Wenn der Glaube nicht verbindet …

Du bist Christ und hast einen Partner oder auch ein Kind, eben einen eng vertrauten Menschen, der mit Gott so gar nichts an der Mütze hat?

Vielleicht glaubt er schon an Gott, aber lebt seinen Glauben völlig anders als Du? 

Ich habe mich mit diesem Thema beschäftigt, weil ich durch Kommentare und E-Mails merke, dass das bei einigen
Menschen ein wichtiges und sehr
lebensbestimmendes Thema ist.

Ich bin sehr dankbar für einen wundervollen Mann, der mit Jesus unterwegs ist und mit dem ich (meistens) auf einer
Wellenlänge schwimme.

Deshalb kann ich nicht behaupten, dass ich all die Konflikte kenne, die aus unterschiedlichen Glaubens- und Lebensauffassungen entstehen. 

Beteilige Dich in den Kommentaren, wenn Dich das Thema betrifft und Du dazu was ergänzen
möchtest bzw. ich etwas Falsches vermute. Gib Rückmeldung! 


Ich hatte mal einen Freund, der glaubte nicht an Gott – er akzeptierte meinen Glauben, konnte ihn aber nicht teilen. Die erste Zeit war das kein Problem, doch mir fehlte bei tiefgehenden Gesprächen die gemeinsame Basis. Die war komplett unterschiedlich und somit war es auch schwierig bzw. unmöglich auf einen Nenner zu kommen. Mir fehlte das sehr. Jetzt habe ich einen Mann, der Jesus im Herzen hat und das ist etwas völlig anderes – wir beten gemeinsam, sprechen über den Glauben, können viel mehr miteinander teilen, haben gemeinsame Ziele. Es wäre sehr krass, wenn ich das mit dem Menschen, der mir am vertrautesten ist, nicht teilen könnte.


Gut verstehen, kann ich daher den Rat vom Paulus im 2. Korinther 6, 14:

"Macht nicht gemeinsame Sache mit Ungläubigen. […] Wie kann das Licht mit der Finsternis zusammenleben?"

Doch was, wenn man schon verheiratet ist, Christ wird und der andere kann diesen Glauben einfach nicht teilen?

Wenn man noch nicht so ein mordsstabiles Glaubensfundament hat und der andere einen nicht unterstützt und sich vielleicht sogar lustig über die "ach so tollen Christen" macht, dann kann das
natürlich eine harte Sache und alles andere als leicht werden.

Waffenrüstung anlegen ist angesagt (Epheser 6, 10-11; 13-18)


Die altbekannte Stelle zu dem Thema ist eine Ansage, die Jesus im 1. Korinther 7, 13 macht:

"Wenn eine Christin einen ungläubigen Mann hat, der bei ihr bleiben will, soll sie ihn nicht verlassen."

Gilt natürlich auch andersrum, wenn ein Mann 'ne Frau hat, die keine Christin ist. 

Ich schreib das einfachheitshalber mal aus Sicht der Frau … die genauen Konstellationen können natürlich unterschiedlich sein.  


Gott ist die Liebe in Person
(1. Johannes 4, 16) und die Liebe ist immer dafür, dass Menschen sich verstehen, dass sie alles versuchen, um gemeinsam auszukommen und 'ne gute Beziehung zueinander haben. 

 

Einen wichtigen Punkt sehe ich darin, seine Aufmerksamkeit nicht auf die Fehler des anderen zu richten und auf die Punkte, die er ändern müsste – sondern besser zu schauen, wo man sich selbst von Gott verändern lassen kann und zu überlegen, was man selbst dazu beitragen kann.


Leg Deine Ehe voll und ganz in Gottes Hand – Scheidung sollte keine Option sein, bevor Du Dich nicht ausgiebig darum bemühst, ein gemeinsames, glückliches Leben hinzubekommen.


Wer weiß, was Gott mit DIR für eine Mission vorhat?

Vielleicht hat er Dich genau zu diesem Menschen geschickt, mit dem Du zusammen lebst … damit Du für ihn betest und ihm vorlebst, was Gott so im Sinn hat?!


Vielleicht wird diese Mission im 1. Petrus 3, 1-2 ganz gut beschrieben:

"Ihr Ehefrauen sollt euch euren Ehemännern unterordnen, auch dann, wenn sie nicht an die Botschaft Gottes glauben. Das Beispiel eures Lebens wird sie mehr überzeugen als alle Worte. Sie werden für Gott gewonnen werden, wenn sie sehen, wie ihr vorbildlich und in Ehrfurcht vor Gott lebt."

Hört sich etwas altbacken an, aber das Fazit ist deutlich:

Was DU vorlebst, sagt mehr aus als 10000000… Worte! 


Das kann man doch als eine große Ermutigung sehen – oder?  

Bete weiter, unterstütze ihn, soweit es Dir möglich ist und hoffe darauf, dass Gott an ihm wirkt.
Lies mal Jesaja 40, 28 – 31.

Bete für Deine eigene Veränderung genauso viel wie für Deinen Mann oder eben die Person, die Dir am Herzen liegt und die mit Glaube bisher nix zu tun hat. Unterhalte Dich mit Gott darüber, was Du tun sollst und wie Du Dich in bestimmten Situationen verhalten sollst.


Ich bin fest davon überzeugt, dass im folgenden Vers sehr viel Wahrheit ist:

"Wenn der Herr nicht das Haus baut, ist die Arbeit der Bauleute vergeblich."

Psalm 127, 1 NLB

Dein eigener Versuch jemanden zu bekehren …. forget it, dass ist die "vergebliche Arbeit der Bauleute"! Es ist nicht Deine Aufgabe, ihn nach Deinen Vorstellungen vorwärtszubringen. Nur Gott kann das, auf Seine Weise und vor allem nach Seinem Zeitplan.


Vielleicht denkst Du ja sowas wie:  "Naja, vielleicht hab ich einfach den falschen geheiratet, den Gott gar nicht für mich vorgesehen hat?"

Ganz ehrlich? Ich bezweifle, dass Gott da so festgelegt ist. Worauf ich vertraue ist, dass Gott jede Ehe segnet und bemüht ist, mit beiden Beteiligten alles zum Guten zu führen (Römer 8, 28).

Ja, vielleicht entgeht Euch einiges an fettem Segen, wenn der andere nicht mitzieht … Mag sein, aber was soll man machen? Du kannst darüber trauern oder Du kannst Deinen Mann täglich neu annehmen, wie er ist und ihm immer wieder neu vergeben, so wie es auch Jesus bei Dir selbst tut.

Nicht nur in dieser Hinsicht gilt: "Dein Wille geschehe (für ihn), nicht meiner!"

Du hast nicht in der Hand, ob jemand Christ wird oder nicht. Lerne loszulassen, lerne es Gott zu überlassen. Der Glaube von Deinem Mann ist eine Angelegenheit zwischen ihm und Gott selbst, nicht zwischen Deinem Mann und Dir! Er muss sich selbst für sein Verhalten und sein Tun vor Gott verantworten. 

Hör auf damit, irgendwelche Ereignisse, Situationen, Zeitpläne und Menschen und was weiß ich noch zu manipulieren, damit er zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist …. Gott wird Deinen Mann erreichen, wenn Er es für richtig hält!


Ich finde das hier auch ganz gut, weil ich es als guten Rat sehe:

"Konzentriert euch auf das, was wahr und anständig und gerecht ist. Denkt über das nach, was rein und liebenswert und bewunderungswürdig ist, über Dinge, die Auszeichnung und Lob verdienen." 

Philipper 4, 8 NLB

Liebe, ermutige, unterstütze und lobe Deinen Mann, wann immer möglich. Nimm Dir die Zeit, ihm zu sagen, dass Du ihn liebst. Konzentriere Dich auf all seine guten Seiten – warum hast Du ihn geheiratet? Warum hast Du das Versprechen gegeben, in guten als auch in schlechten Zeiten zu ihm zu stehen? Sei da! Sei präsent! Und bitte schenke ihm, wenn nötig, seinen Freiraum.


Dazu noch was ganz Praktisches, was vielleicht nicht jeder so unterschreibt … 

Ich bin der Meinung Dein Mann sollte Vorrang haben vor Gottesdienstbesuchen, irgendwelchen
Gebetstreffen oder sonstwas. Klar, dahin zu gehen tankt Dich auf usw. soll es auch – geh hin, so oft es Dir gut tut. Aber mach auch Abstriche, für den Menschen, den Du geheiratet hast! 

