FolgenREICH?!

Im letzten Artikel ging es im Groben darum, dass Christ werden eigentlich recht einfach ist – Christ sein dagegen, schon wesentlich mehr Einsatz erfordert und in gewisser Weise manchmal auch ganz schön schmerzhaft sein kann – Matthäus 16, 24

zum gestrigen Artikel, klick hier


Was sind eigentlich Jesu Maßstäbe, wenn es darum geht, ihm nachzufolgen? 

Was erwartet er von einem Menschen, der sich Christ nennt und Ihn als Vorbild sieht, um in Seine Fußstapfen zu treten?

Provokant gefragt, ist es möglich, dass jemand Christ ist, aber Jesus trotzdem nicht kennt?


Hm, wenn man glaubt, was Jesus sagt, ist das nicht nur möglich, sondern sogar häufiger der Fall.
Dazu muss man sich nur mal die letzten Worte von seiner bekannten Bergpredigt anhören:
 

"Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan?  Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt. Weicht von mir, ihr Übeltäter!" Matthäus 7, 21-23 ELB
 

Du musst bedenken, das hat er nicht zu irgendwelchen Atheisten gesagt oder Leuten, die an sonstwas oder sonstwen glaubten, nur nicht an ihn … Nein. Das hat Jesus zu den Menschen gesagt, die um ihn rumstanden. Und das waren seine Jünger! Männern und Frauen, die sich in seiner Nähe aufhielten, in seinem Namen krasse Aktionen durchzogen und Wunder erlebt hatten. Menschen, die davon ausgingen, ihr Ticket für den Himmel – die Ewigkeit mit Jesus – sei ihnen sicher.

Das ist heftig – oder?


Es gibt Menschen, die zwar viel über Jesus wissen – aber nicht wirklich an ihn glauben!

Sie schwingen vielleicht große fromme Reden oder basteln irgendwelche Bibelverse auf Sonnenuntergangsfotos … aber hinter all dem frommen Gedöns, steckt nichts dahinter. Sie reden viel von Jesus, lassen Ihn aber nicht mitreden. Sie tun viele gute Dinge oder sitzen jeden Sonntag in der Kirche, aber haben Seine Gnade bisher abgelehnt … 

Jesus sieht das Herz. Und diese Herzenseinstellung macht ihn traurig. Christ / Jesu Jünger zu sein bedeutet mehr, als zu wissen, ich bin unendlich geliebt. Es bedeutet auch, aktiv zu werden und loszugehen. Schritte zu machen und manchmal auch eher Unangenehmes auf sich zu nehmen. Nachfolge beschenkt Dich total – aber sie kostet auch etwas!
 

Jesus sagt: "Ihr könnt das Reich Gottes nur durch das enge Tor betreten. Die Straße zur Hölle ist breit und ihre Tür steht für die vielen weit offen, die sich für den bequemen Weg entscheiden. Das Tor zum Leben dagegen ist eng und der Weg dorthin ist schmal, deshalb finden ihn nur wenige."Matthäus 7, 13-14 NLB


Es gibt also einen breiten, bequemen Weg – den so ziemlich jeder finden und gehen kann. Und dann gibt es einen schmalen Weg, den nur wenige Menschen gehen werden – vermutlich auch, weil er nicht immer einfach ist. Man denke nur mal an die krasse Christenverfolgung, die in vielen Ländern leider noch immer alltäglich ist. Und hier bei uns in Deutschland geht es auch nicht immer ohne Schwierigkeiten und Ablehnung ab. 


In der Bibel steht nicht, dass es schwer wäre, nach unserem irdischen Leben zu Gott in den Himmel zu kommen, sondern dass es eben nur einen Weg zum Himmel gibt. Und der führt über Jesus, der für unsere Sünden grausam am Kreuz starb und für uns Menschen damit vor Gott alles klar machte. – Johannes 10, 7-9

 

Wenn Du mal einige Kapitel weiter blätterst, dann kannst Du lesen, wie Jesus seinen Jüngern sagt, dass sie damit rechnen müssen, geschlagen, betrogen, schlecht behandeln, gefangengenommen und getötet zu werden. 

