Keine halben Sachen

Ja, was war denn da heute in meinem Briefkasten??


Das neue Werk von Thomas Klappstein:


"Keine halben Sachen" 

182 1/2 neue außergewöhnliche Andachten

 

Ein starkes Teil mit ermutigenden, frischen, unkonventionellen,

authentischen Texten mitten aus dem Leben.

 

Und sogar ich hatte die Ehre und durfte einige Seiten füllen.

 

3x möchte ich es hier verschenken!
 

Erzähl mir dazu in einem Kommentar, was für ein außergewöhnliche Erlebnis Du in Deinem Leben hattest? Was das sein alles sein kann? 

Tschja …. überleg doch selbst mal! :-)


Am 3. Oktober um 20 Uhr ist Feierabend – da such ich drei Leute aus, denen ich eins der Bücher zuschicke.

 

Wer das Buch kaufen möchte, der kann das direkt beim Brendow Verlag, bei sendbuch.de oder beim Buchhändler seines Vertrauens.

Eine Leseprobe gibt es HIER.
 

 

Bis denne und fetten Segen!

Mandy


 


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Dieser Beitrag wurde am 30. September 2013 veröffentlicht.

29 Gedanken zu „Keine halben Sachen

  1. Anonymous

    Als unsere Tochter vor 5 Jahren starb hatte ich so viele Zweifel und für Gott nur Vorwürfe. Ich war so wütend auf ihn. Jeden Tag und jede Stunde habe ich ihn verflucht. Habe ihm vorgeworfen, mich verlassen zu haben, mich im Dunkeln stehen zu lassen, mich fallen zu lassen.

    Im Nachhinein ist mir klar geworden, dass ich in dieser langen Zeit einen so intensiven Kontakt mit Gott hatte, wie nie zuvor. Es war ein so herzlicher Kontakt, mit all meiner Trauer und meiner Wut. So echt und wahrhaftig. Und das war auch die heilende Wirkung dieser Beziehung.

    Jetzt nach 5 Jahren frage ich mich, wie Menschen ohne einen Glauben an Gott und ohne die Hoffnung auf ein Wiedersehen im Himmelreich, solche Lebenskrisen bewältigen. Denn einen anderen Trost, als Gott ihn gibt, kann ich mir nicht vorstellen.

    Antworten
    1. eva

      Ich wollte auch so gern dieses Buch haben, das zu verschenken ist. Aber dein Kommentar ist für mich sehr viel wertvoller. Deine Aussage, dass du "noch nie einen so intensiven Kontakt zu Gott" gehabt hattest wie in der Zeit, in der du ihn am meisten vermisst hast, wenn ich das mal so sagen darf, hat mir die Augen für eine ganz andere Perspektive geöffnet. Danke für den Mut, über den Alptraum jeder Mutter, ihr Kind zu verlieren, hier zu schreiben. Wie schön, dass du Gottes Trost gefunden hast und annehmen konntest.

      Antworten
    2. Mandy Artikelautor

      Du hast wohl mit das Schlimmste erlebt, was ich ein Mensch erleben muss – das eigene Kind zu verlieren. Ich freu mich für Dich, dass Du an Gott festgehalten hast, er dich getröstet hat und Du im Glauben an ihn einen ganz starken Halt findest! 

      Alles Liebe!

