Archiv für den Monat: Oktober 2013

Weihnachten im Schuhkarton – Mit kleinen Dingen Großes bewirken!

Viele von Euch kennen diese wundervolle Aktion wahrscheinlich schon, andere noch nicht oder sie haben irgendwie doch schon mal davon gehört, aber noch nicht dran teilgenommen.

Ich möchte Dich ermutigen, da unbedingt mitzumachen! :-)


Weihnachten im Schuhkarton ist eine geniale Aktion, die jährlich von der Organisation "Geschenke der Hoffnung" organisiert wird. Weihnachten, so wie wir es hier in Deutschland feiern, kennen nicht alle Kinder. 


Manche Kids wachsen in armen, anderen Verhältnissen auf und jeder von uns kann einem Kind da eine ganz besondere Freude machen.


Dieses Jahr werden die Geschenkpakete an bedürftige Kinder in folgenden Ländern gegeben: Bulgarien, Georgien, Moldau, Mongolei, Polen, Rumänien, Slowakei, Weißrussland u.a.

 

Mitmachen ist ganz einfach:


Du überlegst Dir, ob Du einen Schuhkarton für einen Jungen oder ein Mädchen packen möchtest (in den Altersstufen 2-4, 5-9 oder 12-14 Jahre).

Sei kreativ und mach Dich auf die Suche nach Zeug, was Du in den Schuhkarton packen möchtest (z.B. Süßigkeiten, einen Teddybär, Spielzeug, was für die Schule, Buntstifte, Duschgel, oder auch Mütze / Handschuhe –  die Pakete gehen nach Osteuropa, wo es bekanntlich öfter kalt ist). 

Dann schnappst Du Dir einen Schuhkarton und beklebst ihn mit buntem Geschenkpapier. 

Als nächstes packst Du all Deine Geschenke mit Liebe in den Schuhkarton und schreib doch auch noch einen persönlichen Gruß dazu. 

Mach einen Gummi um Dein Paket, schreib drauf, ob es für einen Jungen oder für ein Mädchen ist und das Alter des Kindes.

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Dieser Beitrag wurde am 23. Oktober 2013 veröffentlicht.

Bibel for ever

Es war mal ein Afrikaner, der mit Gott und Bibel absolut nichts am Hut hatte. 

Als ihm Gaylord F. Kambarami von der Bibelgesellschaft in Zimbabwe eine Bibel schenken wollte, sagte er:

"Wenn Sie mir diese Bibel unbedingt aufdrängen wollen, dann werde ich mir aus jeder einzelnen Seite eine Zigarette drehen.“

Er bekam 'ne coole Antwort:

"Nun gut, das können Sie meinetwegen machen. Aber Sie müssen mir versprechen, die Seiten zu lesen, bevor Sie sie rauchen.“

Der Mann willigte ein, packte die Bibel und machte sich aus dem Staub.

 

Jahre später erzählte er in einem Vortrag:

„Ich rauchte Matthäus, ich rauchte Markus, ich rauchte Lukas. Natürlich nicht, ohne vorher immer schnell den Bibeltext durchzulesen. Ich begann auch mit Johannes. Doch als ich dort im dritten Kapitel den 16. Vers las, konnte ich nicht mehr. Er veränderte mein Leben. Heute stehe ich als jemand hier, der Euch von Gott erzählt.“

„Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“

Johannes 3,16

Da hab ich was gemeinsam mit Gaylord F. Kambarami; ich bekam mit etwa 16 Jahren auch 'ne Bibel geschenkt. Die kleinen, dünnen Seiten = perfekt! Hab ich mir hin und wieder nen Joint mit gedreht. Der Unterschied zwischen uns ist, er hat vorher gelesen, was drauf stand, ich hab das nicht gemacht. Hätte ich mal lieber tun sollen … 


Naja, nicht jeder kann behaupten, dass ein einziger Vers aus der Bibel der Anstoß zu einem Leben als Christ wurde. Aber mal abgesehen davon, was der Auslöser war, es mal mit Gott zu versuchen, werden die meisten von uns bestätigen können, dass es immer mal wieder eine Bibelstelle gab, die man gelesen hat und …. bääääm, voll getroffen!


Ich bin überzeugt davon, dass die Bibel kein Märchenbuch ist, sondern dass es Gottes Worte sind, die uns treffen und verändern können!
 

"Das Wort Gottes ist lebendig und wirksam. Es ist schärfer als das schärfste Schwert und durchdringt unsere innersten Gedanken und Wünsche. Es deckt auf, wer wir wirklich sind, und macht unser Herz vor Gott offenbar."