"Nehmt euch in Acht vor den Menschen! Denn sie werden euch vor die Gerichte zerren, und in den Synagogen wird man euch auspeitschen. Nur weil ihr zu mir gehört, werdet ihr vor Machthabern und Königen verhört werden. […] In dieser Zeit wird ein Bruder den anderen dem Henker ausliefern. Väter werden ihre eigenen Kinder anzeigen. […] Alle Welt wird euch hassen, weil ihr euch zu mir bekennt. Aber wer bis zum Ende durchhält, wird gerettet." – Matthäus 10, 17-18; 21-22


Es gibt zig Beispiele von Menschen, die all das aufs Krasseste erlebt haben! 


Kürzlich ging die Geschichte von der 27-jährigen Mariam Jahia Ibrahim Ishak durch die Presse – Open Doors berichtete mehrfach:

"Die qualvolle Odyssee der heute 27-jährigen Christin begann mit ihrer Verhaftung im September 2013. Nachdem sie der Apostasie (Abfall vom islamischen Glauben) und des Ehebruchs für schuldig befunden wurde, verurteilte ein Gericht sie zum Tod durch den Strang sowie zu 100 Peitschenhieben. Zunächst jedoch brachte sie am 27. Mai in angekettetem Zustand ihr zweites Kind zur Welt. Nach einer Welle internationaler Proteste revidierte ein Berufungsgericht das Urteil." 


Nach einem langen Kampf ist sie nun wieder frei, die Wunden an diese schlimme Zeit werden, nach menschlichen Ermessen, wohl niemals vollständig verheilen … wir können nur weiterhin für sie und ihre Familie beten!

 
Damals, als ich noch kein Christ war, und natürlich noch heute, habe ich einen riesigen Respekt vor Menschen wie Mariam Jahia! Denn ich wüsste nicht, ob ich so standhaft wäre, wenn mir der Tod gedroht würde! 
 

Jesus sagt: 

 

"Wer mir nachfolgen will, muss mich mehr lieben als Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern – ja, mehr als sein Leben. Sonst kann er nicht mein Jünger sein. Und ihr könnt auch nicht meine Jünger sein, wenn ihr nicht euer Kreuz auf euch nehmt und mir nachfolgt. […] Genauso kann auch niemand mein Jünger sein, ohne alles für mich aufzugeben." Lukas 14, 26-27; 33 NLB)


Für wohl jeden, der Jesus nicht kennt, für den klingen diese Sätze ziemlich verrückt. Das ist nur allzu verständlich. Doch für Millionen von Christen ist diese Aufforderung von Jesus die Grundlage ihres Denkens und Handelns!

Und ich hoffe und bete, dass immer mehr Menschen verstehen, dass Nachfolge kein Wohlfühl-Kuschelclub-Programm ist, sondern einiges kostet, aber man immer auch jede Menge gewinnt! 
 


Was man gewinnt? Ja, was denn? Vielleicht möchtest Du etwas dazu kommentieren?! Nur zu!


Alles Liebe!
Mandy

 

 


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Dieser Beitrag wurde am 22. August 2014 veröffentlicht.

16 Gedanken zu „FolgenREICH?!

  1. Daniel

    Hi Mandy,

    super dargestellt! Vielleicht noch ein Beispiel zu Veranschaulichung: Jesus berief die Jünger mit den Worten: Folgt mir nach! Was wäre passiert wenn Sie gesagt hätte: Ja, Jesus! Du bist toll! In unserem Herzen sind wir bei dir und sind voll für deine Sache! Aber mitgehen, nee, lass mal…

    Sie wären nie diejenigen gewesen, die nachher die gute Botschaft in der Welt bekannt gemacht haben.

    Gottes Segen Dir Mandy und jedem, der deine Seite liest!

    Liebe Grüße,

    Daniel

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  2. Tommi

    Das kannst du immer und immerwieder sagen. Daran sieht man erst wie gottesfeindlich und unbarherzig die Welt ist. Nur seine Worte in den Mund zu nehmen die von ihm, unserem Gott, kommen bringt andere schon in solche Bedrängnis das sie zu Taten schreiten, die ihnen nichteinmal Gewinn bringen. Nur sie zu hören macht ihnen solche Angst das sie sich mit Händen und Füßen gegen sie wehren. Doch das bringt ihnen nichts, denn Gott, der Herr ist der stärkere und wird gewinnen.