Er soll nicht eifersüchtig sein, so nach dem Motto: "Dir ist Deine Gemeinde wohl wichtiger, als ich?!" – Du musst nicht jeden Sonntag in die Kirche rennen und Du musst nicht zu jeder Veranstaltung da sein … Vielleicht ist es ein noch größerer Gottesdienst, wenn Du mal ausgiebig mit Deinem Mann frühstückst, Dir Zeit für ihn nimmst, ihm zuhörst!


Bete für ihn, nicht nur, dass er Gott kennenlernt, sondern auch für jeden Bereich in seinem Alltag. Für seine Einstellung zu bestimmten Themen, für seine Freundschaften, für seinen Job … Nimm Dir 'ne gute Freundin, bete mir ihr gemeinsam – geh zu Gott!

"Deshalb werdet nicht müde zu tun, was gut ist. Lasst euch nicht entmutigen und gebt nie auf, denn zur gegebenen Zeit werden wir auch den entsprechenden Segen ernten."

Galater 6, 9 NLB

Genau die Lebensumstände, in denen Du lebst, die prägen Dich, und wer weiß, was daraus eines Tages entsteht? 

Nicht nur bei IKEA gilt "Entdecke die Möglichkeiten!" – sondern auch in jedem einzelnen Leben 😉
 

Gott kann jedes Herz verändern! Er hat schließlich auch Deins verändert und das muss doch schon was heißen, oder? 😛

Hör auf, Erwartungen an Deinen Mann zu stellen. Es steht nicht in seiner Macht, eine Sehnsucht nach Gott zu bekommen. In der Bibel steht, dass keiner von sich aus nach Gott fragt (Römer 3, 10-12; 8,7) Nur Gottes Power und Macht, macht möglich, dass Menschen Gott lieben und sich nach ihm sehnen. 

Gott liebt Deinen Mann mehr, als  Du es jemals kannst. Und er ist total dran interessiert, eine super geniale Beziehung mit Deinem Mann zu haben. Sein Arm ist niemals zu kurz, um ihn zu erreichen
(Jesaja 59, 1). Gott ist nichts unmöglich (1. Mose 18, 14)!

 

Gott ist bei Dir!

Alles Liebe und große Wunder wünsche ich Dir!

Deine Mandy

 


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Dieser Beitrag wurde am 4. Januar 2014 veröffentlicht.

184 Gedanken zu „Wenn der Glaube nicht verbindet …

Kommentare sind geschlossen.

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  1. simone

    hallo liebe mandy, ich hab den beitrag erst jetzt gehört -danke colin fürs vorlesen- und bin total beeindruckt. er passt so sehr in meine situation, ist so ermutigend. total genial, wie für mich geschrieben. danke!

    einen tipp habe ich , für die gebete, die man für seinen ungläubigen mann sprechen kann. mir fällt -gerade an tagen, wo er mich gekränkt hat oder ich mich über ihn geärgert habe- oft nichts ein, was ich für ihn gutes beten kann.

    aber, es gibt ein tolles buch: "365 gebete, die stark machen" von stormie omartian. darin gibt es ein ganzes kapitel  gebete für den ehemann, die oft wirklich gut passen.kann ich nur empfehlen. bei mir liegt es auf dem nachttisch, ich schau oft hinein und lese so ein gebet für meinen mann :-)

    viele liebe grüsse simione

  2. Karin

    Na, dann plaudere ich auch mal aus meinem Eheleben. Verheiratet mit einem Christen! Es ist schon Jahre her, wir standen mit einigen Leuten zusammen und plauderten locker über den Glauben, über das Christsein. Ich sagte so : mein Mann ist ja kein Christ. Mit der Aussage habe ich einen Volltreffer gelandet, abersowas von. Ich habe ihn mit dieser Aussage zutiefst verletzt. Er fragte mich dann auch woran ich festmache ob er Christ oder nicht Christ sei. Nur weil er nicht so betet wie ich? Nur weil er andere Lieder hört…..? Wir sprachen sehr lange darüber es war ein sehr gesegnetes Gespräch. Wir Menschen sind schnell dabei mit aburteilen, nur weil der Andere nicht unseren Vorstellungen entspricht. Gott hat uns Menschen so verschieden gemacht, jeder für sich ein Puzzelteil. Ich führe eine sehr harmonische Ehe , mit Höhen und Tiefen, halt wie im richtigen Leben. *kicher* Von meinem Mann kann ich sehr viel lernen und habe es auch, er ist ein großes Vorbild für mich. Nein er schreit nicht nach jedem zweiten Satz: gepriesen sei der Herr und er hat auch beim Beten die Arme nicht an der Zimmerdecke kleben, jedoch ist er, so wie er ist von Gott gewollt. Mir sagte einmal jemand: Wenn du möchtest das sich in deinem Leben , bei deinem Mann, deinen Kindern, oder auch so, vielleicht bei den Nachbarn, deinen Arbeitskollegen etwas verändert , dann SEGNE sie. Das kann ich getrost so weitergeben.

  3. eva

    das alte und das neue Testament ist eine Einheit. In einer langen Geschichte Gottes mit uns Menschen hat er sich offenbart im alten Bund durch die 10 Gebote (Grundlagen wie Beziehung gelingen kann, aus der häbräischen Tradition heraus ein Eheversprechen Gottes an uns Menschen an das er sich in seiner Treue gebunden hat,soz.seine göttliche Norm, im Originaltext positiv ausgesprochen, z.B. tötet nicht) immer schon mit dem Plan, den Messias zu senden wenn die Zeit gekommen ist, der dies alles erfüllt. Im NT werden wir aufgefordert die Gebote zu halten (im Sinne von festhalten, von ganzem Herzen wollen), erfüllen konnte sie nur Jesus. Später sind daraus viele Einzelvorschriften entstanden, z.T auch um unsreres Herzens Härte willen wie Jesus es einmal ausdrückte. Die Situation in die diese schlimmen Vorschriften gesprochen wurden war (nur ein paar Verse vorher) dass Menschen für diese Götter, vor denen so gewarnt wurde, ihre eigenen Kinder geopfert und verbrannt hatten. Ich denke das kann man nicht mit unserer Zeit vergleichen wo der Geist des Evangeliums schon seit 2000 Jahren am Wirken ist. Als Jesus bei der Ehebrecherin sagte, wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein, hat er vorher lange geschwiegen und in der Erde rumgeschrieben. Vielleicht hat er an diese Dinge gedacht oder dass Jeremia gesagt hat, ich will mein Gesetzt in ihr Herz schreiben. Hätte er einfach nur gesagt, ab jetzt gilt mein Gesetz, wäre es wieder nur eine Vorschrift und nicht eine Herzensveränderung, die Liebe, Barmherzigkeit und Gnade sucht. Weil er die Schuld auf sich genommen hat, hat er Gerechtigkeit und Gnade zusammengebracht. Es gibt ein schönes Video (in vielen Sprachen), wo das Leben Jesu mit der Betonung der Erfüllung des alten Bundes gezeigt wird
    http://jesusfilmmedia.org/video/1_1106-jf-0-0/german%2c+standard/jesus
    ich hab auch oft schwierigkeiten das zusammenzubringen, deswegen mag ich alles was ein bischen Licht da hinein bringt. Seid alle reich gesegnet :-) 

  4. Anja

    Irgendjemand erwähnte 1. Korinther 13,13: "Glaube, Hoffnung und Liebe, diese drei bleiben. Aber am größten ist die Liebe." Ich kenne es von mir selbst nur zu gut, dass die Liebe zu einem Nichtchristen so groß ist, dass sie die Hoffnung schürt, dass er eines Tages zu Gott findet und dass sie den Glauben erhält, dass Gott es zum Besten wenden wird.

    Kommt es nicht viel mehr auf das Herz an, als darauf ob jemand Christ ist oder nicht? Siehe z.B. die Story von Priska. Und ich bin in meinem Leben leider schon vielen "Christen" begegnet, die weniger Liebe für andere in sich hatten, als so mancher Nichtchrist.

  5. Noreen

    Dieses Zitat was Hans-Peter anführt, ist etwas was mich an der Bibel oft völlig irritiert. Es ist ja nur ein Beispiel von vielen Dingen, die ich nicht verstehe bzw sich nicht mit Gottes Liebe vereinbaren. Besonders im alten Testament. Handelt es sich dabei um Übersetzungsfehler? Und wenn nicht…ist es denn ausnahmslos so, dass Jesus diese Gesetze außer Kraft setzt und einzig allein das Gesetz der Liebe und Nächstenliebe gültig ist? Mein Herz sagt mir genau das und trotzdem irritieren mich noch immer solche Bibelzitate wie sie zb Hans-Peter aufgeführt hat. Das ist so widersprüchlich!

