Trendsportart: Gemeindespaltung

Gott sagt, dass er eine Herde hat und ihr Hirte ist Jesus. Punkt!

Haben die Menschen das eigentlich vergessen? 


Gemeindespaltungen scheinen irgendwie in zu sein. 
Da wird sich wegen diesem oder jenem gestritten, gekloppt und getrennt. Dann macht jeder seinen eigenen Laden auf und so weiter und so fort …. 


Und so geht es über Jahrzehnte ach Jahrtausende hinweg und wenn man dann mal in die gelben Seiten guckt, da gehts aber los:


A wie: Adventsgemeinde, Armenisch-Apostolische Kirche, Apostolische Kirche ohne Armenisch, Armenische Kirche ohne Apostolisch, Alt-Katholische Kirche, Katholische Kirche ohne Alt, Anglikanische Kirche, Assyrische Kirche blablablubb …


Ich hör jetzt uff – wenn Du mehr drüber wissen willst, lies doch selber: HIER


Ich las vor kurzem, dass es über 30 000 verschiedene Glaubensrichtungen / Denominationen gibt. Keine Ahnung, ob die Zahl stimmt – aber eigentlich ist es wurscht, es sind definitiv zuviele!

In der Bibel steht nirgendwo, dass wir zig verschiedene Einheiten bilden sollen. Nein, da steht das wir die Einheit, die da ist, bewahren sollen. 

Paulus sagt:

"Bemüht euch darum, die Einheit zu bewahren, die der Geist Gottes euch geschenkt hat. Der Frieden, der von Gott kommt, soll euch alle miteinander verbinden!"

Epheser 4, 3 GNB

Wenn Du nicht gerade ein Einzelkind bist, dann hast Du eine Schwester oder eine Bruder oder gleich beides oder mehrere davon. Nun gab es sicherlich mal Zeiten, in denen Du nicht so gut auf sie zu sprechen warst und sie am liebsten nicht als "Bruder" oder "Schwester" bezeichnet hättest. Aber ob Du wolltest oder nicht, es waren trotzdem Deine Geschwister. Punkt!


Du hast nicht die Wahl, wer Deine leiblichen Geschwister sind und Du hast auch nicht die Wahl, welche geistlichen Geschwister Du hast!


Wenn ich jemanden sehe, der Gott als seinen himmlischen Papa sieht und der Jesus seinen Retter oder Erlöser nennt, dann ist das mein Bruder oder meine Schwester! Egal, wie die Gemeinde oder Kirche heißt, wo er hingeht. 
 

Die ganzen Kirchen- und Konfessionsbezeichnungen, mit denen wir um uns werfen, existieren im Himmel nicht. Es ist scheißegal, welcher Kirche Du angehörst, weil sie Dich nicht rettet! 

Jesus allein rettet!


Es wäre doch mal 'ne total verrückte Aktion, wenn wir einen Tag X festlegen und an diesem Tag schraubt jede Gemeinde ihr Türschild ab und hängt ein neues auf, auf dem sowas steht wie:
 

"Christen – in unseren Herzen ist Jesus!" 

 

Ich glaube, dann würden die Menschen, die auf der Suche nach Gott sind, nicht mehr nach dem Schild vor der Tür gehen … sondern nach den Herzen der Menschen drinnen. 

Und wenn sie dann jemand fragen würde, in welche Gemeinde sie gehen, wäre die Antwort kein Etikett, sondern eine Straße und eine Hausnummer. 

Ich vermute, man würde sich nicht nur zusammengehöriger fühlen, sondern ist es letztendlich auch. Man lebt nicht mehr so nach dem Motto: 


"Hey, ich bin Baptist!""Oh, ich bin Katholik!

Nein, man würde sagen: "Ich bin Christ!""Ah, ich bin auch Christ!" 


Und schon hat man Gemeinsamkeiten und sucht nicht automatisch nach den Unterschieden:

 "Ähm *kopfkratz* was glauben die Katholiken gleich nochmal?"


Irgendwie 'ne tolle Vorstellung, wenn das so wäre!

Ich bin überzeugt davon, dass Gott das sehr gefallen würde – denn er hatte diese Idee als Erster.


Doch diese Aktion wird wohl nicht umsetzbar sein – zumindest nicht im Großen. 


Was können wir tun, um mehr zusammenzurücken – um gemeinsam Christen zu sein? 