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  3. Amanda

    Es darf jetzt aber nicht heißen, dass man nicht erettet ist wenn man nicht verfolgt wird wie die Christen in anderen Ländern! Es gibt genügend Menschen die in die Kirche gehen (katholiken sind ein gutes Beispiel) und da mitsingen und beten und all das machen was man ihnen beigebracht hat, aber sie glauben nicht das sie ohne Jesus verloren sind. Sie nennen ihn Herr weils in der Bibel steht aber glauben es nicht. JEDER der an ihn glaubt wird gerettet werden (Johannes 3:16), nicht jeder der für ihn leidet oder was auch immer. Erettung und Nachfolge sind nicht das gleiche, so ein denken könnte furchtbare Zweifel und Ängste auslösen.

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    1. Johanna

      @ Amanda: Ich glaube, DU kannst nicht beurteilen, was „die Katholiken“ im Einzelnen so glauben und ob die Menschen, die katholisch sind, errettet werden oder nicht. Aber schön, dass sie wieder als Prügelknaben herhalten dürfen. Ihr wisst nicht, ob Eure Interpretation des Glaubens die „einzig wahre“ ist oder ob es nicht eher in allen Konfessionen Gutes und Schlechtes gibt. Überlass das beurteilen mal besser Gott (weil das laut Bibel auch ganz klar Sünde ist).

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    1. Mandy Artikelautor

      Heute ist von gestern gesehen morgen 😛 

      Also, hier isser, der "Neue": www.unendlichgeliebt.de/2014/08/23/glaube-glaube

      Kommentare zum neuen Artikel, bitte auch direkt unter den neuen Artikel.

      Schönes Wochenende!
      Mandy

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  4. Jenny

    Der Beitrag macht mir etwas Angst. Ich möchte errettet sein und bete auch viel, dass Jesus mich zu einem besseren Menschen machen soll, dass ich ihn wirklich aufrichtig lieben kann, seine Liebe richtig spüren kann und an andere weiter gebe, aber irgendwie klappt das alles noch nicht so gut. Vielleicht kenne ich Jesus einfach noch nicht gut genug, lese zwar viel auf Mandys Blog und gehe öfters in den Gottesdienst, aber zum Bibel lesen fehlt oft die Zeit. Habe mir extra die Volxbibel gekauft um besser zu verstehen, lese aber derzeit erstmal die Fussballbibel 😉

    Jedenfalls hab ich Angst, dass Jesus mir auch irgendwann sagen wird, dass ich zu wenig geglaubt habe oder ihn zu wenig liebe :-(

     

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    1. Elliot

      "Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!"Joh.14.1 keeeeeeeeeeeep chiiiiiiilllllllliiiiiiiiinnnnnnnnnnnggggggggggg………. Jesus liebt diiiiiiiichhhhhhh!!!!!!            

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    2. Hanna

      Liebe Jenny,

      Dir möchte ich zuallererst ein Bibelwort zurufen und zwar Jeremia 29 Vers 13: "Ihr werdet mich suchen und finden. Denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, dann werde ich mich von euch finden lassen, sagt der Herr."

      Du hast Jesus aufgenommen, Du hast Ihm gesagt, dass Du glaubst, dass Er Gottes Sohn ist und für Deine Sünden gestorben ist?

      Dann trifft für Dich Johannes 1 Vers 12 zu: Wieviele Ihn aber aufnahmen, denen gab Er Macht, Gottes Kinder zu werden, die an Seinen Namen glauben.

      Wenn Du Ihn aufgenommen hast, bist Du ein Kind Gottes, daran gibt es erst einmal nichts zu rütteln.

