Ist Gott unfair?

Ich bekomme öfter mal Emails von Menschen, die mir von ihren Problemen erzählen. Beim lesen stellte ich in den letzten Tagen einen Zusammenhang fest, der sich durch fast jede Erzählung zieht. Es ist die Frage:


Ist Gott nicht unfair?

  • Ich setze mich so für Gott ein und jetzt lässt er zu, dass ich krank werde?
  • Ich war immer für jeden da und jetzt wo ich jemanden brauche, da ist keiner für mich da?
  • Ich gebe immer mein Bestes und ernte solche Schwierigkeiten?

 

Ist das nicht ungerecht?

 

 

Ist es unfair, wenn Gott Leid zulässt, obwohl ich an ihn glaube?

Ich glaube genau diese Frage bewirkt, dass Menschen ihren Glauben an Gott über Bord schmeißen, wenn es ihnen beschissen geht. Oder die, die an Gott interessiert sind, die sind es Angesichts von soviel Leid und Ungerechtigkeit ganz schnell nicht mehr.

Wenn ich diese Frage stelle… steckt was dahinter – nämlich eine Erwartung, die ich an Gott habe. Ich stelle mir vor, wie der sich mir gegenüber zu verhalten hat. Es muss sich ja schließlich auch lohnen, dass ich an ihn glaube.

 

Wenn ich ihm vertraue, dann soll der im Gegenzug dafür sorgen, dass in meinem Leben alles glatt läuft und ich mit seinem Segen ganz fett überschüttet werde!

 

Das klingt nach einen guten Deal, oder?

Das Dumme ist nur… so läuft das nicht mit Gott. Gott erscheint uns manchmal unfair – voll normal.

 

  • Wie kann er zulassen, dass ich meinen Job verliere?
  • Wie kann er zulassen, dass mein Kind schwer krank wird?
  • Wie kann er zulassen, dass dieser schlimme Unfall passiert?
  • Wie kann Gott zulassen, dass ein Kreuzfahrschiff in Italien kentert und 11 Menschen sterben?
  • Wie kann Gott zulassen, dass ein Haus abbrennt und Eltern drei Kinder bei diesem Brand verlieren?

 

Ist es nicht zynisch von einem Gott zu sprechen, der diese Welt liebt und für sie sorgt?

 

Das kann ganz schnell gehen…. heute noch redest Du davon wie toll Gott ist und morgen, ist er der große Arsch – weil etwas Grausames passiert ist, was er zugelassen hat.

Menschen suchen verzweifelt nach Antworten, wie sie all das Leid auf der Welt mit der Liebe Gottes vereinbaren können. Zu dem Thema lies am besten mal die Themenreihe:

 

Ich habe zwei Punkte, wo ich denke das es wichtig ist sich die klar zu machen.


 

1. Fakt ist, es passieren im Leben Dinge, deren Sinn und Zweck wir nicht begreifen können!

 

Ich glaube es gibt Zusammenhänge zwischen Himmel und Erde, die nur Gott kapiert. Und auch wenn uns das tierisch anpisst, wir wissen wollen, warum, wieso und weshalb… nutzt nix.

 

"Unmöglich ist es uns, seine Entscheidungen und Wege zu begreifen!"
Römer 11, 33b

 


2. Fakt ist, es gibt einen Kampf um Dein Herz!

 

Es gibt Gott, der Dein Vertrauen möchte und es gibt seinen Gegner den Teufel, der Dir einzutrichtern versucht das alles mit Gott dumm und sinnlos ist.

 


Und jetzt gibt es noch eine schlechte und eine gute Nachricht, zuerst die Schlechte….

Wenn Du an Gott glaubst, dann bekommst Du keine Garantie, dass es Dir immer gut gehen wird und Du keinen Stress mehr bekommst, nur weil Du zu ihm gehörst.

 

Und die gute Nachricht ist:

Gott gibt keine Garantien, aber er gibt Versprechen! Er sagt, dass er immer bei Dir sein wird – egal was geschieht. Er wird dich trösten, dir Power geben und Dir beistehen. 

 

Dietrich Bonhoeffer sagte mal:

"Nicht alle unsere Wünsche, aber alle unsere Verheißungen erfüllt Gott!"