    1. Gekreuz(siegt) Moderator - Hanspeter

      Hallo Noreen

      Die Gebote im Alten Testament werden durch Jesus nicht aufgehoben, aber entweder von Jesus erfüllt oder das Urteil und Gericht wird Gott überlassen.

      Die einzige Handlung ist, dass man Personen, welche andere Werte in der Gemeinde vertreten als Jesus sie gelehrt hat, von den Versammlungen ausschliesst. Das ist etwas ganz natürliches. Wenn jemand im Fussballklub Rugby spielt, wird er auch vom Platz gewiesen. Diese Menschen haben ja die Freiheit ihren eigenen Klub (oder Homepage) zu gründen :-).

      Jesus sagte: Mt 5,17 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.

      Mt 7,1 Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet.

      Paulus lehrte: Röm 14,13 Darum lasst uns nicht mehr einer den andern richten; sondern richtet vielmehr darauf euren Sinn, dass niemand seinem Bruder einen Anstoß oder Ärgernis bereite.

      Mandy hat schon erklärt, dass Jesus die Ehebrecherin auch nicht verurteilt hatte. Doch er billigt damit nicht ihr Handeln, sondern fordert sie auf sich zu ändern (Johannes 8,11). Immer wieder versuchen hier einige mit Stellen aus dem AT die Leser zu verunsichern. Nachfolger von Jesus übernehmen die Interpretation von Jesus.

      1. Hans-Peter

        Hallo Hanspeter,

        das halte ich jetzt wirklich für unredlich: wie kommst du dazu, das Zitat "Du sollst in dir kein Mitleid mit ihm aufsteigen lassen, du sollst keine Nachsicht für ihn kennen und die Sache nicht vertuschen. Sondern du sollst ihn anzeigen. Wenn er hingerichtet wird, sollst du als Erster deine Hand gegen ihn erheben, dann erst das ganze Volk. Du sollst ihn steinigen und er soll sterben; denn er hat versucht, dich vom Herrn, deinem Gott abzubringen…" umzuinterpretieren in " von Versammlungen auszuschliessen".

        Ich frage mich wie es möglich sein kann, jemanden zu verunsichern, wenn man aus der Bibel zitiert? Wenn das Alte Testament in irgendeiner Form "problematisch" ist, dann sagt es auch und zitiert nicht laufend daraus.

          1. Hans-Peter

            Können wir uns einfach drauf einigen, dass wir nicht aus dem Alten Testament zitieren? Jedesmal wenn ich daraus zitiere werde ich darauf aufmerksam gemacht, dass es eigentlich ganz anders gemeint ist und Jesus ganz was anderes sagt. Wenn ihr aber aus dem Alten Testament  zitiert, fehlen solche Hinweise gänzlich – es scheint dann immer so als ob das 1:1 göttliche Weisheit wäre. Und wenn ich danach frage, was der Unterschied zwischen euren und meinen Zitaten ist, bekomme ich keine Antwort oder: "wir orientieren uns daran was Jesus sagt". Wenn ich dann darauf hinweise, dass Jesus aber das gleiche sagt (zb. bezieht er sich explizit auf die Gesetze von Moses, die Töten für ungehorsame Söhne vorsehen) – dann gibt es nur den Hinweis, dass Jesus aber an anderer Stelle anderes sagt. Ziemlich unbefriedigend :-(

            1. Gekreuz(siegt) Moderator - Hanspeter

              Hallo Hans-Peter

              Du stellst ja Forderungen. Ich glaube hier ist es nicht die Absicht, einen Teil der Bibel als ungültig zu erklären. Jesus sprach nicht das Töten an, sondern das Ehren von den Eltern. Du zitierst die Stellen so, um in Frage zu stellen. So kommt es auf jeden Fall an. Du sagt ja selber, dass du das AT in Frage stellst. Wir versuchen herauszufinden, wie Jesus damit umging, auf was er sich bezog und was das für uns bedeutet. Jesus hat nie zum Töten aufgefordert. Sogar bei seiner Verhaftung hat er Gewalt abgelehnt und das Ohr des Knechtes wieder geheilt. Dabei geht es nicht darum, dass sich die bibelische Botschaft nach deiner Empfindung richten muss, sondern wir Impulse aus der Bibel für unser Leben übernehmen. Wer Jesus in sein Leben aufnimmt, der wird durch den Heiligen Geist Schritt für Schritt verändert. Da wird uns auch bewusst, dass Gott mit seinen Anweisungen wollte, dass der Mensch ein gutes Leben führen kann.

              Jesus hat die Sache vom Abfall auch aufgenommen: Mt 18,6 „Wer aber einen dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Abfall verführt, für den wäre es besser, dass ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, wo es am tiefsten ist.“ Doch Jesus ist nicht gekommen um zu richten, sondern zu retten (Joh 12,47). Wer sein Wort ignoriert, hat dadurch sein Leben schon beurteilt (Joh 12,48).

  6. Lukas

    Deine Anregung, Mandy, keien Erwartungen zu haben an meine Frau, treffen nicht nur auf sie zu, sondern auf alle Menschen, welche ich begegne. Immer wieder, im Strasseneinsatz, im Gottesdienst, im Unterricht, meien ich, dass wegen mir etwas geschehen soll. Dabei bringt es Gott. Das umzusetzen ist aber schwierig, weil das EGO halt dazwischen kommt. Sei gesegnet.

     

     

  7. irene

    Danke, Mandy, dem ist nichts hinzuzufügen. Ich seh das ganz genauso wie du. Und: Veränderung passiert. Mein Mann hat auf meine Gebete hin zumindest aufgehört zu lästern und mir sogar schon mal die Weihnachtsgeschichte neu übersetzt und eine Ikone aufgehängt….es sind kleine zeichen, aber sie passieren, wenn man Gott werken und seinen Mann einfach sein lässt. alles liebe!

      1. Hans-Peter

        Liebe Irene, ich zitiere aus der Bibel, genauso wie es Mandy gemacht hat, zum gleichen Thema. Ich befürworte ein derartiges Handeln keineswegs! Ich wundere mich nur, wie man aus der Bibel direkte Ratschläge und Verhaltensweisen ableiten kann, wenn sich auch solche wie mein Zitat darunter befinden. Habe ich was falsch verstanden oder was sind die Kriterien, dass Mandys Zitate so hilfreich sind und meines nicht?

        1. irene

          lieber hans-peter,

          ich glaube, es ist das, was mandy in einem nebensatz sagt: jesus sei dank. gott hat mit uns einen neuen bund durch jesus geschlossen. daher herrscht auch nciht mehr das gesetz auge um auge um auge, zahn um zahn, sondern das gesetz der liebe gottes, die vorrangig ist vor allem und in jesus am deutlichsten zum ausdruck kommt. sonst wäre er ja umsonst am kreuz für uns gestorben. ich wünsch dir ganz viel kraft, dass du diese liebe auch annehmen kannst, gottes segen dazu!

  8. Hans-Peter

    Du zitierst ganz viele Stellen aus der Bibel, die praktische Ratschläge und Verhaltensweisen für die angesprochene Problematik anbieten. Du hast den Fall, dass dich dein Partner überhaupt von deinem Gott abbringen will, nicht direkt angesprochen. Aber auch dafür finden wir im 5. Buch Mose 13, 7-16 eine klare Anweisung: Töte ihn!

    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Hans-Peter.

      Es ist richtig, den Fall habe ich nicht angesprochen.

      Wenn mein Partner mich vom Glauben abbringen will, ihn nicht akzeptieren kann und will … bleibt wohl nur eine Trennung, entweder vom Glauben oder vom Partner. 

      Du wirst auf meinem gesamten Blog aber vergeblich nach einer Aufforderung zum Suizid oder Mord an anderen suchen. Und Du wirst im alten Testament einige Gesetze finden, die heute so – Jesus sei Dank – nicht mehr praktiziert werden. Denn Jesus hat uns einen Weg zur Versöhnung / Gnade gezeigt und vorgelebt z.B. die Ehebrecherin (Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein … )

      Alles Gute.
      Mandy

       

      1. Hans-Peter

        Hallo Mandy,

        es ist wohl selbstverständlich, dass du in deinem Blog niemals zu Suizid oder Mord aufgerufen hast. Ansonsten würdest du dich auch schlicht strafbar machen. Nur die Bücher,  aus denen du hier häufig zitierst rufen zu Mord auf. Entweder zählt das Alte Testament einfach nicht, dann bitte zitiere auch nicht daraus oder du erklärst zumindesr nach welchen Kriterien du entscheidest was aus dem Alten Testament relevant ist und was nicht.