      Stell Dir vor, Du wärst ein  Waisenkind aus der 3. Welt und wirst aus dem Waisenhaus heraus in eine Familie adoptiert. Mußt Du für diese Adoption etwas tun? Mußt Du jetzt beweisen, dass Du das beste Kind bist, damit Deine Adoptionspapiere gültig bleiben? Nein, Du wurdest aus lauter Liebe und Güte adoptiert um Deinetwillen, weil da jemand gerade Dir ein neues Leben ermöglichen wollte und das Erste, was Du tun kannst ist, Deine neuen Eltern kennenzulernen, ihnen vertrauen zu lernen, zu genießen, dass es jemanden gibt, der Dich so liebt, dass er viel dafür bezahlt hat, nur damit Du in diese Familie gehörst.

      Die Eltern fänden es furchtbar, wenn Du Dir die Adoption verdienen wollen würdest und in Angst leben würdest, sie könnten Dich wieder zurückgeben, wenn Du nicht  gut genug bist.

      Gott hat Dich nicht zu Seinem Kind gemacht, damit Du den Druck hast, ein besserer Mensch zu werden, denn eigentlich sehnt sich Gott nur nach einem und das ist Deine Liebe.

      Ich habe immer gesagt " wie kann man einen Gott lieben?", aber ich habe das einfach immer vor Ihn gebracht und Ihn gebeten, mir zu zeigen, wie das geht und das in mir hervorzubringen, weil ich das nicht kann. Und so ein Gebet läßt Er nicht ohne Antwort, auch wenn die sich über länger ziehen kann.

      Ich möchte Dir ein Buch von Watchman Nee empfehlen und zwar " Sitze! Wandle! Stehe!", im Internet sogar für nur ein paar Cent gebraucht zu erhalten.

      In diesem Buch macht Nee klar, wie das Glaubensleben anfangen sollte und wann was dran ist und das Erste, soviel kann ich schonmal sagen, ist sitzen. Sitzen, staunen, empfangen und sich freuen, dass Du eine Ewigkeit gewonnen hast, dass Du  gerettet bist und eine Zukunft hast, dass Du glauben  kannst und eine Perspektive hast, derzeit sind da viele neidisch, weil sie sehr beunruhigt über den Verlauf der Weltgeschichte/Kriege etc sind. Sitzen ist genießen und kein Druck. Druck erzeugt gesetzliche unfrohe Christen und ist der falsche Weg.

      In diesem Sinne wünsche ich Dir ein frohes Sitzen und genießen.

       

       

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  5. Guy

    Ich bin selbst Katholik, es gibt viele Katholiken auf der Welt.Sicher gibt es viele welche so sind, wie sie von Amanda beschrieben sind.Wer sieht in die Herzen der Katholiken ?, nur Jesus allein.Folglich können wir Menschen uns nicht anmassen hier zu urteilen .

     

     

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  6. Edith

    Wir sind alle Kinder Gottes und wir glauben an ihn.

    Mandy hat uns hier aufgeführt wie man Christ werden kann, jedoch daraus nun eine Diskussion werden zu lassen ist nicht in Ordnung.

    Jeder schreibt über seine Gefühle oder was er beim Lesen des Blogs empfindet. Es sollte doch wirklich möglich sein, dass die Meinung von Anderen akzeptiert werden kann.

    Ich wünsche Euch ein schönes, glückliches und gesegnetes Wochenende.

    Liebe Grüße sendet Edith

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  7. Mandy Artikelautor

    Hallöchen,

    gestern war ich unterwegs und konnte mit einem lahmen Handy nur kurz antworten.

    Natürlich Edith, darf auf dem Blog hier diskutiert werden. Bloggen bedeutet für mich nicht nicht nur mitteilen und abnicken, sondern auch Austausch und faire Diskussion. Ich lade ja sogar ein, zu erzählen was der Gewinn aus der Nachfolge ist. Leider ist auf diese Frage allerdings noch niemand eingangen. Woran liegts?

    Amanda hat nun all mögliche und unmögliche Schlüsse gezogen und es wurde ihr ja auch schon einiges dazu gesagt. Ich kenne Katholiken, deren Herz für Jesus brennt und das finde ich ansteckend und beeindruckend! So, damit können wir wohl dieses Thema beenden.