 

Denk mal drüber nach und wenn dir was einfällt, zögere nicht zu kommentieren! Ich bin gespannt. 

 

Grüßle und Segenregen
Deine Mandy

 

© Foto: 2007 GospelGifs

 


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Dieser Beitrag wurde am 17. Juni 2013 veröffentlicht.

33 Gedanken zu „Trendsportart: Gemeindespaltung

  1. just wondering

    Interessant ist, dass gerade in Ländern, in denen die Gemeinde Christi verfolgt wird, solche konfessionellen Unterschiede nicht von Belang sind (obwohl sie auch dort existieren). Unser Problem ist, glaube ich, dass wir uns zu viel mit Zweitrangigkeiten beschäftigen.

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  2. Silvera

    Ich denke jeder muß bei sich selber anfangen, die Blockaden zu überwinden. Da streiten sich Christen um unterschiedliche Lehrmeinungen anstatt den Menschen Jesu Liebe nahezubringen. So ein Mist! Ich für mich habe es auf einen einfachen Nenner gebracht: Ich hab Jesus lieb und folge ihm nach und wenn Du das auch tust, dann können wir Gemeinschaft haben!

    Damit mache ich supergute Erfahrungen. Und es ist so spannend, wie unterschiedlich die Menschen ihren Glauben leben. Plötzlich empfinde ich keine Konkurrenz (wer ist geistlicher) sondern nur noch Liebe füreinander. Und darauf kommt es letztlich doch an. Wenn wir Jesus nachfolgen wird er uns in alle Wahrheit führen. Jeden ganz individuell in seinem Tempo.

    Ich finde deine Gedanken toll, Mandy. Das Thema beschäftigt mich nun auch schon eine ganze Weile. Und was ich immer ganz besonders schlimm finde sind so Aussagen wie: Ach wenn Du aus der und der Gemeinde kommst, dann kannst Du bei uns nicht mitarbeiten. Schließlich müssen wir auf die Reinerhaltung unserer Lehre aufpassen. Naja dann eben nicht…..

     

     

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  3. Ulf

    Hallo Mandy,

    die Antwort: "ich bin Christ" ist auch meine… Ich besuche zwar eine Babtistengemeinde, aber ich bilde mir darauf nichts ein oder denke, es ist entscheident, dass jeder weiß was Babtisten so machen, denken oder glauben….

    Die Gemeinschaft die man besucht prägt einen und ich hoffe auch, dass jede Gemeinde versucht sich von ihren Mitgliedern prägen zu lassen. Was gegen die Ausführung deiner Idee spricht ist leider oftmals menschlich…. wir glauben das Richtige, die anderen brauchen Korrektur, es gibt nur unsere "Kirche"….

    Es gibt sicherlich jedoch Unterschiede, die ich tollerieren kann innerhalb einer Gemeinde und wiederum "Glaubensüberzeugungen", mit denen ich nicht klar komme…. Die Frage ist hier für mich (und ich habe persönlich keine Antwort darauf): Was ist, wenn ich ein Stück Erkenntnis gewonnen habe, welches aber der Erkenntnis der Gemeindeleitung/Vorstandes/Bistum… what ever… entgegensteht? Was mache ich dann…? … wichtig ist mir: mit dem Finger auf den Anderen zu zeigen und mich als was Besseres sehen passt niemals zu SEINER Botschaft und ich kann ihn Unterschieden als Galubensbruder/-schwester in Christus sehen…. aber muss ich deswegen seinem Ideal folgen? Ich denke, Gott benutzt seine wahnsinnige Vielfalt, um JEDEN zu erreichen. Daher dürfen da auch Unterschiede sein… WEr vermag da jetzt zu sagen: Die und die Denomination gehört eingestampft, weil überflüssig? … schwierige Frage… habe ich keine Antwort drauf…

    LG Ulf

     

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  4. Gekreuz(siegt) Moderator - Michael

    Ein paar Gedanken, die mir zu diesem überaus wichtigem Thema in den Sinn kommen:

    Ich stelle mir vor, ich würde umziehen in eine fremde Stadt. Alles ist neu. Keiner kennt mich. Ich kenne keinen. Rein zufällig aber würde ganz in der Nähe eins meiner beiden Geschwister wohnen. Eine Selbstverständlichkeit, dass ich sofort beginnen würde, den Kontakt zu intensivieren und dauerhaft zu pflegen.