        Zur Ehebrecherin: Wenn überliefert wäre, dass Jesus im Falle der Ehebrecherin gesagt hätte: "Schluss jetzt – es wird nicht mehr gesteinigt – ganz egal was passiert ist" – dann wäre das klar gewesen und es hätte wohl Tausenden Menschen (vor allem Frauen) das Leben gerettet! Und wenn das heute (zumindest bei uns) gültig ist, dann hätte das Jesus wohl auch schon so gesehen…

        Liebe Grüße

        Hans-Peter

      2. Luise

         

         

        Liebe Mandy,

        viele kennen leider nur das alte Testament,dass neue blenden sie aus.

        Auch dass es die 10 Gebote gibt interessiert sie nicht.Find ich echt traurig sowas.

        Den genau das macht ein falsches Bild auf Christen.Deshalb werden diese gern als Sektenleute gesehen.Aber wer stark ist,der wendet sich von Gott nicht ab.Töten sollte man niemanden.Das steht doch auch in den Geboten drinne…

        Ich find deshalb deine Argumentation super :-)

        Jesus liebt uns alle ob Alleinerziehend oder nicht,ob Gläubig oder nicht,verheiratet oder nicht…

        Wir alle gehören seinem Licht an ^^

        1. Hans-Peter

          Liebe Luise,

          du verstehst mich falsch. Ich bin ja der Meinung, dass uns das Alte Testament nicht mehr zu sagen hat als zb. die griechischen Heldensagen. Einiges ist historisch interessant, das Meiste allerdings unvereinbar mit unseren heutigen Moralvorstellungen. Deswegen irritiert mich es, wenn laufend aus dem Alten Testament zitiert wird – wie wenn wir daraus direkt Lebensweisheiten für unsere heutige Zeit ableiten könnten.

          Übrigens stehen die 10 Gebote im Alten Testament!

          1. Gekreuz(siegt) Moderator - Hanspeter

            Hallo Hans-Peter

            Jesus sagte: Mt 5,17 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.

            Jeder Vers im Neuen Testament hat eine Vorgeschichte im AT.  Die Botschaft von Jesus ist nur in der Kombination zu verstehen, weil er sie selbst so verstanden hat.

  9. Ilö

    Wow, Habe Herzlichen Dank Liebe Mandy das Du genau dieses geniale und auch ernste Thema angesprochen hast. Du hast so ebend die Vergangenheit schnell wieder nach oben geholt, aber im guten Sinne..

    Etwa vor 5 Jahren habe ich nen Jungen  kennen gelernt sind aber März 2010 zusammen gekommen, kamen beide aus der "Emo" Szene^^^ich bin ja eine "Kirchenmaus" so sagte man immer. Er war eher so der naja nicht Anti-Christ aber auch nicht der der an Gott glaubt.. Um alles zu schreiben wäre hier viel viel zu lang und zu ausführlich,

    Er wusste das ich sehr Gläubig bin und auch sehr beeinflussbar was Dinge an ging, ich wurde auch so erzogen (heute bin ich 22 Jahre) von meiner Mutter mehr als meinem Vater, Du sollst nicht mit einem nicht Gläubigen zusammen kommen, am Besten nur mit Leuten aus der Gemeinde, die wir auch kennen, das sind Menschen, diese Kennen  Gott und blablabla.. ich mit meinem Jugendlichen Sinn im Kopf habe natürlich meinen Eltern geglaubt und auf diese gehört…(wurde halt gebelendet) deshalb wärend ich mit dem Jungen Mann (er 2 Jahre älter) immer wieder meinerseits Gefühlschaos.. " ich wusste nicht mehr ob ich ihn liebte..ob das alles das richtige ist etc (so dachte mein Kopf, mein Herz eher das Gegeteil der Bauch ebenso)..Ich dachte ich bekomme was dieses Thema an ging .. Antworten auf meine Fragen in meiner Gemeinde oder auch mal in anderen Gemeinden wo Leute mich nicht kannten… Nix da, hatte das Gefühl das die mit meine Eltern sprachen (was dem nicht war) und sagten "Du musst die Beziehung beenden".. natürlich erzählte ich ihm das.. ob es richtig war oder nicht lassen wir mal dahin stehen.. aber ich habe ihn auf irgendeine Art und Weise verletzt.. trotzdem erzählte er mir "Du, Schatz jeden Abend liege ich im Bett und bete zu Gott, ich habe zwar keine Tiefe Veziehung so wie du zu ihm, aber ich habe meinen Frieden mit Jesus und Gott und glaube das es sie gibt. Da machte es bei mir kling im Kopf und ich nahm ihn auch öfters mit in den Gottesdienst, erst fand er die Geschwister Nett (ältere Generationen, mit den jüngeren haben wir weniger am Hut gehabt).. Hinterher bin ich stehts allein in GoDi gegangen und ihn immer wieder berichtet was mir NEGATIVES wiederfahren ist..ich war sehr traurig drüber und konnte es nicht verstehen, warum Leute so am HEUSCHELN sind , auch wenn diese Christen sind..,

    Was ich eigentlich jetzt mal so abrunden und damit sagen will, weil ich merke es wird immer mehr und wollte mich recht kurz fassen, Ich bin so Dankbar und froh das ich einen Mann an meiner Seite habe ( wir sind nicht verheiratet, lassen uns da Zeit, aber im Herzen sind wir einander Vereint und wissen das wir zusammen gehören)

    Das gute an ihm ist, er steht genau in der Mitte er sieht das Realistische was den Glauben und seine Anhäger angeht und gleichzeitig sieht er auch den Glauben und ich muss sagen er hat dort eine Gute Mitte gefunden, ich akzeptiere Ihn so wie er ist und Liebe es an Ihm, weil er mir die Augen geöffnet hat von der Sonnenblende, man versteht sicher was ich meine, oder?…

    Nun sind wir bald 4 Jahren zusammen und ganz ehrlich Ohne an Gottes Seite zu stehen der mir auch diesen Weg geziegt und erzählt hat, wäre ich heute nicht mehr mit ihm zusammen und das nur wenn ich auf meine Eltern früher gehört hätte..(Natürlich ist mein Freund für meinen Vater nur ein  wie sagt er so schon *lach* "Kuckucks-Freund" :D, ich sage nur da reden wir in 10 Jahren nochmal drüber wenn vielleicht schon ein Nachwuchs dazu gekommen ist..

     

    Mandy was auch ein Thema ist oder was vielleicht auch zu diesem Thema passt wäre,, Wenn Christen, Christen als Patner finden, so habe ich erlebt bei Freunden sind diese nach 3 Monaten schon verlobt, und ich mit meinem Patner nicht mal ansatzweise an sowas?- ich staune und schmunzel drüber,, haben wir irgend etwas falsch gemacht?

    Schönen Tag und GBY, ilö

  10. Sonja S.

    Wenn ich jemanden um etwas beneide, dann bemühe ich mich doch darum. So war es jedenfalls bei mir. Es war eine Riesensehnsucht da. Vielleicht ist bei diesen Menschen die Not noch nicht groß genug. Gerade hier in Norddeutschland ist die Mehrheit der Menschen nicht gläubig, jedenfalls nicht religiös. Ich erzähle gern, wie ich zum Glauben an Jesus gekommen bin, und es merken auch alle an meiner positiven Veränderung.

  11. Sonja S.

    Ich hatte ein unglaubliches Glück, oder war es Gottes Fügung? Wir waren aus der Kirche ausgetreten, mein Sohn wurde nicht getauft und konfirmiert. Dann kam ich langsam zum Glauben an Gott, und mein Sohn verliebte sich in eine Frau aus christlichem Haus. Er trat ihr zu Liebe in die Kirche ein, meine Enkelkinder werden christlich erzogen. Wie tief sein Glaube ist, weiß ich nicht genau, aber er macht alles Christliche mit und findet es sinnvoll und freut sich ganz doll, dass es mir nach schwerer Krise so gut geht, seit ich ganz zu Jesus gefunden habe. Das betone ich auch immer wieder. Mein Ex-Mann hält nichts vom Glauben, sagte aber schon mal, er beneide Menschen, die glauben können. Davon kenne ich noch mehr. Ist das vielleicht ein Anfang? Oder können manche Menschen wirklich nicht glauben?

    1. Luise

       

       

      Glaube ist Liebe.Glaube schafft Werte.Ich glaub er war so sehr davon überzeugt ,dass er das auch für seinen Lebensweg entschieden hat.Er sieht es als sinnvoll an,da er auch sieht dass es klappt.

      Nachvollziehbar.Das gibs auch nix zu beneiden.Die Menschen haben kapiert dass man sein Leben selber in die Hand nehmen muss und wissen das Gott ihnen immer dabei helfen wird.Echte Vorbilder!

