Archiv für den Monat: Dezember 2012

Bibelleser leben länger?!

Im vorletzten Focus Magazin (Focus 50/2012) habe ich einen interessantes Interview mit dem Extrembergsteiger Benedikt Böhm gelesen.

Der Typ wollte den Manaslu – einen Achttauender in Nepal – so schnell wie möglich besteigen und dann mit Ski von oben runterbrettern, um einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufzustellen.

Ja, solche Hobbies kann man(n) haben…. 😛


Der erste Versuch hat nicht geklappt, weil es im Basiscamp vor dem Aufstieg, zu einem schweren Lawinenunfall kam, bei dem elf Menschen starben. Benedikt überlebte, weil er und seine fünf Bergpartner ihre Zelte etwas abseits aufgestellt hatten und somit nicht frontal verschüttet wurden. 

Einer der Überlebenden heißt Glen Plake, der konnte nicht schlafen und las deshalb noch in der Bibel.

 

Das erste Wunder ist, dass die Lawine ihn nicht getötet hat.

Er wurde samt dem Zelt in eine Gletscherspalte katapultiert, blieb aber dabei unverletzt. Sein Kollege – ein Extremskifahrer – der mit ihm im Zelt schlief, wurde aus dem Zelt geschleudert.

Man fand ihn erst Tage später…. die anderen Bergsteiger wurden teilweise bis zu acht Meter unter der Lawine begraben.

 

Das zweite Wunder ist, dass Glen heil aus der Spalte klettern konnte. Eigentlich ist das ein Ding der Unmöglichkeit, denn durch die Körperwärme schmilzt der Schnee um einen herum weg. So sinkt man immer tiefer, der Schnee rutscht über einem zusammen und man erstickt. Doch Glan hatte das Glück auf einen Vorsprung der Spalte zu landen.


Ob Glen Christ ist, dass weiß ich nicht. Und natürlich kann man auch nicht sagen, die Bibel hat ihn gerettet. Vielleicht, vielleicht auch nicht – bemerkenswert fand ich  das auf jeden Fall …. 😉


Lieben Gruß!
Deine Mandy

 

© Foto: Alexander Hauk _ bayern-nachrichten.de / pixelio.de

Dieser Beitrag wurde am 18. Dezember 2012 veröffentlicht.

Der Amoklauf in Newtown: Lasst uns an die Opfer denken!

Seit Tagen liest und hört man in den Medien vom Amoklauf eines 20-jährigen an einer Grundschule in Newtown (US-Bundesstaat Connecticut).

Er erschoss 20 Kinder zwischen sechs und sieben Jahren und sechs Erwachsene, darunter seine Mutter. Am Ende dieser unermesslichen Katastrophe nahm er sich selbst das Leben. 

 

Der amerikanische Präsident Barack Obama sprach gestern bei einem Gottesdienst den Angehörigen der Opfer Trost zu und er lobte auch die Tapferkeit der Opfer.

In die Trauer um die Getöteten mischt sich Bewunderung und Dankbarkeit für die Tapferkeit einiger Opfer und der Überlebenden. Durch deren Einsatz ist höchstwahrscheinlich verhindert worden, dass noch mehr Menschen sterben mussten.

 

Ein kleines Mädchen stellte sich tot und rettete wahrscheinlich so ihr Leben. 

Pastor Jim Solomon berichtete einer Reporterin des amerikanischen Fernseher-Senders ABC-news:

„Sie war die erste, die aus der Schule kam – vom Kopf bis zu den Füßen mit Blut bedeckt.“

 

Ich bin überzeugt davon, dass Gott ihr in dieser schweren Not beistand und half, sich so zu verhalten. Die 6-jährige überlebte als einzige in ihrer Schulklasse….

Als sie nach all dem Horror ihre Mutter wieder sah, soll sie gesagt haben: „Mama, mir geht es gut – aber meine Freunde sind alle tot."

 

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Dieser Beitrag wurde am 17. Dezember 2012 veröffentlicht.

Jona im Bauch eines großen Fisches – alles Humbug?