     

    Was für Geschwister eine Selbstverständlichkeit ist, sollte doch erst recht für Christen gelten!? Auch sie kommen sich doch nicht selten einsam, fremd und in der Minderheit vor. 

     

    Christen sind im Grunde so ein Geschwisterbund von Gotteskindern, die durch Jesus Christus als eine geistliche Familie zusammengehören.

     

    Geschwister wollen Kontakt zu einander pflegen.

    Geschwister wollen einander ermutigen.

    Geschwister wollen sich füreinander interessieren und einsetzen.

    Geschwister freuen sich an dem, was Gott beim anderen tut und neiden nicht.

    Geschwister stützen einander in schwierigen Zeiten.

    Geschwister sind in auf Ergänzung und Korrektur durch die anderen Familienmitglieder angewiesen.

    Geschwister reden nicht schlecht in Abwesenheit des anderen übereinander.

    Geschwister suchen in Konflikten möglichst das direkte, klärende Gespräch miteinander.

    Geschwister begegnen sich achtungs- und respektsvoll und bewerten nicht gleich die Andersartigkeit des anderen.

    Geschwister versuchen diese Sätze mit Leben zu füllen und setzten sich aktiv dafür ein.

     

    Es hat mal jemand treffend formuliert: „Als Christen haben wir nicht weniger Geschwister, als unser Vater im Himmel Kinder hat.“ (Rudolf Westerheide)

     

    Übrigens: Ein Versuch, dies seit über 150 Jahre zu gestalten ist die Arbeit der Evangelischen Allianz (hat aber nichts mit einer Versicherung zu tun). Sie bieten tolles Material, Arbeitskreis und Tagungen an.

    Zum Stöbern http://www.ead.de

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  5. Ulrike P.

    Hallo Mandy,

    jaaaa…ich bin in dieser Sache ganz bei dir, denn für mich sind alle meine geistigen Geschwister, die an Jesus als ihren Herrn und Erlöser glauben.

    Mandy ZITAT: Du hast nicht die Wahl wer Deine leiblichen Geschwister sind und Du hast auch nicht die Wahl welche geistlichen Geschwister Du hast!Wenn ich jemanden sehe, der Gott als seinen himmlischen Papa sieht und der Jesus seinen Retter oder Erlöser nennt, dann ist das mein Bruder oder meine Schwester! Egal, wie die Gemeinde oder Kirche heißt, wo er hingeht. 
    Die ganzen Kirchen- und Konfessionsbezeichnungen, mit denen wir um uns werfen, existieren im Himmel nicht. Es ist scheißegal welcher Kirche Du angehörst, weil sie Dich nicht rettet! – Jesus allein rettet!"

    Besser kann man´s garnicht auf den Punkt bringen.

    Man stelle sich aber mal vor wie das für  Gott sein muss, wenn er mitbekommt, wie sich alle gegenseitig die göttliche Kindschaft absprechen. Denn in dem Moment, wo ich zwar mich selbst als Gotteskind sehe, diese Gotteskindschaft anderen aber abspreche, obwohl sie auch an Jesus glauben, dann tue ich genau das, ich sage demjenigen: Gott ist nicht dein Vater und Jesus hat dich nicht erlöst.

    Und das nur, weil er einer anderer Gemeinschaft angehört und dementsprechend unterschiedliche Lehrmeinungen über bestimmte Dinge herrschen.

    Ganz krass ausgedrückt, erhebt man sich damit quasi über Jesus, denn der hatte eine völlig andere Einstellung: Er sagte: "Wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt, ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter!" Mat 12, 50

    Und der Wille seines Vaters, besteht bis zum heutigen Tage ausschließlich darin, seinen Mitmenschen, sowie unseren himmlischen Vater und seinen Sohn zu lieben und nicht darin, über Theroretisches rumzuklugscheißern.

    LG Ulli

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  6. Antonietta

    Deshalb sagte Jesus zu den Jüngern:Gehet hin und nicht Komm,(Erklärung:Missionsbefehl-Evangelium,Komm ist auf Gemeinden bezogen) und macht alle Nationen zu Jüngern!!! Matthäus 28.19-20 Amen

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  7. Nebo

     Mt 7,21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt.