       

  12. Elvira

    Vielen Dank ! Ein immer wieder aktuelles Thema ! Ein großer Punkt ist für mich auch oft meine Ungeduld. Ich möchte von meinen Lieben dass sie sogleich eine Entscheidung in allen Beteichen ihres Lebens für und mit Gott treffen. Ich vergesse dabei jedoch oft, dass ich nichts wachsen lassen kann sondern nur säe – und Gott lässt den Samen aufgehen…. Nach seinem Zeitschrema. Wir sind angehalten laut oder leise und still unseren Glauben zule leben  und so zu verkünden …. Wie in der Natur dürfen wir uns darauf verlassen dass Gott es wachsen und gedeihen lässt wenn der Boden dazu bereit ist.

  13. Tati

    Wow! Das Thema ist echt heiß! Jeder ist betroffen und viele, viele Menschen sind in diesem Bereich verletzt, ansonsten würde es ja nicht so viele Scheidungen geben denke ich. Meine persönliche Erfahrung bis heute ist, dass es keinen Sinn macht, Menschen "zu bekehren", wenn sie es nicht selbst wollen, also von Gott geführt werden. Und das Thema mit dem Licht und Dunkelheit stimmt auch, weil die Werte, nach denen die Menschen leben, einfach nicht zusammen passen und es deshalb unweigerlich zu Konflikten und Verletzungen führt. Jeder muss vorher selbst entscheiden, ob Mann oder Frau bereit ist, sich diesem Stress zu unterziehen. Es steht auch geschrieben:"Was dem Menschen unmöglich ist, ist möglich bei Gott" (Luk. 18:27). Aber bitte nicht so doof sein und schlimmes Benehmen tollerieren, nur weil man ja Geduld mit dem Partner haben muss! 

  14. Petra

    Mich beschäftigt das Thema sehr. Ich habe einen "nicht-christlichen Freund". Auch wenn ich das nicht gerne so ausdrücke. Er ist katholisch-christlich und sagt er glaube an Gott, kommt auch ab und zu in die Kirche mit. Er unterstützt mich auch sehr bei der Kinderarbeit in meiner Kirche.
    Er glaubt halt einfach anders als ich…..

    Doch meine Kirche hat nicht sehr positiv auf meine Beziehung zu ihm reagiert und meinte ich sei jetzt kein Vorbild mehr für die Kinder/Jugendlichen in meiner Kirche.

    Doch wenn Gott wie du im Text schreibst "Gott kann jedes Herz verändern!" sollte es doch auch möglich sein, das er meine Liebe zu meinem Freund weg nimmt, wenn das nicht der richtige Weg für mich ist, nicht?

    Vielen Dank Mandy für den super Text :)

     

  15. Doro

    Wow! Danke Mandy!
    Das hast du echt gut geschrieben! Genau das brauchte ich jetzt!
    Auch ich bin mit einem Mann verheiratet, der (noch) nicht so wirklich an Gott glaubt und letztes Jahr gab es eine ziemliche Krise.
    Aber ich habe dadurch nur noch mehr gemerkt wie Gott wirkt und, dass er echt einen genialen Plan hat!

  16. Gabi

    Liebe Mandy

    Danke wieder für Deine guten Worte ! Einen Partner jibbet hier nich, aber irgendwie fühle ich mich als Christ schon ein bißchen verantwortlich für – noch – nichtgläubige Freunde und Kollegen. Ich bete täglich für sie, versuche irgendwie, ein gutes Vorbild zu sein (wobei natürlich keiner, weil er nicht glaubt, ein schlechterer Mensch ist als ich). Deine Worte nehmen den Druck von mir, ich werde die Sache noch mehr in Gottes Hand legen und ihm vertrauen.

    Schwierig finde ich es, wenn jemand verstirbt, von dem ich weiß, er hatte mit Gott nix an der Mütze, wie Du so schön sagst. Was wird aus ihm ??? Ich helfe mir dann mit dem Wort aus 1.Kor.13,13 :  "Es gibt die drei : Glaube, Liebe und Hoffnung, diese drei, aber am Größten unter ihnen ist die Liebe  …"  Siehst Du das auch so ?   Liebe Grüße Gabi

  17. eva

    noch ein Mutmachwort wenn Kinder ihre eigenen wege gehen und nichts mit Jesus an der Mütze haben. Als ich einmal sehr traurig war, bin ich auf den letzten Satz im alten testament gestoßen, da steht, dass Gott dafür sorgt, dass sich das Herz der Väter den Kindern und das Herz der Kinder wieder ihren Vätern zuwenden wird (die Reihenfolge find ich auch interessant). In vielen Übersetzungen steht Söhne, in manchen Kindern. Das hat mir beim Beten so Mut gemacht, ich hab immer an diese Stelle gedacht und ich hab echt erleben dürfen, dass die Beziehung zwischen meinem Mann und unseren Söhnen immer besser wird. In Joh.6,44 sagt Jesus, dass niemand zu ihm kommen kann es sei denn der Vater (Gott) zieht ihn. Im nächsten vers bekräftigt er dies noch mit einem zitat aus Jesaja: und sie werden alle von Gott gelehrt sein. (Im Original Jes. steht: Und alle deine Kinder werden vom Herrn gelehrt). Das hat mich total ermutigt und gleichzeitig entlastet genau so zu beten wie Mandy es beschrieben hat, dass Gott den geliebten Menschen selbst die Sehnsucht nach ihm ins Herz legt. Danke Mandy, du bringst das voll auf den Punkt. ganz viel Segen und lg

  18. Kerstin

    Mehr Gedanken mache ich mir um meine Kinder, die sich mehr und mehr vom Glauben zu entfernen scheinen, das macht mich nicht nur traurig sondern manchmal auch richtig stinkensauer…aber nicht auf sie, sondern auf mich > habe ich genug „Glauben (vor)gelebt(?)“

    1. Ilöö

      Kerstin, ich bin noch Jung und habe keine Kinder, aber mein Freund und ich reden oft drüber, wie das wäre mit unseren Kindern.. Wir bzw mein Freund sagte.. Du kannst das Kind mit in eine Gemeinde nehmen, wenn es ihm gefällt dann ist es gut, aber wenn nicht dann zwinge es nicht.. genauso auch mit der Taufe, er sagte mein Kind wird sich erst taufen lassen wenn es es selber möchte, ich aber möchte das wenigsgtens das Kind als Baby gesegnet wird, für mich ist das auch scwher,weil ich als Kind jeden SOnntag in den KiGo oder GoDi gegangen bin, mein Freund sagt außerdem er will nicht das sein Kind nur eine Seite im Leben erfährt , er will das das Kind nicht nur das blumige und schöne an der Welt sieht, sondern auch den Krieg in anderen Ländern, es soll mit Baggern im Sand spielen und nicht mit einer Konsole im WOhnzimmer hocken, Es soll in Büchern lesen und nicht in E-Books, es soll Theaterstücke ansehen und nicht den heutigen "Kinder Sendungen Misst" ansehen.. genauso soll er seine FReizeit so einteilen woran er Spaß hat er soll nicht gezwungen werden im fussball verein zusein…,

      Liebe Kerstin vielleicht ist es auch nur eine Phase deiner beiden Kinder, ich bete trotzdem , aber lass sie laufen, sie sind vielleicht jetzt in einer Situtaion um neues zu Entdecken, aber denkst dran, du hast ganz sicher nichts an der Erziehung falsch gemacht!!! wer einmal an Gott glaubt, hat Gott immer im Herzen, auch wenn das Fundament ganz klein im HErzen in der letzten Ecke versteckt ist, Ich bete für Dich und auch für deine Kinder

      1. Kerstin

        Meine Kinder sind getauft und konfirmiert, meine Tochter hat sich lange im Singkreis der Gemeinde eingebracht und beide waren schon mehrmals in Taizé, wo es ihnen richtig gut gefallen hat…mit zunehmenden Erwachsenwerden und vll. auch durch Freundeskreise, die nicht "kirchlich" sind (hier im "Osten" weit verbreitet) haben sie sich mehr und mehr entfernt, jedenfalls was das betrifft, "zu ihrem Glauben zu stehen"…ich lasse sie auch, denn Druck hilft da wirklich nichts, macht mich halt nur traurig…

        1. Luise

          liebe kerstin,

           

          kann mir vorstellen wie dein mutterherz blutet.