 

 

Ich möchte Dir noch was vom Psalm 73 erzählen, den hat der Asaf geschrieben. Am Anfang stellt er fest, dass es anderen Leuten, denen Gott am Arsch vorbei geht… dass es denen viel besser geht:

 

"Ich war eifersüchtig auf die Menschen, die nicht nach Gott fragen; denn ich sah, dass es ihnen so gut geht….. Sie verbringen ihre Tage ohne Sorge und müssen sich nicht quälen…

»Gott merkt ja doch nichts!«, sagen sie. »Was weiß der da oben von dem, was hier vorgeht?«
So sind sie alle, die Gott verachten; sie häufen Macht und Reichtum und haben immer Glück."

Und dann vergleicht er diese Beobachtung mit seiner eigenen Situation:

"War es denn völlig umsonst, dass ich mein Herz rein hielt und kein Unrecht beging?
Jetzt habe ich nichts als Sorgen von früh bis spät, jeder Morgen bringt mir neuen Kummer. Wenn ich wirklich so geredet hätte, wäre ich zum Verräter an deinem Volk geworden. Deshalb versuchte ich zu begreifen, warum es den Gottlosen so gut geht. Aber das war mir zu schwer!"

Da haben wir es wieder: Der Asaf findet das Leben unfair! Er findet Gott unfair!
 

"Ich gebe mir solche Mühe und dennoch erlebe ich Leid! Die, die ohne Dich unterwegs sind, die tun, was sie wollen, und es geht ihnen prächtig. Gott, dass ist nicht fair! Mit unserem Deal stimmt etwas nicht."

Doch dann kapiert er plötzlich was und begreift wie beschränkt seine Sicht ist:
 

"Bis ich eines Tages in Gottes Heiligtum kam und darüber nachdachte, wie ihr Leben endet. Du stellst sie auf schlüpfrigen Boden und stürzt sie ins Verderben. In einem Augenblick sind sie fort, und ihr Ende wird schrecklich sein. Wie ein Traum beim Erwachen verschwindet, wirst du sie auslöschen, Herr, wenn du dich erhebst.

Da erkannte ich, wie verbittert ich war und welcher Zorn in mir aufstieg, als ich all dies sah. Wie dumm und unwissend bin ich gewesen – ich muss dir wie ein unvernünftiges Tier erschienen sein. Doch ich gehöre noch immer zu dir, du hältst meine rechte Hand."

Und jetzt hat der gute Asaf was erkannt…. er hat immer nur gesehen, wie es den anderen Menschen jetzt geht, doch was in der Zukunft sein wird, hatte er ausgeblendet. Asaf kommt zum Entschluss:
 
 
"Ich aber setze mein Vertrauen auf dich, meinen Herrn; dir nahe zu sein ist mein ganzes Glück. Ich will weitersagen, was du getan hast."
 
Das hat er gut gemacht, der Asaf.
 
Jetzt, geht's uns nicht immer super und vieles ist unfair – dennoch ist Gott da. Wenn wir sterben und unsere Zeit hier auf dieser Welt zuende geht, dann werden wir in den Himmel einziehen, aber eben nur, wenn wir das wollen…. wenn wir Gott vertrauen wollen…
 

Und Vertrauen fängt heute an!

 
"Werft dieses Vertrauen auf den Herrn nicht weg, was immer auch geschieht, sondern denkt an die große Belohnung, die damit verbunden ist!"
Hebräer 10, 35
 
Ich wünsche dir, dass Du Gott vertrauen kannst – egal wie stürmisch die Zeiten gerade sind!
 
Deine Jesus Punk
 
 
 
Textinspirationen: Thomas Harry "Voll vertrauen"
© Foto oben: ToniVC/flickr.com; mitte: ashley rose/flickr.com; unten: michaela xo/flickr.com

 


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Dieser Beitrag wurde am 19. Januar 2012 veröffentlicht.

21 Gedanken zu „Ist Gott unfair?

  1. M.G.

    Ich glaube das diese gedanken dazu ganz hilfreich sein können…Blessings
     
    Jeden morgen stehe ich auf mit der Frage,:Was ziehe ich heute an.?!

    und habe die Möglichkeit zwischen zwei Kleidern zu wählen.So stehe ich vor den Spiegel und
    halte jeweils das eine und das andere vor meinen Körper und betrachte mich.