Gestern schrieb ich über Wunder in der Bibel.

Eines der Krassesten ist das von Jona und dem großem Fisch. Oftmals ist da von einem Wal die Rede, kann gut sein – muss aber nicht sein, in der Bibel heißt es jedenfalls "großer Fisch".


Jona ist ein Mann, und der wird in einem Stück vom großen Fisch verschlungen – so lebt er drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches. Er betet und schreit zu Gott, dass er ihn wieder befreien möge.

Und das tut er: "Da befahl der Herr dem Fisch, Jona am Meeresufer auszuspeien." – Jona 2, 11


Jona lebt!


Lies am besten mal das Buch Jona in der Bibel – geht recht schnell, denn es sind nur zwei kurze Kapitel.


Das klingt ziemlich abgefahren – ein Mensch überlebt tagelang im Bauch eines Fisches? Ätzt den nicht die Magensäure weg? Wird der nicht bekloppt? Erstickt der nicht? Kotzt der sich nicht die Seele aus dem Leib – es muss schließlich fürchterlich stinken da drin? Kackt der Fisch ihn nicht nach einer gewissen Zeit wieder aus oder befördert ihn zumindest den Verdauungstrakt weiter?


Fragen über Fragen ….  Nun behaupten so manche Menschen, verständlicherweise, das sei nur ne nette Legende – ein Gleichnis, oder wie auch immer – damit man daraus etwas Weises lernen kann. 

Dass Jona allerdings existierte und eine historische Person war, kann man im 2. Könige 14, 25 lesen – weitere historische Hintergründe findest Du HIER bei Wikipedia.

 

Auch Jesus erzählt von Jona, dem Propheten, dessen Predigten das Volk von Ninive dazu brachten, sich ihre Fehler einzugestehen und Buße zu tun.

Jesus vergleicht die Geschichte sogar mit seinem eigenen Tod und seiner Auferstehung:

"Jona war drei Tage und drei Nächte lang im Bauch des Fischs.  Genauso wird der Menschensohn drei Tage und drei Nächte lang im Innern der Erde sein. Am Tag des Gerichts werden die Menschen von Ninive auferstehen zusammen mit dieser Generation. Sie werden diese Generation verurteilen –  denn sie änderten ihr Leben, als sie die Botschaft von Jona hörten.

Und seht doch: Hier steht ein Größerer als Jona!"

Matthäus 12, 40-41

Wenn man nun davon ausgeht, dass die 'Jona im Fisch Geschichte' nur ne erfundene Legende sei…. dann wäre Jesus auch auf diese Täuschung reingefallen, oder? Jesus ist allerdings Gottes Sohn, der alles weiß – jede Wahrheit kennt und dem man nicht belügen kann.

Es gibt bestimmte Arten von Walen und Haien, die durchaus in der Lage sind, einen Menschen am Stück runterzuschlucken – einschließlich des Walhais, des Weißen Hais und des Pottwals. Von diesen gigantischen Säugetieren ist bekannt, dass sie ganze Tiere geschluckt haben, die größer waren als Menschen.


Es gab mal einen Mann Namens James Bartley, er war ein amerikanischen Walfänger – 1891 kentert er auf dem offenen Meer. Da kommt ein riesiger Pottwal und verschlingt ihn und seinen Kollegen. Etwa 36 Stunden später wird dieser Wal gefangen genommen und aufgeschnitten…. und da sind die beiden vermissten Männer wieder da. Sie leben.

James Bartley, beschrieb dieses ungewöhnliche Abenteuer so: "Der Wal warf mich in die Luft, ich wurde durch einen schlüpfrigen Kanal gesogen und landete in einer Art Sack. Dann verlor ich das Bewusstsein!“ – Quelle: www.stopkidsmagazin.de


Die Anatomie eines solch einen großen Säugetieres bietet genügend Sauerstoff, um einige Tage zu überleben. Manche einer hat die These aufgestellt – dass Jona im Bauch des Fisches starb – und Gott ihn dann wieder zum Leben erweckte. Doch wenn das so passiert wäre, würde es dann in der Bibel nicht auch so erwähnt werden? – Es wäre mindestens genauso ein Wunder!

