(Auch) Jesus hat gelitten wie ein Schwein …

Mal ehrlich…. Jesus ging es nicht anders!

 

Jesus war so wütend, dass er im Tempel den Leuten mal so richtig die Meinung gegeigt hat ….

Er war hungrig genug, um rohes Getreide zu essen…..

Er war so verzweifelt, dass er in der Öffentlichkeit weinte……

Er hat so gefeiert und Spaß gehabt, dass man ihn als Säufer bezeichnet hat….

Er war müde genug, um mitten in einem Sturm im Boot zu schlafen……

Er war arm genug, um auf dem dreckigen Boden zu liegen und sich Geld zu borgen, um einen Punkt in seiner Predigt zu illustrieren….

Jesus war so radikal, dass er aus der Stadt geworfen wurde…..

Und er wurde so krass versucht, dass er den Geruch vom Teufel kannte…..

Jesus hatte solche Angst, dass er Blut schwitze……

 

 

 

 

Und warum das alles?

Warum sollte der Sohn vom großen, allmächtigen Gott die schlimmsten Schmerzen haben, die es auf der Erde gibt?

Ich glaube, damit alle wissen, dass er den Menschen hilft, die "ebenfalls auf die Probe gestellt werden."

"Denn weil er selbst gelitten hat und denselben Versuchungen ausgesetzt war wie wir Menschen, kann er uns in allen Versuchungen helfen."

Hebräer 2, 18

 

"Den Erschöpften gibt er neue Kraft, und die Schwachen macht er stark.

Selbst junge Menschen ermüden und werden kraftlos, starke Männer stolpern und brechen zusammen.

Aber alle, die ihre Hoffnung auf den Herrn setzen, bekommen neue Kraft. Sie sind wie Adler, denen mächtige Schwingen wachsen. Sie gehen und werden nicht müde, sie laufen und sind nicht erschöpft."

Jesaja 40, 29 – 31


"Obwohl Jesus der Sohn von Gott war, musste er auch erst lernen, nur das zu tun, was Gott will, trotz ätzender Sachen, die dabei passieren. So wurde er derjenige, der wirklich für Gott durchgezogen hat. Er wurde zum Schlüssel, der die Tür zur Befreiung aufgeschlossen hat."

Hebräer 5, 8 + 9 Volxbibel

© Fotos: flickr.com

 


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Dieser Beitrag wurde am 3. Juni 2012 veröffentlicht.

10 Gedanken zu „(Auch) Jesus hat gelitten wie ein Schwein …

  1. Maddin

    Du, Jesus hatte nicht die Angst vor den Schmerzen alleine, sondern was ihm am meisten Kraft gekostet hat war die Trennung vom Vater noch dazu denke ich. Die finsterste Finsternis, das tiefste Dunkel. da musste er hin. Das können wir uns nicht mal ansatzweise vorstellen.. 
    Und das ist doch ein Trost, so wie Du es geschrieben hast. Weil er jeden einzelnen Schmerz durchgekostet hat bis zur totalen Gottesferne.
    Ich wünsch Dir einen gesegneten Restsonntag.

    Antworten
  2. peter

    "(Auch) Jesus hat gelitten wie ein Schwein … "
    entschuldige ich will dich nicht kritisieren, aber hier gebrauchst du schon eine vulgäre ausdrucksausweise.
    für das was jesus tat, ist dies eine völlig unangemessen überschrift. umgangssprachlich ist es heute gang und gebe eine solche ausdrucksweise.
    der ausdruck stammt aus der gosse.
    bitte versteh mich nicht falsch, ich habe nichts gegen dich persönlich.meine kritik bezieht sich auf deine überschrift
    lg peter

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Peter.

      In erster Linie schreibe ich wie es mir so aus dem Herzen kommt und damit habe ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich bekomme öfter Rückmeldungen, das genau das die Leute anspricht – deshalb denke ich, wäre es falsch mich zu verstellen.

      "Gossensprache" definiere ich anders, nämlich so das ich jemanden dumm angehe und ihn beleidige mit irgendwelches asozialen Parolen.

      Wenn "leiden wir ein Schwein" Deiner Meinung nach "Gossensprache" ist – dann ist das Deine Meinung und die geht für mich auch voll okay.

      Als Hintergrundinfo ich habe drei Jahre auf der Straße gelebt… komme also aus der "Gosse".

       

      Ich hoffe Du kannst über die Überschrift hinwegsehen und findest den weiteren Text in Ordnung 😉

       

      Grüße und Segen
       

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  3. irene

    liebe mandy,
    ich finde gerade deine bodenständige ausdrucksweise sehr erfrischend. sie ist es, die jesus den kleinen menschen auf der straße näherbringt, und ich kann trotz vielleicht für manche gewöhnungsbedürftiger ausdrucksweise nichts blasphemisches oder ehrfurchtsloses daran finden. im gegensatz dazu schmerzt es mich manchmal wirklich, dass die kirche nur noch so abgehoben formuliert, dass vor allem kinder sich kaum noch angesprochen fühlen. es muss sicher platz für beides sein (deshalb finde ich es trotzdem gut von peter, achtsam zu sein), aber ich glaube, dass gott damit einverstanden ist, wenn wir ihn in unserer sprache ansprechen. darüber hinaus finde ich als österreicherin vor allem ein paar deutsche phrasen besonders zum lächeln – würde euch umgekehrt auch so gehen, wenn den blog ein ösi machen würde…weiter so, u ich sehe, dass du IHN ehrst!
    lg irene

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  4. Peter

    Vielleicht hilft der Bibelvers um klar zumachen was ich meine.
    Als er gemartert ward, litt er doch willig und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird; und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer, tat er seinen Mund nicht auf. Jesja 53,7
    Ein Schwein wenn es geschlachtet wird schreit und  kreischt und tobt furchtbar das kann Dir jeder Metzger  bestätigen.
    Überleg mal wie bei einem Juden oder Moslem Deine Überschrift ankommt.
    LG Peter

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    1. Mandy Artikelautor

      Hey Peter.

      Jetzt kapier ich eher was Du meinst – wenn man es so genau durchdenkt, dann geb ich Dir Recht.

      Bei mir war das eher so umgangssprachlich / sprichwörtlich gemeint… "leiden wie ein Schwein", wenn es einem so richtig dreckig geht. Hab aber mal nachgeschaut, es heißt wohl eher "leiden wir ein Hund".

      Naja… es geht einem halt dreckig wie Sau und das ging es Jesus, auch wenn er es über sich ergehen lassen hat. 

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  5. irene

    danke auch, peter, aber man kann eben nicht immer überlegen, wie alles bei jedem ankommt :-)
    du hast recht mit deinen überlegungen, ab er es ist ja wirklich eine bekannte deutsche phrase!!!
    lg irene

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