          denn grad in so einer schwierigen zeit,wo viele menschen ihren glauben verloren haben und  hilflos dem schatten gegenüberstehen ist einem besonders wichtig,dass es den eigenen kindern nicht so ergeht.bin der meinung ,dass du weiter für sie beten solltest.kenne eine freundin,sie selber ist auch gläubig aber ihr mittlerweile erwachsene sohn will davon nix hören.er findet dass christen wie eine sekte sind und sie ihn mit jesus und gott nervt.versuche auch für sie zu beten.sie ist in einer sehr schwierigen situation.und es tut einfach weh sie so leiden zu sehen.im "westen" ist es übrigens nicht ander s;-)

           

           

    2. eva

      Liebe Kerstin, hab mir grad überlegt ob ich was zu Kindern schreiben soll weil das auch mein Thema ist, habs dann einfach getan… und jetzt les ich deinen kommentar hinterher. Ich hab mir auch immer überlegt was ich falsch gemacht habe, und klar macht man genug Fehler, aber das isses glaub ich nicht. Hab unten kurz geschrieben wie es mir gegangen ist. Und als unsere älteste Tochter so eine schwierige Zeit hatte, hab ich (für mich alleine als Gebet) öfter das Lieg gesungen: Zünde an dein Feuer, Herr im Herzen ihr, hell mög es brennen, lieber Heiland dir… kennst du bestimmt, lg

  19. Claudia

    Liebe Mandy, ich bin auch ganz deiner Meinung. Und du hast es voll auf den Punkt getroffen und so gut erklärt!
    Mein Mann geht zwar immer mit in den Gottesdienst, ist aber nicht überzeugt und macht es eher mir zuliebe. Aber er bekommt so immer was gutes auf dir Ohren und bald wird ihn die Sehnsucht packen ….
    Mein großer Sohn 24, will seit er 16 ist auch nichts wissen und geht auch nicht mit aber ich bin sicher dass auch er wieder die Kurve bekommt. Ich bete täglich dafür.
    Vielen Dank für deinen klasse Dienst.
    Gby Claudi

  20. Priska

    Auf der Suche sein, ist schon sehr wertvoll!!!!!!!!!
    Ich habe als Christ einen Nicht-Christ geheiratet. War zwar damals in einer schweren Glaubenskrise , die ich dann überwunden habe. Ich habs aber nie bereut, auch wenns manchmal sau schwer ist!!

    1. Mimi

      Ich begann mit jesus zu leben, als ich schon 2 jahre mit meinem freund zusammen war..und wir bereits ähnlich wie ein ehepaar gelebt haben 

      ich finde es schade dass sich da immer jeder rausnimmt :( wenn ich um rat bitte, dann sehe ich oft nur den erhobenen zeigefinger.. "Du musst jetzt aufhören mit deinem freund zu schlafen", "du musst dich trennen, zieh nicht an einem strang mit den ungläubigen".. 

      Das ist jetzt ein jahr her, dass ich solche dinge gesagt bekommen habe und diese aussagen zerstören mich.. Es hat mir einen gott vorgestellt, der meine beziehung zu meinem engsten vertrauten zerstören will.. Bis heute bin ich hin und hergerissen (nicht ob ich meinen freund heiraten will oder nicht -denn ich will mit ihm den rest meines lebens verbringen) sondern aus angst ungehorsam zu sein.. Mein freund liest bibel, wir schauen uns predigten an und ich darf für ihn beten.. Ich erlebe viel mit gott und er zeigt mir seine liebe..immer wieder baut mich jesus auf weil mir diese gedanken über einen gott der mich trennen will, sehr viel angst und trauer bereiten..

      Mandy.. Könntest du vielleicht auch mal einen bericht über solche situationen schreiben? 

      lg mi

      1. Li

        Hallo liebe Mimi,

        Vielleicht liest du das hier ja noch, dein Beitrag ist ja schon sehr lange her. Mir gejt es genau wie dir und mich würde einfach mal interessieren wie du bis jetzt durch das thema gekommen bist, ob und was sich geändert hat? Leider kann ich dir keinen rat geben zumal der jetzt wohl eh schon zu spät wäre.

  21. Anonym

    Kurz vor meiner Hochzeit entschied ich mich bei einer Evangelisation für Jesus. Mir wäre viel Leid erspart geblieben, hätte ich damals einen anderen Weg eingeschlagen. Sehr schlimm ist es immer wieder zu lesen, dass man das "Christsein" nur einfach vorleben muß, dann klappt es schon. Auch wenn man Kompromisse eingeht und nicht nur in der Gemeinde abhängt, dient der Partner einem anderen "Herrn". Und dieser setzt alles daran zu zerstören!! Mit allen Mitteln und aller Kraft! Inzwischen bin ich 38 Jahre verheiratet. Liebe meinen Mann, meine Kinder und Enkel. Leide aber immer öfter darunter, dass ich alleine im Gottesdienst sitze und er nicht das mit mir teilt, was mir wichtig ist.  Viele Ehepaare wissen garnicht, welch ein Geschenk es ist, den Weg gemeinsam zu gehen.

  22. Petra

    Hm, ich bin so ein Fall.Mein Mann ist nicht gläubig,lässt mich aber machen was ich will.

    Als Problem empfinde ich,dass man,wenn der Partner keinen Bock auf Kirche hat,selber schwer aus den Puschen kommt selber in eine zu gehen.

    Vor einiger Zeit muss ich gestehen,bin ich auch ausgetreten….aber so ein bisschen auf der Suche nach einer Gemeinde.

    Mein Mann glaubt an nix…ist aber auch stockstur was das Thema "Glaube"betrifft.

    Den könnte man Niemals in eine christliche Veranstaltung mitnehmen,der kann schonmal garnicht zuhören….also kann ihn Gottes Wort schonmal nicht treffen.

    Eigentlich eher schwierig und ich finde,man sollte auch überhaupt nicht versuchen,den Partner zum glauben zu zwingen oder so….oder ständig davon reden….

    Ich mache das so:ich lasse immer mal was einfliessen…..im Wohnzimmer hängt ein christlicher Spruch….auch meine Weihnachtskarten,die ich auch seiner Schwester schicke sind von Gott.net und nicht so flache Sprüche….aber sonst halte ich mich da bedeckt….

    also ich denke auch,wenn Gott will,dass der mal was glaubt,dann muss Gott sich eher anstrengen und mal machen…..ansonsten ist ein Leben mit einem ungläubigen Menschen ganz o.k ausser das man als Kirchengänger eher faul wird und Sonntags morgens eher Zuhause abhängt….

    1. Priska

      Liebe Petra

      Ich möchte dir ganz doll Mut machen dran zubleiben. Das mit dem "alleine in doe Kirche gehen" ist nicht immer einfach, aber es lohnt sich extrem. Meine Motivation sind meine Kinder. Sie gehen gerne in den Hort und in die Sonntagschule. Für mich ist es oft ein Stress. Alleine mit drei kleinen Kindern! Doch ich werde voll von der Gemeinde unterstützt. Es beten sehr viele für meinen Mann und für mich. Viele schätzen es, dass ich dran bleibe!

      Gottes Segen für dich!!!

      Grüessli Priska

      1. irene

        dem kann ich nur zustimmen. bin auch der kinder wegen wieder ganz regelmäßig in die kriche  gegangen, weil sie es eingefordert haben. ich sah das als zeichen und es klappt problemlos! gibt mir kraft für die ganze woche u ich kann für die family weiterbeten! das trägt uns alle!

  23. Ilka

    Danke, Mandy! Mächtig gute Worte!! :-)
    Klar, kommt bestimmt auch bei Männern vor, dass die eine ungläubige Frau haben (ich kenne genau einen Fall), aber wohl doch vermehrt gläubige Frau-ungläubiger Mann (meiner Erfahrung nach, die natürlich nicht representativ ist). Vielleicht darum, weil wir Frauen die ungeheure Fähigkeit haben, uns die Männer nicht nur _schön und gut_, sondern notfalls auch FROMM zu lieben. „Ach, wenn wir erst verheiratet sind, dann…“ Oder mein absolutes „Lieblingsargument: „Nee, er ist kein Christ. Abba er is‘ auffa Suuuche…“ 😛

  24. Claudia

    Liebe Mandy,

    dieser Artikel hat mich sehr berührt. Mir standen auch die Tränen in den Augen… weil ich einiges davon sehr gut kenne und mich schon lange mit diesem Thema beschäftige. Besonders Römer 8, 7 hat mir nochmal ganz neu klar gemacht, wie wir für Menschen beten können. Nicht zuerst, dass sie sich für Gott entscheiden, sondern, dass Gott ihnen eine Sehnsucht nach Ihm schenkt… so habe ich das noch nicht gesehen, dadurch kann ich noch mehr einfach Gott hinlegen und Ihn machen lassen und vor allem Ihm vertrauen, dass bei Ihm nichts unmöglich ist. Und ja, ich kann Wunder erwarten von Gott. DANKE, liebe Mandy, Du bist wirklich ein Segen für die Welt! Sei jeden Tag von Gott gesegnet!