Hebräer 4, 12 

Eine krasse und deutliche Bibelstelle!


Und krass ist nicht nur, dass die Worte in der Bibel Leben verändern können, sondern dass das schon ewig so ist und wohl für immer so bleiben wird!

 Das, was heute so reinhauen kann, hat schon vor Jahrhunderten und Jahrtausenden Menschen erreicht und Menschenleben verändert! 


Kürzlich las ich was interessantes bei der "Zeit":

 

IKEA-Katalog vs. Bibel  


Quelle: Die Welt in Zahlen

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Dieser Beitrag wurde am 22. Oktober 2013 veröffentlicht.

Mein Vater

Es gibt Fragen, auf die wir von Gott keine Antwort erhalten. Da wird deutlich, dass Vertrauen wichtiger ist als Wissen und Erklärungen. 

 

Eine Szene in der Bibel, wo Jesus genau das vorlebt, kann man im Matthäus 26, 42 lesen.

Es ist in der Nacht vor seiner Hinrichtung, wo er nochmal ganz intensiv mit Gott, seinem Papa im Himmel, spricht: 


 »Mein Vater, wenn es nicht anders sein kann und ich diesen Kelch trinken muss, dann geschehe dein Wille!«


Lies mal das ganze Gespräch, was Jesus mit Gott führt.

Er bittet ihn mehrmals ausdrücklich darum, die Welt doch irgendwie anders zu befreien und nicht auf diese grausame Art und Weise. Aber Gott sagt eben nicht:


"Ok, Jesus, Du hast ja recht, machen wir es doch anders. Nämlich …. " 


Nein, Gott bleibt dabei. Ob er etwas antwortet, wird nicht erwähnt. Ich vermute, er sagt nichts und schweigt.  

Jesus merkt, dass es keinen anderen Weg in diesem Moment zu geben scheint und fügt sich dem, was da kommt. Das war mit Sicherheit keine lockere Sache, von wegen: "Hm, naja ok, dann werde ich halt hingerichtet, was soll's … " 

Nein, er hat Blut und Wasser geschwitzt, er hatte Todesangst und hat mit Gott gerungen! (Lukas 22, 44)

 

Jesus hat an einem festgehalten, dass der Gott, der ihm all das zumutet, sein Vater ist!

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Dieser Beitrag wurde am 21. Oktober 2013 veröffentlicht.

Schneller, höher, weiter, mehr!

… ein Motto, was nur allzu bekannt ist!
 

Nicht nur bei der Olympiade stellen wir aller vier Jahre staunend fest, dass tatsächlich immer wieder Rekorde gebrochen und neue Bestmarken aufgestellt werden. 

Auch in anderen Bereichen des Lebens sind die meisten von uns geil drauf, sich stetig zu verbessern und (noch) mehr zu erreichen. 

Ist es die chronische Unzufriedenheit, die viele Menschen befällt, wenn sie sich nicht weiterentwickeln?


Fortschritt ist zunächst mal eine positive Sache! 


Wissenschaft, Medizin und Technik haben uns das Leben in vielen Bereichen deutlich angenehmer und komfortabler gemacht, als es vor Jahren und Jahrhunderten noch war. 

 

Es steckt aber auch etwas Negatives hinter dem Motto der stetigen Leistungssteigerung:

"Schneller, höher, weiter, mehr!" 


Wer immerzu so denkt und danach lebt, der verlernt oftmals dankbar zu sein für das, was er im Hier und Jetzt hat! Er hat keine Zeit mehr, sich zu fragen und für das zu leben, was wirklich wichtig ist. 

Das mag eine gewagte These von mir sein, aber ich sehe das als eine der Nebenwirkungen von unserem Leben hier in Deutschland.


Wir leben in einem ziemlich fetten Land, in dem sich einiges verschoben hat: 

Die meisten von uns müssen sich keine Sorgen um ihr "tägliches Brot" machen. Vielmehr Gedanken sollten wir uns darüber machen, was in all den Lebensmitteln, die sich in deutschen Konsumtempeln auftürmen, Nahrhaftes oder weniger Nahrhaftes drinsteckt.

Wir müssen uns auch keine Sorgen machen, ob unsere Kinder genügend Klamotten haben. Vielmehr Gedanken sollten wir uns darüber machen, wie wir zum Thema Markenklamotten stehen. Außerdem ist für mich nicht unrelevant, ob mein T-Shirt von Kinderhänden in Bangladesch gefertigt wurde.