      Mandy

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  2. Kevin

    Ein absolut außergewöhnliches Erlebnis in meinem Leben war meine Kursfahrt in der 12. Klasse. Aber ich sollte vielleicht viel weiter vorne anfangen. Viele meiner Freunde waren und sind Christen. Ich war es jedoch nicht und machte mich immer wieder über sie lustig, wenn sie mal wieder mit Flyern für den nächsten Jugendgottesdienst durch die Schule liefen und diese an alle verteilten. Mein Kommentar war immer: "Ne, sorry Jungs, mit Bibelstunde braucht ihr mir nicht kommen." Irgendwann ging es dann auf die besagte Kursfahrt. Ich war bekennender Atheist und absolut von der Urknalltheorie etc. überzeugt. Ich brauchte keinen Schöpfer und noch weniger einen Retter und Erlöser. Ich konnte alles alleine schaffen. Auf die Fahrt mit meinen Freunden freute ich mich jedoch schon. Als wir dann aber in Hamburg im Hostel die Zimmer bezogen, kam mir der Gedanke: "Ach du Scheiße! Du bist auf einem reinen Christenzimmer!" Und wieder sagte ich:"Jungs, mit Bibelstunde braucht ihr mir gar nicht kommen!" Aber sie ließen (zum Glück) nicht locker. Es folgten nächtliche Diskussionen über Schöpfung, Gott, Auferstehung, Jungfrauengeburt, warum Gott das Böse zulässt usw. Ich hatte das Gefühl ich hätte die Diskussionen gewonnen,  jedoch waren da Dinge, auf die ich keine Antwort hatte. Genau diese für mich unerklärlichen Dinge und Gedanken nahm ich mit nach Hause. Zuerst beschäftigte ich mich nicht weiter damit, aber mit der Zeit kamen die nächtlichen Gespräche immer stärker zurück in meine Gedanken. Es ließ mich einfach nicht locker. Bis ich irgendwann wieder einen Flyer vor die Nase gehalten bekam. Der nächste Jugendgottesdienst stand an. Und ich hatte das Gefühl, ich sollte da hin gehen. Genau das tat ich. An die Predigt erinnere ich mich noch heute.

    Um nun zum Ende zu kommen: Heute bin ich selbst der, der mit Flyern durch die Gemeinde läuft, Jugendgruppen leitet und versucht, von Jesus zu erzählen. Die Kursfahrt war für mich besonders und einfach außergewöhnlich. Und sie hat mein Leben umgekrempelt!

     

    Liebe Grüße,

    Kevin

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  3. Jeanie/Stefanie

    Ich hatte mit Gott und Glaube so gar nichts "am Hut". Ich war eher genervt, wenn ich von Freunden so "Christliches Zeug" bekam wie Karten mit Bibelversen usw….

    In die Kirche ging ich nur meinen Kindern zuliebe, damit die was von Gott und Jesus erfahren um sich mal selber entscheiden zu können (getauft sind allerdings alle drei, auch aus diesem Grund!)

    Meine Große kam dann in eine sehr christliche Jugendgruppe, ist sehr sehr gläubig.

    Eine liebe Bekannte mußte erleben, daß ihr Mann im Schlaf starb und sie ihn tot im Bett fand, als sie von der Frühschicht heimkam. Und anstatt völlig zu verzweifeln sagte sie zu mir: "Er ist jetzt bei unserem Herrn, ihm geht es jetzt einfach nur gut, er ist nur vorgegangen" Das hat mir schon imponiert…

    Und ein sehr lieber junger (und sehr gläubiger) Kollege ging für unsere Firma nach China, ganz alleine ans andere Ende der Welt. Als ich ihn fragte, ob er keine Angst hat, da ganz alleine zu sein meine er nur "Warum denn?? Auch in China gibt es eine Gemeinde. Ich werde nie alleine sein, der Herr ist bei mir"

    Da war ich dann SO neugierig, daß ich einen Alpha-Kurs gemacht habe… und gleich drauf nochmal einen. Tja… und nun bin ich selber gläubige Christin, mache Kirchenwächterdienst, verteile die kleinen "blauben Wunder", lade Menschen zu Gottesdiensten ein und frage mich, warum ich so lange gebraucht habe, um zu unserem Vater zu finden 😉

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    1. Mandy Artikelautor

      So kann es gehen! :-) Schön, dass Menschen solche Spuren in Deinem Herzen hinterliesen und in Dir was zum Nachdenken brachten!

      Toll auch, dass Du mithilfst beim Chips verteilen!

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  4. Sandra

    das werde ich mir auch mal kaufen….. cool, herzlichen glückwunsch, teil eines buches zu sein, wäre für mich auch ein traum….. go on!