    1. Mandy Artikelautor

      Ja, ein wichtiger Punkt Claudia mit der Sehnsucht nach Gott.

      Alles Liebe für Dich! Danke für den Segen, von dem ich gern was zurück auf Dich werfe 😛

      Mandy

       

  25. Gerhard

    Wieder ein hammer Artikel von dir, Mandy. Habe das Gefühl, nicht ich, sondern du bist bereits 37 Jahre verheiratet. Aus deinen Worten spricht so viel Lebensweisheit, Erfahrung und Einfühlungsvermögen, dass den Beitrag auch Menschen lesen sollten, die das Glück haben, einen gläubigen Ehepartner zu haben. Du gibst darin Tipps, wie man eine glückliche Ehe führen kann. Danke!

    1. Mandy Artikelautor

      Danke Dir Gerhard. Jetzt muss ich es selbst nur noch hinkriegen und nicht nur gut daher reden 😛 Aber bisher gab es keine Beschwerden und wir sind bisher jeden Tag in unserer Beziehung glücklich gewesen. Hatten uns sogar mal gewundert, warum wir sehr selten streiten, wo doch fast alle "Beziehungsexperten" raten: "Wer sich nicht mal ordentlich fetzt, der liebt auch nicht richtig!" oder so ähnlich. Na dann … 😉

      1. Luise

        hab ich auch gehört.ich denk das ist quatsch.vllt.  sind menschen in dem sinne einfach zu unterschiedlich.die einen mehr u. die einen weniger.

         

         

  26. Priska

    Das hast du sehr zutreffend beschrieben! Danke!

    Ich bin seit ich Kind bin ein gläubiger Christ. Mit 18 lies ich mich taufen! Mit 21 heiratete ich einen Christen. Mit 24 lies ich mich von ihm, wegen Ehebruch den ich nicht verkraftete, scheiden. Danach hatte ich eine schwere Glaubenskriese. Nun bin ich seit gut fünf Jahren glücklich mit einem Nicht-Christ verheiratet. Er ist katholisch aufgewachsen. Glaubt an Gott, übergiebt ihm aber nicht die totale Kontrolle. Er ist sehr kritisch. 

    Es ist nicht immer eifach. Doch ich habe es nie bereut. Mein Mann lässt mich in die Freikirche gehen (inkl. unsere Kinder). Er unterstützt auch meine Arbeit in der Gemeinde. 

    Ich bekam von Gott die Gewissheit, dass er es irgendwann schnallt. Wann, weiss ich nicht!!

    Ich möchte allen Mut mache. Wenn du im Glauben fest bleibst, gibts nen fetten Segen über die ganze Familie. Auch wenn es manchmal sehr viel Kraft benötigt zum dran bleiben!

    Grüessli aus der Schweiz, Priska

  27. Gaby M.

    Ich möchte einen Gedanken hinzutun.

    Tatsache ist, wenn ein Partner Jesus als seinen Lebensretter akzeptiert, getauft wird im Wasser und mit dem Heiligen Geist, lebt er im "Licht", während der andere Partner noch nicht im "Licht" lebt. Das bedeutet, Dunkelheit und Licht haben ein Problem miteinander. Aber 1. Kor. 13:13 sagt, das Liebe das Größte ist. Eine Gemeinde, die Markus 16:18 liebt und lebt, kann aktiv dazu beittagen, dass die Partner von ihren alten Ketten und Bindungen der Dunkelheit befreit werden und aktiver Befreiungsdienst und Heilungsdienst ist ziemlich wichtig. Einfach nur Christ sein ohne Aktiven Glauben und einer Aktiven Gemeinde stelle ich mir fast fast unmöglich vor, dass es klappt. Dunkelheit und Licht KÖNNEN nicht zusammensein, es ist physikalisch sehr hart. Danke und Gottes Segen!

  28. Sarah

    Hallo Mandy!

     

    Schon seit längerer Zeit verfolge ich deine wunderbaren Einträge, die Arbeit und dein persönliches Wunder! Ich finde es unglaublich welch fetten Segen du hast und wie wunderbar du von Gott deine persönliche Berufung und Begabung hast Texte zu verfassen, Ideen zu entwickeln und ganz und gar zu Gott zu stehen! Dieser Text hat mir Tränen in die Augen gebracht weil eine gute Freundin von mir einen Nicht Gläubigen Freund hat und ich mir wünsche, dass er bald Gottes Liebe erfahren darf. 

    Du bist mein absolutes Vorbild! 

    Pass gut auf dich auf und vielen Dank!

     

    Sarah

    1. Mandy Artikelautor

      Vielen Dank liebe Sarah.

      Druck den Text Deiner Freundin aus, schreib liebe Grüße von mir drunter – mach ne Schleife drumrum und schenk ihn ihr. Vielleicht hilft er ihr ja auch irgendwie weiter und wenn nicht, dann hat sie auch nichts verloren.

      😉 Alles Liebe!

      Mandy

  29. Noreen

    Das hast du total gut geschrieben! :-) Ich habe Jesus vor ca. einem Jahr mein Leben übergeben. Als ich meinem Mann davon erzählte, war ich von seiner Reaktion sehr überrascht. Er sagte sowas wie: „Na endlich!“ Er meinte das in Bezug auf die Jahre zuvor, wo ich in der Esoterik nach Hilfe gesucht hatte. Mein Mann hat das zwar immer tolleriert, aber so richtig toll fand er das natürlich nie. Und obwohl er selbst noch nicht Christ ist bzw er das nicht so ausspricht wie ich (er glaubt aber schon an Gott und Jesus, spricht aber nicht viel darüber und liest auch (noch;-)) nicht in der Bibel), so hat er mir immer das Gefühl gegeben, dass es der richtige Weg ist. Aber jeder von uns lebt den Glauben halt noch anders. Ich mache uns da auch keinen Druck. Mein heimlicher Wunsch wäre natürlich auch eine gemeinsame Taufe irgendwann…:-)

    1. Ulrike

      hallo Noreen, geht mir ganz ähnlich. Mehr sag ich nicht dazu, weil ich nicht sicher bin, wer das hier alles liest… 😉

      Und Dank an Mandy, hast das echt gut und ermutigend rübergebracht.

      Liebe Grüße, Ulrike

    2. Mandy Artikelautor

      Hallo Noreen, die gemeinsame Taufe als Krönung wünsch ich Euch auch – wäre fein! :-)

      Alles Liebe für Euch!

      Mandy

    1. Janni

      Danke für deine Worte. Ich erlebe und  lebe genau das! Gott hat mir seit 15 Jahren Beziehung mit meinem Mann immer wieder die Hoffnung und Kraft gegeben dran zu bleiben, zu beten, ihn zu segnen! Es gab und gibt viele auf und Abs, da es wirklich nicht leicht ist, wenn er Jesus noch nicht in seinem Herzen trägt. Aber ich gebe nicht auf! Er ist durch meinen Glauben gesegnet. Steht auch irgendwo in der Bibel… Gott ist so groß und bei ihm ist ALLES möglich!! Ich muss und darf mich in Geduld üben. Manchmal bete ich zu Gott: "Herr, schenke mir Geduld, aber ein bisschen plötzlich" … Da mir die Geduld und Kraft schwindet… Aber dann schenkt er mir genau das wieder und meine Hoffnung ist wieder da! Halleluja! Ich bleib dran und bete fast tagtäglich für ihn, denn ich von überzeugt, dass Gott eines Tages sein Herz berühren wird!! Halleluja!! Amen 

      1. Luise

         

         

        super thema <3 das ist was ich unter christentum versteh.

        das ist auch genau das,was unter "besonderen schutz der ehe" verstanden wird.

        wie in guten so wie in schlechten zeiten.gott sieht einfach alles.er weiß was gut ist und man sollte ihm vertrauen.

         

        seh ich allerdings aber noch anders,wenn gewalt im spiel ist.ich denk nämlich dass das selbst gott nicht wollen würde.

  30. Sarah

    Vielen Dank für das Thema! Auch ich finde, es ist gerade sehr aktuell… schon interessant, dass du Day auch so siehst oder es so bei dir ankommt…

  31. Gab

    Schön geschrieben! Bei mir ist es grad anders.Mein.Sohn ist Christ und im Moment in Thailand unterwegs. Wobei ich mich nur als gläubig bezeichnen würde.

  32. Gaby M.

    Liebe Mandy!