Ob Kinder eine Schulausbildung bekommen, steht ebenfalls nicht zur Debatte. Viel mehr Stress gibt es um die Freizeitgestaltung am Nachmittag; Fußballtraining, Klavierunterricht, Ballett, Pfadfinder, Kindergeburtstage … all das unter einen Familienhut zu bekommen, ist manchmal gar nicht so einfach.

 

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Dieser Beitrag wurde am 20. Oktober 2013 veröffentlicht.

Tandem fahren mit Jesus

Es gibt da ne relativ bekannte Stelle in der Bibel, die da lautet:

"Nehmt mein Joch auf euch. Ich will euch lehren, denn ich bin demütig und freundlich, und eure Seele wird bei mir zur Ruhe kommen. Denn mein Joch passt euch genau, und die Last, die ich euch auflege, ist leicht.«"
 
Das Ding ist, dass wohl kaum ein junger, frischer Mensch von heute genau weiß, was ein Joch ist. Außer, er hat vielleicht auf dem Bauernhof mal gut aufgepasst oder wohnt irgendwo in den Bergen oder … 
 
Ein Joch ist ein Zuggeschirr, mit dem zwei Ochsen oder andere Zugtiere vor einen Karren oder ne Kutsche gespannt werden. Zwei Tiere sind unter diesem Jochbogen zusammengespannt und ziehen dadurch gemeinsam an der Karre, die hinten dran hängt. Wäre es nur ein Tier, dann hätte es die doppelte Last zu ziehen.

Wichtig ist, dass die Beiden zusammen arbeiten und gemeinsam im gleichen Tempo vorwärts gehen. Wenn einer schneller geht, als der andere oder stehen bleibt, oder noch blöder, wenn sie sich gegenseitig treten und beißen, dann gibt's Chaos oder Stillstand. … bis einer heult! 
 
Auch das Gestänge von diesem Joch muss passen und darf nicht scheuern oder irgendwie behindern.
 

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Dieser Beitrag wurde am 18. Oktober 2013 veröffentlicht.

Die zweite Meile

Eine krasse Aussage von Jesus ist diese hier:
 
"Verzichtet auf Gegenwehr, wenn euch jemand
Böses tut!
 
Mehr noch: Wenn dich jemand auf die rechte Backe schlägt, dann halte auch die linke hin. Wenn jemand mit dir um dein Hemd prozessieren will, dann gib ihm den Mantel dazu. Und wenn jemand dich zwingt, eine Meile mit ihm zu gehen, dann geh mit ihm zwei." 
 
 
Lies das unbedingt mal im Zusammenhang, ich will hier nur einen Teil zitieren.

Wenn uns jemand Unrecht tut, dann besteht oftmals die erste menschliche (durchaus natürliche) Reaktion darin, zu denken: "Boooar, dem zahl ich es heim!!!"  oder "Der soll leiden dafür – aber richtig!!!"
 
Rachegedanken vom Feinsten! 
 

Aber Jesus ist komplett anders drauf! Der sagt nicht nur: "Verzichte Du mal auf Deine Rache!"

 
Er setzt noch einen drauf! – "Tue denen, die Dir Böses tun, Gutes!" 
 
Hier steht's nochmal:
"Wenn euch jemand Unrecht tut, dann zahlt es niemals mit gleicher Münze heim. … So weit es möglich ist und auf euch ankommt, lebt mit allen in Frieden. Nehmt keine Rache, holt euch nicht selbst euer Recht, meine Lieben, sondern überlasst das mir." 
Wir sollen also nicht drauf abzielen, mit den anderen "quitt" zu werden, sondern wir sollen lieben und vergeben. 
 

Eine solche Reaktion ist nicht natürlich – sie ist übernatürlich! 
 
Nur Gott kann die Kraft geben, Menschen nach seinem Rezept zu behandeln.
 
Dieser relativ bekannte Satz:
"Und wenn jemand dich zwingt, eine Meile mit ihm zu gehen, dann geh mit ihm zwei."
 
Damals war es so, dass ein römischer Soldat nach dem Besatzungsrecht, von einem Bewohner des besetzten Landes verlangen konnte, dass der ihm das Marschgepäck eine Meile weit trägt.  

Da ging es nicht um Hilfsbereitschaft, sondern es bedeutet etwa 20 Kilo Marschgepäck (oder mehr) von seinem Feind zu schleppen und das 1 Meile (d.h. etwa 1,6 km)! 

