Geht nicht, gibts nicht! Die Geschichte von Ben Carson…

Wenn wir mit Jesus gemeinsam durchs Leben gehen – wenn wir an ihn glauben und unsere Power von ihm holen, dann wird auch unsere Entschlossenheit etwas zu schaffen, stärker werden.

Als ich mit Gott noch nichts am Hut hatte, da gehörte ich auch nicht unbedingt zu den Menschen mit einem schwachen Willen. Im Gegenteil, wenn ich etwas wollte, dann blieb ich hartnäckig dran.

Aber der Wille hat sich doch nochmal verändert, als ich dann Christ wurde. Es ist schwer zu beschreiben, aber für mich fühlt es sich ganz so an, als wenn der Wille sich verstärkt, aber gleichzeitig ist es weniger anstrengend ein Ziel zu verfolgen und an etwas dranzubleiben.

Mag sein, dass das auch am fortschreitenden Alter liegt – doch je älter der Mensch, umso stärker der Wille? Nun, das würde ich nicht pauschal unterschreiben.


Gott sagt, wenn wir Christ werden, dann macht er neue Menschen aus uns. Epheser 4, 22-24

Jeder einzelne bekommt von ihm ein neues "Ich will!". Eine neue Entschlossenheit, die befähigt, Ziele zu erreichen und Träume zu verfolgen, die unerreichbar scheinen.


Dein Wille kann eins der stärksten Dinge auf der Erde sein und Dich befähigen, unglaubliche Dinge zu bewerkstelligen. Hör auf, irgendwelche Entschuldigungen für irgendwas zu suchen, denn die Wahrheit ist: Was ich wirklich tun will, tue ich auch!
 


Vielleicht hast Du schon mal von Ben Carson gehört – ein unglaublich starker Mensch!

Sein Buch "Begnadete Hände" las ich bereits vor einigen Jahren und es hat mich sehr beeindruckt.

Ben wurde in Detroit / Amerika geboren und hatte einen schweren Start ins Leben. Seine Mutter hatte die Schule bereits in der dritten Klasse verlassen und mit 13 Jahren geheiratet. Ben's Eltern ließen sich scheiden als er acht Jahre alt war. Um Ben und seinen Bruder Curtis mit dem Notwendigsten versorgen zu können, hatte seine Mutter immer gleich zwei oder drei Jobs gleichzeitig.

Das Interessante ist, dass nicht nur Ben so einen "Gib niemals auf!" – Willen hat, sondern auch seine Mutter.


Ben und Curtis waren ziemlich schlechte Schüler, um ehrlich zu sein – sie waren die schlechtesten in ihrer Klasse. Ben wurde oft als "Dummkopf" beschimpft, daraufhin bekam er Wut, flippte immer wieder aus und war in Prügeleien verwickelt.

Bens Mutter machte sich große Sorgen. Sie wusste, dass sie irgendwas tun musste. Sie begann zu beten.

Sie betete für Weisheit, um zu erkennen, wie sie ihren Söhnen beim Lernen helfen konnte, damit sie besser in der Schule wurden. Sie führte zuhause strikte Regeln ein, begrenzte die Zeit, in der die Jungs fernsehen durften und erlaubte ihnen erst dann, spielen zu gehen, wenn sie die Hausaufgaben fertig hatten.

Außerdem verlangte sie von ihnen, dass sie pro Woche zwei Bücher lasen und darüber Berichte schrieben. Das ist schon nen straffes Programm…. doch irgendwie half es, denn Bens Aufmerksamkeit galt nun den Hausaufgaben und er entwickelte einen unglaublichen "Lesehunger".

Nicht nur seine Noten verbesserten sich, sondern er kam auch zu der Überzeugung, dass er nicht "dumm" war und genauso gut lernen konnte wie alle anderen. Mit der Zeit lernte er seine Wut zu zügeln und kam mit seinen Mitschülern gut aus.

Als herausragend guter Schüler machte Ben sein Abitur und erhielt einen Abschluss mit Auszeichnung. Danach absolvierte er ein Psychologiestudium, was er erfolgreich abschloss. Doch dann entschied er sich Neurochirurg statt Psychiater zu werden.

Ben beendet seine Facharztausbildung in der Neurochirurgie an einem der renommiertesten Krankenhäuser der Welt, dem John Hopkins in Baltimore, Maryland. Mit Anfang dreißig war er Leiter der Abteilung für pädiatrische Neurochirurgie dieses Krankenhauses. Er war der jüngste Leiter aller Zeiten, der je im John Hopkins gearbeitet hat.

Bis heute ist er dort als Professor der Neurochirurgie, Onkologie, Plastischen Chirurgie und Pädiatrie tätig. Außerdem hält er viele Vorträge vor jungen Menschen, in denen er sie ermutigt, ihr intellektes Potential auszuschöpfen.


Vielleicht hast Du auch ein Ziel, das Du gerne erreichen möchtest – dann denke an Ben Carson, den schlechtesten Schüler in seiner Schulklasse, der nie aufgab und aus dem einer der hellsten Köpfe in der heutigen Medizin wurde.

Auch Bens Mutter verdient Respekt, denn sie hat Ben nie aufgegeben, obwohl er ihr sicher das ein oder andere graue Haar gekostet hat.

Vielleicht hast Du auch ein Kind, das Schwierigkeiten hat, ob nun in der Schule oder auf einem anderem Gebiet. Lass Dich durch die Geschichte von Ben ermutigen. Denk daran, welche Veränderungen seine Mutter in seinem Leben bewirkt hat und tue das Gleiche wie sie:

 

Bete und bitte Gott um Weisheit, damit Du weißt, wie Du Deinem Kind helfen kannst, erfolgreich zu sein. Unterstütze Dein Kind darin, die notwendige Disziplin aufzubringen und nicht aufzugeben!

  • Willst Du wirklich frei werden von den Dingen, die Dich zurückhalten? Dann schaffst Du das!
  • Willst Du Deine Vergangenheit hinter Dir lassen und darüber hinaus wachsen?  Dann schaffst Du das!
  • Bist Du entschlossen, eine positive Haltung statt einer negativen zu entwickeln? Dann schaffst Du das!

 

Wenn DU innerlich fest entschlossen bist, dann wird niemand, keine Macht der Hölle und auch kein Mensch auf Erden, Dich davon abhalten können, Dein Ziel zu erreichen.

Wenn Du auf BIG Daddy hörst und das tust, was er Dir aufträgt und eben nicht kleinbei gibst, wenn die olle Stinkebacke Dich wieder anmacht, dann wird Dich nichts vom Erreichen Deiner Ziele abhalten können!

"Wenn Gott für uns ist, wer kann da noch gegen uns sein?"

Römer 8, 31

Sei fett gesegnet

Deine Mandy
 



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© Foto oben: Jan Schwarze / pixelio.de

 


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Dieser Beitrag wurde am 1. Dezember 2012 veröffentlicht.

2 Gedanken zu „Geht nicht, gibts nicht! Die Geschichte von Ben Carson…

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