    Das eine Kleid ist schon über 40 Jahre alt und es ist ziemlich zerfetzt,folglich ist der Stoff auch sehr dünn geworden
    und er wärmt mich auch nicht mehr so.
    Die kalten Farben und aufgesetzten Muster wo ich einst so stolz drauf war, die aber  nicht der Wirklichkeit entsprachen
    sind dem Grau gewichen.
    Und so war mein Leben.Die Risse die es hat sind die Risse die ich in meinen Leben erlebt hatte.
    Es hat auch ein paar hässliche Flecken die ich beim besten Willen nicht raus bekommen habe.
    Es ist mir auch ziemlich eng geworden ,wenn ich es trage kann ich kaum atmen geschweige den mich frei bewegen.
    Die Flicken die ich und andere drauf nähten hielten den Stürmen des Lebens nicht stand.
    ich kenne dieses Kleid so gut und konnte mich so lange mit ihm identifizieren,trotz
    all der Unbequemlichkeit schien es doch zu mir zu passen.

    Dann halte ich das andere Kleid vor mich und betrachte mich erneut in Spiegel.
    Es ist aus so edlen Stoff das es schon einen gewissen Mut erfordert es anzuziehen.
    Es glänzt so überaus kostbar und die Farben sind so leuchtend und doch so natürlich als würden sie den
    Farben des Himmels gleichen.
    Es ist mit reinen Goldfäden in einen herrlichen Muster bestickt und en Saum zieren allerschönste Perlen.
    Wenn ich es anziehe ist es so leicht auf der Haut das man meint man könnte fliegen,auch ist es ganz einzigartig
    und von Hand Massgeschneidert,wie es nur ein Meister seines Faches kann.
    Auch ist der Stoff von so guter Qualität und Haltbarkeit das es nicht zerrissen werden kann.
    Die Nähte kann niemand lösen und doch sind sie so nachgiebig das ich weiterhin darin wachsen kann
    und mich so frei darin bewegen kann.
    Was mir eine besondere Freude an diesen Kleide macht ist eine absolute Fleckunempfindlichkeit.
    Falls es doch mal einen Fleck abbekommt und ich traurig werde weil ich nicht aufgepasst habe,verhält es sich
    in diesen Falle höchst sonderbar mit diesen Stoff,den wenn es mir ehrlich leid tut,dann ist der Fleck verschwunden.
    Auch ist der Stoff dieses Kleides leicht Transparend,doch meine Blöse ist nicht zu sehn.Es ist viel mehr so das das innerste,das Herz sichtbar wird,dabei brauche ich mich nicht zu fürchten wahrhaftig zu sein,weil
    keine Klinge es durchdringen könnte.
    Wenn ich mich dann entscheide es  anzuziehen geschieht alsbald eine Wundersame Verwandlung in mir

    Mein Herz wird mit Freude erfüllt.Alle Hoffnungslosigkeit weicht der Hoffnung,aus Mutlosigkeit wird Mut
    und Tapferkeit,ich sehe die welt mit andern Augen und es verändert all meine Sinne.
    Es passiert sogar zu weilen das es auch andere berührt und der Wunsch nach so einen so schönen Kleide
    geweckt wird und sie suchen oder fragen nach dem Meister dieses Kunstwerks.
    Denn das ist es allemal ,wenn nicht noch mehr,weil ,je öfter ich es anziehe ,desto schöner wird es.
    Es wird wohl so kommen das ich es gar nicht mehr missen möchte oder sogar nicht mehr ohne es leben will
    oder kann.So möchte ich mich mehr und mehr dazu entscheiden dieses Kleid zu tragen und mich darüber freuen
    und falls mal der Gedanke kommt,ich hätte dieses Kleid nicht verdient,dann weise ich ihn entschieden zurück.
    Verdient habe ich es nicht und ich könnte es mir auch nie verdienen.
    Es ist ein Geschenk !!!
    Ein Geschenk von jemanden der mich so liebt wie ich bin und der all das Gute und Schöne in mir sieht,
    all das was ich nie gesehen hab oder nicht sehen wollte oder konnte.
    Das macht es mir immer leichter morgens zu wählen.
    Das alte Kleid der Vergangenheit oder das neue Kleid eines Neuen Lebens.