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  8. Clifton

    Die Voraussetzung für das ewige Leben ist eine aufrichtige Bekehrung und die Wiedergeburt durch die Versiegelung mit dem heiligen Geist, dass ist klar…Errettung geschieht aus reiner Gnade ohne Verdienst durch Werke, siehe Römerbrief. aber die Bibel warnt uns auch ganz klar vor Irrlehrern und vor dem Verharmlosen von Sünde…das heisst sündigen unter dem Deckmantel der Gnade…Gott ist ein heiliger und auch eifernder Gott, neben seiner unendlichen Liebe und Treue.

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  9. Claudia

     Ich freu mich schon darauf all meine Geschwister im Himmel kennen zu lernen. Ich bin Gott dankbar dafür, dass er keinen Unterschied macht er sieht das Herz an. Darum liebe ich ihn so sehr.

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  10. Doro

    Leider sind ja im Laufe der Jahrtausende viele Irrlehren, menschl. Philosophien (von den Griechen z.B.), Götzenanbetung (um das Christentum den Heiden attraktiv zu machen) in die erste Kirche (als sie Staatsreligion wurde) gekommen. Dann gab es Menschen, die die Bibel genauer gelesen haben (mit Hilfe des Hlg. Geistes) und gesehen haben, was da verfälscht wurde um der weltl. Macht wegen und wieder das reine Wort Gottes leben wollten…(ich danke Gott für Martin Luther!) und da ging die Verfolgung und Spaltung los. Wir müssen das halt auch dem Einfluß des Teufels zurechnen, daß er alles tut, daß unter den Menschen ja keine kraftvolle Einheit ist im Glauben an Jesus Christus.Ich glaube,Gott wird jedenfalls allen Gläubigen aller christl. Kirchen/Gemeinden ins Herz schauen, wer da wiedergeboren ist und Nachfolger war und nicht nur Sonntags die Kirchenbank drückte und unter der Woche den lieben Gott einen "guten Mann" sein ließ.. Die Unsicherheit bleibt, ob nur die verantwortl. Leiter verworfen werden, die ihr Glaubensvolk mit Irrlehren verführt haben oder ob es heißen wird:mitgefangen, mitgehangen? Wie in den Beschreibungen der 7 Heilszeitalter in der Bibel (wir sind gerade wohl ziemlich am Ende des 6. Heilszeitalter= Gnadenzeit), immer hat das Miteinander mit Gott einen guten Anfang genommen und gegen Ende des Zeitalters ist es wieder bergab gegangen ;,-( Zuerst beim jüd. Volk, dann aber auch in der christl. Kirchengeschichte). Auch Erweckungsbewegungen im 19. Jahrhundert ging das teilweise so.Heute morgen las ich 2. Johannes 7-11, aber auch in der Offb.18,4 steht eine Warnung…Also wir sollen schon wachsam sein, ob Christus allein als unser Retter und Mittler zw. Gott und den Menschen gelehrt wird und ob er als wahrer Mensch und wahrer Gott gelehrt wird (Bibel) oder ob es da Sonderlehren gibt mit eigenen Deutungen und Büchern, wie ich das z. B. von den Zeugen Jehovas weiß.Ich vertraue jedenfalls lieber dem Hlg. Geist, mich in eine gottgefällige Gemeinde geführt zu haben (nicht perfekt, aber Jesus mit dem Hlg. Geist ist der Mittelpunkt und ein aktives Gemeindeleben), als all den menschl. "Rechthabern" die behaupten, sie hätten die reinste, unverfälschteste Lehre und die andern seien falsch. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen und ob sie Liebe haben untereinander, war mein Augenöffner, auf dem falschen Pferd zu sitzen…

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    1. Move

      ja, sehe ich auch so….aber was tun mit einem Gemeindemitglied, dass nicht in der Liebe als in der Tat die anderen Geschwister achtet?

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      1. Sandra

        Hi Move, 

        ich bin überzeugt, dass es "solche" Mitglieder in jeder Gemeinde gibt. 

        Wir Menschen sollen nicht richten. Das allein ist Gottes Vorrecht. 