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  5. Dorothea

    Mir fällt es echt schwer, „nur“ ein tolles Erlebniss mit Gott zu bezeugen. Viele schwere Zeiten haben mich zu Gott und näher zu ihm geführt. Ich selbst könnte darüber ein Buch schreiben. Erst die Frühgeburt von meinem Sohn, die mich nach 2 Jahren fast in den Selbstmord trieb. In der Zeit habe ich durch eine Kette verschiedener Ereignisse Gott kennen und lieben gelernt. Er hat mich dadurch vom Selbstmord bewahrt. Dann, das ich oft für meinen ungläubigen Mann bete, das er auch zu Gott findet. Teilweise hab ich gebetet“ Egal was passieren muss, damit mein Mann zu Gott findet, Gott soll es geschehen lassen.“ Nun ist vor knapp einem Monat ganz plötzlich sein Vater im Alter von 59 Jahren gestorben. Die ganze Familie war geschockt( alle ungläubig) und tief erschüttert. Denke aber das Gott weiter handelt in der Familie und alles zum guten führt. Und heute Nacht hatte ich einen Traum von jemanden und betete zu Gott, wenn der Traum von ihm ist, soll mir die Person heute begegnen. Es ist jemand den ich nicht tgl. sehe, also kein Nachbar oder so. Also kann ein Treffen kein Zufall sein. Und wer kommt mir heute beim Radfahren entgegen, besagte Person….Gott redet immer, wie müssen nur zuhören;-)!

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    1. Mandy Artikelautor

      Wow! Das ist dann wohl wirklich ein "Zu-Fall" – von Gott. 

      Es ist natürlich schlimm, dass der Vater von Deinem Mann so früh starb. Aber vielleicht wird Gott wirklich dieses traurige Ereignis zum Guten werden. Mutig, was Du da gebetet hast Dorothea – daran sieht man, dass es Dir ganz wichtig ist, dass Dein Mann Gott kennenlernt. 

      Ich wünsche es Dir und ihm natürlich noch viel mehr!

      Lg Mandy

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  6. Janine

    Hmm… als Jugendliche wollte ich gerne mal ins Ausland und mehr über Gott lernen…. hat dann irgendwie nicht geklappt und ich habe den Wunsch schon an den Nagel gehängt. Dann auf einmal hat alles irgendwie doch geklappt. Ich bin für ein Jahr nach England gegangen, um das sog. Frontier Project zu machen…. hatte zwei Gemeinden zur Auswahl und ich entschied mich für eine der beiden, da die Internetseite besser war (hihi). Ich hatte mir vorgenommen mit ganz auf Gott zu konzentieren… doch Gott hatte andere Pläne: Ich lernte dort meinen jetzigen Ehemann kennen (er war erst 3-4 Monate vor meiner Ankunft dort wieder zurück in die Gemeinde und zu Gott gekommen) und blieb für weitere 8 Jahre dort. Jetzt sind wir nach Polen gezogen, um dort eine Gemeindegründung zu unterstützen. Ich finde Gottes Zeitplan immer ziemlich genial.. obwohl es auch manchmal keinen Sinn macht, wenn man gerade drin steckt und nur Bahnhof versteht. :-)

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    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Janine,

      eine schöne Geschichte, die mal wieder zeigt das Gottes Wege so ganz anders sind, als unsere. Wahrscheinlich wäre es auch viel zu langweilig, wir wüssen mitten drin schon wie es mal ausgeht. 

      Mich erinnert das immer an eine alte Putzkammer, in der man Ordnung schaffen muss. Da muss eben erstmal alles raus, damit man drin putzen kann usw. – wenn dann mal jemand kommt, tschja – dann sieht es wirklich so aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Aber dann muss man durchhalten, um das aufgeräumte Ergebnis später zu sehen!

      Alles Liebe für Dich und Deinen Mann Janine und viel Erfolg und fetten Segen beim Gemeindegründungsprojekt!

      Mandy

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  7. Siciliana

    Am 01.09.2001 bin ich mit meinem Vater von Sizilien nach Berlin geflogen, kurz vor dem Abflug wollte ein Mann auf die Toilette…  (Er saß 1 Reihe vor uns) die Stewardess, sagte zu ihn das es nicht ginge. Kurz danach ging er nach vorne er wollte ins Cockpit… Zum Glück Haben es manche Passagiere gesehen und haben den Mann festgehalten. Er wollte, dass Flugzeug nach Tunesien entführen, er hatte selbst gebastelte 'bomben' an seinem Körper. Wir mussten dann ein  notstop in Neapel machen, 5std Saßen wir da fest. Und am 11.09 ist das im World Trade Center passiert.  Schon irgendwie komisch! 