 

Wie denkst Du darüber?


Gruss und nen tolles 3. Adventswochenende!

Deine Mandy
 

 

Quellen: James Bartley's Geschichte – klick HIER, Das kann ich nicht glauben von Josh McDowell
Foto: N. Frank / pixelio.de

Dieser Beitrag wurde am 15. Dezember 2012 veröffentlicht.

Sind die Wunder aus der Bibel wirklich die Wahrheit?

Was ist eigentlich ein Wunder?

Wikipedia beschreibt es wie folgt:

"Als Wunder gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass es Verwunderung und Erstaunen auslöst. Es bezeichnet demnach allgemein etwas „Erstaunliches“ und „Außergewöhnliches“ (griech. thaumasion).

Im engeren Sinn versteht man darunter ein Ereignis in Raum und Zeit, das menschlicher Vernunft und Erfahrung und den Gesetzlichkeiten von Natur und Geschichte scheinbar oder wirklich widerspricht."

Quelle: Wiki

 

 

Wenn man nun mal die Bibel aufschlägt, wird man feststellen, dass dieses dicke und alte Buch nur so vollgetopft ist mit Wundern aller Art!

Da bringen Frauen Kinder zur Welt und das obwohl sie niemals Sex hatten, Engel bringen den Menschen irgendwelche Botschaften, Männer laufen auf dem Wasser, tote Menschen werden wieder lebendig und und und…

Das Leben von Jesus war voll von Wundern, aber mal ehrlich, kann das denn alles wahr sein?

 

Vielleicht waren die Menschen früher, als das Neue Testament geschrieben wurde, total naiv und haben deshalb die Dinge geglaubt, die über Jesus erzählt wurden?!

Kürzlich hat Steffen vom JesusKanal eine Umfrage gemacht und die Leute auf der Straße gefragt, ob sie an die Weihnachtsgeschichte glauben. Das Ergebnis fiel ernüchternd aus….
 

 

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Dieser Beitrag wurde am 14. Dezember 2012 veröffentlicht.

Ein Mensch

Adventsgeschichte von Klaus Oelmann

Es war ein Mensch, der lebte an einer schönen Küste. Er liebte das Wasser und war der beste Schwimmer weit und breit. Mehr noch, als das Schwimmen, liebte er es zu tauchen. Die vom Sonnen- oder Mondlicht durchfluteten Welten unter der Wasseroberfläche brachten sein Herz zum Jubeln.
Die Sorgen seiner Mutter und die Mahnungen seines Vaters, dem erfolgreichsten Fischer der Gemeinschaft, schlug er in den Wind. Er studierte alles, was es über diese Welt zu studieren gab, hörte, dass der Mensch aus dem Wasser stamme, dass Babies in ihrem Werden im Mutterleib kiemenartige Strukturen am sich formenden Kopf entwickelten, war fasziniert von Unterwasser-Geburten und dem angstfreien Tauchen von Babies …
Er war ein Mensch, der irgendwie an Gott als Schöpfer aller Wunder glaubte und wenn immer ihn die Freude an der Schöpfung ergriff, dann sagte er Gott Danke!

Die Mahnungen der Fischer, die von gefährlichen Strömungen, der Gewalt der Wellen und der Trauer über ertrunkene Gefährten erzählten, nannte er in seinem Herzen griesgrämig oder ängstlich … er hielt es gar für einen Ausdruck von "Unglauben" – aber das behielt er für sich. Sollten sie doch reden und denken, was sie wollten. Er aber würde seinem Herzen folgen, denn er glaubte an sich und es hieß doch in den alten Schriften:"Dem, der da glaubt, sind alle Dinge möglich" … man musste also nur fest genug glauben.