    P.S.Manchmal denken die Menschen ohne hin zu schauen ich hätte noch das alte Kleid der Vergangenheit
    an,das mag vielleicht daran liegen das sie noch nie oder viel zu selten morgens, vor dem Spiegel, über ihre
    Kleiderwahl nachdenken.

    M.G.
     

    Antworten
  2. Marlies

    Ermutigend für mein Leben sind Menschen, die trotz allem an Gott festhalten, obwohl sie durch dunkle Täler gehen müssen. Die ihn zwar nicht verstehen und ihn auch anklagen, aber mit der Zeit einfach wissen, dass es Gott trotzdem gut mit ihnen meint und da ist, auch oder gerade in dieser schwierigen Situation. Sie lieben trotzdem diesen Jesus und werden auf’s Alter nicht verbittert, trotz den schwierigen Umständen und Nöten. Das sind für mich wahre Helden :-)

    Antworten
  3. Matthias

    Da ich weiss, das es unzählige Menschen gab und gibt, die z.b. Im Gefängnis sitzen(in Muslimischen Ländern) gefoltert werden, weil sie an Gott und Jesus glauben, und schlimme Krankheiten über viele Jahre haben usw… ist es für mich mittlerweile selbstverständlich, das nicht alle meine Wünsche und Ziele bei Gott berücksichtigt werden können. Ich bin mit meinen 41 Lebensjahren ziemlich gut durchgekommen und das erfordert schon jeden Tag Dankbarkeit.

    Antworten
  4. Olli

    Ich glaube, das wenn einer sein Selbst so sehr hintenanstellt und wirklich 100.000 Prozent in Gott wäre, dann würde er alles gut finden, was Gott tut, denn er würde wissen, das alles seinen Sinn hat. Aber da wir alle von Grund auf gewöhnt sind, unsere eigenen Maßstäbe anzulegen und unsere eigenen Bedürfnisse zu sehen, verstehen wir Aktionen Gottes, die diesen nicht entsprechen als schmerzhaft und gegen uns gerichtet. Sitzen wir für Gott im Knast, dann sehen wir den Knast und nicht das Kreuz, das wir auf uns nehmen dürfen. Und stirbt uns ein Partner sehen wir den Verlust und nicht, dass er vorausgegangen ist zum Herrn und wir freigesetzt werden, um noch was für Gott zu erledigen- siehe Maria Prean. Das sind Beispiele und ich würde mir die Hosen voll machen vor Angst, wenn ich wüsste, dass mir sowas passiert, aber ich denke, es trifft den Punkt. Ich bin nämlich auch gern ein solcher Gott-ist-unfair- Typ…

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  5. Martina

    Gott kann aus jedem Scheiß, der uns passiert, eine geniale Steilvorlage machen. Die alten Mystiker wie Teresa von Avila und Johannes vom Kreuz wussten, das Gott uns ins hardcoretraining nimmt, wenn und alles aus den Fingern fällt. Wenn Du einmal zu Ihm gesagt hast: „Mach!“ , dann macht er das die Heide wackelt! ER will, das Du schnallst, nur Er kann die Erfüllung all´ Deiner Sehnsüchte und Wünsche sein. Je mehr Du hier was versemmelst, je weniger Du gebacken kriegst, desto näher kannst Du Ihm unter Umständen kommen. Dann konzentrierst Du Dich voll auf Ihn und was Du von Ihm erwartest: „Solo Dios basta!“, „Gott allein genügt“, sagt die Heilige Teresa und so singen wir es in Taizé. ;)http://www.youtube.com/watch?v=go1-BoDD7CI

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  6. Ute

    Ich weiß aber wohin ich gehen kann, wenn all der Mist kommt, dann bin ich nicht alleine und er ist bei mir und hilft mir. So geht es mir, wenn Jesus mein Herr ist. Wenn ich ihn aber nicht habe, muß ich alles alleine durchstehen. :-)

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  7. anke

    Danke für diesen wunderbaren Beitrag! Gott ist gut! Er trägt mich hindurch! Stellt mir Menschen zur Seite, die mich in meiner Krankheit mit Gebet und Hilfe unterstützen!

     

    Antworten
  8. Norbert-Coala

    Hi Mandy
    tja mir gehts momentan (eigentlich die letzten Wochen ) nicht so gut. eigentlich immer schlechter.