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  8. Katharina

    Mein außergewöhnliches Erlebnis war eine Ordensfrau im Zug, eine einarmige Frau in Assisi, ein einarmiger Pfarrer. Und immer wieder außergewöhnlich die Begegnungen mit den Studierenden, dennen ich meine Geschichte erzählen darf und so für IHN wirken darf!!! Aber das außergewöhnlichste Erlebnis war die Taufe eines Kindes, die Mutter selbst bei einem Unfall einen Arm verloren, durfte ich durch Briefe und Emails Mut geben und dann durfte ich selbst die Einladung aus dem Postkasten ziehen: "Liebe…Wir kennen uns zwar nicht persönlich aber du hast mir immer wieder Mut gegeben und warst für mich da. Deshalb möchte ich Dich zu dem besonderen Tag von unserem….einladen." dann fuhr ich 6 Std. mit dem Zug um dieser Frau zu begegnen und den ersten Blick werde ich nie vergessen!!! Er war jede Minute wert. wahnsinn wie wir füreinander da sein dürfen. Be blessed

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    1. Mandy Artikelautor

      Gänsehaut! 

      Danke Katharina! Zur allgemeinen Erklärung für andere muss man wohl erwähnen, dass Du selbst "nur" einen Arm hast und gerade deswegen anderen Menschen Mut machst, die ebenfalls "einarmig" durchs Leben gehen.

      Du machst das ganz wunderbar glaub ich und ich hoffe wir begegnen und irgendwann auch mal außerhalb vom Internet! :-)

      Alles Liebe
      Mandy

      PS: Hier auf dem Blog gibt es Katharinas Geschichte auch zu lesen. HIER klicken.

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  9. Nikolaj

    Hey,

    ich möchte nicht meinen vollen/richtigen Namen schreiben, denn ich möchte nicht dass das jemand so von mir mitbekommt, denn ich schäme mich immernoch dafür. Also ich wurde christlich erzogen, habe mich im Alter von 10 Jahren bekehrt und war mit 13 Jahren in ein einem christlichen Freizeitcamp für 2 Wochen. Ich fühlte mich damals sehr gestärkt im Glauben und war wirklcih sehr überzeugt davon, dass mich nichts mehr von Gott wegbringen könnte. Nach der Freizeit bin ich total glücklich heimgekommen und mein Vater erzählte mir, dass meine Oma im Ausland gestorben sei. Das hat mich sehr geschockt. Am nächsten Tag hatten wir sowieso geplant, dort hin zu fahren. Wir fuhren mehr als 24 Stunden mit dem Auto. Dort angekommen begrüßte ich meinen Opa mit einer Umarmung und rannte dann ins Haus um meine Oma zu begrüßen, aber sie war nicht da, dass ich einfach verdrängen wollte. Als wir das letzte mal bei ihnen zu besuch waren, lag meine Oma nur im Bett, weil sie kaum noch laufen konnte und Schmerzen hatte. In der Straße von meinem Opa wohnten andere Kinder/Teens in meinem Alter, mit denen ich jedesmal unterwegs war. Wir sind angeln gegangen und der eine war 2 Jahre älter und rauchte. Ich wollt mich irgendwie von dem Tod von meiner Oma ablenken und bat auch um eine Zigarette, so fing ich an mit dem Rauchen. EIn anderer Junge, der ein Jahr jünger war, fing mit mir gleichzeitig an und wir rauchten dann täglich ca. 1-2 Packungen. Es war kein Problem an Zigaretten zu kommen, weil sie im Laden auch an Kinder verkauft wurden. Als die Abreise sich näherte kaufte ich mir noch eine Packung und schmuggelte sie mit nach Deutschland. In Deutschland war es viel schwerer an Zigaretten zu kommen, aber die EC karte von mama und papa half dabei. So ging das Rauchen in Deutschland weiter. Ich glaubte zwar immernoch an Gott, aber war eher weltlich gesinnt. Ich betete ab und zu, dass Gott mir helfen möge davon loszukommen, denn es war sehr teuer und sehr gesundheitsschädlich, auf einmal hatte ich sehr viele neue "Freunde" die aber immer nur Zigaretten von mir wollten. Und ich flog drauf rein. Nach ca eineinhalb Monaten merkte meine Mutter, dass ich nach Rauch stank. So flog ich auf und ich dachte echt dass mein Vater mir den Kopf abreißen würde, aber er hat nur geschrien. Ich hatte ab sofort Hausarrest und wurde täglich kontrolliert ob ich nicht geraucht hatte. So allmählich kam ich wieder in mein altes Leben rein, es war für mich wirklich sehr hart plötzlich mit dem Rauchen aufzuhören, aber ich bin Gott sehr dankbar dafür, dass er mich relativ früh davon weggebracht hat. Jetzt gehe ich regelmäßig in die Gemeinde, les Bibel und erfreue mich daran, auch an der Gemeinschaft mit Gemeindemitgliedern. Ich habe mich dieses Jahr taufen lassen und freue mich sehr. Meine Eltern sind stolz auf mich und ich genieße das einfach. Jetzt bin ich 16 Jahre alt. Ich helfe regelmäßig bei christlichen Freizeitcamps als Betreuer mit und es macht mir Spaß den Kinder davon zu erzählen und zu sehen, dass sie schon in frühem Alter von Gott hören können. Manche habe ich wieder gesehen und sehe die positive Veränderung von den Kids, das mich sehr glücklich macht und dass man einfach dem Herrn verdanken kann.

