Archiv für den Monat: August 2014

Die Erde ist Sein Studio, der Himmel Seine Bühne!

Wusstest Du, dass es zwischen 50 000 und
100 000 verschiedene Spinnenarten gibt?


Mir persönlich hätte ja eine Sorte ausgereicht; nicht zu groß, nicht zu haarig und bitte nicht zu lange Beine! Aber Gott war da anderer Meinung; denn er liebt es, vielfältig zu gestalten und so schuf er kleine Spinnen, große Spinnen, dicke Spinnen, haarige Spinnen, Spinnen mit einem großem Kopf, Spinnen mit einem ziemlich runden Körper, er schuf hüpfende Spinnen und spuckende Spinnen …. 


Lieber Gott, warum?? 

Wenn ich mich umgucke; dann komme ich schnell auf die Antwort.

Er ist ein grenzenlos künstlerischer Gott und er sprudelt nur so über voller kreativer Ideen, die er auch umsetzt! 

Gerade in der letzten Zeit, hat mich die kreative Schönheit dieser Erde fasziniert und ich habe mich in der Bibel auf die Suche nach Gott, dem Künstler, gemacht. Und Erstaunliches dabei festgestellt!


"Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. …  "  1. Mose.

Das Kunstwerk Erde beginnt und er trennt das Licht von der Finsternis, er formt die Kontinente, er konstruiert allmögliche und unmögliche Pflanzenarten, die krassesten Tiere an Land und im Meer und dann den Höhepunkt der Schöpfung: den Menschen nach seinem Bild (1. Mose 1, 27).

"Da formte Gott, der Herr, aus der Erde den Menschen und blies ihm den Atem des Lebens in die Nase. So wurde der Mensch lebendig." 1. Mose 2, 7 NLB 

 

Und es gibt noch viele, viele weitere Bibelstellen, die vom Künstler Gott erzählen:


"Wir sind der Ton, und du bist der Töpfer! Wir alle sind Gefäße aus deiner Hand."   Jesaja 64, 8 HFA

"Derselbe, der mich schuf im Mutterleib, hat doch auch die geschaffen, die mir dienen!"Hiob 31, 15 GNB

"Ich bestaune den Himmel, das Werk deiner Hände, den Mond und alle die Sterne, die du geschaffen hast … "Psalm 8, 4 GNB

"Mit deinen Händen hast du mich gestaltet … " Psalm 119, 73 GNB

 

Gottes Kunst kann man – ohne Zweifel – in all dem entdecken, was er mit seinen Händen geschaffen und geformt hat. Doch auch in der Art und Weise, wie Gott mit den Menschen kommuniziert; er liebt es Gleichnisse und Wortspiele zu gebrauchen.

Er beschrieb das Volk der Israeliten als seine Schafherde, Bäume, Ton und Blumen. Und dem alten Abraham versprach er, dass seine Nachkommen so zahlreich sein würden wie die Sterne am Himmel und die Sandkörner am Strand.


Da kommste nicht drum rum – Gottes alltägliche Sprache ist die der Kunst! 

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 15. August 2014 veröffentlicht.

Guck nicht weg – Steh auf!

"Oh Captain! Mein Captain!"
 
Gestern ist ARD Tagesthemen"-Moderatorin Caren Miosga während der Nachrichtensendung auf ihren Tisch geklettert, um an eine Szene aus dem Film "Der Club der Toten Dichter" mit dem verstorbenen Robin Williams (†63) zu erinnern.
 
In diesem Film spielte er einen Lehrer, der seine Schüler aufforderte, auch mal auf Tische zu steigen, um die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. 
 
„Man muss die Dinge nämlich zuweilen aus einer anderen Perspektive sehen. Mit dieser Geste verneigen wir uns vor einem der größten Schauspieler“, sagte die Tagesthemen-Sprecherin.
 
Eine tolle Geste von einem Sender, bei dem ich so was nicht erwartet hätte!
Respekt lieber Robin – Ruhe in Frieden! 

 
Und ich? Ich steige auch auf den Tisch, um auf etwas aufmerksam zu machen!

 

 

Derzeit herrscht die größte Christenverfolgung aller Zeiten. Open Doors Deutschland schätzt, dass rund 100 Millionen Menschen in über 50 Ländern verfolgt werden, weil sie sich zu Jesus Christus bekennen.

 
Menschen sterben – teilweise auf brutalste Art und Weise – aufgrund ihres Glaubens! DAS macht mich UNENDLICH TRAURIG!