    Christ werden ist realtiv einfach, echter Nachfolger sein dagegen bedeutet wesentlich mehr – und darum ging es mir in diesem Artikel. Wir in Deutschland haben da größtenteils (noch) gut lachen und leben ein relativ bequemes Leben als Christ – in vielen anderen Ländern sieht das leider ganz anders aus. Nichtsdestotrotz hat jeder auch hier "sein Kreuz" zu tragen – wie es Jesus sagt – und als Nachfolger von Jesus ist das wohl immer ein recht abenteuerliches Leben, wo man vielleicht auch mal etwas wagen muss. 

    Ich habe kürzlich erst alle Zelte 500km weiter abgebrochen, meine schicke (vieles selbstgebaut) Wohnung zurück gelassen, Freunde da gelassen, Vertrautes verlassen … das war schon krass, aber Gott hat nicht nur einmal gesagt: "Du gehörst woanders hin!" – Nun gut, was ich hier soll, weiß ich zwar immer noch nicht – kann aber nur gut werden.

    Nachfolge kostet, aber Nachfolge bedeutet auch mit richtig fett Segen überschüttet zu werden. Das habe ich in den letzten Monaten bereits erleben dürfen! Denn so ganz einfach war ich dann doch nicht zu "vertreiben" – sondern stellte Bedigungen auf …. 😉 Hm, Er hat sie alle erfüllt – da musste ich dann wohl oder übel die Kisten packen. 

    Das auszuführen wäre jetzt eine andere Geschichte, vielleicht irgendwann mal.

    Alles Liebe
    Mandy

     

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    1. Karsten

      War bei mir ähnlich. Aus 300 km Entfernung auf eigene Faust hierher gezogen, aber da wußte ich noch nicht, dass Gott es so fügte. Und ich war noch nicht lange hier, da kam er geschickt in mein Leben und gab ihm eine ganz andere Richtung als von mir beabsichtigt. In der toten Gegend, wo ich herstamme, ist auch christlich alles tot. Grandios, wenn ich mir das so vor Augen führe!

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  8. Hanna

    Was habe ich gewonnen?

    Gewonnen habe ich eine Ewigkeit, die schöner wird als alles, was ich mir vorstellen kann.

    Dass ich niemals alleine bin und alles, was ich auf dem Herzen habe loswerden kann, sei es Klage oder Lob, sei es Schimpfen oder Freuen, einfach alles.

    Dass ich Menschen kennenlernen darf, deren Glauben mich sehr ermutigt, weil sie durch allergrößtes Leid zwar traurig, aber getröstet, zwar mit Schmerzen, aber ermutigt und getragen, zwar manchmal angefochten, aber mit Jesus unfaßbar siegreich durchgehen und ich darf  den Unterschied erleben, wie es ist, mit und ohne Glaube durch Leid zu gehen und es ist für mich keine Frage mehr, was besser ist.

    Gewonnen habe ich, dass der Erschaffer des Universums es für nötig hält, mir Seine Gedanken mitzuteilen, was mich immer wieder erstaunt.

    Gewonnen habe ich das Bewußtsein, für jemanden extrem wichtig zu sein, so wichtig, dass Er für mich gestorben ist. Ich hab Ihm mal gesagt, " jaaaaa, ich bin ja nur einer unter vielen und Du bist ja für alle gestorben, da bin ich ja soviel wie eine Hautschuppe" und Seine Antwort war direkt: "Und wenn es nur Dich alleine auf der Welt gegeben hätte, dann wäre ich genauso gestorben, es hätte keinen Unterschied gemacht". Da war ich platt und das hat mir gezeigt, wie wichtig ich als einzelner für  den Vater bin. 

    Gewonnen habe ich, dass mich die dezeitige Entwicklung nicht verzagen läßt, weil Jesus in Lukas 21 v 28  gesagt hat "wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter,weil sich eure Erlösung naht ", wer hat schon so eine Zukunft?

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  9. Anonymous

    Ganz schön herausfordernd! Ich glaube, oft ist uns das gar nicht so klar, was echte Nachfolge wirklich bedeutet… Danke Mandy, dass du das, was Jesus selbst dazu so zu sagen hat, nochmal auf den Punkt gebracht hast. :-)

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