    Was du schreibst würde ich ja so unterschreiben. Nur kommt meine Verzweiflung aus dem Punkt
    Gottes Verheißungen. Ich rufe nach Trotz und finde ihn nicht.
    Ich kämpfe gegen die Einwirkungen und Einflüsterungen Satans und habe das Gefühl aus meiner
    eigenen Kraft zu kämpfen. Und ich weiß das ich dann verlieren werde.
    Ich habe Angst vor meiner Zukunft wenn ich überwältigt worden bin.
    Ich klage Gott nicht an, ich rufe um seine Hilfe – ich brauche seine Nähe während die hunrigen Löwen
    anscheinend schon um mich herumstreifen.
    Du mußt doch als Kind die Hand des Vaters spüren, wenn du merkst das du in Gefahr gerätst.
     
    In meiner Gemeinde finde ich z.Zt. auch keinen Halt. Alles was ich dort z.Zt. treffe sind Jugendliche
    und einige davon enttäuschend. Rennen rum erzählen das sie auf einer Bibelschule waren
    und wenn man mit Ihnen spricht, kommt mir schnell der Gedanke – "was hat der oder die da nur die ganze Zeit
    gemacht? die hat ja anscheinend überhaupt nichts kapiert.  Keine Liebe zu den Mitmenschen. Sicherheit
    im Staatsdienst suchend. Stolz auf die zukünftige Karriere.
     
    betet also bitte für mich, daß ich nicht aufgebe.

    euer
    Norbert

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Hey Norbert.

      Ich hoffe es geht Dir nicht noch schlechter, als vor 3 Tagen wo Du hier kommentiert hast?!

      Zu den Jugendlichen – schraub die Erwartungen mal runter. Die sind halt stolz auf sich mit der Bibelschule usw. jetzt Ausbildung, haben viel mit sich zu tun. Ich glaub die haben noch gar nicht den "richtigen Blick"…. umzuwissen wie es dir oder anderen gehen könnte.

      Du sagst:  "Du mußt doch als Kind die Hand des Vaters spüren, wenn du merkst das du in Gefahr gerätst."

      Stimmt.

       

      Ich hab ja jetzt keine Ahnung von dir und weiß nicht was das Problem ist, vielleicht gibt's gar keinen Grund sich zu sorgen?
       

      Ich hab für dich gebetet und bleib dran.

       

      Alles Gute

       

      Antworten
      1. Norbert-Coala

        Hi Mandy

        schlechter? – nein
        nur haben meine Freundin und ich beschlossen zunächst mal nur wieder normale Freunde zu sein.
        Sie möchte sich stärker auf Jesus wieder ausrichten. Sie braucht das um weiteres aus ihrer Vergangenheit
        abzuschließen und um Gottes Willen für Sie heraus zu finden.
        Leider habe ich das Gefühl, daß sie dazu noch einiges andere erstmal lernen muß.
         
        Aber ich möchte ihr nicht im Wege stehen und habe nach einigen durchbeteten Stunden mich auch dazu
        durchgerungen, dies als Chance zu nehmen um wieder stärker mich auf Jesus zu konzentrieren.
        Den Rest muß und werde ich Gott überlassen.
        Für mich z.Zt. wieder mal eine Lektion: lass dir an mir genügen.
         
        Als Aufbauprogramm bin fahre ich Anfang nächsten Monats nach Grünstadt um eine Crashkurs Evangelisation.
        Weniger um was zu lernen als zu dienen und rauszukommen. also als Fahrer :)
         
        und danke für's beten

         
        Norbert

        Antworten
  9. Gast

    Ist doch ganz einfach…
    Wenn es Dir schlecht geht, und Du brauchst jemanden der Dir hilft, oder auch nur einen guten Freund der Dir zuhört, Dich tröstet etc. ist das in Gottes Augen sehr viel wert. Bezugnehmend auf den obigen Text heißt dies, das das Leid nicht mehr ganz so schwer wird. Wenn es diese Freunde allerdings nicht gibt, (auch nicht in einer christlichen Gemeinde) ist es nicht Gottes Schuld. Jesus hat gesagt: "Ihr sollt einander lieben, wie ich euch geliebt habe."

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