Er hatte sich einen der sonnigsten Tage des Jahres ausgesucht. Die Sonne hatte den Zenit schon überschritten, wie auch die Jahre seines Lebens. Das Meer lag ruhig da, übersät von diamantenen Reflexionen des Sonnenlichts auf dem von zarter Briese gekräuselten Wasser. Heute würde er seinen Glauben leben! Heute würde er eine neue Tür aufstoßen. Denn er war, da war er sich sicher, mehr als ein Fisch – er war die Evolution der die einstmalige Herrschaft über die Meere für die Menschen wiedergewinnen würde. Das Geheimnis der wissenschaftlich nachgewiesen ungenutzten Ressourcen des menschlichen Gehirns war einzig im Glauben zu erschließen. So stürzte er sich voll jubelnder Freude in die herrlich kühlen Fluten, schwamm bis zu seiner Lieblingsstelle – da, wo die Felsabbrüche der Küste zu einem Eldorado von bunten Fischschwärmen und herrlicher Unterwasserpflanzen geworden waren und die Reflexionen des Sonnenlichts auf dem die dunklen Felsen umspielenden Sandes die Welt in ein überirdisch schönes Lichtspektakel verwandelten. Dann tauchte er ab. Das Jubeln seines Herzens durchdrang ihn sofort und als der Sauerstoff in seinen Lungen zu schmerzen drohte, da entließ er ihn blasig und brodelnd aus seinen Lungen und umarmte das Meer mit seinem nächsten Atemzug, dass es ihn auch von Innen erfülle …

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Dieser Beitrag wurde am 14. Dezember 2012 veröffentlicht.

Warum gibt es Böses in der Welt, wenn es einen guten Gott gibt?

Das ist wohl eine der am häufigsten Fragen, die gestellt wird, wenn man sich über Gott, Glaube und die Bibel unterhält.

 


Dahinter steckt ist ja die These:

Wenn es Böses auf der Welt gibt, dann kann es eigentlich gar keinen guten Gott geben der die Menschen liebt!

 

Oftmals wird es so oder ähnlich formuliert:

"Wenn Gott gut ist, dann wird er wohl nicht mächtig genug sein, um mit all dem Bösen und der Ungerechtigkeit in der Welt fertig zu werden, da es diese ja weiterhin gibt.

Wenn er mächtig genug ist, um all den Scheiß wie Kriege, Krankheiten und Naturkatastrophen zu stoppen, dann kann er unmöglich gut sein, sondern ist böse.

Denn warum tut er denn nichts, wenn er doch könnte?"

 

 

Gucken wir doch erstmal in die Bibel, da stellen wir fest das auch damals schon die Kacke am dampfen war:

 

David sagt: "Unlösbare Schwierigkeiten haben sich vor mir aufgetürmt, sie nehmen kein Ende."

Psalm 40, 13

 

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Dieser Beitrag wurde am 13. Dezember 2012 veröffentlicht.

Von Sorgen und Ängsten – Teil 2

Im ersten Teil habe ich von den Israeliten erzählt, die durch die Wüste latschten und die Gott versorgte, in dem er ihnen Essen vom Himmel warf – siehe Cartoon.

Wahrscheinlich sind die meisten von uns nicht am verhungern, sondern viele fragen sich eher wie sie die Rechnungen bezahlen sollen, die da ständig in den Briefkasten flattern oder wo sie einen neuen Job finden können.

Vielleicht fühlen sie sich auch leer und ausgebrannt – fast so wie in einer Wüste, wo sich die Wasserquelle doch nur wieder als Fata Morgana entpuppt.

 

Ich denke Gott wußte genau, dass die Israeliten Hunger bekommen werden – lange bevor ihnen der Magen knurrte. Und Gott weiß auch ganz genau was Du brauchst, er kannte Deine Lebenssituation – lange bevor Dir all das bewusst wurde.

 

"Sorgt euch vor allem um Gottes neue Welt, und lebt nach Gottes Willen! Dann wird er euch mit allem anderen versorgen. Deshalb sorgt euch nicht um morgen – der nächste Tag wird für sich selber sorgen! Es ist doch genug, wenn jeder Tag seine eigenen Lasten hat."

Matthäus 6, 33-34

 

 

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Dieser Beitrag wurde am 12. Dezember 2012 veröffentlicht.