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  11. Karl-Heinz

    Nicht jeder der ein Christl.davor hat ist ein Christ.=Biblische Traktat und Wachturm Gesellschaft.Christl Synentologie,uswusw.Bitte prüft alles und das Gute behaltet.korintherbrief

    Es ist wahr das vor Jhrzehnten eine Extrem vorhanden war-die Unterschiedlichkeit.Nun ist ein anderes EXTREM da,die liebe ohne Konsequenzen.Es geht nicht um unsere Erlösung in und durch Jesus.Aberi n den Briefen im neuen Testament wird vor flscher lehre/Lehrer gewarnt.Es wird sogar davor gewarnt sich mit denen zu berbrüdern.Vergesste das nicht.Bei den unterschiedlichen Ansichten geht es nicht um unterschiedliche Geschäcker zu etwas,sondern frappierende Sonder-bis Irrlehren.Ist der Papst der einzige Vertretter Jesus auf Erden.Ist Sein Wort und die Tradition höher zu bewerten als die Bibel?

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    1. K

      Aber in den Briefen im neuen Testament wird vor falscher Lehre/Lehrer gewarnt.

      Ja, das stimmt.

      Könnte es aber nicht sein, dass Irrlehren bzw. Verfehlungen in allen Denominationen zu finden sind, wo wir doch alle nicht ohne Sünde sind, ausnahmslos? Es wäre meiner Meinung nach zu einfach, wenn man die Offenbarung und die Sendschreiben dahingehend auslegt, dass eine bestimmte Denomination in Gänze abfallen wird, weil dort Irrlehren verbreitet werden. Ich habe mich auch gefragt: "Warum gab es nur Sendschreiben an sieben Gemeinden wo es doch damals mehr als sieben Gemeinden gab? "7" steht in der Bibel oft für Vollständigkeit. Steht diese Zahl in der Offenbarung (Sendschreiben)ggf. für die gesamte Christenheit und die Herzenshaltungen die wir Christen im Laufe unseres "Christi ähnlicher Werdens" durchleben bzw. wechselnd einnehmen?

      Das sind meine persönlichen Gedanken.

      Ich kenne Katholiken die Christen sind wie man sie in der Bibel beschrieben findet. Ich kenne Baptisten die noch auf dem Weg sind solche Christen zu werden. Ich bin selbst kein Vorzeigechrist bzw. so wie Jesus es vielleicht schon gern sehen würde, aber ich bin Christ.

      Antworten
    2. Ulrike P.

      Hallo Karl Heinz,

      ZITAT: "Nicht jeder der ein Christl.davor hat ist ein Christ.=Biblische Traktat und Wachturm Gesellschaft.Christl Synentologie,uswusw."

      Das kann ich nur unterschreiben, ZJ´s sind zwar selber überzeugt davon Christen zu sein, sind es aber nicht. Weil sie ihr vertrauen nicht auf Jesus Christus als ihren Herrn und Erlöser setzen, sondern auf eine sogenannte "Sklavenklasse" . Abgeleitet vom Gleichnis des treuen und verständigigen Sklaven. Diesem folgen sie nach, denn er verspricht ihnen, sie sicher durch die kommende Drangsal zu führen. – Und wer idiesem "Sklaven" nicht nachfolgt, wird darin umkommen. Er entpricht in seinem Absolutheitsanspruch dem heiligen Stuhl.

      Es stimmt schon, vor Irrlehren sollte man sich schützen…aber am besten fängt man mal bei seinen eigenen Lehren an, sie im Licht der Bibel zu hinterfragen. Dann könnte man herausfinden, dass die eigene Kirche genauso wenig davor gefeit ist, zu irren, wie andere.

      Solange es um Dinge geht die verschiedene Auslegungen zulassen, ist das auch nicht schlimm. Sich deshalb so in die Haare zu kriegen, dass man die anderen nicht mehrt als geistige Geschwister ansieht, bloß weil er eine eigenständige Ansicht hat, ist lieblos.

      Die falsche Lehre vor der die Bibel warnt, ist leicht erkennbar: Sobald sie dem Gebot der Liebe zuwiderläuft, ist es falsch. Wenn sie den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen, um ihre eigene Habgier zu befriedigen, sind es falsche Lehrer. Wenn sie versuchen deinen Blick auf etwas anderes richten, als auf Jesus, sind es falsche Lehrer. Auch wenn sie babylonisches Gedankengut mit untermischen, ist es keine reine Lehre mehr.

      Um Kleinigkeiten geht es da nicht.