    Ich bin ehrlich begeistert von deiner Predigt und gebe mein volles Ja zu allen angeführten Bibelstellen! Sensationell! Sehr hilfreich und sehr einfach eigentlich! Ich habe keine Ahnung, warum Gott mich damals so angesprochen hat, ich habe keine Ahnung, warum ich drauf gehört habe und immer noch höre. Ich weiß eines ganz genau, die Familie hat Gott erfunden und er hat alle Antworten auf alle Fragen! Geh zu ihm ins Gebet und erinnere ihn auch daran, und bitte um Geduld, Liebe, Weisheit, Treue, Selbstbeherrschung….. er gibt es gerne und freut sich drauf, wenn ich zu ihm komme wie ein kleines Kind und ihm gestehe, dass ich keine Ahnung habe, aber er hat die Ahnung. Und er gibt so gerne! Und er liebt beständiges und wiederholendes Gebet…….. sei hartnäckig in deinen Gebeten! Sei hartnäckiger als du es jemals warst.

    Danke Mandy!

  33. Anonym

    Danke, liebe Mandy!

    Zurzeit befinden wir uns in einer aus meiner Sicht schwierigen Phase. Dein Eintrag macht mir Mut und ich werde sicherlich einiges davon umsetzen!

    1. Anonym

      Hallo Mandy, ich bin gerade durch Zufall auf deine Seite gestoßen und ich muss sagen ich bin hin u her gerissen. Ich weiß nicht wie ich mich meinem Mann gegenüber verhalten soll. Er hat mich in unser Ehe jahrelang belogen und oft weggestoßen, zu unseren Kindern ist er oft sehr gemein u rücksichtslos, am besten wir richten uns komplett nach ihm :( jetzt hat er mitbot einigen Monaten etwas gesagt was wirklich schlimm und das uns alsbald  komplette Familie sehr geschadet hat ich habe ihm verziehen und wollte das er sein u unser leben Ordnert(ein geregelter Job hätte ihm da sehr geholfen) allerdings will er wieder seinen Dickkopf durchsetzten und seinen eigenen Weg gehen ohne auf unsere Wünsche zu hören. Das lügen hat nicht aufgehört u der Egoismus auch nicht, er macht u tut was er will ob es gut für uns ist oder nicht ist egal Hauptsache seine wünsche sind erfüllt. Das hat mein Vertrauen in ihm zerstört u ich konnte nicht mehr so zu ihm sein wie ich gerne wollte, auch körperlich haben wir uns beide sehr entfremdet. Jetzt möchte er gerne mit mir schlafen aber morgens für mich aufstehen u mit mir frühstücken ist zu viel verlangt. Ich möchte unsere Beziehung nicht nur auf das körperliche aufbauen er ist da schon sehr sauer u findet ich muss ihn ja nicht mal angucken, sex kann man mir jedem haben sagt er. Was soll ich tun? Sex ohne Gefühle ist für mich nicht so einfach. 

    2. Steffi

      Hallo Mandy!

      ich habe seit fast 3 Jahren einen ungläubigen Freund. Er ist allerdings sehr tolerant was meinen Glauben angeht. In der Zwischenzeit lernte ich einen sehr humorvollen Christen kennen und ich war sehr hin und hergerissen. Es ist so, dass ich meinen Freund sehr liebe aber ich habe Angst, es könnte vielleicht doch nicht auf Dauer funktionieren. Wir waren auch schon mal getrennt, wegen der Sache mit dem Christen aber ich hielt es nicht lange ohne meinen ungläubigen Freund aus. Ich bete schon sehr lange dafür aber ich bin wirklich ratlos! Ich liebe meinen Freund! Ich frage Jesus, ob ich ihn als Manm nehmen soll in dem Wissen, dass nur Jesus "uns" verändern kann.

      Herzliche Grüße,

      Steffi

      1. Hilfe

        Liebe Mandy ich brauche echt sehr dringend euren Rat!!!!
        Ich habe meinen nicht-christlichen Freund vor 4 jahrrn kennengelernt. Wir wohnen zusannen seit 1 jahr (jeder hat das eigene zimmer also nicht „in sünde“). Damals s wir zusammengekommen sind war meine beziehung zu Gott nicht so gut. Jetzt aber bin ich seit mehr als einem jahr sehr nah zu Gott. Ich muss zugeben ich habe oft versucht ihn zu ‚bekehren‘ aber du hasst recht Mandy, keine chance.. die aufgabe ist nicht unsere. Ich habe mich vor drei tagen von ihm getrennt doch es schmerzt so sehr weil er ein sehr guter mensch ist..er liebt mich sehr ich ihn auch er glaubt auch an Gott und liebt ihn folgt aber dem Islam (obwohl er nicht den Quran genau gelesen hat und nur sehr wenig über dem islam weiss..) Jetzt ist das problem wir wohnen jetzt zusammen und wir studuiren auch zusammen. Sollte ich nicht lieber meine entscheidung ihn zu verlassen ändern zumal ich eh siwoeso in 3 semestern zu einer stadt umziehen werde wegen meines masterstudiums.. da wäre eine trennung viel leichter..jetzt fehlen mir die worte zi beschreiben wie schmerzhaft das ist sich von jemandem zu trennen und die person regelmäßig zu treffen. Ich will so gerne wieder mit ihm zusammen sein…die beziehung zu ihm ändert nichts an meinen aktiven christlichen Leben. Eins steht fest uch will NIEMALS einen nicht christen heiraten in der zukunft bin 22 jahre alt.

        Liebe Grüße

        1. Mandy Artikelautor

          Hallo Du Schlaflose 😉

          Ich werde Dir natürlich keinen Rat geben können, ob Du ihn verlassen sollst oder nicht. Die Entscheidung musst Du, so hart das ist, alleine treffen. Wenn ich mir Deinen letzten Satz durchlese, scheinst Du Dir die Antwort auch schon gegeben zu haben. Natürlich ist der Glaube eine sehr wichtige Basis für eine Beziehung und ich kann durchaus verstehen, dass man in diesem Fall vor einer gemeinsamen Zukunft eher zurück schreckt. Vielleicht geht es ihm ja auch ganz ähnlich wie Dir?! Wenn Ihr Euch in vier Jahren nicht angenähert oder damit klar gekommen seit, dass ihr unterschiedliche Glaubens- und wahrscheinlich auch Lebensauffassungen habt, wird es wahrscheinlich auch erstmal dabei bleiben. Das ist traurig, vorallem wenn man sich liebt, aber doch merkt das es eben daran „hängt“.

          Eine Trennung tut weh und bedeutet immer auch ein ganzes Stück Trauerarbeit, die da auf Dich einprasselt. Das jetzt noch vor sich herzuschieben, weil es in drei Semestern „besser in den Plan passt“, finde ich doof. Das ist dann auch keine liebevolle Beziehung mehr. So hart das jetzt ist, wenn Du Schluss machen willst, dann such Dir möglichst schnell ne andere Bleibe. Ihn jeden Tag zu sehen, wird Dich wahrscheinlich noch mehr stressen, als ein Umzug mehr … 

          Wie auch immer Du Dich entscheidest, ich wünsch Dir viel Kraft und Segen! Und ich wünsche Dir, dass Du Gewissheit bekommst, die richtige Entscheidung getroffen zu haben!

          Falls Du nochmal jemanden zum schreiben brauchst, dann wende Dich doch bitte an die SOS Seite meines Blogs: http://www.unendlichgeliebt.de/sos

          Ich werde für Dich beten!

          Alles Liebe!
          Mandy

           

    3. Daniel

      Liebe Mandy!

      Ich hab ein em. Ehefrau über die mir Gott gesagt hat: Hos 3,1ff (gelesen im April 2013, kurz nach einer sagenhaften Bekehrung)
      Ich möchte sicherlich an dieser Aufgabe verzweifeln.
      Kein Tag vergeht, an dem ich mich ganz besonders an der damit verbunden Verheißung erfreuen darf.
      Andererseit spricht "die Welt" etwas ganz anderes.
      Vielleicht bin ich einfach nur verrückt, weil ich dennoch Hoffnung habe.
      "Vertrauen ist Hoffnung vereinigt mit sicherer Zuversicht" (Thomas.v.Aquin)
      Wer (ausser dem Herrn) weiß schon, was in diesem Buch mit sieben Siegeln geschrieben steht. Wer ist würdig dieses Buch zu nehmen und es zu öffnen?
      Bisweilen hab' ich eine Aufgage die Deiner, liebe Mandy, nicht unähnlich ist.
      Dabei belasse ich erstmal.
      LG Daniel

       

    4. Mandy Artikelautor

      Schön, wenn ich Dir damit Mut machen konnte. Ich wünsch Dir ganz viel Kraft!

      Alles Liebe.
      Mandy