    Das wars jetzt mal von mir 😉

    Deine Seite ist echt super 😉 mach weiter so :) ermutig mich auch immer wieder 

    Gesegneten Feiertag und Woche dir 😉

    LG Nikolaj

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  10. Daniel

    Mein außergewöhnlichstes Erlebnis ist heute 11:33 Uhr passiert! Unser 1. Kind Tim Calvin kam auf die Welt! Danke Gott für dieses Wunder!! Ich bin unendlich dankbar und von den Zehen bis in die Haarspitzen berührt. Er ist unbeschreiblich schön und ich bin sehr dankbar eine Familie zu haben! DANKE!!!

    Antworten
  11. Lia

    Hey. Ich bin 16 und habe schon traurige und tolle Sachen mit Gott erfahren. Ich hatte 2 1/2 Jahre lang einen Stalker. Es fing an, als ich 12 war.. Man muss sich das mal überlegen.. 12! …

    Er war nicht überall, ganz im gegenteil.. er war nirgends. Er sprengte den Briefkasten der Familie, legte Zettel hinein, worauf stand "Lia? Keiner mag dich!" … Das machte mir mit 12 sehr zuschaffen. Welches Monster schrieb sowas? unsere Briefkästen wurden gesprengt, gesprengt,gesprengt. wir kauften immerwieder ein neuen. Kaum hatten wir ihn, kaputt. und immer so eine Botschaft… Ich war fertig. Ich dachte, mich könnte es kaum schlimmer treffen.. Bis? Eine Morddrohnung bei uns im Briefkasten lag. Das klingt wie ein Horrorfilm. alle meine Freunde versuchen die Stelle bis heute auszublenden und doch ist es die, an die sich alle am besten erinnern können. Ein Zeitungsausschnitt mit dem Titel "Mädchen vor Auto geschupst, TOT!" Darunter? "Lia? Bald wird es dir genauso gehen!"

    Ich hatte Angst, einfach nur Angst. Ich bin seit meiner Kindheit Christ und doch betete ich da, das erste mal allein und von mir aus "Gott.. Gott… warum tust du mir das an? Warum?" Ich schrie zu dem Herrn "Wenn du willst, dass ich sterbe.. Warum erfahre ich es auf diesem Weg?" Ich war fertig. Nicht nur ich.. meine gesamte Familie. Von nun an fingen Horrormonate an. Die schlimmsten meines Lebens. Ich durfte nirgends allein hin. Weder zur Schule allein laufen, noch zum Klavierunterricht oder dem Konfirmanden unterricht. Als es Winter wurde und dunkler draußen, alles noch schlimmer! Ich traute mich auch kaum mehr raus. Beim Laufen schaute ich aller 2 m zurück. Lief am Rand des Fußweges. Aber Gott war immer bei mir. Wir schalteten die Polizei ein. Die stellte eine Kamera auf. Bei einer nächtlichen Graffittimalerei an unser Haus, wussten wir, wer es war! UNSER NACHBAR! 30 Jahre war er… und er zeigte keine Reue. Ich dankte Gott, war froh,dass das alles jetzt ein Ende hat. Letzte Woche dann endlich die Gerichtsverhandlung. Nach nun fast nochmal 2 Jahren wurde alles wieder hochgeputscht. Wir bekamen an Schmerzensgeld nicht das, was gerecht war. Aber… Es ist echt krass und das versteht bis heute kein Mensch. ich habe diesem Mann verziehen. Wenn er drüben im Garten sitzt, kann ich ihn anschauen (nur er mich nicht 😉 ) .. Ich war beim Therapeuten. Hab sogar weniger Angst, als die meisten anderen Leute in meinem Alter.. und ja.. ich dank Gott so, das er mir bei der Sache so nah war. Das er mich liebt, egal was ist. Auch wenn ich gestorben wär, hätte ich gewusst dass ich zu meinem lieben Vater im Himmel komme!.. 