      LG Ulli

      Antworten
  12. Olli

    Meine Gemeinde sieht das auch so, und deswegen bin ich dort. In jeder Gemeinde gibt es Menschen, die nicht wirklich Christen sind. Und in jeder auch treue Diener Gottes. Auch wenn unsere Traditionen unterschiedlich sind. Irrtümer gibt es auch überall, da braucht man nicht lang zu suchen. Mir ist die Denomination egal, ich versuche das Herz des Einzelnen zu sehen und meine Geschwister an den Früchten zu erkennen.

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  13. Gekreuz(siegt) Moderator - Soenke

    Ich finde hier gut, dass wir eben alle Glaubensbrüder und Glaubensschwestern sein können trotz das wir verschiedene Konfesionen haben. Ich denke es ist wichtig sich zu informieren wie der andere glaubt. Meine Schwester und ich führen ganz unterschiedliche Leben und sind doch miteinander verbunden. Genau so ist es doch mit den verschiedenen Glaubenskonffesionen. Wichtig ist, dass wir uns mit Respekt gegenseitig behandeln. Aber ich denke das sollte selbstverständlich sein.

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  14. Markus

    Das problem der Gemeindespaltung ist beinahe so alt wie das Christentum selber :( (siehe Apostelg. und vor allem die Briefe von Paulus)

    Die Lösung dieses Problems wird erst kommen wenn ER wiederkommt. Aber wir können so gut wie möglich jetzt schon daran arbeiten Mauern niederzureissen!

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  15. Gekreuz(siegt) Moderator - Hanspeter

    Stell dir vor du gehst ins Warenhaus und es gibt dort nur noch einen Laden. Auch nur noch ein Einheitsbrot. Es gibt eine positive Vielfalt und negative Streitereien. Jeder Händler versucht mit seinem Produkt zu überzeugen und verwendet seine Kraft um sein Produkt zu verbessern oder eine spezifische Gruppe zu erreichen. Ich denke, wenn wir Christen dasselbe tun und wir uns nicht mit Verurteilungen profilieren wollen, haben wir kein grundlegendes Problem miteinander. Das Richten sollen wir Gott überlassen (Römer 12,19).

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  16. fundamentum

    Wie wahr!

    Es fängt ja typischer Weise schon so an:

    "Bist du Christ?"
    "Ja, ich glaube an Jesus"
    "Bist du wiedergeboren?"

    Und schon isses passiert. Kenne genug Situationen in denen die Menschen mit diesem Begriff nix anfangen können und schwupps läuft der Ahnungslose in Gefahr, den Glauben abgesprochen zu bekommen. Oder Christen bekehren, auch nett :)

    Würde man:
    "Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt." Joh. 13,34

    Beachten, und wirklich Respekt vor Christus haben, weil er uns richtet wie wir gerichtet haben, würden wir bestimmte Dinge tunlichst lassen:

    "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Denn nach welchem Recht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden." Mt. 7,1-2

    Manchmal frage ich mich, ob manche Zeitgenossen die Bergpredigt richtig verinnerlicht haben…

    Was die Gemeinden angeht, da bin ich für Vielfalt statt Einfalt. Es gibt Menschen, die singen gerne erstmal 90 Minuten bevor die Predigt beginnt, die Anderen schätzen die Liturgie einer Landeskirche. Mehr Respekt und Achtung täte uns allen nicht schaden. Vor allem, den Menschen Menschen sein lassen.

    Immer daran denken, dass wir ein Leib sind, die verschiedene Gemeinden sind ebenfalls Glieder; also würde ich mich hüten gegen andere Christen zu hetzen oder zu schimpfen. Kritik ist ja ok :)

    Antworten
    1. K

      Zitat: Was die Gemeinden angeht, da bin ich für Vielfalt statt Einfalt. Es gibt Menschen, die singen gerne erstmal 90 Minuten bevor die Predigt beginnt, die Anderen schätzen die Liturgie einer Landeskirche. Mehr Respekt und Achtung täte uns allen nicht schaden. Vor allem, den Menschen Menschen sein lassen.

      Immer daran denken, dass wir ein Leib sind, die verschiedene Gemeinden sind ebenfalls Glieder; also würde ich mich hüten gegen andere Christen zu hetzen oder zu schimpfen.