Zugleich bin ich DANKBAR in einem freien Land zu leben, wo ich offen von meiner Liebe zu Jesus erzählen kann und keine Angst haben muss um mein Leben und das meiner Freunde.
 
Bitte guckt nicht weg – guckt hin, steht auf, setzt Euch ein, damit sich etwas ändert!
 
Jedes Gebet ist direktes Eintreten vor Gott. Jeder Brief an eine Witwe und ihre Kinder zeigt: Wir denken an euch! Und wenn es Dir möglich ist, dann spende ein paar Euro an Open Doors, die eine hervorragende Arbeit leistet und sich für verfolge Christen einsetzt! Und das soll keine plumpe Werbung sein, sondern das ist mir ein Herzensanliegen! 
 
 
Alles Liebe und fetten Segen!
Mandy

 

 

Dieser Beitrag wurde am 13. August 2014 veröffentlicht.

Tattoo-Tata! Ein Christ mit Tattoo – Nanu?

Laut einer Studie der Universität Leipzig von 2009 ist jeder 4. Mensch zwischen 25 – 34 Jahren tätowiert (Quelle: Wiki).

Das wird wohl kaum einer bezweifeln, man muss nur mal im Sommer durch die Fußgängerzone laufen und die Augen aufmachen. 

Auch ich bin tätowiert; an den Unterarmen, am Oberarm und ein paar Sterne am Hals – was sich in den Jahren eben alles so ansammelt. 😉 


Alle meine Tattoos entstanden relativ spontan und ich habe sie zu keinem Zeitpunkt bereut. Wie gut!


Da die Frage nach ihrer Bedeutung eh kommt, mal eben schnell zusammen gefasst: 

1) ist japanisch und bedeutet Liebe, ja wirklich – hab ich von einer japanisch sprechenden Frau bestätigen lassen, damit es am Ende nicht Hähnchen süß-sauer heißt
2) Sterne, find ich schön – haben keine tiefere Bedeutung
3) japanisch, hat irgendwie Style find ich. Es bedeutet Krise = Möglichkeit.
4) das Kreuz (Jesus) hat den Tod besiegt


So, hätten wir das auch geklärt. Bei mir ist das ja noch sehr übersichtlich, was man im Tattoo Studio alles für lebendige Bilderbücher trifft, ist schon absolut krass und je nach Motiven, auch ziemlich gruselig.


Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten – oder doch?


Christ und Tattoo, wie geht das denn klar, wenn man z.B. mal das hier liest:

"Ihr sollt um eines Toten willen an eurem Leibe keine Einschnitte machen noch euch Zeichen einätzen; ich bin der HERR."3. Mose 19, 28 LUT 


Oder 'ne andere, neuere Übersetzung dieser Stelle:

"Ritzt eure Haut nicht ein aus Trauer um einen Toten und lasst euch nicht tätowieren. Ich bin der Herr!"3. Mose 19, 28 NLB


Lies diese Stelle bitte im Zusammenhang, denn das ist wichtig, um zu verstehen, wie sie gemeint ist und auf was sie sich bezieht.

Es geht dabei nämlich um religiöse Rituale, wie heidnische Totenkultverehrungsrituale – man soll sich nicht aus Trauer in die Haut ritzen. Vielleicht geht es auch darum, dass Gott der Meinung ist, dass man seelische Schmerzen – wie Trauer – nicht durch körperliche Schmerzen "betäuben" soll.


Übrigens, sehr interessant ist auch der Satz davor:

"Ihr sollt euer Haar an den Schläfen nicht abschneiden und euren Bart nicht stutzen. Ritzt eure Haut nicht ein aus Trauer um einen Toten und lasst euch nicht tätowieren. Ich bin der Herr!"3. Mose 19, 27 – 28 NLB 


Nun, ob so ein Friseurbesuch nicht doch gegen den Willen Gottes ist, das wäre einen weiteren Blogartikel wert. :-) Fakt ist: 


Wenn man konsequent sein will, dann sollte man sich nicht tätowieren, sich nicht rasieren und sich auch nicht die Haare schneiden! 

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 13. August 2014 veröffentlicht.

Robin Williams – Ruhe in Frieden

​Robin Williams, ein toller Schauspieler, ist tot. 

Was hab ich als Kind gelacht bei "Mrs. Doubtfire", wünschte mir einen Lehrer wie im "Club der toten Dicher", war später fasziniert von "Jumanije", berührt von "Good will Hunting", nachdenklich durch "König der Fischer" = 
geniale Filme, die er mit seiner Einzigartigkeit bereichert hat!
 