    Ich hab mal ausgerechnet. 182,5 Monate sind fast 15 Jahre… Fast so alt wie ich bin. und so lange, wie ich Gott schon kenne!… 

     

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  12. Boshi

    Als ich mit meinem Sohn schwanger war, hatte ich fast ein bißchen Angst davor, es meinen Töchtern (damals 8 und 4) zu erzählen. Ich wusste, meine Große hatte "keine Lust" auf noch ein Baby, Angst vor den Veränderungen, die es für die Familie bedeuten würde. Als mein Mann und ich schließlich beim Abendessen damit "rausrückten" verschwand sie tatsächlich weinend in ihrem Zimmer. Das war eine sehr bedrückende Situation!

    Natürlich haben wir geredet, gebetet, ich habe versucht ihr meine Liebe zu zeigen, die auch nicht weniger wird, wenn man sie teilt und tatsächlich veränderte sich ihre Einstellung. Sie gab dem Ungeborenen sogar seinen "Projektnamen" und war voller Freude, als ihr Bruder endlich da war. Heute ist sie – wie wohl alle Geschwister – manches Mal genervt den beiden Kleineren, aber  sagt selber, dass ihr ohne sie doch etwas fehlen würde.

    Vor einiger Zeit erzählte sie mir, dass sie damals, als sie so sauer und traurig über diese Schwangerschaft war, zu Gott gebetet hat ob das denn wirklich sein muss: noch ein Geschwisterkind? Und er hat ihr geantwortet: Ja, so soll das sein! DAS hat sie ruhig gemacht, zuversichtlich und wieder fröhlich! Nicht meine Worte, sondern die des Vaters.

    Außergewöhnlich schön finde ich an diesem Erlebnis nicht nur Gottes Wirken, sondern auch dass meine Tochter mir von ihrem Erlebnis mit ihm erzählt hat!

     

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  13. Christina

    Bei all diesen außergewöhnlichen Ereignissen, sehe ich kaum Chancen… ;D

    Naja, ich erzähls euch trotzdem:

    Gott spricht durch viele Dinge zu mir, z. B. durch die Natur. Ich war im Meer schwimmen, diesen Sommer, also an der Ostsee. Bis zur Boje und dann bin ich umgekehrt.

    Beim Zurückschwimmen hatte ich das Gefühl, ich bin so weit vom Ufer entfernt und komme kein Stück vorwärts. Erst als ich zurückgeschaut habe, auf die Boje, merkte ich, es geht doch voran , denn die wurde immer kleiner.

    Man muss schon genau hingucken um zu merken, was das Besondere an diesem Ereignis war…

    Es war, dass Gott genau in diesem Moment zu mir gesprochen hat durch das Bild. Er hat gesagt:

    Christina, manchmal fühlst du dich, als würdest du auf der Stelle schwimmen und nicht vorwärts kommen. Dann blicke zurück auf das, was du mit mir erlebt hast. Dann wirst du sehr wohl sehen, dass ich dich vorwärtsbringe, immer hin zum Ziel.

    Das COOLE war, es hat so gepasst, dass Gott genau in diesem Moment  genau das zu mir gesprochen hat. Kurz vorher hatte ich ihn gebeten, zu mir zu reden, aber wer erwartet das schon im Meer beim Schwimmen?

    Denkt dran: Gott hat immer Wege und Möglichkeiten zu reden und er wird es auch tun.

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  14. Johanna

    Nun, ich bin in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen, wurde getauft, konfirmiert und arbeitete in der Gemeinde meines Vaters mit. Aber eine wirklich lebendige Beziehung zu Jesus hatte ich nicht. Jetzt in der langen Zeit der Arbeitslosigkeit habe ich ihn besser kennengelernt als jemals zuvor. Er hat mir Menschen zur Seite gestellt, die mich ermutigen und im Glauben voranbringen. Ich suche ihn und will seinen Willen für mein Leben erfahren. Er gibt mir immer mehr Hoffnung und Mut in einer ausweglsos scheinenden Situation. Doch ich weiß, dass er bei mir ist und gut für mich sorgt. Früher war das immer nur Kopfwissen, doch jetzt ist es eine tiefe Herzensgewissheit.

