworten
  40. Korina

    Ich find es absolut toll und mutig damit unterwegs zu sein. Du bist Klasse. Die Antworten waren ja eher bedrückend. Aber vielleicht kommt durch deine Frage der eine oder andere doch noch Gott auf die Spur.

    Antworten
  41. Olaf

    Also diese Idee ist mal wieder ein Knaller!! Das Ergebnis ist wirklich traurig, doch zeigt auch wie alarmierend die Lage ist! Wir Christen sollen Licht und Salz sein!! Es kann nicht sein das da draußen soviele Leute nicht an Gott glauben oder ihn so mies erleben! Wir müssen Zeugen für den Herrn sein! Danke für deinen Mut und den wichtigen Einblick den du uns damit gegeben hast! Und auch das du nicht nur die "Sahnestück" antworten präsentierst!

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  42. Linda

    Und das ist der Grund, warum wir Christen nicht in unserer "Kirchenbank" oder auf unserem Sofa sitzen bleiben sollten! Wie traurig, wenn diese Menschen bei diesen Erlebnissen stehen bleiben müssen und Gott nie kennen gelernt und erlebt haben wie er wirklich ist. Danke, liebe Mandy, dein Beitrag hat höchste Relevanz für uns Christen. Denn er rüttelt wach und setzt die richtigen Prioritäten wieder ins Blickfeld.

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    1. Klaus

      Ja, sehr traurig.

      Unser Herr sagte: Wenn des Menschen Sohn kommen wird, meinst du, daß er auch werde Glauben finden auf Erden?
      Siehe Lukas 18,8

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  43. Rebecca

    Mich betrübt es auch ziemlich das zu lesen :(. Ich finde es traurig das soviele denken das gott für das schlechte auf dieser Erde verantwortlich ist, jeder weiß doch das es gott und den Teufel gibt, aber das eigentlich böse sehen sie gar nicht. Es ist ja auch einfach, alles Gott in die Schuhe zu schieben :(. Zu wenig Menschen denken wirklich über das nach was passiert und wieso es passiert, es sind soviele böse Mächte am Werk, die den Verstand vieler Menschen undurchlässig für die Gnade und die Wunder Gottes machen. Ich hoffe trotzdem sehr, das all diese Menschen es irgendwann sehen und zu Gott umkehren und ihn genauso lieben wie wir :).

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