Es macht mich traurig, dass ein Mensch so hoffnungslos und verzweifelt ist, dass er sich das Leben nimmt. Wie vermutlich auch Robin Williams, der nur 63 Jahre alt wurde … 
 
Depression und andere seelische Erkrankungen können jeden von uns treffen und sollten kein Grund sein, sich zu schämen! Kein Mensch lacht, wenn einer wegen Zahnschmerzen zum Zahnarzt geht – im Gegenteil, die meisten würden ihn eher drängen, das ganz schnell zu tun. Doch wenn ein Mensch Schmerzen in der Seele hat und einen Termin beim Psychiater oder Psychologen macht, da ist das Getuschel oftmals noch groß. Klar, es wurde schon besser in den letzten Jahren – kein Vergleich zu früher. Und in anderen Ländern ist es vielleicht auch gar nicht so krass wie hier in Deutschland.
 
Ja, auch uns Christen kann es treffen – Du und ich, wir sind dagegen nicht immun. Der Teufel schläft nicht und zieht seine Kreise aus Depressionen und Süchten auch um uns. Vielleicht sogar gerade um uns.
 
Wenn Du Menschen triffst, die behaupten Psychiater seien ein Werkzeug das Teufels und könnten nichts Gutes und Sinnvolles tun, schau Dich dringend nach anderen Beratern um. Das Gottesbild und die Art von Glauben, den diese Menschen Dir vermitteln, können zusätzliche Schuldgefühle bringen – eine Schwere statt der Leichtigkeit und Freiheit, die sich Gott für uns wünscht.
 
Hab den Mut, den Schritt raus aus der Depression zu machen und sprich mit jemandem drüber. Versuche Dich zu öffnen und verstecke Dich nicht.

Such Dir Hilfe, so früh wie möglich und lass es nicht zum Schlimmsten kommen! Viele seelische Erkrankungen sind behandelbar, klar das wird kein Zuckerschlecken – aber bleib dran und wenn Du willst, dann erzähle in einem Kommentar, wie es Dir geht oder was Du erlebt hast. 

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 12. August 2014 veröffentlicht.

Made by God ©

"Gott repariert kaputte Menschen!", las ich kürzlich.

Und so dachte ich eine ganze Zeit lang darüber nach. Stimmt das wirklich? Oder stimmt das nicht?


In der Bibel finde ich keine Stelle, die aussagt, dass Gott wie ein Mechaniker die menschliche Seele repariert, wenn sie kaputtgegangen ist. Ihm geht's nicht drum, uns zu reparieren, sondern er möchte uns ganz neu erschaffen! Gott ist ein Auferstehungstyp, wie man an Jesus unschwer erkennen kann. Und ähnlich wünscht er sich das von uns – der "alte Mensch" soll sterben und neu auferstehen.


Er möchte uns ein neues Leben schenken!

"Gehört jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch. Was vorher war, ist vergangen, etwas Neues hat begonnen."2. Korinther 5, 17 HFA


Ich sehe Gott als Künstler und uns Menschen als seine Kunstwerke! Mit ganzem Herzen gestaltet er uns und hat unglaublichen Spaß dabei! :-)


Deshalb ist jeder von uns ein Original und für ihn unendlich wertvoll, weil er uns mit den Augen eines Künstlers sieht. Und diese Vorstellung von Gott – Ihn als Künstler zu sehen und mich als Kunstwerk – hilft mir, einen anderen Blick für ihn und mich zu bekommen. 


Im Epheser 2, 10  steht:  "Wir sind sein Werk, durch Jesus Christus neu geschaffen, um Gutes zu tun. Damit erfüllen wir nur, was Gott schon im Voraus für uns vorbereitet hat." 


"Wir sind sein Werk!" = Was für eine Aussage!

 
Dieser Beitrag wurde am 11. August 2014 veröffentlicht.

Bin weg … festivalen :-)

Liebe Menschen,


ich verabschiede mich bis zur nächsten Woche
– ich bin zum jährlichen Festivalen auf dem Freakstock. 


Werde die Zeit genießen, Gott erleben, tolle Menschen treffen, gigantische Konzerte rocken, alle Viere von mir strecken, gemütlich vor meinem schnieken Zelt rumsitzen und die bunte Welt der Menschheit betrachten 😛


Achja, der Colin – ja der Colin, der hier die Blogartikel vorliest – der ist auch da!

Und ab Donnerstag liest er den lieben Kleinen und Großen jeweils von 10 – 11 Uhr Märchen und Geschichten vor. Hach, was wird das schön! 

Also, falls Du auf dem Freakstock sein solltest – dann komm vorbei und höre zu. 