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  15. Lili

    Ja wie fängt man am besten an? Also, ich bin katholisch erzogen worden mit Taufe, Kommunion usw. Meine Beziehung zu Gott beschränkte sich auf das Abendgebet (manchmal auch nicht) und auf den Gottesdienst am Wochenende ( manchmal auch eher um Ruhe vor meiner lieben Oma zu haben) na ja wie dem auch sei. Als ich meinen Mann kennenlernte erzählte er mir von seiner "Beziehung" zu Gott und ganz ehrlich, dass war für mich sehr befremdlich. Auch Freunde berichteten mir  von Erlebnissen wie Gott bei ihnen gewirkt hatte und da dachte ich mir "dass will ich auch" . Vor 7 Jahren bin während einer Autofahrt hinterm Steuer kurz eingenickt. Ich wurde erschrocken wach, riss das Lenkrad kurz vor der Leitblanke rum, dann quer über 2 Spuren Richtung Mittelleitplanke ..nochmal über beide Spuren doch noch gegen die Leitplanke, Blechschaden aber mein Sohn ( damals Jahre) schlief weiter. Glück gehabt dachte ich damals ich kann gar nicht mehr sagen ob ich damals an Gott gedacht habe  ich würde sagen eher nicht. Vor 2 Jahren wurde ich wieder sehr müde währen der Fahrt und dachte mir "ich glaubst ja jetzt an Gott, also vertraue ich mal darauf, dass er mich beschützt". Ich kann jetzt schon sagen ich habe meine Lektion gelernt. Tätsächlich bin ich wieder eingeschlafen, dieselmal wurde ich auf der Gegenfahrbahn einer stark befahrenen Landstraße wach. Nicht schreckhaft sondern in dem Moment  wie sanft geweckt. Wie toll, es funktioniert!! In dem Moment wer es für mich der Beweis, dass ich jetzt auch eine lebendige Beziehung zu Gott habe.  Aber der richtige Beweise folte erst amnächsten Tag. Es war Dezember, bitterkalt und ich mußte morgens mein Auto freikratzen. Also, Motor gestartet, Handtasche auf den Beifahrersitz geschmissen, und Fahrertür zugeknallt ( eigentlich wie immer) aber diesesmal verriegelten dich alle Türen was normalerweise nicht möglich ist, solange der Schlüssel steckt. Ich blickte also fassungslos auf die Tür, alles ruckeln usw blieb erfolglos. In die Wohnung zurück konnte ich nicht (der Haustürschlüssel war im Auto genau wie das Handy)  So lief ich morgens um 07:30 Uhr mit meinem Kind von Haus zu Haus ( ähnlich wie Maria und Josef) um meinen Mann zu erreichen. Die Geschichte ging noch weiter aber eins habe ich da ganz deutlich gelernt. Fordere Gott nie heraus !!! Sei dir immer bewußt mit wem du es zu tuen hast !! Gott hat mir hier eine Lektion erteilt : Ich liebe dich, darum hab ich dich gestern auf der Straße gerettet, aber fordere mich nie wieder heraus.!!!

    Ich habe verstanden !!!

    Das mit den verschlossenen Türen ist mir nie wieder passiert, weil es ja eigentlich auch unmöglich ist. Der Motor lief fast 5 Stunden und der vollgetankte Wagen war nachher fast bis auf den letzten Tropfen leer :) 

     

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  16. Mandy Artikelautor

    Ihr Lieben,

    ich hab das mit den Büchern hier irgendwie verrafft. Deshalb etwas später. 

    Erstmal vielen, vielen Dank an alle, die ihr außergewöhnliches Erlebnis erzählt haben!


    Wie immer, ich würde natürlich gern jedem eins schenken – aber das ist doch dann etwas teuer. Das aussuchen fiel mir ebenso schwer, deshalb habe ich es einfach ausgelost.

    Daniel, Lili und Christina – meldet Euch bei mir (ich schick auch noch ne Mail) – Euch schenke ich jeweils ein Buch. Brauch nur noch die Adresse und dann gehen sie weg!

    Alles Liebe und fetten Segen!

    Mandy

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