      Das in der Vielfalt viele Unterschiedlichkeiten Heimat finden mag stimmen, stimmt sicher, stimmt mit Sicherheit. Nur dient die Unterschiedlichkeit (auch innerhalb der Gemeinde) eben oft dazu abzugrenzen in beide Richtungen. Unterschiedlichkeit fordert zum Vergleich auf, was erst einmal nicht schlecht ist. Die heiße Frage ist die Sicht auf das Ergebnis des Vergleichs und der Umgang damit.  Aber eben selbst das ist ein Reifeprozess. Kann ich Jesu vertrauen oder fange ich an zu richten und selbst zu retten. Viele Verurteilungen beruhen auf eigenen Ängsten. Jesus, der Retter, wird verteidigt … gegen Menschen. Mit mir wurde das gemacht und ich hab das auch gemacht und als ich es mir im Nachgang angeschaut habe, erschrak ich über mich selbst. Seine Frage in der Krise ist immer wieder die gleiche: "Vertraust du mir auch wenn es für dich alles falsch aussieht?"

      Antworten
  17. Juliane

    Als ich mich mal voll geärgert habe über einen landeskirchlichen Theologiestudenten aus meiner WG, mit dem ich mich übers Taufverständnis gestritten hatte, war ich danach völlig frustriert und dachte immer, es muss doch eine Möglichkeit geben, sich nicht zu ärgern und über solche Dinge zu streiten. Es muss doch möglich sein, sich trotzdem als Einheit zu fühlen. Da hat Jesus mir geantwortet: "Wenn eure Unterschiede euch mehr voneinander trennen, als ich euch fähig bin zusammenzuhalten, dann sind diese Unterschiede euch wichtiger als ich." Seitdem streite ich mit niemandem mehr und habe auch kein Interesse mehr daran. Jeder, der Gott als seinen Herrn anerkennt, und Jesus als seinen Erlöser, ist mein Bruder und meine Schwester. Die Taufe ist zwar nichts Unwesentliches, aber sie ist auch nicht erstrangig. Erstrangig ist Jesus – er soll im Zentrum stehen. Auf die Weise konnte ich schon wunderbare Unterhaltungen mit Orthodoxen führen. Einfach genial.

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  18. Thomas

     Jeder, der den Herrn Jesus als seinen Herrn hat, ist mein Bruder. Aber es ist nicht scheißegal in welche Gemeinde ich gehe. Laßt Euch nicht von Namen in die Irre führen. Nicht alles was sich Kirche nennt ist o. k.
    Dann gibt es auch noch Kirchen oder Gemeinden oder, wie sie sich auch nennen, da sind gewaltige Irrlehren versteckt. Überall, wo etwas wichtig ist neben Jesus, um gerettet zu sein, bzw. richtig zu leben, das sollte man meiden. Daran erkennt man eine Sekte.

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    1. Mandy Artikelautor

       Thomas: Du darfst meine Sätze auch nicht aus dem Zusammenhang reisen – denn ich schrieb ja es ist scheißegal welche Kirche/Gemeinde, WENN dieser Mensch Gott als seinen Papa sieht und Jesus als seinen Retter/Erlöser dann ist der Christ und fertig.

      Es ist ja auch schön, dass es verschiedene Gemeinden gibt (solang sie bei der Wahrheit bleiben) – wie bereits erwähnt wurde, der eine steht auf ne halbe Stunde singen und ne kurze, knackige Predigt – der andere mag eher ne Stunde predigt und singt nicht gern. Es gibt da kein richtig oder falsch, solange das rüber kommt, was Jesus auch vermittelt.

      Antworten
  19. Holli

    Jawoll, der Glaube an JESUS CHRISTUS ist keine Religion und an keine Kirche bzw. Konfession gebunden.
    Der Glaube an JESUS CHRISTUS ist eine Entscheidung und eine Lebenseinstellung: "Ich will DIR folgen, DIR dienen, DIR treu sein"

    Antworten
    1. Markus

      Holli:

      18. Juni 2013 at 13:50

      Jawoll, der Glaube an JESUS CHRISTUS ist keine Religion und an keine Kirche bzw. Konfession gebunden.
      Der Glaube an JESUS CHRISTUS ist eine Entscheidung und eine Lebenseinstellung: "Ich will DIR folgen, DIR dienen, DIR treu sein

      Vor allem geht es in der Bibel um Beziehung:

      1. zwischen Gott und mir

      und daraus folgt:

      2. zwischen mir und meinen glaubensgeschwistern egal in welchem Haus sie sich treffen (Die Urgemeinde traf sich in den Häusern siehe Apostelgeschichte 2,42-47)

      3. Und last but not least um die beziehung zu meinen Mitmenschen

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