Und wer mich sucht, der wird mich finden. :-) Ich habe auch ein paar Chips dabei, die in haushaltsüblichen Mengen zu bekommen sind. Willste mehr, dann sag mir rechtzeitig Bescheid, dann pack ich noch welche ein.


Falls Du noch niiiiiie beim Freakstock warst und Dich fragst, was das denn bitte ist, dann wird Dir hier weiter geholfen:

www.freakstock.de


Oder Du schaust Dir einfach mal diesen kurzen Film an. Vielleicht bekommst Du dann ja spontan Lust vorbei zu kommen oder planst es im nächsten Jahr mit ein! :-)
 

Bleibt behütetet – ich bin es!


Adios!
de Määäändiiii 

Dieser Beitrag wurde am 5. August 2014 veröffentlicht.

Post von der ARD

Soeben erhielt ich eine Antwort auf meinen

offenen Brief:
 

"Sehr geehrte Frau Mandy,

vielen Dank für Ihre E-Mail und dem Interesse am Ersten Deutschen Fernsehen.

Es war nicht unser Anliegen, pauschal alle Christen oder alle evangelikalen Gläubigen zu diffamieren. Aus diesem Grund wurden die Gemeinden, in denen problematische Strukturen gefunden wurden und in denen geistliche Leiter ihre Macht ausnutzen, klar benannt.

Es ging darum aufzuzeigen, wie der Glaube auch benutzt wird, um Menschen zu manipulieren, ihnen mit ihren Problemen – auch Krankheiten – nicht zu helfen. Und all denjenigen, die Hilfe in solchen Gemeinden suchen, nicht die Freiheit und Buntheit finden können, für die das Evangelium steht bzw. stehen sollte.

Es wurde mit vielen – auch immer noch gläubigen – Menschen gesprochen, die beschrieben haben, wie ihr Glaube ausgenutzt wurde und sie in totale Abhängigkeit geführt hat. Gerade das war für sie besonders schmerzhaft. Diese missbräuchlichen Strukturen wollten wir aufzeigen.

Gerade in Zeiten, in denen viele nach Orientierung suchen, sich viele Fragen stellen, schien ein Blick in diese Szene notwendig zu sein. Natürlich wissen wir aus eigener Erfahrung, dass viele Kirchengemeinden eine vorbildliche Arbeit zum Nutzen ihrer Gläubiger machen. Genau diese engagierten Gemeinden wollten wir ermutigen, indem wir auf die fehlende Seriosität jener hinweisen, die statt "normaler" Gemeindearbeit lieber auf spektakuläre Inszenierungen, unheilvolle Heilungsversprechen und absurde Sündenregister setzen. Um Menschen zu erreichen, an sich zu locken – und dann ein Leben zu fordern, dass mit christlichen Werten häufig nichts mehr zu tun hat.


Wir danken Ihnen für Ihre engagierte Programmbegleitung und wünschen Ihnen einen schönen Tag.


Mit freundlichen Grüßen

S. Nuber  

Erstes Deutsches Fernsehen / Programmdirektion / Zuschauerredaktion Das Erste 

 


Sehr geehrte(r) S. Nuber!


Vielen Dank für Ihre zügige Antwort!


Hätte ich in dem Beitrag einen ermutigenden Ansatz erkennen können, hätte ich Ihnen keinen Brief geschrieben. Die Grundstimmung war definitiv eine andere.

Ich werde mir die Sendung noch einmal in Ruhe ansehen, um herauszufinden, ob ich nur zu voreingenommen war, kann mich aber an keine Stelle erinnern, wo eine differenzierte Auseinandersetzung versucht wurde. Die Kommentatorin erwähnt nicht mit einem Satz, dass das Evangelium für Freiheit und Buntheit steht oder stehen sollte. Auch nicht, dass dieses Evangelium tatsächlich vielen Menschen Kraft gibt und Menschen in Gemeinden geholfen wird. Ich selbst habe das erlebt und bin sehr dankbar dafür.

Natürlich suchen in christlichen Gemeinden viele, gerade kranke Menschen, Annahme und Hilfe und die Menschen dort sind größtenteils keine Psychiater oder Therapeuten. Um so grösser sollte der Respekt für die hier geleistete Arbeit sein!


Wenn es Ihr Ziel war, diese Helden des Alltags zu ermutigen (wie Sie schreiben), so ist Ihnen das leider nicht gelungen.

Das können Sie besser!  😉


Alles Liebe und Gottes Segen
Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 5. August 2014 veröffentlicht.