Ob die zwei sich unterhalten? Oder eher nicht? Möglich ist beides – kommt wohl auch drauf an, wie trainiert der Lastenträger ist …

Fakt ist, wenn er nach der ersten Meile sagt: "Hey, ich trag das Zeug noch eine Meile für Dich!" – das imponiert!

Denn das passt doch irgendwie gar nicht?

"Wieso tust Du das?", wird der Soldat fragen.

Die beiden kommen ins Gespräch und vielleicht stellen sie dadurch fest, dass sie so verschieden gar nicht sind?! Die zweite Meile ist sehr spannend, was entwickelt sich dabei? 
 

Im Besten Falle macht die zweite Meile aus Feinden Freunde ….


Vor einigen Jahren hatte ich ein Problem mit Alkohol. Wenn ich getrunken habe, dann niemals als Genuss – ich habe mich immer betrunken. Und dann beschloss ich aufzuhören. Doch jemanden passte das nicht und so stand täglich eine Falsche Rotwein vor meiner Tür!

Ich warf sie immer wieder in den Müll, blieb standhaft – auch wenn es mir oft schwer fiel. Doch immer wieder stand eine neue Flasche vor der Tür, einmal hing ein Zettel dran: "Steter Tropfen höhlt den Stein … " stand drauf. Fies. Ja.

Ein Freund hatte dann eine Idee und wir haben mit dem Rotwein einen Kuchen gebacken – Rotweinkuchen!

Diesen Kuchen haben wir vor die Tür gestellt, mit einem Zettel und ein paar netten Worten, von wegen fetten Segen und so …. am nächsten Tag war der Kuchen weg. Und bald darauf wurde die tägliche Weinlieferung ohne ein Wort eingestellt. 


An diese Situation erinnere ich mich heute noch oft, wenn mir mal wieder einer ans Bein pisst. 
 


Hast Du mal jemanden Gutes getan, obwohl eigentlich Rache verständlicher wäre?
Oder hast Du etwas Gutes bekommen, obwohl Du es nicht verdient hattest? 

Bist Du mit jemanden eine zweite Meile gegangen? Oder ist er mit Dir eine zweite Meile gegangen?

 

 

Fühl Dich frei und erzähle davon! 
 
 
Grüßle und fetten Segen!
Deine Mandy
 
 

© Foto: www.godnews.de
Dieser Beitrag wurde am 17. Oktober 2013 veröffentlicht.

Bei Gott kannst Du Dich auskotzen!

Ich gebe zu, es gab schon appetitlichere Blogtitel.

Aber ich finde, der trifft es gerade recht gut. Mag sein, dass dem ein oder anderen dieser Titel etwas zuwider ist… aber ganz ehrlich?

So manche Lebenssituation ist es auch! Die ist nicht zum spucken oder zum übergeben … Nein!


Die ist zum Kotzen und zwar im extra hohen Bogen!

 

So ungefähr steht das auch in der Bibel.


Im 1. Samuel 1, 15 heißt es:

"Ich habe dem Herrn mein Herz ausgeschüttet."

 

Das hat die Hanna gesagt. Hanna war ziemlich entmutigt, denn sie konnte keine Kinder bekommen.

Damals war es extrem wichtig für eine Frau Kinder zu bekommen. Kinder waren Arbeitskräfte in der Familie, auf dem Hof und später waren sie dafür zuständig, die alten Eltern zu versorgen. Wenn eine Frau keine Kinder bekommen konnte, wurde sie nach einem alten nahöstlichen Brauch oft dazu gezwungen, ihrem Mann eine Affäre mit einer ihrer Mägde zu erlauben, damit diese für sie Kinder bekommen sollte. 

 

Hannas Mann war Elkana. Seine Freunde und Bekannten rieten ihm damals sogar, die Scheidung einzureichen, weil Hanna keine Kinder bekommen konnte. Krass, oder?

Elkana verließ seine Frau nicht. Aber er suchte sich eine weitere Frau. Damals war es ziemlich normal mehrere Frauen zu heiraten, also wurde Peninna Ehefrau Nummer 2. Mit ihr bekam er dann auch mehrere Kinder. 

 

Peninna war ziemlich fies unterwegs, sie stichelte gegen Hanna wo es nur ging. Nicht "nur" unter sich, sondern auch vor versammelter Mannschaft.

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Dieser Beitrag wurde am 15. Oktober 2013 veröffentlicht.